DE865468C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechzentralen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechzentralenInfo
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- DE865468C DE865468C DEP31684A DEP0031684A DE865468C DE 865468 C DE865468 C DE 865468C DE P31684 A DEP31684 A DE P31684A DE P0031684 A DEP0031684 A DE P0031684A DE 865468 C DE865468 C DE 865468C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechzentralen, insbesondere
jener Art, bei welcher Vielfachschaltvorrichtungen zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer anrufenden
Leitung und einer angerufenen Leitung benutzt werden.
Der Ausdruck Vielfachschaltvorrichtungen, wie er in dieser Beschreibung benutzt wird, bedeutet eine
Zusammenstellung von Kontaktvorrichtungen, z. B. elektromagnetisch betätigter Relais oder anderer
Schaltmittel, welche keine beweglichen Kontakte besitzen, z. B. Elektronenröhren, gesteuerte Gasentladungsröhren
oder ähnliche Schaltmittel, welche angeordnet sind, um jede einzeln zur Herstellung
einer Verbindung ausgewählt zu werden.
Die Erfindung bezweckt eine verbesserte Schaltungsanordnung, die es ermöglicht, unter Beachtung
der für die betreffende Fernsprechzentrale. geltenden Bedingungen, z. B. der mit Rücksicht auf die Zahl
der Teilnehmer zu erwartenden Beanspruchung der Zentrale und der Zahl der Verbindungsleitungen, die
zu und von der Zentrale führen, Vereinfachungen zu erzielen, Werkstoff zu sparen und die Zahl der
notwendigen Schaltvorrichtungen zu verringern. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zahl der Schaltstufen
zur Herstellung von Verbindungen entsprechend
mehrstelligen (ζ. B. Ziffern oder Buchstaben enthaltenden)
Bezeichnungskombinationen, die zur Kennzeichnung der Teilnehmerstationen oder der Zentralen
dienen, verringert wird.
IfAuf diese Weise wird die Zahl der Einrichtungen zur Aufsuchung einer für die Herstellung der betreffenden Verbindung geeigneten freien Leitung verringert. Eine Schaltstufe für die Anordnung nach der Erfindung, die demnach zwei Schaltstufen einer to bisher gebräuchlichen Anordnung ersetzen kann, mag mehr Schaltvorrichtungen aufweisen als jede einzelne der Schaltstufen einer bisher üblichen Anordnung; trotzdem wird unter gleichartigen Bedingungen und für die Befriedigung gleichartiger Anforderungen eine Ersparnis an Werkstoff erzielt und die Gesamtzahl der notwendigen^Vorrichtungen verringert, wenn die eine Stufe der Schaltungsanordnung nach der Erfindung mit den zwei Stufen einer Schaltungsanordnung der üblichen Bauart oder die beiden Fernsprechao zentralen in der Gesamtheit ihrer Ausrüstung miteinander verglichen werden.
IfAuf diese Weise wird die Zahl der Einrichtungen zur Aufsuchung einer für die Herstellung der betreffenden Verbindung geeigneten freien Leitung verringert. Eine Schaltstufe für die Anordnung nach der Erfindung, die demnach zwei Schaltstufen einer to bisher gebräuchlichen Anordnung ersetzen kann, mag mehr Schaltvorrichtungen aufweisen als jede einzelne der Schaltstufen einer bisher üblichen Anordnung; trotzdem wird unter gleichartigen Bedingungen und für die Befriedigung gleichartiger Anforderungen eine Ersparnis an Werkstoff erzielt und die Gesamtzahl der notwendigen^Vorrichtungen verringert, wenn die eine Stufe der Schaltungsanordnung nach der Erfindung mit den zwei Stufen einer Schaltungsanordnung der üblichen Bauart oder die beiden Fernsprechao zentralen in der Gesamtheit ihrer Ausrüstung miteinander verglichen werden.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechzentralen mit einer
Mehrzahl von der Verbindungsherstellung dienenden, as in Stufen angeordneten Schaltvorrichtungen, von
denen jede mehrere wirksame Schaltstellungen hat, und mit Leitungsgruppen, die je einer bestimmten
Gruppe der Schaltvorrichtungen der ersten Stufe zugeordnet sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß
die den Leitungsgruppen zugeordneten Schaltvorrichtungen der ersten Nummernstufe für verschiedene,
der ganzen Schaltanordnung gemeinsame Übertragungswege vorgesehen sind, daß jede der Ausgangsklemmen
dieser Schaltvorrichtungen für eine bestimmte Nummer vorgesehen ist, und vervielfacht
ist durch Ausgangsklemmen anderer Schaltvorrichtungen der ersten Nummernstufe, die für denselben
Übertragungsweg über verschiedene Leitungsgruppen zugänglich sind, wobei diese letzteren Ausgangsklemmen
Zugang schaffen zu einem gemeinsamen Endstufenwähler desselben Überträgungsweges, der
seinerseits eine Verbindung zu den Leitungen herstellt, und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß nach
Registrierung einer zwischen zwei Leitungen gewünschten Verbindung die Prüfung eines Weges
stattfindet, der eine freie Schaltvorrichtung der ersten Nummernstufe einschließt, die einer Gruppe
von Leitungen einschließlich einer Leitung der beiden vorgenannten Leitungen zugänglich ist, ebenso wie
auch'einen freien Nummernwähler der letzten Stufe, und zwar über eine Ausgangsklemme, die eine Leitungskennzeichnung
oder Nummernbedeutung hat, entsprechend einem Teil der Nummernbedeutung der
anderen der zwei Leitungen, und daß nachfolgend die genannte erste Leitung mit dem ersten Nummernwähler
des gewählten Weges verbunden wird, zu welchem die genannte Leitung Zugang hat, und die
Nummernwähler dieses Weges betätigt werden, um eine Verbindung mit der anderen Leitung herzustellen.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung besser verständlich
an Hand der Zeichnungen, welche genügend Kreise eines Telephonsystems gemäß der Erfindung zeigen,
um das Verständnis der Erfindung zu ermöglichen. Die Zeichnungen umfassen die Fig. i bis 8, welche so
anzuordnen sind, wie Fig. 9 zeigt.
Was Fig. ι der Zeichnungen betrifft, so sind drei
Teünehmerleitungen dargestellt, nämlich Nr. im,
welche die erste Leitung einer iiooer-Gruppe darstellt, Nr. 1211, die erste Leitung der I2ooer-Gruppe, und
Nr. 1511, die erste Leitung der 1500-Gruppe. Es wird
angenommen, daß dies drei von zehntausend Leitungen sind, die zu einem Fernsprechamt führen, von
denen jede Leitung durch vier Ziffern dargestellt und die Leitungen wie allgemein üblich von im bis
zu 0000 numeriert werden. Die Leitungen sind in iooer-Leitungsgruppen eingeteilt, wobei jede dieser
Gruppen Zugang zu einer Gruppe von zweizifferigen Wählern hat, z. B. DSxxA-DSxxK, DSx2A-DSx2K,
DSx^A-DSx$K, und es wird angenommen, daß
z. B. zehn zweizifferige Wähler in einer Gruppe sind, obgleich dies entsprechend dem Verkehr geändert
werden kann.
Die Leitungen sind weiterhin eingeteilt in Gruppen von fünfhundert Leitungen, von denen jede Gruppe
Zugang zu drei Impulsreaktionseinrichtungen IRE x, IRE 2, IRE 3 hat. Die Einteilung der Leitungen und
die Größe der Gruppen kann wunschgemäß verändert werden und ebenso die Zahl der Impulsreaktionseinrichtungen
je Gruppe. Der Zugang der einzelnen Leitungen zu den Impulsreaktionseinrichtungen IRE 1,
IRE 2, IRE 3 und zu den zweizifferigen Wählern DS τι A usw. ist mit Hilfe einer Kreuzhebeleinrichtung
hergestellt. Diese Kreuzhebeleinrichtung ist nur schematisch dargestellt (als Einheit von erheblich
größeren Abmessungen als in der Praxis üblich), da der Entwurf von Schaltungen für Kreuzhebeleinheiten
vom Fachmann ohne weiteres durchgeführt werden kann.
In dieser Kreuzhebeleinrichtung ist der Vorsatz PM zur Kennzeichnung des Vorbereitungsmagneten benutzt,
welcher zuerst betätigt wird, um eine Kontaktreihe in der Kreuzhebeleinrichtung auszuwählen, und
der Vorsatz HM zur Kennzeichnung des Haltemagneten, welcher anschließend in Tätigkeit gesetzt
wird und zur Auswahl eines besonderen Kontaktsatzes in der gewählten Reihe dient/um die Betätigung dieser
ausgewählten Kontakte zu bewirken und um solche Kontakte im Eingriff zu lassen unabhängig von dem
Vorbereitungsmagnet, welcher dann für eine andere n0
Wahl benutzt werden kann.
