DE2238796A1 - Elemente zur herstellung von schmuckgegenstaenden, wie etwa girlanden, halsund armbaendern - Google Patents
Elemente zur herstellung von schmuckgegenstaenden, wie etwa girlanden, halsund armbaendernInfo
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/10—Link constructions not extensible
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Description
DiPL.-iNG. Λ. GRÜNECKirH Γ R.-! N G. H. KINKELDEY
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. icauf.inst of=-
PATENTANWÄLTE
6000 MÜNCHEN 22
Mn^iir.il'ur.lrc-C^'!3
Tdefon 29 71 00 / 2i 67 -M .· 22 H
Telegramm*,- Μυπυροί ».München
Telex O5-2tM3O
7. August 1972
P 4977-7/sh
Yvon Nicolas Blettner
Elemente^ zur Hei-sL-elluru; von
ünsbänden,
et wa.Gi rl an den, Hals- und Armbändern·
Die vorliegende Erfindung betrifft Elemente zur Herstellung von Schmuckgegenständen etwa der Art, wie sie von Kindern
zur Herstellung von Girlanden, Halsbändern, Armbändern usw. verwandt werden.
Es sind auf diesem Gebiet bereits verschiedene Formen von aus Kunststoff hergestellten Teilen bekannt, die meistens
gleich ausgebildet sind, lai't gegenseitigen Einhängevorrichtungen
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-X-
ausgestattet sind und die häufig in Form von Perlen oder
ebenen und im wesentlichen kreisförmigen Blumen aufigestaltet
sind.
In "beiden Fällen v/eist jede Perle oder ,jede Blume jowoilr.
an '/Ajci einandergegeniiberl iegoirJon Punkten eine frpitzo
und ein Einsteckloch auf, mit denen dieses Teil iiit; ·/. /οι
anderen gleichen Teilen verbunden were]en kann.
Diese Elemente bilden nach ihrem ziusaHriionfiigCin Girlanden,
Halsbänder und Armbänder, die ein wenig ästhetischer; Aussehen besitzen.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
Verbindungsteile und Verriepjelunp.steile vorgesehen \.rerdcn,
wobei jedes Verbindung;teil Einiiehliaigeti zum gegen £;«·.· i.Ligen
Verbinden, so daß diore Teile aneinander geknüpf'; ν -;r;lon
können, sowie !ladeeinrichtungen für jedes Vurriego lung;;-tei
1 aufv/eist.
Vorzugsweise stellt ein Verbindun^steil uin Blatt oder
einen anderen Pflanzenteil dax·, wobei jedes Ende dieses Teils jeweils ein geeichtes Loch und ein Verbindungseinsteckstück
aufweist, das knieförmig gebogen ist und dessen
Achse senkrecht zu der Achse des Loches verläuft, wobei das Einsteckende in Halteorgaiien für das Verriegelungsteil endet, das eine beliebige Blume nachahmt bzw. nachbildet.
Jedes Verbindungsteil, z.B. in Form eines Blattes, ist mit
Hilfe seines Loches auf das Einsteckende nines gleichen Teiles aufgesteckt, so daß die 1:0 aneinandergefügten Blatte;
,je nach ihrer Anordnung" durch Voxrie.poLungsteile in Foi'iv.
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BAD ORK5H4AL
-„■ · -B-
einer Blume gehalten werden, die ein Loch oder einen Kanal
aufweisen, das oder der mit den Einsteckenden der Verbindungsteile in Eingriff gebracht werden kann«. ·
Wenn alle Verbindungsteile in derselben Richtung verlaufend angeordnet sind, sind ihre Einsteckenden in Bezug auf das
nächste Teil jeweils um 90° versetzt-, und die .Verriegelungsteile
sind insgesamt auf einer Schraubenlinie liegend angeordnet« . -
Da das Verbindungsteil einen anderen Teil einer Pflanze als etwa z.B. eine Blume darstellt, kann das Halteeinsteckende
dieses letzteren Teils derart ausgebildet werden, daß mehrere analoge Blumen mit oder ohne Einsteckende auf diesem
Halteeinsteckende, wenn sie auf diesem insgesamt aufgesteckt worden sind, durch das Verriegelungsteil in Form einer Blume
gehalten werden, wobei dieses Verriegelungsteil in diesem
Falle durch eine Blumenkrone mit kleinerem Durchmesser gebildet vierden kann.
