DE69910312T2 - Fluidsteuervorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fluidsteuervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein Verfahren zum Montieren der Fluidsteuervorrichtung.
  • Die Begriffe „obere„ und „untere„ bezeichnen nachfolgend entsprechend die obere und untere Seite jeder Zeichnung. Diese Begriffe werden der Einfachheit halber verwendet; die Vorrichtung kann ebenso im umgedrehten oder im auf die Seite gelegten Zustand verwendet werden.
  • Fluidsteuervorrichtung, die bei der Halbleiterherstellung verwendet werden, umfassen die Kombination bestehend aus einer Steuereinheit, wie beispielsweise eine Massendurchflußsteuerung zum Steuern einer Durchflußrate oder ein Druckregler, und Schaltventilen oder dergleichen.
  • Eine solche Fluidsteuervorrichtung ist in EP-A-0 816 713 beschrieben. Diese Fluidsteuervorrichtung umfaßt mehrere an einer oberen Stufe angeordnete Fluidsteuerelemente und mehrere an einer unteren Stufe angeordnete Blockverbindungselemente, wobei die Blockverbindungselemente Ein- und Ausströmkanäle aufweisen, um eine Fluidverbindung mit den Steuerelementen zu erzeugen.
  • Die 4 und 5 zeigen ein Beispiel einer derartigen Fluidsteuervorrichtung. In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Bezeichnungen „links„ und „rechts„ entsprechend auf die linke und rechte Seite der 4 und 5, und die Bezeichnungen „ vordere„ und „hintere„ beziehen sich entsprechend auf die Vorderseite und die Rückseite dieser Zeichnungsebenen.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 umfaßt die Fluidsteuervorrichtung 1 mehrere Blockverbindungselemente 5, 6, 7, 8, 9, 10, die an einer Basisplatte 11 befestigt sind, und verschiedene Arten von Fluidsteuerelementen 2, 3, 4, die jeweils an einigen dieser Blockverbindungselemente 5 bis 10 befestigt sind.
  • Bei den Fluidsteuerelementen 2, 3, 4 handelt es sich, von links nach rechts angeordnet, um ein erstes Blockventil 2, eine Massendurchflußsteuerung (Steuerung) 3 und ein Blockventil 4. Die Blockverbindungselemente 5 bis 10 sind von links nach rechts in der angegebenen Reihenfolge angeordnet. Das Blockverbindungselement 5 ist mit einem ersten V-förmigen Kanal 5a ausgebildet, der eine obere linke Öffnung und eine obere rechte Öffnung aufweist. Das Blockverbindungselement 6 umfaßt einen ersten L-förmigen Kanal 6a mit einer oberen Öffnung und einer hinteren Öffnung. Das Blockverbindungselement 7 ist mit einem zweiten V-förmigen Kanal 7a ausgebildet, der eine obere linke Öffnung und eine obere rechte Öffnung aufweist. Das Blockverbindungselement 8 umfaßt einen dritten V-förmigen Kanal 8a mit einer oberen linken Öffnung und einer oberen rechten Öffnung. Das Blockverbindungselement 9 weist einen zweiten L-förmigen Kanal 9a mit einer oberen Öffnung und einer hinteren Öffnung auf. Das Blockverbindungselement 10 ist mit einem dritten L-förmigen Kanal 10a ausge bildet, der eine obere Öffnung und eine hintere Öffnung umfaßt.
  • Jedes der Blockverbindungselemente 5 bis 10 umfaßt Durchgangsbohrungen 25 und Gewindebohrungen 26 und wird an der Basisplatte 11 befestigt, indem ein Gewindeelement (nicht gezeigt) durch jede Durchgangsbohrung 25 eingesetzt und in eine entsprechende Gewindebohrung (nicht gezeigt) in der Basisplatte 11 geschraubt wird. Jedes der Steuerelemente 2, 3, 4 wird an mehreren der Blockverbindungselemente 5 bis 10 befestigt, indem ein Gewindeelement 27 von oben durch das entsprechende Steuerelement eingesetzt und in eine der Gewindebohrungen 26, die in den jeweiligen Blockverbindungselementen vorgesehen sind, eingeschraubt.
