DE636978C - Stahlfoerderbandverbindung - Google Patents

Stahlfoerderbandverbindung

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DE636978C
DE636978C DEE45925D DEE0045925D DE636978C DE 636978 C DE636978 C DE 636978C DE E45925 D DEE45925 D DE E45925D DE E0045925 D DEE0045925 D DE E0045925D DE 636978 C DE636978 C DE 636978C
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Germany
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steel
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belt
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EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. OKTOBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 e GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1934 ab
Die im Untertagebetrieb häufig umzulegenden Förderbandanlagen bedürfen einer leicht lösbaren Verbindung der Förderbandenden. Nach längerem Gebrauch stellt sich auch die Notwendigkeit ein, das Förderband zu kürzen. Bei den aus weichen Gurten bestehenden Förderbändern hat sich als leicht lösbare Verbindung eine Scharnierverbindung bewährt, welche aus an den Bandenden eingehakten Drahtösen besteht und durch Ein- oder Ausziehen eines Querstabes rasch hergestellt oder gelöst wird.
Man hat bereits eine Scharnierverbindung für Stahlbänder mit flach gedrückten Ösen vorgeschlagen, bei welcher die Scharnieraugen aus einem bandförmigen nachgiebigen Stoff durch Faltung gebildet und an die Stahlbandenden angesetzt waren. Die Faltung hat jedoch den Nachteil, daß das Organische
ao Gefüge der Ansatzstücke zerstört wird, wodurch die Lebensdauer verkürzt wird. Es sind zwar Stahlbandverbindungen mit Schließstücken bekannt, welche an beiden Enden mit den Stahlbandenden einfach überlappt vernietet sind und daher im Betrieb keine gewaltsame plastische Verformung erfahren, da sie nicht stärker als das Stahlband selbst gekrümmt werden. Die beiderseitige Nietverbindung ist jedoch als nicht lösbar für Untertageförderbänder ungeeignet.
Die Erfindung löst die Aufgabe, ein Stahlförderband leicht lösbar und verkürzbar zu machen, dadurch, daß in der Breite des Förderbandes Schließstücke von größerer Länge aus weichen, für Förderbänder- verwendbaren Stoffen, z. B. Gummi, Balata, Leder o. ä., nur mit ihrem einen Ende an einem Stahlbandende dauernd angenietet sind und an ihrem anderen Ende entweder durch an die Stelle der Nieten tretende, leicht lösbare . Riemenschrauben mit dem anderen Stahlbandende unmittelbar verbunden sind oder mit eingehakten Drahtösen versehen sind, welche mit an dem "freien Ende des zum anderen Stahlbandende gehörenden Schließstückes gleieher Art sitzenden Drahtösen in bekannter Weise durch einen eingefädelten Querstab zu einem leicht lösbaren Scharnier vereinigt werden.
Die Schließstücke können in beiden Fällen einseitig oder beiderseits jedes Stahlbandendes angeordnet sein, derart, daß ihre dauernde Verbindung mit dem Stahlband durch ein- bzw. zweischnittige Nieten bewirkt wird. In diesem Falle können die Schließstücke an den Teilen, mit welchen sie die Stahlbandenden überragen, auch unmittelbar untereinander vernietet sein. Damit das zwischen den Schließstücken eingebettete Stahlbandende mit seiner Stirnkante nicht in den weichen Stoff eindringt, sondern dessen Biegung leichter folgt, wird es zweckmäßig in der Dicke nach der Stirnkante zu verjüngt. Die daiiernde Verbindung zwischen Schließstück und Stahlbandende kann auch in bekannter Weise durch Vulkanisieren erzielt sein, wenn die Schließstücke aus Gummi oder einem ähnlichen Stoff bestehen.
Die Abb. ι ,bis^jSte^lgnj zygei verschiedene Ausführungsformeri der Stoßverbindung gemäß der Erfindung dar. In den Abb. ,i und 3 fassen zwei aus Streifen-" und d bestehende1 Schließstücke in der Breite des Stahlbandes die Stahlbandenden α zwischen sich, wo
eine für eine zwei- oder mehrreihige Vernietung !ausreichende Überlappung an den Stahlbandenden vorgesehen wird. Die Ansatzstreifen werden mit den Stahlbandenden und untereinander durch Nieten« oder Riemenschrauben p, q verbunden.
In den Abb. 3 und 4 ist eine Verbindung gezeigt, bei welcher jedes Stahlbandende a mit je zwei Schließstückstreifen g versehen ist, welche an ihren äußeren Enden mit den bekannten eingehakten Drahtösen k versehen sind. Die Verbindung wird durch Ineinanderschieben der Drahtösen und durch Einziehen eines Verbindungsstabes s hergestellt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Stahlförderbandverbindung mit aus weichen Stoßen bestehenden Schließstücken zwischen den Stahlbandenden, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Stahlbandenden vorstehenden Schließ-
    stücke (b, d; g) mit ihrem einen Ende an dem einen Stahlbandende z. B. durch an sich bekanntes Nieten oder Aufvulka-,t nisieren befestigt sind und an ihrem ande-Λιεη Ende jentweder mit dem anderen Stahl ' bandende oder mit dem anderen Schließstuck (g) lösbar verbunden sind.
  2. 2. Stahlförderbandverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstücke (b, d; g) an jedem Stahlbandende beiderseits desselben angeordnet sind.
  3. 3. Stahlförderbandverbindung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des Schließstückes mit dem Stahlband Riemenschrauben (p) mit Gewindehohlzapfen (17) dienen.
  4. 4. Stahlförderbandverbindung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten Enden der Schließstücke (g) in diese eingehakte, ein Scharnier bildende Drahtösen (A) mit einem durchgezogenen Querstab (s) angeordnet sind.
  5. 5. Stahlförderbandverbindung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlgurtenden in ihrer Dicke nach der Verbindung zu verjüngt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE45925D 1934-08-22 1934-08-22 Stahlfoerderbandverbindung Expired DE636978C (de)

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