Es wird gezeigt, daß drei Haltemagnete HM1,
HM 2, HM 3 mit Indizes, welche den Indizes der Impulsreaktionseinrichtung IRE l, IRE 2, IRE 3 entsprechen,
vorhanden sind, zu welchen diese entsprechend Zugang gewähren, wobei diese Haltemagnete
speziell für die fünfhundert Leitungen im bis Ϊ500 vorgesehen sind. Ferner sind da zehn Haltemagnete
HMxxA-HMxxK mit Indizes, die den Indizes der zweizifferigen Schalter DSxxÄ-DSxxK entsprechen,
zu welchen sie entsprechend Zugang gewähren. Die Haltemagnete HMxxA-HMxxK dienen
der Gruppe von hundert Leitungen, deren Nummern mit der Ziffer 11 beginnen. Ferner ist da ein Satz von
Haltemagneten für alle hundert Leitungen, von denen die Haltemagnete HMX2A-HM xzK den Gruppen von
hundert Leitungen dienen, deren Nummern mit der Ziffer 12 beginnen, und Haltemagnete HMx$A-HM15
Ii der Gruppe von hundert Leitungen, deren Nummern mit der Ziffer 15 beginnen.
Nehmen wir an, die Unterstation Nr. im gibt einen Ruf durch, dann wird ein Kreis, der nicht ganz dargestellt ist, für LR xxxx geschlossen, welches anzieht und mit Kontakt LR 1 Erde an den Anfangsleiter SL 11 legt, welcher für alle Unterstationen gemeinsam ist, deren erste beide Ziffern auf die Nummer 11 lauten. Der Einfachheit halber ist der Leiter SL 11 der Zeichnung unterbrochen, er muß jedoch als verbunden mit den entsprechenden Leiterenden von IRE χ betrachtet werden, und wenn IRE 1 besetzt ist, wird er durch das Halterelais B 1 durchgeschaltet von IRE χ zu IRE 2. Die Kontakte B xx-B 16 sind nur von dem Relais B χ gezeigt, wobei das Relais B 3 IRE 3 entspricht. Wenn IRE 2 besetzt ist, wird es durch das Halterelais B 2 von IRE 2 durchgeschaltet nach IRE 3. Auch die Kontakte B ZX-B 26 sind nur von dem Relais B 2 gezeigt, das Relais B 3 entspricht IRE 3.
Nehmen wir an, die Unterstation Nr. im gibt einen Ruf durch, dann wird ein Kreis, der nicht ganz dargestellt ist, für LR xxxx geschlossen, welches anzieht und mit Kontakt LR 1 Erde an den Anfangsleiter SL 11 legt, welcher für alle Unterstationen gemeinsam ist, deren erste beide Ziffern auf die Nummer 11 lauten. Der Einfachheit halber ist der Leiter SL 11 der Zeichnung unterbrochen, er muß jedoch als verbunden mit den entsprechenden Leiterenden von IRE χ betrachtet werden, und wenn IRE 1 besetzt ist, wird er durch das Halterelais B 1 durchgeschaltet von IRE χ zu IRE 2. Die Kontakte B xx-B 16 sind nur von dem Relais B χ gezeigt, wobei das Relais B 3 IRE 3 entspricht. Wenn IRE 2 besetzt ist, wird es durch das Halterelais B 2 von IRE 2 durchgeschaltet nach IRE 3. Auch die Kontakte B ZX-B 26 sind nur von dem Relais B 2 gezeigt, das Relais B 3 entspricht IRE 3.
Für diese Beschreibung wird angenommen, daß IRE 3 frei ist, so daß Erde von SL 11 über den Schließkontakt
B 31 zu der oberen Wicklung von Relais P 3, Kontakt X 32, Relais X 3 zur Batterie durchgeschaltet
wird. Die Relais P 3 und X 3 ziehen an. Relais X 3 schließt mit Kontakt X 32 einen Kreis für
sich selbst über Kontakt P 31 nach SL 11 unabhängig
von der oberen Wicklung von P 3, während es mit X 33 einen Kreis für Y 3 schließt, welches anzieht und mit
Y 32 einen Verriegelungskreis für die untere Wicklung von Relais P 3 schließt, welches vor der Öffnung des
Kreises wirksam wird durch die obere Wicklung auf das Anziehen von X 32 hin. Weiterhin legt Relais X 3
mit X 31 Erde über die Kettenkreise CC durch die Ruhekontakte B 26 und B 16 von den besetzten Impulsreaktionseinrichtungen
IRE 2 und IRE 1 und die Schließkontakte von allen Leitungsrelais, welche nicht
angezogen sind und einen Teil von CC bilden, an den ersten betätigten Kontakt, welcher angenommenermaßen
LR 2 ist von dem Relais RL im, und von da
an den Vorbereitungsmagneten PM im und Batterie.