  • Das erste Blockventil 2 umfaßt einen blockartigen, rechteckigen, quaderförmigen, länglichen Körper 12, der sich von rechts nach links erstreckt (also in Längsrichtung der Vorrichtung), ein erstes Betätigungselement 13 und ein zweites Betätigungselement 14, die an der Oberseite des Körpers 12 befestigt sind, einen rechten Block 15, der einen umgekehrt L-förmigen Kanal 15a aufweist und an der rechten Seite des Körpers 12 befestigt ist, und einen hinteren Block 16, der einen umgekehrt L-förmigen Kanal (nicht gezeigt) aufweist und an der Rückseite des Körpers 12 befestigt ist. Der Körper 12 umfaßt einen linken Endbereich, der im Bereich der rechten Hälfte des Blockverbindungselementes 5, das den ersten V-förmigen Kanal 5a aufweist, befestigt ist. Der rechte Block 15 ist im Bereich der linken Hälfte des Blockverbindungselementes 7 mit dem zweiten V-förmigen Kanal 7a befestigt. Der hintere Block 16 ist an dem Blockverbindungselement 6 mit dem ersten L-förmigen Kanal 6a befetsigt.
  • Der Körper 12 des ersten Bockventils umfaßt einen ersten Einströmkanal 31 mit einer unteren Öffnung an seinem linken Endbereich, der mit der rechten Öffnung des ersten V-förmigen Kanals 5a des Blockes 5 in Verbindung steht, einen Ausströmkanal 32, der mit dem Einströmkanal 31 über das erste Betätigungselement 13 und mit dem rechten Bereich des umgekehrt L-förmigen Kanals 15a des rechten Blockes 15 in Verbindung steht, und einen zweiten Einströmkanal 33, der mit dem Ausströmkanal 32 über das zweite Betätigungselement 14 und mit der oberen Öffnung des ersten L-förmigen Kanals 6a des Blockverbindungselementes 6 in Verbindung steht. Der Untere Bereich des umgekehrt L-förmigen Kanals 15a des rechten Blockes 15 steht mit der linken Öffnung des zweiten V-förmigen Kanals 7a des Blockverbindungselementes 7 in Verbindung.
  • Die Steuerung 3 weist einen linken Block 17 auf, der links von dem unteren Endbereich seiner linken Seite vorsteht und einen umgekehrt L-förmigen Kanal 17a umfaßt, der mir einem Einströmkanal (nicht gezeigt) der Steuerung 3 in Verbindung steht. Von dem unteren Endbereich der rechten Seite der Steuerung 3 steht nach rechts ein rechter Block 18 vor, der einen umgekehrt L-förmigen Kanal 18a umfaßt, der mit einem Ausströmkanal (nicht gezeigt) der Steuerung 3 in Verbindung steht. Der linke Block 17 ist an einem Bereich der rechten Hälfte des Blockverbin dungselementes 7, das den zweiten V-förmigen Kanal 7a aufweist, befestigt, wobei der umgekehrt L-förmige Kanal 17a des linken Blockes 17 mit dem umgekehrt L-förmigen Kanal 15a des rechten Blockes 15 des ersten Blockventils 2 über den Kanal 7a des Blockverbindungselementes 7 verbunden ist. Der rechte Block 18 der Steuerung 3 ist an einem Bereich der linken Hälfte des Blockverbindungselementes 8 mit dem dritten V-förmigen Kanal 8a befestigt.
