DE869529C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstharzprothesen als ZahnersatzInfo
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- DE869529C DE869529C DEP19399A DE869529DA DE869529C DE 869529 C DE869529 C DE 869529C DE P19399 A DEP19399 A DE P19399A DE 869529D A DE869529D A DE 869529DA DE 869529 C DE869529 C DE 869529C
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz Durch Vorpressen von Basisplatten aus Kunstharzen und ähnlichen, naß verarbeitbaren Polymerisaten ist eine wesentliche Erleichterung in der Herstellung von Kunstharzprothesen erreicht worden.
- Neben der genauen Kontrolle der fertigen Prothesen auf dem im Artikulator erhalten gebliebenen Niodell sind mannigfache weitere Vorteile entstanden, mie z. B. der Wegfall der Schellack- oder Kunstharz basisplatten und die Verringerung des Wachsverbrauchs auf etwa die Hälfte; das zur Basisplatte verwandte und in einer Form vorgepreßte Kunstharz erfährt eine innigere Festigkeit und erscheint dadurch giasig-transinzent. Die Zeitdauer zur Herstellung einer Prothese ist wesentlich verringert, Verpressungen der Stücke sind auf ein Minimum beschränkt und können im Artikulator verbessert werden.
- Die bekamlte Pressung der Basis durch die Einhettung des Modells in eine Küvette bedingt durch den Druck der Pressung des Kunstharzes auf das Modell mannigfache Ungenauigkeiten, die je dem Praktiker bekannt sind.
- Gemäß der Erfindung ist es durch die Entsvicklung einer vereinfachten Verarbeitungsweise gelunten, diese Mängel zu beseitigen und dazu wesentlichte Materialeinsparungen zu erreichen.
- Das Verfahren zur Herstellung von Kunstharz prothesen gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das nach dem Ausgießen des Abdrucks mit Hartgips erhaltene und nach dem Ein- tauchen in siedendes Wasser genügend erhitzte Modell mit Calciumchlorid präpariert und mit Wasserglas überzogen wird, das infolge der durch das siedende Wasser hervorgerufenen Wärme schnell erhärtet, daß darauf das in Pulverform vorhandene Kunstharz mit der zugehörigen Flüssigkeit in einer Anrührschaler zu einer plastischen Masse gerührt und in die einerrOber- oder einer Unterkieferbasis angepaßte Aussparung einer Formplatte eingefüllt wird, und zwar in etwas größerer Menge als für den Gaumen bis zum Alveolarkamm nötig ers.cheint,, daß die Aussparung der Formplatte vor dem Ausbreiten der Masse in der Aussparung mit Zelthaut belegt wird, daß nach dem Ausbreiten der Masse in der Aussparung Zellhaut darübergelegt wird, daß über die untere Platte der Form eine an der Unterseite ebene und polierte Deckelplatte gelegt und in ihrer Lage fixiert wird und daß die aus den beiden Platten gebildete Form mit einer Handpresse zusammengepreßt wird, wobei nach der ersten Pressung das noch an der Zellhaut haftende Kunstharz mit einem Spatel abzulösen und die Pressung mehrmals zu wiederholen ist, bis ein zusammenhängender Lappen aus der Harzmasse entstehet.
- . Weitere Merkmale des Verfahrens sowie der für die Durchführung des Verfahrens erforderlichen Vorrichtung s'ind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
- Bevor der Hergang zur Verfertigung einer Kunstharzplatte nach dem neuen Verfahren geschildert wird, soll der als Grundlage für das neue Verfahren anzusprechende Hauptteil, die Form, an Hand der Zeichnung erläutert werden.
- Diese Form, von der in Abb. I ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, setzt sich zusammen aus zwei aufeinanderpassenden, je etwa I,5 cm dicken Metallplatten a, b mit einem Durchmesser von etwa gcm. Die Metaliplatten a, b werden durch zwei etwa 7,5 mm starke, einander diametral gegenüberliegende Führungsstifte c, d miteinander verbunden, so daß sie bündig miteinander abschließen, wobei die Fiihrungsstifte c, d in zu ihnen passende Löcher e, J der zweiten Platte eindringen.