Der Vorbereitungsmagnet PM im zieht nun an. Wenn das Relais Y 3, wie oben beschrieben, arbeitet,
schließt es mit Kontakt Y 32 einen Kreis für den Haltemagneten HM 3. HM 3 arbeitet, und dank der
früheren Tätigkeit von PM im werden die Kreuzhebelkontakte
CBC xxxx X 3 betätigt. Über den unteren Kontakt wird ein Kreis geschlossen von Kontakt
Y 31 für das Abschlußrelais CO xxxx, welches mit den Kontakten CO χ und CO 2 den Kreis des Leitungsrelais
LR xxxx öffnet und die Unterstation Nr. im durch die oberen Kontakte CBC xxxx X 3
durchverbindet zu dem Leitungsrelais A 3 in der Impulsreaktionseinrichtung IER 3. Relais A 3 zieht
an und schließt mit Kontakt A 31 einen Kreis für Relais B 3. Relais B 3 zieht an und versorgt mit
Kontakt 23 37 das Relais CO xxxx und den Haltemagnet HM 3 mit einer wechselseitigen Halteerde zu
der von Kontakt Y 31. Mit den Kontakten B 31-.B 35
öffnet es die Kreise der oberen Wicklungen der Relais P y-T 3, welches schon angezogen hat (in diesem
Falle P 3), und wenn ein viertes Impulsreaktionsgerät benutzt wurde, würde es den Anfangsleiter SL 11-
SL 15 durchschalten zu IRE 3 zu diesem Gerät. Mit dem Kontakt B 36 öffnet es den Kreis von PM xxxx,
welches abfällt, ohne die betätigten Kontakte CBC xxxx X 3 zu beeinflussen. Relais P 3 bleibt angezogen
über seine untere Wicklung, Kontakt P 32 und Kontakt B 38 an Erde. Mit Kontakt B 31 wird der
Kreis für die obere Wicklung von Relais P 3 und von Relais X 3 geöffnet. Relais X 3 fällt ab und öffnet den
Kreis von Relais Y, welches abfällt. Wenn ein Ruf in einer der Teünehmerleitungsgruppen 1211-1200, 1311-1300,
1411-1400, 1511-1500 angekommen ist, dann
wird das entsprechende von den Relais Q 3, R3, S3,
Γ 3 anziehen. Sonst würden die Schaltvorgänge genau denen entsprechen, welche in bezug auf Relais
P 3 beschrieben worden sind.
Es wird angenommen, daß alle diese Vorgänge in einer sehr kurzen Zeitspanne stattgefunden haben, so
daß sogar, wenn ein anderer Ruf in dieser Zeitspanne angekommen ist, dieser die Einrichtung in Beschlag
nehmen kann, deren Wahl erst durch die Leitung mi bewirkt wurde, wobei die nächste freie Einrichtung
sofort für die Leitung im benutzbar werden würde. Der Wählton wird vorteilhaft auf dem üblichen Wege
mit einem Kontakt von B 3 (nicht gezeigt) durchgeschaltet und anschließend zurückgenommen, wenn
z. B. das Wählen beginnt, durch einen nicht üblichen go Kontakt des zweizifferigen Schalters DS 3. Der Teilnehmer
beginnt nun mit dem Wählen. Das Relais A reagiert auf jede Serie von Impulsen, und mit dem
Schließkontakt A 31 werden die Impulse über den betätigten Kontakt B 39 und den Leiter IL 3 an den
Impulsregenerator DR 3 weitergegeben, der vorzugsweise dem in dem britischen Patent 458 095 beschriebenen
Typ entspricht, und durch Relais C 3, Schließkontakt von Relais 1D 3 zu dem senkrechten Magneten
VM 3 des zweizifferigen Schalters DS 3. Die Impulsserie wird in DR 3 aufgespeichert, und VM 3 tastet
die Kontaktarme von DS 3 auf eine Höhe, die der gewählten Ziffer entspricht.