  • Das zweite Blockventil 4 umfaßt einen rechteckigen, quaderförmigen, in Längsrichtung der Vorrichtung länglichen blockartigen Körper 19, ein drittes Betätigungselement 20 und ein viertes Betätigungselement 21, die an der Oberseite des Körpers 19 befestigt sind, einen rechten Block 22, der einen umgekehrt L-förmigen Kanal 22a aufweist und an der rechten Seite des Körpers 19 befestigt ist, und einen hinteren Block 23, der einen umgekehrt L-förmigen Kanal aufweist und an der Rückseite des Körpers 19 befestigt ist. Der linke Endbereich des Körpers 19 ist an einem Bereich der rechten Hälfte des Blockverbindungselementes 8, das den dritten V-förmigen Kanal 8a aufweist, befestigt. Der rechte Block 22 ist an dem Blockverbindungselement 10 mit dem dritten L-förmigen Kanal 10a befestigt. Der hintere Block 23 ist an dem Blockverbindungselement 9 mit dem zweiten L-förmigen Kanal 9a befestigt. Das Blockverbindungselement 10 mit dem dritten L-förmigen Kanal 10a umfaßt an seiner rechten Öffnung ein Fluidauslaßelement 24.
  • Der Körper 19 des zweiten Blockventils 4 ist mit einem Einströmkanal 34, der an seinem linken Endbereich eine untere Öffnung aufweist und mit der rechten Öffnung des Blockes 8 mit dem dritten V-förmigen Kanal 8a in Verbindung steht, mit einem ersten Ausströmkanal 35, der über das dritte Betätigungselement 20 mit dem ersten Einströmkanal 34 und mit einem rechten Bereich des umgekehrt L-förmigen Kanals 22a des rechten Blockes 22 in Verbindung steht, und mit einem zweiten Ausströmkanal 36 ausgebildet, der über das vierte Betätigungselement 21 mit dem ersten Ausströmkanal 35 und mit der oberen Öffnung des Blockverbindungselementes 9 mit dem zweiten L-förmigen Kanal 9a in Verbindung steht. Der umgekehrt L-förmige Kanal 22a des rechten Blockes 22 ist mit dem dritten L-förmigen Kanal 10a des Blockverbindungselementes 10 verbunden.
  • An jeder der Verbindungen, an denen die Elemente 5, 2, 6, 15, 7, 17, 18, 8, 4, 9, 22, 10 miteinander verbunden sind, ist eine Fluidverbindung 30 vorgesehen.
  • Bei der zuvor beschriebenen Fluidsteuervorrichtung 1 umfaßt jedes der ersten und zweiten Blockventile (Fluidsteuerelemente) 2, 4 einen blockartigen Körper 12 (19) und mehrere Betätigungselemente (monofunktionale Elemente zum Öffnen und Schließen eines Fluidkanals) 13, 14 (20, 21), die an dem blockartigen Körper als eine Einheit befestigt sind. Bei diesem Aufbau kann die Anzahl von Bauteilen, wie beispielsweise blockartige Körper und Dichtungselemente, reduziert werden. Die Vorrichtung weist ferner den Vorteil auf, daß sie einfach gewartet werden kann, da, falls eines der monofunktionalen Elemente ausgetauscht werden muß, das Fluidsteuerelement einfach aufwärts entfernbar ist, um das entsprechende monofunktionale Element zu ersetzen.
  • Bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung besteht kein Problem darin, die Massendurchflußsteuerung oder ein Blockventil einzeln zu entfernen, wohingegen es jedoch nicht möglich ist, die Massendurchflußsteuerung zu entfernen und gleichzeitig das Öffnen oder Schließen des Einlasses und Auslasses der Steuerung mit Hilfe der Blockventile zu kontrollieren, weshalb die Wartung unbequem ist. Die Fluidsteuervorrichtung weist noch ein weiteres Problem auf. Die Vorrichtung wird montiert, indem die Blockverbindungselemente mit Hilfe von Schraubenelementen fest mit der Basisplatte verbunden werden und anschließend jedes Fluidsteuerelement an einigen der Blockverbindungselemente befestigt wird, um die Verbindungselemente zu überbrücken. Es treten daher Probleme beim Befestigen der Fluidsteuerelemente auf, wenn die Blockverbindungselemente nicht genau positioniert sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidsteuervorrichtung der zuvor genannten Art zu schaffen, die einfacher zu warten und bei der Montage effektiver ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedes der Fluidsteuerelemente an benachbarten Blockverbindungsele menten befestigt wird, um die benachbarten Blockverbindungselemente zu überbrücken, wobei das Befestigen mit Hilfe von Schraubenelementen erfolgt, die von oben eingeschraubt werden, so daß das Steuerelement aufwärts entfernbar ist, und daß die Blockverbindungselemente mit Hilfe von Schraubenelementen an einer Basisplatte befestigt werden, wobei die Fluidsteuerelemente die Schrauben nicht verdecken, wenn diese von oben betrachtet werden.
