DE8700699U1 - Gabelbaum für Surfsegel - Google Patents
Gabelbaum für SurfsegelInfo
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- B63H8/22—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast
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Description
Zu einem Surfbrett für das Windsurfen gehören neben dem
Brett selbst ein Mast mit einem Surfsegel, das entlang seinem Vorderliek mit dem Mast verbunden ist. Zum Spannen
des Surfsegels und zu seiner Bedienung ist ein Gabelbaum vorhanden. Er weist zwei Gabelholme auf, die an ihrem
vorderen Ende mit einem Kopfstück und an ihrem hinteren Ende mit einem Endstück zu dem Gabelbaum verbunden sind. Die
Gabelholme sind bogenförmig gekrümmt und in einer gemeinsamen Ebene so angeordnet, daG der Gabelbaum näherungsweisr,
einen linsenförmigen Grundriß hat. Am Endstück ist ein Flaschenzug angeordnet, mit dem das Hinterliek des Surfsegels
gegen das Endstück hin angezogen werden kann. Die dabei auftretende Zugkraft zwischen dem Surfsegel und dem
Endstück des Gabelbaumes wird dadurch auf den Mast übertragen, daß das Kopfstück, das den Mast auf der Vorderseite
außen umgibt, mittels eines Verbindungselementes mit dem Mast verbunden ist. Dieses Verbindungselement besteht im
allgemeinen aus einem Seil bestimmter Länge, dessen eines Ende mit dem Kopfstück verknotet ist. Das Seil wird mit
einer oder mehreren Windungen um den Mast und um das Kopfstück herumgeschlagen und sein zweites Ende ebenfalls am
Kopfstück verknotet. In dem Längenbereich des Mastes, in dem üblicherweise das Kopfstück am Mast anliegt, weist das
Surfsegel eine Aussparung auf. In diesem Abschnitt ist sein
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Mit dc in Gabelbaum wird nicht nur das Surfsegel gespannt. Der
Surfer betätigt mit dem Gabelbaum auch den Mast und das Segel, so daß beide eine möglichst günstige Aussicht in
Bezug auf das Surfbrett und in Bezug auf die Windrichtung haben. Deshalb ist die Verbindungsstelle zwischen dem Gabelbaum
und dem Mast so gestaltet, daß der Gabelbaum nach dem Festspannen des Koppelseiles eine gewisse Ausrichtung gegenüber
dem Mast einnimmt und beibehält, in der die Flächennurmaie der Ebene, die seine Gabeihoime aufspannen,
zumindest annähernd parallel zum Mast ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck weist das Kopfstück eine Führungs- und Anlagefläche
auf, die als Abschnitt eines auf den Mast abgestimmten hohlen Kreiszylinders ausgebildet ist und die eine
gewisse axiale Erstreckung hat. Diese Anlagefläche hat im allgemeinen einen Zentriwinkel der kleiner als 180° ist.
Beim Surfen gibt es Fahrzustände, bei denen der Gabelbaum gegenüber der normalen Ausrichtung zum Mast am hinteren Ende
abgesenkt wird. Da dabei die Anlagefläche nur noch an einer
etwas weggeschwenkt wird, kann es vorkommen, daß das stramm gespannte Verbindungsseil reißt. Dadurch verliert da& Segel
seine Spannung und der Gabelbaum fällt mit dem Kopfstück am Mast entlang nach unten. Dadurch wird das Segel betriebsunfähig.
Ein Surfer der davon betroffen wird, muß unter Umständen eine sehr lange Strecke zum Strand zurückpaddeln,
wobei ihm nur die Hände als Paddel zur Verfugung stehen. Außerdem kann es vorkommen, daß beim Anlegen des
Verbindungsseiles bei hochgeschwenktem Gabelbaum das Verbindungsseil so stramm gespannt wird, daß beim Absenken
des Gabelbaumes in die Normalstellung die Anlagestelle der halbzylindrischen Anlagefläche auf den Mast eine so große
Druckbelastung ausübt, daß die Festigkeit des Mastes überschritten wird und der Mast eingebeult wird. Dadurch
wird der Mast zumindest geschwächt, so daß er nicht mehr die volle Spannung des Segels aufzunehmen vermag. Der Mast kann
dabei aber auch ganz zerbrechen. Selbst bei eingebeultem und
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geknicktem Mast kann es für den Surfer schwierig werden,
wieder an den Strand zurückzugelangen. Bei einem Bruch des
Mastes bleibt ihm ebenso wie bei einem Bruch des V/erbindungeseiles nur übrig, mit den Händen zum Strand
zurückzupaddeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gabelbaum zu
schaffen, dessen Verbindung mit dem Mast für die Kraftübertragung besser geeignet ist und die bine geringere
Gefährdung des Mastes nach sich zieht.
