DE8701044U1

DE8701044U1 - Beschlag zum Befestigen einer Latte an einem Rahmenelement eines Lattenrosts

Info

Publication number: DE8701044U1
Application number: DE8701044U
Authority: DE
Original assignee: VANGEENBERGHE JACQUES WEVELGEM-MOORSELE BE
Current assignee: VANGEENBERGHE JACQUES WEVELGEM-MOORSELE BE
Priority date: 1986-01-27
Filing date: 1987-01-22
Publication date: 1987-05-07
Also published as: FR2593368A3; FR2593368B3; BE904107A

Description

Vangeeiiberglie, Jacques, Wevelgem-Moorsele

Beschlag zum Befestigen einer Latte an einem Rahmenelement eines Lattenrosts

Besehreibung
5

Die Neuerung bezieht sich auf einen Beschlag zum Befestigen einer Latte an einem Rahmenelement eines Lattenrosts, mit einer einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Kammer für die Aufnahme eines Endes der Latte und einem an die Kammer anschließenden Kopfteil mit einer¹ derjenigen des Rahmenelements komplementären Querschnittsform.

Ein Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Befestigungsbeschlags, welcher sich ohne Verwendung zusätzlicher Teile

, r- oder Hilfsmittel mühelos am Ende einer Latte und unter Io

Verwendung von lediglich einer Schraube, eines Niets od. dergl. an einem Rahmenelement eines Lattenrosts befestigen läßt.

Zu diesem Zweck hat der neuerungsgemäße Befestigungs-

20
beschlag an der Innenseite einen Vorsprung für den Ein-

jj griff mit einer im betreffenden Ende einer Latte ausgebildeten Öffnung, wobei der Werkstoff, aus welchem der Befestigungsbeschlag gefertigt ist, eine ausreichende elastische Verformbarkeit besitzt, um das Einrasten des Vorsprungs in die genannte Öffnung beim Einschieben des Endes der

j Latte in die Kammer zu gewährleisten.

' In einer bevorzugten Ausführungsform weist der genannte

Vorsprung eine in Längsrichtung des Befestigungsbeschlags ansteigende Schrägflanke auf, an welcher das Ende der '' Latte beim Einführen derselben in die Kammer auflaufen kann»

' Im folgenden ist ein Ausführungsbeispxel der Neuerung

anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig* 1 eine Schrägansicht eines an einem Rähmenelement befestigten Befestigungsbeschla&s mit einer in diesen eingeführtön Latte in einer bevorzugten Aus<führungsform der Neuerung,

« « it t 4 I * f

• 4 » * i i t

# * 4ft *

Fig* 2 eine in der Symmetrieebene Verlaufende Schnittansicht des BefestigUngsbeschiags und der Latte vor dem Zusammenbau und

Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Schnittansicht des Befe-^ stigungsbeschlägs und der in diesen eingesetzten Latte.

Der in der Zeichnung dargestellte Befestigungsbeschlag uierit der Verbindung eines nshnjenelsfnsnts 1 sinss Lattenrosts mit einer Latte 2 desselben. Bei der Latte 2 handelt es sich um eine hölzerne Latte, wie sie für als Unterlage von Matratzen gebräuchliche Lattenroste allgemein üblich ist.

je Der Befestigungsbeschlag 3 hat eine einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Kammer k und ein daran anschließendes Kopfteil 5, welches der Befestigung am R\a.hmenelement 1 dient und deshalb eine derjenigen des Rahmenelements 1 komplementäre Querschnittsform hat *

Der obere Bereich des Kopfteils 5 ist als eine Art Sattel ausgebildet, dessen Wölbung dem Profil des Rahmerielements angepaßt ist, während der untere Bereich des Kopfteils 5 aus einer Anzahl von ausgekehlten Stegen gebildet ist,

deren Auskehlung das gleiche Profil aufweist. 25

Der gesamte Befestigungsbeschlag 3 ist aus einem Werkstoff gefertigt, welcher eine ausreichende elastische Verformbarkeit aufweist, um das Aufschieben des Befestigungsbeschlags auf das Rahmenelement 1 einerseits und auf das Ende einer zu befestigenden Latte 2 andererseits zu ermöglichen.