  • Beispiele für Fluidsteuerelemente sind Schaltventile, Druckregler, Filter, Druckfühler, Einheiten mit einem einzelnen blockartigen Körper und zwei oder drei an dem Körper befestigten Schaltventilen, Einheiten mit einem einzelnen blockartigen Körper und an einem Druckregler und einem Druckfühler, die an dem Körper befestigt sind, etc.
  • Jedes der Fluidsteuerelemente kann einzeln entfernt werden, indem die Schrauben entfernt werden, die das Fluidsteuerelement an den betreffenden Blockverbindungselementen halten. Manche der aneinander befestigten Fluidsteuerelemente können auch entfernt werden, indem bestimmte Schraubenelemente derjenigen Schraubenelemente gelöst werden, welche die Fluidsteuerelemente an dem Blockverbindungselementen und welche die Blockverbindungselemente an der Basisplatte halten. Somit können verschiedene Verfahren zum Entfernen entsprechend dem Zustand der zu wartenden Vorrichtung verwendet werden, wodurch die Wartung vereinfacht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Fluidsteuervorrichtung montiert werden, indem die Blockverbindungselemente zunächst provisorisch mit Hilfe von Schrauben an der Basisplatte befestigt werden, anschließend jedes Fluidsteuerelement an den benachbarten Blockverbindungselementen befestigt werden, um die benachbarten Blockverbindungselemente zu überbrücken, und schließlich die provisorisch angezogenen Schrauben festgezogen werden, um die Blockverbindungselemente zu befestigen. Anders als bei der herkömmlichen Vorrichtung, bei der jedes Fluidsteuerelement an entsprechenden Blockverbindungselementen befestigt wird, um die Blockverbindungselemente zu überbrücken, nachdem die Blockverbindungselemente durch Festziehen von Schraubenelementen an der Basisplatte befestigt wurden, können die Blockverbindungselemente noch geringfügig bewegt werden, während die Fluidsteuerelemente befestigt werden, weshalb diese entsprechend einfach montiert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Fluidsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vertikale Querschnittansicht derselben;
  • 3 ist eine Vorderansicht derselben;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer herkömmlichen Fluidsteuervorrichtung, die der Fluidsteu ervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht; und
  • 5 ist eine vertikale Querschnittansicht derselben.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Fluidsteuervorrichtung 40, welche die Erfindung verkörpert und die sich von der in den 4 und 5 dargestellten Fluidsteuervorrichtung 1 hinsichtlich der Form der Blockverbindungselemente mit dem V-förmigen Kanal unterscheidet. In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Bauteile, weshalb diese Bauteile nicht mehrmals beschrieben werden.