Relais C 3 schließt beim Anziehen einen Kreis für die untere Wicklung von 1D 3, welches genügend anzieht,
um nur seine ^-Kontakte zu schließen. Am Ende der Impulsserie arbeiten, wenn C 3 abfällt, die
beiden Wicklungen von 1 Z) 3 in Serie von der Halteleitung
HL 3 her, und alle Kontakte von 1D 3 werden
betätigt. Die nächste Impulsserie läuft dann über IL 3, Relais C 3, Kontakte von 1 D 3 und 2 D 3 zu
dem Drehmagneten RM 3. Die Kontaktarme von DS 3 sind in eine Stellung gebracht, die den ersten und
zweiten Wählziffern entspricht. Als Beispiel werden die Kontaktdarstellungen 11, 22, 33, 44, 55 gezeigt
und werden zu den Prüfleitungen TL xx, TL 22, TL 33, TL 44, TL 55 durchgeschaltet, welche die Besetztoder
Freibedingung auf alle die Endwähler der Gruppen durchgeben, die den ersten beiden Ziffern 11,
22, 33, 44 oder 55 entsprechen. Relais C 3 arbeitet für die Dauer der zweiten Impulsserie, wobei 2 Z) 3 teilweise
anzieht, um seine X-Kontakte zu schließen. Wenn C 3 abfällt, arbeitet 2 Z) 3 voll, öffnet den Kreis
von RM 3, so daß der dritte und vierte Ziffernstoß nur DR 3 beeinflußt, wo sie aufgespeichert werden,
bis sie weiterverwandt werden. Das Relais 2 D 3
wird angezogen gehalten von HL 3. und schaltet Kontaktarm W 3 und Prüfleitung TDS 3 an die gemeinsame
Betätigungsleitung COL 3 für die Kreuzhebelschalter CB 3 in dem Impulsreaktionsgerät IRE 3;
die Schaltung läuft dabei über die Gleichrichter R 3 A und R 3 B für einen Zweck, der später beschrieben
wird. Schließlich legt Relais 2 D 3 mit seinen unteren
äußeren Kontakten Erde an den Leiter PML, welcher
über die Kontakte P 33 zu dem Vorbereitungsmagneten
PPM 3 von dem Kreuzhebelschalter CBS 3 durchläuft, Dieser Magnet kommt deshalb in Tätigkeit.
In bezug auf die Fig. 7 und 8 muß bemerkt werden, daß jeder der Endwähler FS xxA-FS xxK, FS 22 A-FS
22K, FS 33A-FS 33#, FS 44A-FS 44Ä, FS 55A-
FS 55 K durch ein Rechteck dargestellt ist und ein Relais enthält, welches das Halterelais des Endwählers
darstellt, dessen Anzug, ufrechterhalten wird, solange
der Endwähler in Tätigkeit ist.
Die Endwähler können von irgendeinem bekannten Typ sein, welche auf die Endziffern ansprechen und
Batteriespeisungsmöglichkeit haben, außer daß sie mit einem zusätzlichen Kontaktsatz auf dem Halterelais
versehen sind, welcher zusammen mit den Schaltungen gezeigt ist.
Jeder von den festen Kontakten der Kontaktsätze ist an die Sammelschienen angeschlossen von
dem Sammelschienenkabel EC, welches gemeinsam für das Amt ist und so viele Adern von vernaehlässigbarem
Widerstand enthält, als Endwähler in einer Gruppe vorhanden sind. In dem gezeichneten
Fall sind dies zehn, gekennzeichnet durch die Indizes A-K.