Das Herstellen einer festen Verbindung zwischen dem Befestigungsbeschlag 3 und der Latte 2 geschieht in einfach-

__c ster Weise durch die Verwendung eines einstückig mit dem ob

Boden der rechteckigen Kammer ¹J ausgebildeten oder daran befestigten Vorsprungs 6 und einer im betreffenden Ende der Latte 2 ausgebildeten Öffnung 7-

Da der Befestigungsbeschläg, Und somit auch die den rechteckigen Querschnitt aufweisende Kammer, aus einem elastisch verformbaren Werkstoff» vorzugsweise einem Kunststoff, gefertigt sind, läßt sich die Latte 2 in Richtung

B des Pfeils 8 in Fig. 2 derart in die Kammer ¹I einführen, daß ihr Ende über den Vorsprung 6 hinweggleitet, bis der Vorsprung 6 dann in der Öffnung 7 einrastet. Zu diesem Zweck hat der Vorsprung 6 eine in einem Winkel von etwa 1CO -i »·* I?irtonKnhwinV%t-nnrr anof D^ &sgr;&ogr;&eegr;&EEgr;&ogr; ßoW^äfff 1 aril/o MnH Ä &eegr;

der dem Kopfteil 5 zugewandten Seite eine senkrechte Flanke, welche an der Wandung der Öffnung 7 angreift und damit das Herausziehen der Latte verhindert.

Um beim Zusammenbau des Beschlags mit der Latte die dazu jc notwendige elastische Verformung wenigstens einer Wand der den rechteckigen Querschnitt aufweisenden Kammer 4 durch Einwirkung von außen herbeiführen zu können, hat die in der Gebrauchsstellung oben liegende Wand der Kammer 4 eine in Längsrichtung verlaufende Öffnung 9-

Um das Auflaufen des Endes der Latte 2 auf den Vorsprung zu erleichtern, kann der betreffende Rand der Latte 2 etwas abgeschrägt sein, oder der Boden der Kammer 4 kann durch Einwirkung von außen soweit verformt werden, daß das Ende der Latte 2 auf die Schrägflanke des Vorsprung 6 auflaufen

kann. Wie vorstehend bereits ausgeführt, ermöglicht der Werkstoff, aus welchem der Befestigungsbeschlag gefertigt ist, eine zeitweilige Verformung wenigstens einer Wand der Kammer 4, welche dann nach dem Einführen der Latte 2 in die Kammer 4 wieder zu ihrer ursprünglichen Form zurückfedert.

Das Kopfteil 5 hat wenigstens eine Bohrung 10, durch welche hindurch eine Schraube 11, ein Niet oder ein anderes Befestigungselement mit dem Rahmenelement 1 in Eingriff bringbar ist.

Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, hat der neuerungsgemäße Befestigungsbeschlag einen äußerst ein-

¹ fachen Aufbau, und seine Verwendung, d.h. seine Anbringung an einem Ende einer Latte eines Lättehrösts kann auf einfacnste Weise und mit einfachsten Hilfsmitteln erfolgen. Besonders zu bemerken ist das Nicht-Vorhandensein irgend

⁵ welcher zusätzlicher Teile oder Hilfsmittel> wie sie sonst für die Befestigung von Latten an den Rahmenelementen von Lattenrosten notwendig sind.

Claims

Beschlag zum Befestigen einer Latte an einem Rahmenelement eines Lattenrosts Schutzansprüche 5

1. Besehlag zum Befestigen einer Latte an einem Rahmenelement eines Lattenrosts, mit einer einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Kammer für die Aufnahme eines Endes der Latte und einem an die Kammer anschließenden Kopfteil mit einer derjenigen des Rahmenelements komplementären Querschnittsform, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4) an der Innenseite einen Vorsprung (6) aufweist, welcher mit einer im betreffenden Endstück der Latte (2) ausgebildeten Öffnung

(7) in Eingriff bringbar ist, und daß der Werkstoff, aus welchem der Beschlag (3) gefertigt ist, eine ausreichende elastische Ve:formbarkeit aufweist, um beim Einschieben des Endstücks c'-?r Latte in die Kammer das Einrasten des Vorsprungs (6) in der Öffnung (7) zu gewährleisten.

2. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß das Profil des Vorsprungs (6) in Längsrichtung des Beschlags (3) eine Schrägflanke aufweist, welche das Hinweggleiten des Endstücks der &ldquor;e Latte (2) über den Vorsprung (6) ermöglicht.

3. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Kammer (¹O anschließende Kopfteil (5) eine das Aufsetzen desselben auf das Rahmenelement (1) ermöglichende Querschnittsform

hat und eine Bohrung (10) für den Durchgriff eines Niets, einer Schraube (11) od. dergl. zum Festsetzen des Beschlags auf dem Rahmenelement aufweist.