- Zwischen den beiden Platten a, b befindet sich in der unteren Platte b ein etwa 1 mm tiefer Hohlrang, der in der Form einer oberen Schellackbasispiatte ausgespart ist, wie aus Abb. u entnommen werden. kann, die im Grundriß die untere Platte b der Form für eine Oberkieferbasis veranschaulicht.
- Die Unterfläche der Deckelplattea ist ohne jede Aussparung eben gestaltet und lediglich glatt poliert.
- Für Unterkieferprothesen ist der untere Teil der Form, die Platte b, mit der aus Abb. 3 ersichtlichen Aussparung g¹ für die Unterkieferbasis versehen.
- Nach dem Ausgießen des. Abdrucks mit Hartgips taucht man das erhaltene Modell kurze Zeit in siedendes Wasser, Sso daß der Gips genügend erhitzt wird. Das Modell wird dann mit Calciumchlorid präpariert und mit Wassergas überzogen, das infolge der durch das siedende Wasser hervorgerufenen Wärme schnell erhärtet. Man riili.rt nunmehr in üblicher Weise das in Pulverform vorhandene Kunstharz an> und zwar verwendet man zweckdienlich das Kunstharz in etwas größerer Menge als für den Gaumen bis zum Alveolarkamm nötig erscheint.
- Nach 5 bis 10 Minuten wird die Masse aus der Anrührschale genonimen und in dem unteren ausgesparten Teil der Form, der Aussparung g oder g1 der Platte b, die vorher mit Zellhaut belegt ist, ausgebreitet. Darüber wird ebenfalls Zell'haupt ge-Legt und der obere Teil der Form, die Platte, darübergestülpt.
- Die beiden Formteile a, b werden mit einer Handpresse zusammengepreßt.
- Nach der ersten Pressung löst man das noch an der Zellhaut haftende Kunstharz mit einem Spatel ab und wiederholt die Pressung zwei- bis dreimal, bis ein zusammenhängender Lappen entsteht.
- Löst sich der Lappen trotz wiederholten Pressens nicht, so bestreicht man die Masse noch einmal mit Kunstharzfiüssigkeit und preßt nochmals, worauf sich die Zellhaut leicht vom Kunstharz lösen läßt.
- Der Gaumen des Modells wfrd mit dem Kunstharz, das mit der zugehörigen Flüssigkeit übersättigt (3: I) und 10 Minuten stehengelassen worden ist, bestrichen. Nachdem die Klammerschwänze und Saugerschablonen mit dem plastischen Kunstharz umgeben worden sind, wird der Kunstharzlappen mit dem Daumen und den Fingern auf dem Modell angedrückt, und es werden die Abgrenzungen der Platte mit einem scharfen Skalpell eingeritzt, der Überschuß jedoch wird nicht entfernt, da er als Schutz und Polsterung für die Gipszähne des abgedrückten Restgebisses dient, außerdem aber durch seine plastische Eigenschaft den leichten Preßdruck auffängt, der nötig ist, um ein genaues Anliegen der Kunstharzbasis zu gewährleisten.
- Nach diesen Vorarbeiten wird ein oberer Abw drucklöffel mit schnell härtendem Alabaster- oder Abdruckgips gefüllt und über das mit dem angedrückten Kunstharzlappen versehene Modell gestülpt, wobei beachtet werden muß, daß keine Gipsblasen über dem Kunstharz entstehen,, weil das zu Ungenauigkeiten bei der zu verfertigenden Platte fuhren würde.
- Mit Hilfe eines in der Art einer Schraubzwinge besonders konstruierten Bügels, dessen Bseschreibung später folgt, wird das Modell mit dem darauf befindlichen Abdrucklöffel leicht unter Druck gesetzt und das Ganze für eine halbe Stunde in ein kochendes Wasserbad gesteckt. Nach dem Kochen läßt sich der Abdrucklöffel mit dem Gips leicht vom Modell entfernen. Das dann gehärtete Kunstharz löst sich verhältnismäßig leicht vom Modell, das für die nun folgenden Arbeitsgänge weiterverwendet werden kann.
- Die durch das Skalpell tief eingeritzten Abgrenzungen gestatten eine schnelle Entfernung des Überschusses. Die daraufhin genau auf das Modell passende und alle Konturen wiedergebende Kunstharzplatte wird säuberlich ausgebreitet und poliert.
- Die Bißnahme, das Aufstellen der Zähne und das =Nufmontieren auf die Platte erfolgt nach dem Prin- zip der bekannten Platten aus korrosionsbeständigem Stahl.