Diese Aufgabe wird durch einen Gabelbaum mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
abgekehrt ist, die Anlagefläche also am Kopfstück auf der Außenseite des Gabelbaumes gelegen ist, wird der Gabelbaum
mit seinem Kopfstück an der Hinterseite des Mastes angelegt, die dem Hinterliek des Surfsegels zugekehrt ist. Dadurch
wird beim Anspannen des Flaschenzuges die zwischen dem Endstück des Gabelbaumes und dem Hinterliek des Segels auftretende
Zugkraft vom Kopfstück des Gabelbaumes als Druckkraft auf den Mast übertragen. Die Anlagefläche des Kopfstückes
dient damit zugleich als Verbindungselement. Strenggenommen ist ein 'Verbindungselement* im herkömmlichen Sinne
nicht mehr vorhanden. Deshalb kann auch ein Bruch des 'Verbindungselementes1 nicht mehr auftreten. Da bei einer
Absenkbewegung des Gabelbaumes kein Verbindungselement in der Nähe der sich abstützenden stirnseitigen Kante vorhanden
ist, die sonst zusammen mit dem Verbindungselement eine sehr hohe Momentenkraft erzeugte, wirkt jetzt im Kantenbereich
der Anlagefläche nur die Zugkraft des Flaschenzuges. Da
dieser sich über das Hinterliek des Segels abstützt und dieses Hinterliek selbst eine gewisse Längselastizität aufweist,
zu der die Biegeelastizität des Mastes hinzukommt, ist im Kantenbereich eine stark ansteigende Druckkraft nicht
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zu befürchten. Der Hast unterliegt also nicht mehr der Gefahr, allein durch eine Absenkbewegung des Gabelbaumes
eingebeult oder abgeknickt zu werden.
Bei einer Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 2 wird
erreicht, daß dann, wenn der Gabelbaum nach abwärts geschwenkt wird, das Kopfstück nicht sofort auf der Kante
seiner unteren Stirnseite reitet, sondern daß im Rahmen der Werkstoffelastizität eine Berührungsfläche endlicher Größe
vorhanden ist. Durch eine Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 3 schnappt das Kopfstück am Mast elastisch ein,
wenn der Gabelbaum am Mast angedrückt wird. Dadurch tritt auch eine gewisse Klemmwirkung zwischen dem Kopfstück und
dem Mast auf, durch die das Kopfstück auch dann bereits seine Stellung am Mast in axialer Richtung beibehält, auch |
wenn der Flaschenzug noch nicht angezogen wurde und das '
Kopfstück noch nicht unter der höheren Spannkraft des Flaschenzuges am Mast anliegt. Bei einer Ausgestaltung des Gabelbaumes
nach Anspruch 4 wird das Haften des Kopfstückes \ am Mast insbesondere in axialer Richtung des Mastes
erleichtert.
Bei einer Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 5 können die beiden Teile des Kopfstückes infolge der
Elastizität insbesondere der Gabelholme soweit seitlich ' auseinander gezogen werden, daß das Surfeegel mit dem >
Hinterliek voran zwischen ihnen hindurchgezogen werden kann bis die beiden Kopfstückteile die Aussparung im Surfsegel
erreicht haben. Danach können die beiden Kopfstückteile &uacgr;
wieder miteinander vereinigt werden und gemeinsam als Kopf- f stück am Mast angelegt werden. In umgekehrter Weise ist auch \
das Abnehmen des Gabelbaumes möglich. Dadurch entfällt die Notwendigkeit zum Anlegen des Gabelbaumes, diesen zusammen
mit dem Segel auf den Maat aufzufädeln und ihn umgekehrt
zum Abnehmen des Gabelbaumea wieder zusammen mit dem Segel
vom Ma,et abzuziehen« Da die Gabelholme und das ihr hinteres
Ende zusammenhaltende Endstück im allgemeinen ausreichend
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elastisch sind, können die beiden Teile des Kopfstückes auch
soweit auseinandergezogen werden, daß sie von vornher beidseits über den Hast hinweg geführt werden können und hinter
dem Mast in der Aussparung des Segels wieder miteinander vereinigt werden können. Dadurch kann der Gabelbaum über den
Mast und das auf ihn aufgezogene Segel übergestreift werden und der Flaschenzug bereits mit dem Hinterliek verbunden
werden, ehe der Gabelbaum mit seinem zweiteiligen Kopfstück am Mast angelegt wird. Durch eine Ausgestaltung des Gabelbaumes
nach Anspruch 6 wird eine zuverläßige Vereinigung und Ausrichtung der beiden Teile des Kopfstückes gewährleistet,
die außerdem die Anlageflächen am Kopfstück und den Mast von Führungsaufgaben und den bei der Betätigung des Gabelbaumes
möglicherweise auftretenden Trennkräften entlastet. Durch eine Ausbildung des Gabelbaumes nach Anspruch 7 sind beide
Teile des Kopfstückes untereinander gleich, so daß sie mit ein und derselben Gießform oder Spritzform hergestellt
werden können und das Kopfstück in der üblichen äußeren Gestalt daraus zusammengefügt werden kann. Bei einer
Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 8 wird das Kopfstück aus zwei unterschiedlichen Einzelteilen zusammengefügt.
Bei diesen sind dafür die Anlageflächen symetrisch zur Mittelebene des Gabelbaumes angeordnet, die durch die
Längsachse der Gabelholme aufgespannt wird. Bei einer Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 9 werden die
beiden Teile des Kopfstückes allein schon durch die Verriegelungsvorrichtung zusammengehalten, ohne oaß die
übrigen Teile, wie die Anlage'lächen und, soweit vorhanden die Führungselemente, dafür in Anspruch genommen werden.
