DE8700072U1 - Saugvorrichtung für die Befestigung kleiner elektrischer Haushaltsgeräte und -werkzeuge od.dgl. an Arbeitsflächen - Google Patents
Saugvorrichtung für die Befestigung kleiner elektrischer Haushaltsgeräte und -werkzeuge od.dgl. an ArbeitsflächenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/087—Devices for fastening household utensils, or the like, to tables, walls, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/02—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery for fastening kitchen utensils to tables, walls, or the like
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description
Giampiero Ferri
Via Vecchia Fiesolana 74
S. Domenico (Fiesole)
Firenze, Italien
Via Vecchia Fiesolana 74
S. Domenico (Fiesole)
Firenze, Italien
Saugvorrichtung für die Befestigung kleiner elektrischer
Haushaltsgeräte und -werkzeuge oder dergleichen an
Arbeitsflächen
Zur Befestigung von kleinen elektrischen Küchengerätenf Werkzeugen
und ähnlichen, auch handgetriebenen Vorrichtungen an einer horizontalen Arbeitsfläche oder auch an einer Wandfläche
verwendet man Saugvorrichtungen, die an der Arbeitsfläche haften und die ein Betätigungsorgan zur Aktivierung des Saugers
der Vorrichtung besitzen, das im allgemeinen in einer axialen Ebene bewegt werden muß, d.h. in einer Ebene, die die Achse
des Saugers enthält. Infolgedessen ist der für die Bewegung des üblicherweise aus einem Hebel mit Nockenprofil bestehenden
Betätigungsorgans erforderliche Raumbedarf recht groß, was entsprechende Nachteile für die Positionierung und die Gestaltung
der zu haltenden Vorrichtungen mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der diese Nachteile
vermieden sind und die besonders kompakt und in der Weise ausgebildet
ist, daß sie die Anbringung von Vorrichtungen beliebiger Gestaltung ermöglicht, wobei diese sich direkt mit einem
Spannstab oder einem Stift verbinden lassen, der Bestandteil der Vorrichtung selbst ist. Dabei soll kein besonderer Raum
für das Bewegen des Betätigungshandhabe der Saugvorrichtung
benötigt werden, wie er für die Betätigung bekannter Saugbefestigungssysteme
erforderlich ist und dessen Berücksichtigung vergleichsweise schwierig ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird, ausgehend von einer Saugvorrichtung für die Befestigung von kleinen
elektrischen Haushaltsgeräten, Werkzeugen ustw. an einer Arbeitsfläche mit einem Becherteil mit einem auf die Peripherie
eines Saugers einwirkenden Rand sowie mit einem zentralen axialen Spannstab, der vorzugsweise durch scheibenförmige
Ansätze mit dem Sauger verbunden und in axieiler Richtung in
dem Becherteil geführt ist und der zur Aktivierung des Saugers gegenüber dem Becherteil axial gespannt werden muß, gelöst
durch ein Betätigungsorgan für das Spannen des Saugers, das um
die Achse des Saugers und des SpannstaLsa drehbar ist, und eine
Schraubenkupplung für die Erzeugung der axialen Spannung.
Das Betätigungsorgan kann eine Scheibe sein, die gegebenenfalls mit Ansätzen ausgestattet sind die die Handhabung
erleichtern.
Alternativ kann das Betätigungsorgan auch von einem einfachen oder doppelten Hebel gebildet sein.
Die Schraubenkupplung kann von wenigstens zwei Schraubenflächen und mit diesen zusammenwirkende Vorsprünge gebildet
sein. Hierzu kann der Spannstab von einem diametralen Stift durchdrungen sein, der radiale Vorsprünge bildet, die mit zwei
einander gegenüberliegenden, an dem Betätigungsorgan ausgebildeten Schraubenflächen zusammenwirken.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen in einer axialen Ebene ausgeführten Schnitt einer Saugvorrichtung gemäß der Erfindung in
der Position vor der Aktivierung,
Pig. 2 zeigt eine Ansicht entsprechend der Linie II-II von
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt - in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 - die Saugvorrichtung gemäß der Erfindung in aktivierter
Position, wobei zur Verdeutlichung eine gegenüber der tatsächlichen Position modifizierte schematische Darstellung
gewählt ist,
Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend der Linie IV-IV von Fig. 3.
Mit 1 ist eine Befestigungsfläche, d.h. eine Arbeitsfläche,
bezeichnet, die zum Anbringen einer Vorrichtung, eines Werkzeugs, eines elektrischen Haushaltsgeräts oder dergleichen
dient. Die Befestigung erfolgt durch eine Saugvorrichtung gemäß der Erfindung. Mit 3 ist ein Becherteil bezeichnet, das
mit einem Sauger 5 zusammenwirkt. Der mit 3A bezeichnete Rand des Becherteils 3 dient zur Verformung und damit zur Aktivierung
des Saugers 5. Der Sauger 5 wird (in an sich bekannter Weise) zwischen zwei starren scheibenförmigen Ansätzen 7
gehalten, die starr mit einem Spannstab 9 verbunden sind. Letzterer verläuft in der Achse des Becherteils 3 und ist in
diesem axial verschiebbar geführt. Das Becherteil 3 besitzt eine ebene Oberseite, die transversal zur Achse des Spannstabs
9 verläuft und auf der sich ein mit 10 bezeichnetes Betätigungsorgan abstützen kann. Dieses Betätigungsorgan 10, das um
die Achse des Spannstabs 9 und des Becherteils 3 drehbar ist, besteht aus einem scheibenförmigen Teil 12, der vorteilhafterweise
mit nach außen ragenden Ansätzen 12A versehen ist, die die Handhabung bei der Spannbetätigung erleichtern. (Bei dem
in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der scheibenförmige Teil 12 nach Art eines Steuerrades gestaltet).