Was die Fig. 4 betrifft, so sieht man, daß zehn Leiter,
entsprechend AE-KE bezeichnet, einen Teil eines Kabels EC bilden, welches durch die verschiedenen
Figuren durchläuft, um Schaltungen zu ermöglichen, wie weiter unten beschrieben, zu jedem der zweizifferigen
Wähler und zu jedem Endwähler, wobei die Schaltungen so^ausgeführt sind, daß zusammengeschaltete
Leiter und Schalter dieselben Bezugsbuchstaben tragen wie die Bezugsbuchstaben A-K, die mit
ihrer Bezeichnung verbunden sind. Ein gemeinsam betriebener Nockensatz A C-KC ist angeordnet, um die vereinigten
Kontakte in den Augenblicken eines Zyklus zu schließen, wenn keine anderen der vereinigten Kontakte
geschlossen sind. Zürn Beispiel ist in der Zeichnung
AC in einem Zeitpunkt gezeigt, wenn Erde an den Leiter AE gelegt ist. Kurze Zeit später öffnen
die Kontakte, um Erde von AE wegzunehmen, und der Nocken BC bewirkt die Schließung der Kontakte
und legt Erde an den Leiter BE. Wenn diese Kontakte öffnen und Erde von BE weggenommen
wird, schließen die Kontakte CE, und Erde wird an CE gelegt usw., bis Erde an KE geschaltet ist. Wenn
die Erde von KE weggenommen wird, wird sie wieder an AE geschaltet, und so werden die Schaltungen
zyklisch wiederholt. Der Motor, der die Nocken antreibt, kann dauernd laufen oder einen durch einen
Ruf ausgelösten Antrieb besitzen. An Stelle von
nockengetriebenen Unterbrechern kann auch eine Relaiskette benutzt werden, die so angeordnet ist,
daß sie nacheinander in einem Zyklus arbeitet. Was die Betriebssicherheit betrifft, so ist die Geschwindigkeit
unwesentlich, vorausgesetzt, daß die Kontakte lange genug geschlossen werden, um das Anziehen
eines Relais zu gestatten, z. B. 20 ms, um eine beträchtliche Sicherheitstoleranz übrigzulassen.
Es wird gezeigt, daß das Kabel EC zu Fig. 8 führt,
wo es sich verzweigt, wobei eine Verzweigung durch die Fig. 7, 6 und 5 läuft, um die Schaltung der zweizifferigen
Wähler darzustellen. In Fig. 5 läuft AE, wie gezeigt, zu den Schaltern DS xxA, DS12A,
DS x$A, so daß, wenn das Halterelais von einem dieser Schalter betätigt wird, eine unterbrochene
Erde an die Prüfleitung für alle zweizifferigen Wähler
gelegt wird, die mit einer besonderen Leitungsgruppe verbunden sind. Wenn z. B. das Halterelais B xxA
des Schalters DS τιΑ betätigt wird, wird Erde in
einem Zeitpunkt des Nockenzyklus, der als Zeitpunkt A bezeichnet werden kann, an den Leiter
TDS 11 durchgeschaltet, welcher allen zweizifferigen Wählern gemeinsam ist, die mit der Gruppe von Leitungen
mit der Anfangsziffer 11 verbunden sind. Wenn in ähnlicher Weise das Halterelais B 12A oder
B 15.4 anzieht, dann wird Erde an die Prüfleitungen
TDS12, TDS15 gelegt entsprechend den Zeitpunkten
.4 in dem Zyklus. Wenn andererseits einer von den zweizifferigen Schaltern DS χτΒ-DS ττΚ betätigt
wird, dann schaltet das Halterelais dieser go Schalter die Leitungen BE-KE entsprechend an die
Prüfleitung TDS 11, so daß zu den Zeitpunkten B-K,
dem Zyklus entsprechend, Erde an TDS Ii gelegt wird. Der Einfachheit halber sind in den Schaltern
DS 11B-DS xxK in den Fig. 6 und 7 nur die Kontakte
der entsprechenden Halterelais gezeigt, wobei die Kreise von jedem dieser Schalter im übrigen
identisch sind mit denen von DS xxA, voll dargestellt
in Fig. 5. Ähnlich verursacht das Betätigen der Halterelais
von einem der Schalter DS X2B-DS x-zK eine entsprechende Anschaltung von den Leitern BE-KE
an die Prüfleitung TDS 12, und die Betätigung von einem der Halterelais von einem der Schalter DSx^B-
DS x6K bewirkt die Anschaltung der Leiter BE-KE an die Prüfleitung TDS 15.
Wie die Schalter DS ii, DS 12 und DS 15 nur
beispielsweise alle zweizifferigen Schalter in dem Amt von z. B. zehntausend Leitungen darstellen, so wird
festgestellt, daß ähnliche Schaltungen, wie sie oben beschrieben wurden, an jedem zweizifferigen Schalter
in dem Amt vorgesehen werden.