- Durch das erhalten gebliebene Modell kann jeder Arbeitsgang bis zuletzt im Artikulator verfolgt werden, so daß ein genauer Sitz der fertigen Kunstharzprothese gewährleistet ist.
- Um für die Zähne einen besseren Halt bei der Aufstellung und Fertigstellung zu erzielen, kann man Retentionsstellen durch Anbringen von Stahlblechschlangen schaffen. Ebenso kann man ein Drahtgeflecht in der Platte anbringen, um dadurch eine höhere Bruchfestigkeit zu erzielen.
- Der zur Verwendung kommende Bügel unterscheidet sich von den in der Zahntechnik bekannten Küvettenbügeln dadurch, daß ihm die eine parallel nach oben laufende Verstrebung fehlt; der obere und untere Balken also nur von einer Seite gehalten werden. Aus Abb. 4, die den Bügel als Schraubzwinge im Schaubild zur Darstellunghringt, ist ersichtlich, daß in dem oberen Balken lt in einem darin vorgesehenen senkrecht durchlaufenden Gewindeloch eine Schraubenspindel i sitzt, deren oberes Ende einen knebelartigen Griffhebel j trägt, während am unteren Ende eine rechteckige Platte k drehbar angeordnet ist. Diese Platte k, deren -drehbare Verbindung mit der Gewindespindel i aus Abb. 4 entnommen werden kann, ist etwa q: cm lang und etwa 1.5 cm breit. Am unteren Balken I des Bügels befindet sich eine etwa 1/3 cm dicke kreisrunde Metallplatte fli von etwa 6 cm Durchmesser, die konzentrisch zu der Gewindespindel i auf dem Balken durch Verschraubung oder Vernietung starr befestigt ist. Der Bügel mit den beiden Balken h, 1 ist so stark ausgeführt, daß beim Gebrauch der Gewindespindel i der erforderliche Druck entfaltet werden kann, ohne ein Federn oder Verbiegen der Balken herbeizuführen.
- In Abb. 5 ist eine weitere Ausführungsform der unteren Metaliplatte m dargestellt, welche an beiden Schmalseiten hochgebogene Kanten n und o aufweist, durch deren Gewindelöcher vermittels Schraubspindeln mit Hilfe von Drehgriffen p Klemmbügel q und qt eingestellt werden können. Die Bügel sollen dazu dienen, durch leichten Gegendruck das Modell gegen Verschieben zu sichern und ihm gleichzeitig seitlichen Halt gegen etwaiges Ausweichen oder gar Bruch zu gewähren, sobald der Druck der oberen Schraubzwingenplatte k einsetzt.
- Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der zweiteiligen Form und des Bügels nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu mussen.
- PATENTANSPRÜ'CHE: I. Verfahren zur Herstellung von Kunstharz prothesen als Zahnersatz. dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorwerksttick für die Prothese in der Weise hergestellt wird, daß das in Pulverform vorhandene Kunstharz mit der zugehörigen Flüssigkeit in einer Anrührschale zu einer plastischen Masse gerührt und in die einer Ober- oder einer Unteckieferbasis angepaßte Aussparung einer Formplatte eingefüllt wird. und zwar in etwas größerer Menge, als für den Gaumen bis zum Alveolarkamm nötig erscheint. daß d.ie Aussparung der Formplatte vor dem Ausbreiten der Nasse in der Aussparung mit Zellhaut belegt wird, daß nach dem Ausbreiten der Masse in der Aussparung Zelthaut darübergelegt wird, daß über die untere Pla.tte der Form eine an der Unterseite ebene und polierte Deckelplatte gelegt und in ihrer Lage fixiert wird und daß die aus den beiden Platten gebildete Form mit einer Handpresse zusammengepreßt wird, wobei nach der ersten Pressung das noch an der Zelthaut haftende Kunstharz mit einem Spatlel abzulösen und die Pressung mehrmals zu wiederholen ist, bis ein zusammenhängender Lappen aus der Harzmasse entsteht.