Das Betätigungsorgan 10 besitzt ferner eine Nabe 12B, die sich auf der Oberseite des Becherteils 3 abstützt und in der ein
Durchgang für den Spannstab 9 und ein an diesem angebrachtes Kopfteil 14 ausgespart ist. um diesen Durchgang bildet die
Nabe 12B zwei einander gegenüberliegende Schraubenflächen 16,
deren Erzeugende im wesentlichen radial verläuft. Auf diesen
beiden Schraubenflachen 16 stützen sich die Enden eines transversalen
Stifts 18 ab, der den Spannstab 9 und das Kopfteil 14 durchdringt und dadurch miteinander verbindet. Das Kopfteil 14
ragt über die Nabe 12B hinaus und kann das Mittel darstellen, mit dem das von dem Sauger zu haltende Werkzeug, elektrische
Haushaltsgerät usw. in Eingriff steht.
Wenn das Betätigungsorgan 10 - ausgehend von der in Fig. 1 und
2 dargestellten Position - in Richtung des Pfeiles flO gedreht
wird, gleiten die Endbereiche des Stifts 18 über die Schraubenflächen
16 und gelangen dabei von der Zone kleinsten Abstands in eine Zone, die größeren Abstand von dem Becherteil
3 hat. Durch die Einwirkung der Nabe 12B auf das Becherteil entsteht eine Rückholkraft, die durch die Zug- oder Spannwirkung
des Spannstabs 9 gegenüber dem Becherteil 3 verursacht ist. Wenn der Sauger 5 auf der Arbeitsfläche 4 aufliegt,
bewirkt dies die Bildung eines Vakuums in einem praktisch virtuellen Hohlraum, der in Fig. 3 mit V bezeichnet ist. In
Fig. 3 ist dieser Hohlraum V zur Verdeutlichung als realer Hohlraum gezeigt, er bleibt in Wirklichkeit ein virtueller
Hohlraum, falls der Sauger 5 gegen die Arbeitsfläche 1 gepreßt wurde, bevor er aktiviert und damit auf den zentralen Teil
eine Rückholkraft ausgeübt wird, während dar Randbereich d&3 Saugers 5 von dem Rand 3A des Becherteils 3 gegen die Arbeitsflache
1 gepreßt wird. Der Sauger selbst wird in üblicher Weise aktiviert. Die Betätigung erfolgt jedoch durch ein Organ
(im Ausführungsbeispiel ist dies die Scheibe 10), das sich in einer quer zur Achse des Spannstabs 9 verlaufenden Ebene
bewegt, statt - wie sonst üblich - durch ein Organr das sich
in einer axialen Ebene bewegt und über ein Nockenprofil wirksam ist. Infolgedessen ist der Raum über der Saugvorrichtung
und dem Betätigungsorgan 10 völlig frei und steht für die Anbringung des elektrischen Haushaltsgeräts, Werkzeugs oder
dergleichen zur Verfügung, das auf der Arbeitsfläche befestigt werden soll. Dieses Werkzeug oder Gerät kann an dem Kopfteil
14 angebracht werden, der zu diesem Zweck mit geeigneten Kupplungsmitteln, z.B. mit einem Bajonett, Schraubteilen oder ahn-
I > III!
lichen Verbindungselementen ausgestattet sein kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Saugvorrichtungen muß also kein zusätzlicher
Raum für die Bedienung der Betätigungsorgan freigehalten werden, so daß die eingangs erwähnten Schwierigkeiten ver-5
mieden sind.
Claims (5)
1. Saugvorrichtung für die Befestigung von kleinen elektrischen Haushaltsgeräten, Werkzeugen usw. an einer Arbeitsfläche
mit einem Becherteil (3) mit einem auf die Peripherie eines Saugers (5) einwirkenden Rand (3A)
sowie mit einem zentralen axialen Spannstab (9), der vorzugsweise durch scheibenförmige Ansätze (9) mit dem Sauger
(5) verbunden und in axialer Richtung in dem Becherteil (3) geführt ist und der zur Aktivierung des Saugers gegenüber dem
Becherteil axial gespannt werden muß, gekennzeichnet durch
ein Betätigungsorgan (10) für das Spannen des Saugers (5), das um die Achse des Saugers und des Spannstabs (9) drehbar
ist,
und eine Schraubenkupplung (16, 18) für die Erzeugung der axialen Spannung.
2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsergan (10) ein Scheibenelement ist.
3. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von einem Scheibenelement gebildeten Betätigungsorgan
(10) Ansätze (12A) zur Erleichterung der Handhabung angebracht sind.
4. Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenkupplung von wenigstens
zwei Schraubenfläche (16) und mit diesen zusammenwirkenden Ansätzen (18) gebildet ist.
5. Saugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Spannstabs (9) von einem diametralen Stift
(18) durchdrungen ist, der radiale Ansätze bildet, die mit zwei an dem Betätigungsorgan ausgebildeten, einander gegenüberliegenden
Schraubenflächen (16) zusammenwirken.
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