In beiden Fällen kann jedes Verbindungsteil mehrere Befestigungspflanzenstiele
aufweisen, so daß ein künstlerisches Ornament mit einer bestimmten. Bedeutung gebildet v/erden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, mit deren Hilfe Oberflächenornamente
gebildet werden können, wird jedes Verbindungsteil
durch einen U-förmigen Bügel gebildet, wobei die Enden
der seitlichen Schenkel mit Ansätzen und Eingriffsspitaen und
elastischen Halterungen versehen sind, wobei Dekorationsteile, die z.B. durch vier zusammenhängende. Blumen gebildet werden,
von denen jede ei,n geeichtes Loch, aufweist, rechteckige oder
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rautenförmige Flächen bilden, die mit Hilfe der Bügel mit
anderen entsprechenden Teilen zu veränderlichen Kompositionen
verbunden werden können.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der
Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Aunführungsbeispielen
beschrieben.werden. Inder Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils;
Fig. 2 und 3> in perspektivischer Ansicht zwei Verriegelungsteile,
wobei diese Teile zwei verschiedene Blumen darstellen: Ein Maiglöckchen und Flieder;
Fig. t-\ einen Teil schnitt, der in vergrößertem Maßstab den Zusammenbau
von zwei Teilen und ihre Verriegelung mit Hilfe einer Blume zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer schraubenförmig verlaufenden
Girlande, die mit Hilfe erfindungsgemäßer Teile gebildet wurde;
Fig. 6 und 7 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils in Form einer Blume und eines Verriegelimgsteils
in Form einer Blumenkrone;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener
Darstellung, in der hauptsächlich Verbindungsteile, ana log den in Fig. 6 gezeigten Teilen gezeigt sind, wobei
diese Teile jedoch mit Befestigungseinsteckenden versehen sind, so daß mehrere Blumen gestapelt bzw. gebündelt
werden können;
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Pig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils
mit mehreren Befestigungseinsteckenden;
Fig. 10 und 11 ein großflächiges Ornamentelement und sein
Verbindungsteil;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht in kleinerem Maßstab
eines Verzierungsornaments, das durch die Zusammenstellung
von Teilen, wie sie in den Fig. 10 und 11 dargestellt sind, erhalten wurde.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Teile können Zier·· oder
Schmuckgegenstände erhalten werden, die Verbindungsteile 1 und Verriegelungsteile 2 für die vorhergehenden Teile
umfassen.
Gemäß einer Ausführungsform ist z.B. jedes Verbindungsteil 1, das aus einem Kunststoff hergestellt ist, in Form
eines Blattes ausgebildet, dessen eines Ende bei 3 durchlocht ist, vrährend das andere Ende oder das Einsteckende 1'
in der Ebene, in der das Blatt liegt, rechtwinklig abgebogen ist und zwei nichijiaiteinander verbundene Ausbauchungen 4- und
aufweist, mit denen jedes Verriegelungsteil 2 eingreifen kann und zwischen denen jedes Verriegelungsteil 2 elastisch gehalten
wird.
