DE8703043U1

DE8703043U1 - Stativklemme

Info

Publication number: DE8703043U1
Application number: DE8703043U
Authority: DE
Original assignee: VOLLRATH DRAGICA 3200 HILDESHEIM DE
Current assignee: VOLLRATH DRAGICA 3200 HILDESHEIM DE
Priority date: 1987-02-27
Filing date: 1987-02-27
Publication date: 1987-05-27

Description

Beschreibung

'Stati vklemme

Die Erfindung bezieht sich auf Stativmuffen und -klemmen zur Befestigung von Gegenständen an Laborstativen.

Stativmuffen und -kIemnen sind seit Jahren in mannigfaltigen Ausführungen bekannt. Sie werden benutzt, um Gegenstände im Laboi— bereich miteinander zu verbinden und wenn nötig wieder zu lösen.

Ein Nachteil dieser Stativmuffen und -klemmen ist es, daß wenn Teile an Stativen häufiger an andere Teile heran- und weed?- weggeführt werden sollen ein erhöhter "schraubaufwandt" nicht zu vermeiden ist.

Zum anderen können sehr leicht Verspannungen zwischen den zu verbindenden Gegenständen auftreten.

Ausnahmen für den "schraubaufwandt" bilden bekannte Klemmechanismen, die jedoch fester intigrierter Bestanteil spezieller Halterungen z.B. Elekroden oder Schütte I gefäße sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell einsetzbare Stativklemme zu schaffen, die die vorgenannnten Nachteile auf einfache Weise löst und die Arbeit erleichtert.

Erreicht wird dieses Ziel durch Kombination einer Muffe, die mit einem höhenverstellbaren Klemmechanismus beweglich verbunden ist.

In der Zeichnung ist der Erfindunsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt(Fig.l> und in einer Draufsicht<Fig.2) dargestelIt.

Zur Verdeutlichung des Gesamteindruuks ist in Fig. 1 auch ein Teil einer Stativstange mit eingezeichnet.

Die Stativklemme besteht aus einer Muffe(2), die in einem Pu"~kt(13? mit einem höhenverstellbaren KIenmmechanismus(1) beweglich gelagert ist. Der Teil(lO) ist im T e i I < 11> beweglich, wird durch die Feder<12> nach oben gedrückt und klemmt sich dann selbsttätig an z.B. einsr durch die öffnungen(7,8> und dem Rohr(S) geführten 8tativstange<6> fest.

Soll z.B. ein Stativring der eine Pilzheizhaube trägt befestigt werden, so wird die Stativstange i &Lgr; oie Bohrung(4> der Muffe<2> geschoben. Nach z.B. einem Destillationskolben hin grob zur waagerechten Ebene hin ausgerichtet und mittels der Schraube<5) festgeklemmt. Soll nunmehr die genannte PiIzheizhai'be an einen Destillationskolben einer Dfvnti I lationsaparatur geführt werden, so wird in einem Arbeitsgang das Teil(lO) des Klemmechanismus<1> heruntergedrückt,wodurch die Verbindung zur Stativstange(6) gelöst wird. Die exakte Ausrichtung erfolgt in der waagerechten Ebene zur PWtheizhaube hin durch drehen des Klemmechanismus<1> um die Achse

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-Z-

der Stativstange(6>, die horizontale Verschiebung durch hochschieben des Klemmechanismus<1>.

Ist die Pilzheizhaube an den Destillationskolben herangeführt, wird der TeM(IO) des KlemmechänIsmus losgelassen, sodaß diese sich an der Stativstange festklemmt.Der Arbletsvorgang ist damit abgeschIoBsen.

Eine erfindunsgemäße Stativklemme minnimiert, wie obiges Beispiel zeigte ein aufwendiges "schraubendrehen"* Es ist nicht erforderlich.

Eine mögliche Verspannung Zwischen beiden Teilen^ hier Destillati onskolben und Pilzheizhaube, wird vermieden.

Der7ei"fcaüftiBndt bsi dsr Bed!&bgr;&pgr;&uacgr;&pgr;^&eegr; kiird wesentlich nHni&iert Mtiu u Bedienungskomfort erhöht.

Claims

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Schutzansprüche

Statiuklemme zur Aufnahme von Gegenständen an Laborstativen dadurch gekennzeichnet,

daß eine Muffe(2> mit einem höhenverste I I bar en KIemmechanismus <l) drehbar gelagert verbunden ist.

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