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Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Surfsegels mit Mast und mit einem Gabelbaum gemäß der Erfindung;
eines Kopfstückes des Gabelbaumes nach Fig.1; Fig. 3 eine Vorderansicht eines zweiten
Ausführungsbeispieles des Kopfstückes in geschlossenem Zustand;
eine Vorderansicht des Kopfstückes nach Fig.3 in
geöffnetem Zustand;
eine Traufsicht eines dritten Ausführungsbeispieles des Kopfstückes in geschlossenem Zustand;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Kopfstückes nach Fig.5;
eine Seitenansicht des Kopfstückes nach Fig.5 in
Richtung des Pfeiles X;
Fig. 8 eine Traufsicht des Kopfstückes nach Fig.5 in geöffnetem Zustand;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Kopfstückes nach Fig.8;
Fig. 8 eine Traufsicht des Kopfstückes nach Fig.5 in geöffnetem Zustand;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Kopfstückes nach Fig.8;
des Kopfstückes nach Fig.5.
Das aus Fig.1 ersichtliche Surfsegel 11 ist entlang seinem Vorderliek 12 mit einem Mast 13 verbunden. Zu diesem Zweck
ist das Surfeegel 11 entlang dem Vord&rliek 12 mit einer
Masttasche 14 versehen, in die der Mast eingeschoben ist. In der unteren Hälfte des Surfpegels 11 ist ein Gabelbaum
angeordnet, der sich an seinem vorderen Ende am Mast abstützt und der an seinem hinteren Ende über einen nicht
sichtbaren Flaschenzug mit dem Hinterliek 16 des Surfsegels 11 verbunden ist. Im Bereich der Anlagestelle des
Gabelbaumes 15 am Mast 13 weist das Surfsegel 11 eine Aussparung 17 auf,in der die Masttasche 14 unterbrochen ist
und das Vorderliek 12 in einer gewissen Entfernung vom
weist mehrere Taschen für Segellatten 18 auf. Der Mast 13 ist an seinem unteren Ende in üblicher Weise mit einem
allseits schwenkbaren Schwenkgelenk 19 ausgerüstet.
Gabelholme 21 und 22 auf (Fig.1 und Fig.2). Die beiden
Gabelholme 21 und 22 sind leicht gekrümmt und in der Weise in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, daß der Grundriß des
gesamten Gabelbaumes 15 näherungsweise linsenförmig ist. Die beiden Gabelholme sind als Leichtmetallrohre od^r als
Kunststoffrohre susgebildet. Sie sind an ihrem vorderen Ende
mit einem Kopfstück 23 und an ihrem hinteren Ende mit einem Endstück 24 verbunden, wodurch sie den Gabelbaum 15 bilden.
Das Endstück 24 ist in herkömmlicher Weise mit einem in Fig.1 nicht sichtbaren Flaschenzug ausgerüstet, um damit das
Hinterliek 16 und damit das gesamte Surfsegel 11 spannen zu können, wie es in Fig.1 dargestellt ist. Die durch den
Flaschenzug auf den Gabelbaum 15 ausgeübte Zugkraft wird über das Kopfstück 23 am Mast 11 abgestützt.
Das Kopfstück 23 ist als Leichtmetallgußstück aus meerwasserbeständigem Leichtmetall oder als Kunststoff-Formteil
aus einem ebenso meerwasserbeständigen Kunststoff hergestellt. Das Kopfstück 15 weist einen Schalenkörper 25
zumindest näherungsweise auf. Er ist als Abschnitt eines
Kreisringzylinders ausgebildet, dessen Zentriwinkel etwas mehr als 180° beträgt. Der Schalenkörper 25 hat eine gewisse
axiale Erstreckung, wie aus Fig.1 ersichtlich ist. Die kreiszylindrische Innenfläche des Schalenkörpers 25 dient
als Anlagefläche 26 für den Mast 13. Auf der Innenseite des Schalenkörpere 25 ist auf der Anla^gef lache 26 ein Belag 27
aufgebracht, der einen höheren Reibbeiwert als der Werkstoff des Schalenkörpers 25 hat und der aus einem geeigneten
Werkstoff hergestellt ist. An den Seitenkanten 2&thgr; und 29 den Schalenkörpers 25 ist der Belag 27 zumindest teilweise über
die Seitenkante hinwego,ezogen, damit die seitlichen
EndWanten des Belages 27 sich außerhalb des Einführbereiches
des Mastes 13 befinden und beim Anlegen des Kopfstückes 23 am Mast 13 von diesem nicht abgestoßen und abgelöst werden
können.
In der in halber Höhe des Schalenkörper 25 gelegenen Ebene
sind auf der Außenseite des Schalenkörpers 25 zwei Aufnahmezapfen 31 und 32 angeformt, die der Aufnahme der vorderen
Enden der Gabelholme 21 und 22 dienen. Die Aufnahmezapfen
und 32 sind zumindest annähernd radial zur Zylinderachse des Schalenkörpers 25 ausgerichtet. Der Zentriwinkel der Längsachse
der beiden Aufnahmezapfen 31 und 32 richtet eich nach der Krümmung der Gabelholme und der daraus sich ergebenden
Winkelstellung ihrer vorderen Enden, wie sie aus Fig.2
ersichtlich ist. In erster Näherung kann man von einem
Die Aufnahmezapfen 31 und 32 haben zumindest annähernd den gleichen Außendurchmesser wie die Gabelholme 21 und 22, An
ihren Enden ist ein gewisser Längenabschnitt im Außendurchmesser bis auf die lichte Weite der Gabelholme 21
und 22 abgesetzt, wodurch je ein Führungszapfen 33 geschaffen ist, auf den das vordere Ende des betreffenden
Gabelholmes aufgeschoben wird, wie es in Fig.2 rechts angedeutet ist. Mittels eines Nietes 34 wird der auf den
Aufnahmezapfen 32 fest verbunden. Anstelle dieser Dauerverbindung
mittels eines Nietes kann auch eine lösbare Verbindung etwa mittels eines Steckstiftes oder in anderer
Weise verwendet werden.