Zu diesem Zweck stellt jedes Verriegelung«teil 2, das gleichfalls
aus einem Kunststoff hergesbellt ist, irgendeine Blume
dar, deren unteres Ende von einem geeichton Loch 6 durchsfcochen
ist, das elastisch, ähnlich wie ein Druckknopf, nuf die an dem
Ende des Einstockendes 1 des Verbindung:; to ils aunp;obi Idote Ausbauchung
lj nuf go schoben worden kann, Mi.o im <liui)cun Zuock nine
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zylindrisch-spitzbogenförmip/e oder analoge Fo rn aufweist,
so daß dieses Ende in bestimmten Fällen, je nach der Art
der dargestellten Blume, den »Stempel dieser Blume bilden kann (Fig. 4).
in bestimmten Fällen bildet das Loch G dor IUu ne d<.'3i unteren
Teil eines Durchgangs 7 («ti/a bei Fliederblüten),'.,Lo in FIr1. 3;
Jede;; Verbindungstoi 1 1 ist; mit seinem Loch 3 «iu.C das Einsteckende
V des vorhergehenden gleichen Teiles bis über
die Ausbauchung 4 diese» Teiles aufgesteckt, und es ist sodann dadurch verriegelt, daß da:; Toil 2 über die Ausbauchung
5 hinweg (Fig. 4) aufgesteckt ist.
Wenn alle Teile 1 in derselben Richtung aneinander gereiht sind, sind jeweils das wegstehendc Einsteckende 11 jedes
Verbindungsteile ebenso v/io das entsprechende Verriegelung;:; teil
um 90 gegenüber den entsprechenden angrenzenden Teilen
versetzt, was dazu führt, daß eine schraubenform ig verlaufende
Anordnung gebildet v/ird, so daß je nach der Art der als Verriegelungsteil verwandten Blume eine Ziergirlande mit einem
bestimmten Volumen erhalten worden kann (Fig. 5).
Gemäß einer anderen Ausführungsform (Fig. 6 und 7) v/eis t das
Verbindungsteil 1 die Form einer kreisförmigen Blume auf, wobei das Loch 3 in dem Mittelpunkt der Blume ausgebildet ist,
während das Verriegelungsteil durch eine Blumenkrone 8 derselben
Art, jedoch mit kleinerem Durchmesser gebildet v/ird.
Zur Er:,i.elung einer besonderen b. v. f i.wünr.chtcm Wirkung können
die in Fona von Blättern oder P>Jüh.n ausgubi LdeU.n Haupt;!,·· i !. ■;
zwischen ihren äußersten Aur.baüchuu·,·. η 1V und l>
einen "<v/L,v<
Iu n-
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raum 9 aufweisen, der so groß ist, daß mehrere gleiche Teile
mit oder ohne Einsteckende übereinander gehäuft Tozxi. gestapeilt
werden können, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
Darüber hinaus können auch unabhängig von der Art des verwandten Verbindungsteils das Blatt oder die Blume bzw. dio
Blüte so ausgebildet werden, daß sie mehrere Einsteckenden 1* aufiv'eisen. die in verschiedene Richtungen ausgerichtet sind,
so daß man die Iiöglichkeit erhält, ausladendere Schmuckanordnungen
bzw. ßchmuckgestecke zu erhalten.
Gemäß einer anderen Ausführungsform (51Xg. 10 und 11) wird
das eigentliche Zierelement 10 durch vier oder andere geeignet
zusammenhängende Blüten gebildet, so daß diese eine poligone rechteckförmige oder rautenförmige Oberfläche bilden,
wobei jede Blüte ein geeichtes I'iittelloch 11 aufweist, durch das diese Blüte mit einer Blüte eines gleichen Elements
mit Hilfe eines Kupplungsteils verbunden werden kann, das durch einen U-förmigen Bügel 12 gebildet wird, wobei die
freien Enden der seitlichen Schenkel dieses Bügels jeweils
zu diesem Zweck mit einer elastischen Eingriffs- und Haltespitze
13 versehen sind, die mit einem darunterliegenden
Bund-14 versehen ist.. .