  • 1 und 2 zeigen ein Blockverbindungselement 41, das mit einem ersten V-förmigen Kanal 41a ausgebildet ist und an dem der linke Endbereich des Körpers 12 des ersten Blockventils 2 befestigt ist, ein Blockverbindungselement 42, das mit einem zweiten V-förmigen Kanal 42a ausgebildet ist und an dem der rechte Block 15 des ersten Blockventils 2 und der linke Block 17 der Massendurchflußsteuerung 3 befestigt sind, und ein Blockverbindungselement 43, das mit einem dritten V-förmigen Kanal 43a ausgebildet ist und an dem der rechte Block 18 der Massendurchflußsteuerung 3 und der linke Endbereich des Körpers 19 des zweiten Blockventils 4 befestigt sind. Diese Blockverbindungselemente 41, 42, 43 weisen eine größere Länge als das Blockverbindungselement 5 mit dem ersten V-förmigen Kanal 5a, das Blockverbindungselement 7 mit dem zweiten V-förmigen Kanal 7a und das Blockverbindungselement 8 mit dem dritten V-förmigen Kanal 8a auf, die in den 4 und 5 gezeigt sind. Folglich werden die mittleren Bereiche der Längen der Blockverbindungselemente 41, 42, 43 nicht durch die entsprechenden Fluidsteuerelemente 2, 3, 4 verdeckt. Ferner weisen die V-förmigen Kanäle 41a, 42a, 43a einen größeren Schnittwinkel als die in den 4 und 5 gezeigten V-förmigen Kanäle 5a, 7a, 8a und einen geringeren Druckverlust an den Schnittpunkten auf.
  • Jedes der Blockverbindungselemente 41, 42, 43 weist an seinen vier Ecken Gewindebohrungen 26 auf, die den Gewindebohrungen 26 der in den 4 und 5 gezeigten Blockverbindungselemente 5, 7, 8 entsprechen. In jedem Blockverbindungselement ist in dem mittleren Bereich zwischen den nebeneinander angeordneter Gewindebohrungen 26 eine Durchgangsbohrung 44 ausgebildet, die jeweils der Durchgangsbohrung 25 der in den 4 und 5 gezeigten Blockverbindungselemente 5, 7, 8 entspricht. Die Verbindungselemente 41, 42, 43 werden an der Basisplatte 11 befestigt, indem Gewindeelemente 45 durch die entsprechenden Bohrungen 44 eingesetzt und die Gewindeelemente 45 in die entsprechenden Gewindebohrungen (nicht gezeigt), die in der Basisplatte 11 vorgesehen sind, geschraubt werden. Die Fluidsteuerelemente 2, 3, 4 werden an den entsprechenden Paaren benachbarter Blockverbindungselemente 41, 42, 43 befestigt, um jedes Paar durch Einsetzen der Gewindeelemente 27 durch die Steuerelemente 2, 3, 4 von oben und durch Einschrauben der Gewindeelemente 27 in die entsprechenden Gewindebohrungen 26, die in den Blockverbindungselementen 41, 42, 43 vorgesehen sind, zu überbrücken.
  • Die Wartung der Fluidsteuervorrichtung 40 mit dem zuvor beschrieben Aufbau wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 näher erläutert. Die Schrauben 27 sind in dieser Zeichnung mit den Bezugszeichen A1 bis A6 und die Schrauben 45 mit den Bezugszeichen B1 bis B7 bezeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf 3 können die Massendurchflußsteuerung 3 oder das Blockventil 2 oder 4 nur einzeln durch das bereits im Stand der Technik bekannte Verfahren entfernt werden. Genauer gesagt, kann das erste Blockventil 2 aufwärts entfernt werden, indem die mit den Bezugszeichen A1 und A2 bezeichneten Schrauben gelöst werden, ferner die Massendurchflußsteuerung 3 aufwärts entfernt werden, indem die Schrauben A3 und A4 gelöst werden, und das zweite Blockventil 4 aufwärts entfernt werden, indem die Schrauben A5 und A6 gelöst werden. Um die Massendurchflußsteuerung 3 zusammen mit dem ersten Blockventil 2 und dem zweiten Blockventil 4, die entsprechend an der linken und rechten Seite der Steuerung 3 befestigt sind, zu entfernen, werden die Schrauben A1, B4, B5 und A6 gelöst, so daß die Massendurchflußsteuerung 3 zusammen mit dem ersten Blockventil 2, das über das zweite Blockverbindungselement 42 an dieser befestigt ist, und dem zwei ten Blockventil 4, das über das dritte Blockverbindungselement 43 an der Steuerung 3 befestigt ist, entfernt wird. Ähnlich kann die Massendurchflußsteuerung 3 zusammen mit dem an dieser befestigten zweiten Blockventil 4 entfernt werden. Somit können verschieden Verfahren zum Demontieren in Abhängigkeit von dem Zustand der zu wartenden Vorrichtung verwendet werden.