Zur Verstärkung und Versteifung des Schalenkörpers 25 sind in der in axialer Richtung in der Mitte gelegenen Mittelebene
des Schalenkörpers die zugleich die Mittelebene des gesamten Gabelbaumes 15 bildet, in der auch die Längsachsen
der Aufnahmezapfen 31 und 32 und der Gabelholme 21 und 22 gelegen sind, sind auf der Außenseite des Schalenkörpers
Verstärkungsrippen oder Versteifungsrippen 35 und 36
angeformt. Die Verstärkungsrippen 35 erstrecken sich von den Aufnahmezapfen 31 und 32 bis etwa zur Seitenkante 28 bzw.
des Schalehkörpufs 25 hin. Die Versteifungsrippe 36
erstreckt sich zwischen den Aufnahmezapfen 31 und 32.
Wie schon in Fig.1 erkennbar ist und wie es aus Fig.2 noch
deutlicher hervorgeht, befindet sich die Anlagefläche 26 für die Anlage des Mastes 13 auf der Vorderseite des Kopf-Stückes
23, die vom Endstück 24 abgekehrt ist. Dadurch kann die durch den Flaschenzug zwischen dem Hinterliek 16 und dem
Endstück 24 erzeugte Zugkraft über die Gabelholme 21 und und über das Kopfstück 23 als Druckkraft unmittelbar auf den
Mast 13 übertragen werden, ohne daß es dazu irgendwelcher sonstiger Verbindungselemente bedarf. Dadurch daß der
Zentriwinkel des Schalenkörpers etwas größer als 180° ist, wird nach dem Anlegen des Kopfstückes 23 am Mast 13
letzterer von dem Schalenkörper 25 etwas umgriffen, so daß das Kopfstück 23 auch dann am Mast 13 haftet, wenn der
Flaschenzug am Endstück 24 noch nicht voll angespannt ist oder wenn er vorübergehend gelockert wird oder sich
unversehens etwas lockern sollte. Dieses Haften des Kopfstückes 23 am Mast 13 wird durch den Belag 27 mit höherem
Reibbeiwerk noch unterstützt.
Zur Erhöhung der Schnappwirkung und Haftwirkung des Kopfstückes 23 kann der Zentriwinkel der Seitenkanten 28
und 29 des Schalenkörpers 23 auf einen solchen Winkelwert vergrößert werden, bei dem zwar die Elastizität des
Belages 27 und der Seitenrandbereiche des Schalenkörpers für sich alleine nicht mehr ausreicht, um das Kopfstück
seitlich auf den Mast 13 aufzuschieben, bei der aber unter Ausnutzung der Elastizität der Gabelholme 21 und 22 und
durch ihre Betätigung als Scherenarme der Schalenkörper sich elastisch so weit verformen läßt, daß sich eine
ausreichende Spreizung der Seitenkanten 28 und 29 ergibt.
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Dafür kann es erforderlich werden, der Versteifungsrippe 36
zwischen den beiden Aufnahmezapfen 31 und 32 eine andere Gestalt zu geben.
Bei der Verwendung des Gabelbaumes 15 mit dem einstückigen
Kopfstück 2b ist es erforderlich, den Gabelbaum in der Weise
zusammen mit dem Surfsegel 11 auf den Mast 13 aufzuschieben,
daß nach dem Aufschieben des unterhalb der Aussparung 17 befindlichen Abschnittes der Masttasche 14 zunächst der
Vorderteil des Gabelbaumes 15 mit dem Kopfstück 23 in die Aussparung 17 eingeführt wird und erst dann der obere
Abschnitt der Masttasche 14 auf den Mast 13 aufgeschoben wird. Zum Abnehmen des Gabelbaumes 15 muß man in der
umgekehrten Reihenfolge vorgehen.
Diese geringe Einschränkung der Bequemlichkeit bei der Handhabung des Gabelbaumes 15 wird bei den nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispielen mit einem zweiteiligen Kopfstück vermieden.
Bei dem aus Fig.3 und 4 ersichtlichen Kopfstück 37 ist der
Schalenkörper 38 durch zwei in einer Normalenebene zjr
Zylinderachse des Schalenkörpers 38 verlaufende Trennfugen 39 und 40 in drei Schalenteile 41, 42 und 43
unterteilt (Fig.4). Die beiden endseitig gelegenen Schalenteile 41 und 43 sind mit einem Grundkörper 44 fest
verbunden, mit dem zusammen sie als einstückiges Gußteil hergestellt werden. Der in der Mitte gelegene Schalenteil 42
ist mit einem Grundkörper 45 fest verbunden, mit dem er ebenfalls einstückig hergestellt ist. Am Grundkörper 44 ist
außerdem der Aufnahmezapfen 46 für den einen Gabelholm angeformt und am Grundkörper 45 ist der Aufnahmezapfen 47
für den anderen Gabelholm angeformt. Die Schalenteile 41 und 43, der Grundkörper 44 und der Aufnahmezapfen 46 bilden
zusammen den einen Kopfstückteil oder kurz Kopfteil 48. Der Schalenteil 42, der Grundkxirper 45 und der Aufnahmezapfen 47
bilden zusammen den anderen Kopfteil 49.