Mit Hilfe dieser Elemente können Tischdekorationen, Blüten- J
feider oder gegliche andere 2Jierflachen mit veränderlicher
Komposition ausgestaltet werden.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erifndung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt,
sondern erstreckt sich auf alle abgeänderten Formen, Auführungen in anderen Materialien und Abmessungen der Grundbauteile,
wobei diese Grundbauteile natürlich auch andere
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Elemente als Blätter und Blumen dargestellen können. So
können unter anderem etwa die Ausbauchungen 4 und 5 durch
irgendwelche anderen Befestigungsvorrichtungen ersetzt werden, die zu demselben Ergebnis führen·
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Claims (9)
- (ΛJ Elemente zur Herstellung von Schmuckgegenständen, wie Girlanden, Halsbändern, Armbändern usw., gekennzeichnet durch Verbindungsteile (1) und Verriegelungs·» teile (2), wobei jedes Verbindungsteil Verbindungseinrichtungen (3\ 1') zum gegenseitigen Aneinanderfügen der Teile sowie Einrichtungen (4·, 5) zum Festhalten eines Verriegelungsteils (2) aufweist.
- 2. Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aus einem Kunststoff oder einem anderen Stoff hergestellte Verbindungsteil (1) an jeweils einem seiner Enden ein Loch und an dem anderen Ende ein Verbindungsendstück 1' aufweist, und daß das Verbindungsendstück knieförmig gebogen ist und daß seine Achse, .senkrecht. zu" der Xchsje des Loches~ (3)""verläuft.
- 3. Elemente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an jedem Verbindungsteil (1) vorgesehene, abgebogene Endstück (1')> das/das Verbindungsorgan des Verbindungsteils zum Eingriff mit dem Loch (3) des angrenzenden Verbindungsteils bildet, zwei nichtaneinanderstoßende Ausbauchungen (4-, 5) aufweist, von denen _i die eine (4-) das freie Gelenk der Teile (1) bildet, während die andere außenliegende und zugespitzt ausgebildete Ausbauchung (5) ein Eingriffsteil und eine Halterung für das entsprechende Verriegelungsteil (2) bildet.
- 4. Elemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsteil (2),. das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, ein geeichtes309808/0280- 30 -Loch (6) oder ein Rohr (7) auf v/eist, mit dem es elastisch
auf die außenliegende Ausbauchung des Endstücks (11) jedes
Verbindungsteils (1) aufsteckbar ist. - 5. Elemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (1) Blätter oder Blüten darstellen, und daß die Verrieglungselemente (2) Blüten darstellen.
- 6. Elemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Ausbauchung (5) des Endstücks (11) jedes Verbindungsteils den
Stempel der durch das Verriegelungsteil dargestellten Blüte
bildet. - 7. Elemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Endstücke (1) jedes Verbindungsteils, wenn mehrere Verbindungsteile in derselben Richtung aneinandergereiht sind, aufeinander folgend
um 90 gegeneinander versetzt sind, so daß die Verrieglungsteile (2) auf einer Schraubenlinie liegen. - 8. Elemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Form eines Blattes
oder einer Blüte ausgebildeten Verbindungsteile (1) entgegengesetzt zu ihrem Eingriffsloch (3) mehrere, verschieden ausgerichtete Befestigungsendstücke (V) aufweisen. - 9. Elemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß die Endstücke (1f) der Verbindungsteile (1) und der Zwischenraum zwischen ihren Eingriff;3098 0 8/0280und Haltegliedern (4, 5.) so ausgebildet sindv daß mehrere gleiche Teile auf diesem Endstück gestapelt und durch ein geeignetes Verrieglungsteil an der-durch-die Verbindungsteile dargestellten Pflanze zusammengehalten werden können»10» Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß die verwandten Teile einerseits durch mehrere aneinandergefügte Blüten, die in der Mitte durchstochen sind und eine regelmäßige oder unregelmäßige ITläche bilden, und andererseits -durch einen Kuppiungsbügel (12) gebildet werden, wobei die Enden der seitlichen Schenkel mit elastichen Eingriffs*und Haltespitzen (13) für die vorhergehenden Teile versehen sind, so daß diese Teile auf verschiedene Weise mit anderen gleichen Teilen zur Ausbildung von Tisch— oder anderen Oberflächendekorationen mit veränderlicher Komposition verbunden werden können.89"8/Q28Q,;-
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