  • Bei der Montage der Fluidsteuervorrichtung 40 gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Blockverbindungselemente 41, 42, 43 mit Hilfe der Schrauben B1, B4, B5 an der Basisplatte 11 befestigt, und die Massendurchflußsteuerung 3 und die Blockventile 2, 4 werden jeweils an einigen dieser Blockverbindungselement angeordnet, um die benachbarten Blockverbindungselemente zu überbrücken. Dabei ist es wünschenswert, die Blockverbindungselemente 41, 42, 43 in dem ersten Schritt nur provisorisch und nicht vollständig anzuziehen. Die Massendurchflußsteuerung 3 und die Blockventils 2, 4 werden anschließend in dem zweiten Schritt befestigt, und die provisorisch angezogenen Schrauben B1, B4, B5, welche die Blockverbindungselemente 41, 42, 43 an der Basisplatte 11 halten, werden im letzten Schritt vollständig festgezogen. Die Blockverbindungselemente 41, 42, 43 können somit geringfügig bewegt werden, wenn die Massendurchflußsteuerung 3 oder die Blockventile 2, 4 montiert werden, so daß die Steuerung 3 oder die Ventile 2, 4 problemlos befestigt werden können, selbst wenn die Verbindungselemente 41, 42, 43 nicht mit hoher Genauigkeit positioniert sind.
  • Die Schrauben B1, B4, B5 zum Befestigen der Blockverbindungselemente 41, 42, 43 an der Basisplatte 11 werden durch die Bohrungen 44, die zur Aufnahme der Schraubenköpfe, wie in 3 gezeigt, gesenkt sind, eingesetzt, wobei die Köpfe dieser Schrauben B1, B4, B5 auch über die obere Fläche der Verbindungselemente 41, 42, 43 vorstehen können.

Claims (2)

  1. Fluidsteuervorrichtung mit mehreren an einer oberen Stufe angeordneten Fluidsteuerelementen (2, 3, 4) und mehreren an einer unteren Stufe angeordneten Blockverbindungselementen (5, 7, 8, 41, 42, 43), wobei die Blockverbindungselemente (5, 7, 8, 41, 42, 43) Einström- und Ausströmkanäle zum Erzeugen einer Fluidverbindung mit den Steuerelementen (2, 3, 4) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Steuerelemente (2, 3, 4) an nebeneinander angeordneten Blockverbindungselementen (5, 7, 8, 41, 42, 43) befestigt ist, um die nebeneinander angeordneten Blockverbindungselemente (5, 7, 8, 41, 42, 43) zu überbrücken, wobei die Befestigung durch Schraubenelemente (27) erfolgt, die von oben eingeschraubt sind, so daß das Fluidsteuerelement (2, 3, 4) aufwärts entfernbar ist, und daß die Blockverbindungselemente (5, 7, 8, 41, 42, 43) an einer Basisplatte (11) mit Hilfe von Schraubenelementen (45) befestigt sind, wobei die Schraubenelemente (45) von oben betrachtet nicht von den Fluidsteuerelementen (2, 3, 4) verdeckt werden.
  2. Verfahren zum Montieren einer Fluidsteuervorrichtung nach Anspruch 1, das die Schritte aufweist, daß die Blockverbindungselemente (5, 7, 8, 41, 42, 43) mit Hilfe von Schrauben (45) provisorisch an der Basisplatte (11) befestigt werden, daß jedes der Fluidsteuerelemente (2, 3, 4) an nebeneinander ange ordneten Blockverbindungselementen (5, 7, 8, 41, 42, 43) befestigt wird, um die nebeneinander angeordneten Verbindungselemente (5, 7, 8, 41, 42, 43) zu überbrücken, und daß die Schrauben (45), welche die Blockverbindungselemente provisorisch befestigen, festgezogen werden.
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