Die beiden Schalenteile 41 und 43 sind in Fig.3 und 4 mit
der gleichen axialen Erstreckung dargestellt wie der Schalenteil 42. Da die Zugkraft des Flaschenzuges weitgehend
gleichmäßig auf die beiden Gabelholme aufgeteilt übertragen wird, ist es zweckmäßig, daß der Schalenteil 42 zumindest
annähernd die gleiche axiale Erstreckung erhält wie die beiden Schalenteile 41 und 43 zusammen, so daß die Biegebeanspruchung
innerhalb der Schalenteile und der Übergangsstelle zu dem zugehörigen Grundkörper in beiden Kopfteilen
46 und 49 zumindest annähernd gleich groß sind.
Um die Biegebelastung an der Übergangsstelle zwischen je einem Schalenteil und dem zugehörigen Grundkörper zu
verringern, sind zwischen den freien Enden der Schalenteile 41 und 43 und dem Grundkörper des jeweils anderen
Kopfteils Stutzvorrichtungen 51 angeordnet. Diese werden durch je einen Stüt2zapfen 52 und je ein darauf abgestimmtes
StUtzloch 53 gebildet. Die Stützzapfen 52 sind jeweils an der Außenseite des freien Endes der Schalenteile 41 bis 43
angeordnet. Die Stützlöcher 53 sind in der Fluchtlinie des zugeordneten Stützzapfens 52 im betreffenden Grundkörper 44
bzw.45 angeordnet. Die Stützzapfen 52 und die Stützlöcher sind entweder diametral zur Zylinderachse und gleich:eitig
rechtwinklig zur lotrechten Mittelebene des gesamten Kopfstückes 37 ausgerichtet oder sie liegen in einer Parallelebene
zu dieser Diametralebene, wie es aus Fig.5 ersichtlich ist, in der ein anderes zweiteiliges Kopfstück dargestellt
ist. Auch im übrigen kann die Darstellung in Fig.5 weitgehend als Draufsicht des Kopfteiles 37 aus Fig.3 und 4
verstanden werden.
Durch die Anordnung der Stützvorrichtungen 51 in einer gemeinsamen Ebene und durch die Ausrichtung ihrer Einzelteile
in dieser gemeinsamen Ebene vermögen die Stützvorrichtungen 51 zugleich als Führungsvorrichtungen für die
beiden Kopfteile 48 und 49 zu dienen, wenn diese am Ende je eines Gabelholmes aus der auseinandergespreizten oder
geöffneten Stellung (Fig.4) zum vollständigen Kopfstück 37
zusammengeführt werden (Fig.3). Dadurch ist auch gewährleistet, daß die Schalenteile 41 und 43 einerseits und der
Schalenteil 42 andererseits am vereinigten Kopfstück 37 in axialer Richtung einwandfrei miteinander fluchten und sie
somit an einem Hast gleichmäßig anliegen.
gestaltetes zweiteiliges Kopfstück näher erläutert. j
i
I Das Kopfstück 55 ist aus den beiden Kopfteilen 56 und 57
zusammengesetzt. Bei diesem Kopfstück 55 ist der Schalenkörper 58 durch eine einzige in der waagerechten Mittelebene
des Gabelbaumes und des Kopfstückes 55 gelegene Trennfuge 59 in die beiden Schalenteile 61 und 62 unterteilt. Diese haben
untereinander die gleiche axiale Erstreckung (Fig.6). Der !
Schalenteil 61 ist mit einem Grundkörper 63 und der Schalenteil 62 mit einem Grundkörper 64 einstückig hergestellt. An
jedem der beiden Grundkörper 63 und 64 ist wieder ein Aufnahmezapfen 65 bzw. 66 angeformt, der der Aufnahme je
eines der beiden Gabelholme 21 bzw. 22 dient.
Die Grundkörper 63 und 64 dürfen sich nur in dem Axialbereich über die vertikale Mittelebene 67 (Fig.5) hinaus
erstrecken, in dem sich der zugehörige Schalenteil 61 bzw. 62 befindet. Im Axialbereich des Schalenteils des
anderen Grundkörpers darf er eich nur bis zur Mittelebene 67 hin erstrecken, damit die beiden Schalenteile seitlich
zusammengeführt werden können.
Die Grundkörper 63 und 64 und die an ihnen angeformten Aufnahmezapfen 65 bzw. 66 sind untereinander gleich
ausgebildet und in der gleichen Weise mit dem zugehörigen Schalenteil 61 bzw. 62 vereinigt, so daß die beiden Kopfteile
56 und 57 auf Umschlag symetrisch sind, wenn man dabei
von den beiden Schalenteilen 61 und 62 ausgeht, wobei die
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Schnittlinie zwischen der vertikalen Hittelebene 67 und der in der Trennfuge 59 verlaufenden waagerechten Hittelebene 68
die Schwenk- oder Umschlagachse bildet.