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kutnstharzmasse noch einmal mit Kunstharzßüssigkeit bestrichen wird, wenn sich der Lappen trotz wiederholten Pressens nicht löst und daß noch einmal gepreßt wird, damit sich die Zellbaut leicht vom Kunstharz lösen -lä;ßt.3. Verfahren zur Herstellung von ECunstharzprothesen als Zahnersatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach dem Ausgießen des Abdrucks mit Hartgips erhaltenes und nach dem Eintauchen in siedendes Wasser genügend erhitztes Modell mit Calciumchlorid präpariert und mit Wasserglas überzogen wird. das infolge der durch das siedende Wasser hervorgerufenen Wärme schnell erhärtet und daß darauf der Gaumen des Modells mit dem Kunstharz bestrichen wird, das mit der zugehörigen Flüssigkeit übersättigt (3 : 1) und 10 Minuten stehengelassen worden ist.4. Verfahren zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunstharzlappen, nachdem die Klammerschwänze und Saugerschablonen mit dem plastischen Kunstharz umgeben worden sind, mit dem Daumen und den Fingern auf dem Modell angedrückt und die Abgrenzungen der Platte mit einem scharfen Skalpell eingeritzt werden, der Überschuß jedoch noch nicht entfernt wird, um als Schutz und Polsterung für die Gipszähne des abgedrückten Restgebisses zu dienen, außerdem aber durch seine plastische Eigenschaft den leichten Preßdruck auffangen zu können, der ein genaues Anliegen der I<unstharzba,sis gewährleistet.5. Verfahren zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Abdrucklöffel mit schnell härten dem Alabaster- oder Abdruclçgips gefüllt und über das mit dem angedrückten Kunstharzlappen versehene Modell gestülpt wird, wobei zu beachten ist daß keine Gipsblasen über dem Kunstharz entstehen, die zu Ungenauigkeiten bei der zu verfertigenden Platte führen könnten.6. Verfahren zur Herstellung von Kunstharzprothesien als Zahnersatz nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnetf, daß das Modell mit dem darauf befindli,chen Abdrucklöffel leicht unter Druck gesetzt und das Ganze fur 1/2 Stunde in ein kochendes Wasserbad gesteckt wird, wonach sich der Abdrucklöffel mit dem Gips leicht vom Modell entfernen und das dann gehärtete Kunstharz sich leicht vom Modell lösen läßt.7. Verfahren zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Skalpell tief eingeritzten Abgrenzungen der Kunstharzplatbe schließlich entfernt und die daraufhin genau auf das Modell passende und alle Konturen wiedergeb ende Kunstharzplatte ausgearbeitet und poliert wird.8. Verfahren zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringen von Stahlblechschlangen Retentionsstellen für Zähne geschaffen werden, um diesen -einen besseren Halt bei der Aufstellung und Fertigstellung zu geben. g. Verfahren zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kunstharzplatte eine D rahtgeüechteinlage' vorgesehen wird, um eine höhere Bruchfestigkeit zu erzielen.Io. Vorrichtung zUr Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Form, die sich aus zwei aufeinarderpassenden Metallplatben (a, b) zusammensetzt, von denen die hintere Platte (b) in ihrer Oberfläche eine der Oberkieferbasis oder der Unterkieferbasis angepaßte Aussprung (g bzw. g1) besitzt, während die obere Platte (a) an ihrer Unterfläche eben und poliert ist und einen bündigen Abschluß auf der Unterplatte (b) erzielt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (, b) der Form durch diametral gegenCiiberliegende Führungsstifte (c, d) miteinander verbunden werden, wobei die Führungsstifte (c, d) in zu ihnen passende Löcher (e, f) der zweiten Platte eindringen.I2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I bis g unter Verwendung einer zweiteiligen Form nach Anspruch Io und II, dadurch gekennzeichnet, daß für den auf die Form zu entfaltenden Druck ein Bügel in der Art einer Schraubzwinge Verwendung findet, dessen oberer Balken (lt) in einem darin vorgesehenen senkrecht durchlaufen den Gewindeloch eine Schraubenspindel (i) trägt, deren oberes Ende einen knebelartigen Hebel (j) besitzt, während am unteren Ende eine rechteckige Platte (k) drehbar angeordnet ist, und daß der untere Balken (l) des Bügels eine kreisrunde Metallplatte (m) als Auflager für die unter Druck zu setzende Form trägt, wobei die Metallplatte (m) konzentrisch zu der Gewindespindel (i) auf dem Balken (l) durch Verschraubung oder Vernietung starr befestigt ist.
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