Die andere Verzweigung von EC läuft zu den Endwählerschaltern
FS xxA-FS xxK, FS 22A-FS 22K, FS33A-FS33K, FS 44A-FS 44K und FS55A-
FS 55K. Die Halterelais von diesen Endwählerschaltern
sind mit einem besonderen Kontakt versehen, über welchen Schaltungen ähnlich den oben in
bezug auf die zweizifferigen Wähler beschriebenen vollzogen werden, wenn das Halterelais anzieht. So
wird AE verbunden mit den Prüfleitungen TL 11,
TL 22, TL 33, TL 44 und TL 55, wenn einer der Endwähler
FS xiA,FS 22A, FS 33A,FS 44A vndFSssA
entsprechend, d. h. jeder Endwähler mit dem Index A, besetzt ist; BE ist mit derselben Prüfleitung verbunden,
wenn einer der Endwähler FS xxB, FS 22 B, FS 33 B, FS 44 B, FS 55 B besetzt ist usw. Eine andere
Verzweigung von EC läuft zu den Haltemagneten des Kreuzhebelschalters CBS 3, dessen Zweck später
erläutert wird.
Die Schalter sind so angeordnet, daß zweizifferige Schalter mit dem Index A nur zu den Endwählern mit
dem Index A Zugang haben, zweizifferige Schalter mit dem Index B nur zu den Endwählern mit dem
Index B usw. Infolgedessen hat der Ruf von einem Teilnehmer die Wahl zwischen so vielen getrennten
Wegen, als er Zugang zu zweizifferigen Schaltern hat, wobei jeder dieser Wege durch die Indexbuchstaben
A-K gekennzeichnet ist, während die Zahl entsprechend den Anforderungen des Verkehrs vergrößert
werden kann. Im Falle von gleichmäßiger Verteilung des Verkehrs ist eine Anordnung möglich, daß zweizifferige
Wähler, die von verschiedenen Leitungsgruppen zugänglich sind, Zugang zu verschiedenen
Sätzen von Endwählern haben, oder daß Endwähler von einer Gruppe zugänglich von verschiedenen Sätzen
von Gruppenwählern sind. Wenn z. B. der Verkehr für Gruppe 1100 sehr gering war, dann kann die Zahl
der zweizifferigen Schalter von dieser Gruppe verringert werden, z. B. auf A-G, während, wenn der
Verkehr zu anderen Gruppen ebenfalls gering war, dann die Zahl der zweizifferigen Zähler von diesen
Gruppen so angeordnet werden kann, daß nur ein Teil der Gruppen A-K benutzt wird, so daß der Verkehr
verteilt wird. Wenn in ähnlicher Weise der Verkehr zur Gruppe 1100 gering war, könnte die Zahl der
Endwähler verringert werden, und wenn die Zahl der Schalter auf A-G verringert wird, dann können Verminderungen
der Endwähler in anderen Gruppen, wo möglich, so vorgenommen werden, daß der ver-1
ringerte Verkehr über die Gesamtzahl der Wege verteilt wird.
Es wird nicht als wünschenswert empfunden, in der vorliegenden Beschreibung mehr zu unternehmen, als
die verschiedenen Möglichkeiten anzuzeigen, da die Erfindung durch Anziehung von spezifischen Beispielen
besser verstanden wird, in welchen der Verkehr als gleichmäßig verteilt auf jede Hundertliniengruppe
angenommen wird.
Was die Fig. 1 betrifft, so sieht man, daß die Kreuzhebelkontakte
CBC τιΑ Zugang zu dem Kabel DS xiA
ermöglichen, welches in die Fig. 5 zu dem zweizifferigen Schalter führt, welcher dieselbe Bezeichnung DS TiA
trägt. Der Schalter DS 11A ist mit fünf Kontaktsätzen gezeigt, nämlich denen, die die Ziffernpaare 1,1,
2,2; 3,3 usw. darstellen. Jeder Kontaktsatz ist, wie gezeigt, mit einem Kabel verbunden, nämlich Kontakt
11 mit Kabel 11A, Kontakt 22 mit Kabel 22 A,
Kontakt 33 mit Kabel 33^4, Kontakt 44 mit Kabel
44A, Kontakt 55 mit Kabel 55-4.· Diese Kabel laufen
über Fig. 6 zu Fig. 7, wo sie an den Endwählern FSnA, FS 22A, FS 23A, FS 44A, FS 55A, entsprechend
enden. Ähnliche Kabel können von CBC XiB nach CBC 11K geführt werden, nur sind
mit Rücksicht auf die Klarheit die Kabel 11 £-55^,
11 C-55 C usw. auf den Fig. 6 und 7 unterbrochen und
auf der rechten Seite der Fig. 7 fortgesetzt.