An den beiden Kopfteilen 56 und 57 sind in einer Ebene, die zur Meridianebene 69 der Zylinderform des Schalenkörpers 58
und des Mastes 13 parallel verläuft, zwei Stützvorrichtungen 71 vorhanden, die wiederum durch je e^r^en
Stützzapfen 72 und ein Stützloch 73 gebildet werden. Die Stützzapfen 72 sind an der Außenseite des freien Endes der
Schalenteile 61 und 62 angeordnet. Dementsprechend sind die Stützlöcher 73 an dem Grundkörper 64 angeordnet, und zwar in
der Fluchtlinie des Stützzapfens 72 am jeweils anderen Kopfteil. Auch hier dienen die Stützvorrichtungen 71 zugleich
auch der Führung der beiden Kopfteile 56 und 57 beim
In Fig. 9 ist zwischen den geöffneten und auseinandergespreizten Kopfteilen 56 und 57 der Mast 13 mit dem Surfsegel
11 strichpunktiert angedeutet, um aufzuzeigen, wie die beiden Kopfteile 56 und 57 am Hast 13 vorbeigeführt werden
können, um hinter ihm in der Aussparung 17 des Surfsegels 11 (Fig. 1) wieder miteinander zum Kopfstück 55 vereinigt
werden zu können, wie es aus Fig. 5 (in umgekehrter
Aus Fig. 10 ist ein Kopfstück 75 zu ersehen, da& gegenüber
dem Kopfstück 55 (Fig. 5) abqewandelt ist. Das Kopfstück 75 weist die beiden Kopfteile 76 und 77 auf, die weitestgehend
gleich den Kopfteilen 56 und 57 ausgebildet sind. Die Abwandlung der beiden Kopfteile 76 und 77 besteht darin, daß
sie mit einer Verriegelungsvorichtung 80 versehen sind.
Die Verriegelungsvorrichtung 80 ist in der vertikalen Mittelebene 67 angeordnet. Dafür sind an der Außenseite
eines jeden der beiden Schalenteile 78 und 79 je ein Auge 81 bzw. 82 angeformt. Sie weisen je eine Durchgangsloch 83
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bzw. 84 auf, die miteinander fluchten. Die beiden Durchgangslöcher
83 und 84 sind im allgemeinen kreiszylindrisch ausgebildet. Zur Verriegelungsvorrichtung 80 gehört avißerdem
ein Verriegelungsstift, der auf die beiden Durchgangslöcher 83 und 84 abgestimmt ist. Dieser Verriegelungstift
ist zweckmäßigerweise über ein Verbindungselement in Form einer kurzen Kette oder eines kurzen Seiles mit einem der
beiden Kopfteile 76 oder 77 unverlierbar verbunden.
Anstelle eines solchen einsteckbaren und herausziehbaren Verriegelungsstiftes kann auch ein Riegelbolzen verwendet
werden, der zusammen mit den Durchgangslöchern 83 und 84 so ausgestaltet sind, daß er zwar aus dem unteren Durchgangsloch 83, nicht aber aus dem oberen Durchgangsloch 84 heraus-
gezogen werden kann.
Aus Fi<]ur &Lgr; 1 bis 15 ist ein selbstsichernder
Verriegelungsbolzen oder kurz Riegelbolzen 85 ersichtlich, der mit einem Kopf 86 versehen ist. Sein Schaft 87 ist
kreiszylindrisch ausgebildet. Der Schaft 87 hat eine Länge, die größer als die Höhe der beiden Augen 87 um! 84 ist, so
daß ein Endabschnitt 88 von einer bestimmten Länge am unteren Auge 88 herausiagt.
Der Riegelbolzen 85 ist mit einer Lagesicherung 89 versehen, die sicherstellt, daß der Riegelbolzen 85 in allen Lagen des
Gabelbaums 15 in der Verriegelungsstellung bleibt. Dadurch wird zuverlässig erreicht, daß beim Anlegen des Gabelbaums
15 am Mast 13 die beiden Kopfteile 76 und 77 seitlich sich nicht voneinander entfernen können, wodurch das Anlegen
des Kopfstückes 75 am Mast 13 erschwert würde.
Zur Lagesicherung 89 gehört eine Klinke 91, die von einem
Federbügel 92 gehalten wird. Für die Aufnahme der Klinke und des Federbügels 92 ist der Riegelbolzen zumindest auf
der Seite des Längenabschnittes 88 hohl ausgeführt, und zwar zweckmäOigerweise durch ein mittig angeordnetes axiales
- 15 -
Sackloch oder Durchgangsloch 93. Die Klinke 91 erstreckt sich durch eine Ausnehmung 94 in der Umfangswand des Längenabschnittes
88 hindurch von innen nach außen.
Die Klinke 91 hat einen nasenförmigen Aufriß. Ihre Klinken-
£ fläche 95 ist dem Kopf 86 des Riegelbolzens 85 zugekehrt.
Ihre Rückenfläche 96 verläuft in der Sicherungsstellung der
Klinke 91 (Fig. 11) vom Ende der Klinkenfläche 95 bis innerhalb
des Umrißes des Schaftes 87. Die Klinke 91 weist in dem von der Rückenfläche 96 gekehrten Bereich beiderseits je
eine Nut 97 auf die parallel zur Längsachse des Schaftes 87 ausgerichtet sind. Die Querschnittsform der Nuten 97 ist auf
die Querschnittsform des Federbügels 92 abgestimmt und beispielsweise halbkreisförmig ausgeführt, wenn der Federbügel
92 aus einem runden Federstahldraht hergestellt ist.
Die Klinke 91 hat in horizontaler Richtung eine Abmessung die größer als die lichte Weite des Durchgangsloches 93 ist.
Dadurch kann die Klinke 91 nicht bis in das Durchganqsloch 93 hineingeschoben und darin dann axial weggeschoben
werden. Sie kann nur von außen her durch die Ausnehmung 94 eingesetzt werden.
Der Federbügel 92 ist ähnlich einer Haarnadelfeder ausgebildet.
Die an den halbkreisförmig gebogenen Scheitel 98 anschließenden beiden Schenkelabschnitte 99 haben einen
gegenseitigen Abstand, der höchstens gleich oder bevorzugt geringfügig kleiner als der von außen gemessene Abstand der
beiden Nuten 97 an der Klinke 91 ist. Dadurch wird die Klinke 91 von den Schenkelabschnitten 99 festgeklemmt,
sobald sie mit ihren Nuten 97 zwischen die Schenkelabschnitte 99 eingeschoben ist. An die Schenkelabschnitte 99
sehließen zwei weitere gerade Schenkelabsehnitto 101 an, die
gegenüber den Schenkelabschnitten 99 abgekröpft sind. Der Höhte Abstand der beiden Schenkelabwchnitte 101 ist
mindestens gleich der Dicke der Klinke 91, so daß diese ohne
-U-
Schwierigkeiten zwischen die Schenkelabschnitte 101 eingeschoben werden kann, ehe sie in axialer Richtung
zwischen die Schenkelabschnitte 99 hin verschoben wird. An die beiden geraden Schenkelabschnitte 101 schließen zwei
näherungsweise U-förmig gekrümmte Schenkelabschnitte 102 an, deren Abmessungen auf die Abmessungen des Durchgangsloches 93 abgestimmt sind.
wie aus rig. &igr; &igr; ersicntj.jlum, im. uuä uurcngangaiocn "s in
einer gewissen Entfernung von der Ausnehmung 94 erweitert, so daß ein Absatz 103 mit einer ebenen Kreisringfläche
gegeben ist. Die Bügelenden 104 sind so ausgebildet und angeordnet, daß ihr freies Ende gerade dann auf dem
Absatz 103 aufsitzt, wenn die bsiden Schenkelabschnitte 99 mit der dazwischen eingeschobenen Klinke 91 sich gerade auf
der Höhe der Ausnehmung 94 befinden.
Die Klinke 91 wird in der Weise montiert, daß zunächst der Federbügel 92 in das Durchgangsloch 93 so weit hineingeschoben
wird, daß die Schenkelabschnitte 101 auf der Höhe der Ausnehmung 94 stehen. Dann wird die Klinke 91 von außen
her durch die Ausnehmung 94 hindurch zwischen die Schenkelabschnitte 101 hineingeschoben. Der Federbügel 92 wird
weiter in das Durchgangsloch 93 hineingeschoben, wobei die beiden Schenkelabschnitte 99 in die Nuten 97 an der
Klinke 91 eingreifen. Der Federbügel 92 wird so weit hineingeschoben
bis der Scheitel 98 an der Unterseite der
Klinke 91 anliegt und bis die Enden der Schenkelabschnitte 104 am Absatz 103 eingerastet sind. Danach kann
der Federbügel 92 von alleine nicht mehr aus dem Durchgangsloch 93 herausrutschen.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, kann die Unterseite 105 der Klinke 91 teilweise zurückgesetzt sein, so daß im Anschluß
an die Rückenfläche 96 ein Vorsprung 106 stehen bleibt. Die Klinke 91 sitzt dann mit der Unterseite 105 auf dem unteren
Rand der Ausnehmung 94 auf, wenn sie in axialer Richtung
abwärts belastet wird. Dabei steht der Vorsprung 106 über den Rand nach außen und abwärts über und bildet einen in
radialer Richtung einwärts wirkenden Anschlag für die Klinke 91. Dadurch kann die Klinke 91 bei einer auf ihre
Klinkenfläche 95 einwirkenden Kraft nicht auf der Rückenfläche
96 entlangrutschen und nach innen gedrängt werden. Die Klinke 91 kann nur dann nach innen gedrückt werden, wenn
sie in axialer Richtung entlastet ist. Dabei kann sie von Hand entgegen der Kraft des Federbügeis 92 in die
Klinkenfläche 95 innerhalb der Umrißflächen des Schaftes
steht. Dann kann auch der Riegelbolzen 85 in das untere Auge 83 hineingeschoben und am Kopf 86 ganz aus dem unteren
Auge 83 herausgezogen werden, um die beide Kopfteile 76 und 77 seitlich voneinander trennen zu können.
Claims (8)
1. Gabelbaum für Surfsegel, die entlang ihrem Vorderliek
zumindest streckenweise mit einem Mast verbunden sind, mit den Merkmalen:
- zwei Gtrbelholme sind an ihrem vorderen Ende mit einem
Kopfstück ur> * an ihrem hinteren Ende mit einem Endstück miteinander verbunden,
- beide Gabelholme sind in der Weise ausgebildet, daß sie in der durch die Längsachse der Gabelholme aufgespannten
waagerechten Mittelebene des Gabelbaumes leicht auswärts gekrUmmt verlaufen, so daß der Grundriß des Gabelbaumes
zumindest näherungsweise linsenförmig ist,
- im Bereich des Endstückes ist ein Flaschenzug angeordnet, der mit dem Hinterliek des Surfsegels koppelbar ist,
- das Kopfstück weist für die Anlage am Mast eine konkave Anlagefläche auf, die zumindest näherungsweise als
Abschnitt einer Hohlzylinderfläche ausgebildet ist, die zumindest annähernd auf die Gestalt des Mastes abgestimmt
ist und die eine gewisse axiale Erstreckung hat,
- im Bereich des Kopfstückes ist ein Verbindungselement vorhanden, mittels dessen die Zugkraft des Flaschenzuges
vom Gabelbaum auf den Mast übertragbar ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- die Anlagefläche (26) am Kopfstück (23) ist vom Endstück (24) abgekehrt und bildet zugleich das
Verbindungselement des Gabelbaumes (15).
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2. Gabelbaum nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die konkave Anlagefläche (26) des Kopfstückes (23) ist zumindest in dem beim Einsatz des Gabelbaumes (15) unterhalb
der waagerechten Mittelebens des Gabelbaumes (15) gelegenen Längenabschnitt zugleich leicht konvex gekrümmt
oder abschnittweise geringfügig abgewinkelt.
3. Gabelbaum nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Anlagefläche (26) hat in Umfangsrichtung einen Zentriwinkel
von etwas mehr als 180°.
4. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- an der Anlagefläche (26) ist zumindest in einzelne Flächenbereichen,
vorzugsweise auf der gesamten Anlagefläche (26), ein Belag (27) oder eine Beschichtung vorhanden, der bzw.
die einen höheren Reibungsbeiwert als der Werkstoff des Kopfstückes (23) hat.
5. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- das Kopfstück (37; 55) ist zweiteilig ausgebildet, wobei
jeder der beiden Teile (48, 49; 56, 57) des Kopfstückes (37; 55) einen Teile der Anlagefläche für den
Mast (13) aufweist, und wobei die Trennfuge (39, 40; 59)
zwischen den in axialer RichtungauOen gelegenen Stirnseiten der beiden Teile (41, 43; 61- 62) mit der Anlagefläche
verläuft,
- jeder der beiden Teile (48, 49; 56, 57) des Kopfstückes
(37; 55) ist mit einem der Gabelholme (21; 22) fest oder nbnßhmbnr verbunden.
6. Gabelbaum nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- an don beiden Teilen (48, 49; 56, 57) des Kopfstückes
(37; 55) ist wenigstens eine Stützvorrichtung (51; 71) vorhanden, die ein Paar aufeinander
abgestimmter Stützelemente (52, 53; 72, 73) aufweist, von denen das eine Stützelement (52; 72) an einem
Teil (41, 42, 43; ) und das andere Stützelement (53; 73) an einem anderen Teil (44, 45; 63, 64) der Kopfteile
(48, 49; 56, 57) angeordnet ist.
7. Gabelbaum nach Anspruch 5 oder 6,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- am einen Kopfstückteil (49) ist ein die Anlagefläche
tragender Schalenteil (42) einteilig ausgebildet und am anderen Kopfteil (48) ist ein die Anlagefläche tragender
Schalenteil (41, 43) zweiteilig ausgebildet, wobei vorzugsweise sowohl der einteilige Schalenteil (42) wie auch der
die beiden Teilflächen tragende zweiteilige Schalenteil (41, 43)der zweiteiligen Anlagefläche in Bezug auf die
waagerechte Mittelebene (68) des Gabelbaumes (15) symetrisch angeordnet sind,
- die einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Schalenteile (41; 43) mit der zweiteiligen Anlagefläche haben
untereinander einen axialen Abstand, der zumindest annähernd gleich dem axialen AuGenabstand der beiden
Stirnseiten des einteiligen Schalenteils (42) ist.
8. Gabelbaum nach Anspruch 5 oder 6,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die beiden Teile (56; 57) des Kopfstückes (55) sind in der Weise untereinander gleich, daß der eine Teil (56) nach
einer Wendung von 180° und einer zusätzlichen Schwenkung mit dem anderen Teil (57) zum Kopfstück (55) zusammenfügbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700699U DE8700699U1 (de) | 1987-01-16 | 1987-01-16 | Gabelbaum für Surfsegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700699U DE8700699U1 (de) | 1987-01-16 | 1987-01-16 | Gabelbaum für Surfsegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700699U1 true DE8700699U1 (de) | 1987-04-30 |
Family
ID=6803672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700699U Expired DE8700699U1 (de) | 1987-01-16 | 1987-01-16 | Gabelbaum für Surfsegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700699U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721325A1 (de) * | 1987-06-27 | 1989-01-05 | Rainer Buck | Verbindungsvorrichtung zwischen mast und gabelbaum von windsurfgeraeten |
EP0377601A1 (de) * | 1987-08-04 | 1990-07-18 | Smitech Corporation Pty Ltd | Mast-gabelbaumverbindung |
-
1987
- 1987-01-16 DE DE8700699U patent/DE8700699U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721325A1 (de) * | 1987-06-27 | 1989-01-05 | Rainer Buck | Verbindungsvorrichtung zwischen mast und gabelbaum von windsurfgeraeten |
EP0377601A1 (de) * | 1987-08-04 | 1990-07-18 | Smitech Corporation Pty Ltd | Mast-gabelbaumverbindung |
EP0377601A4 (en) * | 1987-08-04 | 1990-09-12 | Smitech Corporation Pty Ltd | Clew fitting for a boom |
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