Ähnliche Kabel wieder können von CBC 12 A und CBC 15 A und anderen Kreuzhebelkontakten geführt
werden, in welchen die Indexbuchstaben geändert sind, aber in diesem Fall sind die Kabel DS 12 A und
DS 15 A usw. ebenfalls unterbrochen auf den Fig. 2 und 3 und weitergeführt auf den Fig. 6, 7 und 8.
Bei der Fortsetzung der Beschreibung einer Rufdurchgabe wird angenommen, daß die gerufene
Nummer 1167 ist, so daß der Kontaktarm von DS 3 an dem Kontakt 11 liegen bleibt, nachdem die ersten
beiden Ziffern gewählt worden sind. Infolge davon wird die Prüf leitung TL11 mit COL verbunden
durch R 3 A, wenn das Relais 2 D 3 voll anzieht, so daß
Erde an COL zu einem der Zeitintervalle A-K gelegt wird, welche denjenigen Schaltern .FS nA-FS 11K
entsprechen, welche besetzt sind. Die Prüfleitung TDS 3 ist mit P 34 an die Prüfleitung TDS 11 gelegt.
Es ist festzustellen, daß das Relais P über SL 11 arbeitete,
weil der Ruf in Gruppe 1100 einging. Wenn er in Gruppe 12-15 angekommen wäre, hätten die Relais
Q1 R, S oder T entsprechend gearbeitet und hätten
die Prüfleitungen TDS12, TDS13, TDS14 oder
TDS15 entsprechend durchgeschaltet. Auf diese
Weise wird die Erde über die Prüfleitung TDS 11 an
COL zu einem der Zeitpunkte A-K übertragen, die denjenigen Schaltern DS uA-DS 11K entsprechen,
welche besetzt sind.
Bei der Betrachtung des Kreuzhebelschalters CBS 3 wird vermerkt, daß hier fünf Vorbereitungsmagnete
PPM 3, QPM 3, RPM 3, SPM 3, TPM 3 angeordnet sind, welche jedem der Relais P, Q, R, S und T entsprechen,
und in Abhängigkeit von welchen die Relais P, Q, R, S, T betätigt werden. Der Kreis für ihre
Betätigung kann von Erde, Kontakt von 2 D 3 über Leitung PML, über den betätigten Kontakt von einem
der Relais P, Q, R1 S und T geführt werden, so, wie
P 33 zu dem entsprechenden der Vorbereitungsmagneten PPM 3, QPM 3, RPM 3, SPM 3 oder
TPM 3. Wie oben beschrieben, wird der Vorbereitungsmagnet PPM 3 während des betrachteten Rufes
betätigt. Der Kreuzhebelschalter CBS 3 hat ebenfalls zehn Haltemagnete HM3A-HM3K und gibt Zugang
zu den Schaltern DS 11A-DS 11K, DS 12 A-
DS 12 K, DS 13A-DS 13 K, DS 14A-DS 14 K,
DS 15A-DS 15 K über die gezeichneten Kabel mit
denselben Bezugszeichen.
Was die Haltemagnete HM 3 A-HM 3 K betrifft, so wird festgestellt, daß die rechtsseitige Wicklung von
jedem Magneten mit einer Klemme an einen entsprechenden Leiter AE-KE des Kabels EC gelegt ist,
während die andere Klemme über einen Schließkontakt des entsprechenden Magneten an den Leiter
COL 3 führt. Die Batterie ist über Widerstand R 3 und die Kontakte von 2 D 3 und CR 3 an COL 3
gelegt. Zu dem Zeitpunkt A in dem Nockenzyklus wird Erde über AE, rechtsseitige Wicklung HM 3A,
Schließkontakt von HM 3A, Leiter COL 3, Kontakt
von CR 3 und 2 D 3, Widerstand R 3 an Batterie gelegt. Der Magnet HM 3A würde anziehen, um seine
X-Kontakte zu schließen, vorausgesetzt, daß keine Erde an COL gelegt ist über die Gleichrichterwiderstände
R3A oder R3B von DS 11A und FS n^4
dank einem dieser Schalter, die besetzt sind. Zu dem Zeitpunkt B werden ähnliche Schaltbedingungen für
den Magneten HM 3 B wirksam, welcher anziehen wird, wenn nicht einer der beiden Schalter DS 11B
und FS ii B besetzt sind für die Zeitpunkte C-K. In
dem vorliegenden Fall mag angenommen werden, daß DS Ii A und FSxxA beide frei sind und der
Magnet HM 3 A seine Z-Kontakte schließt und einen
Kreis für seine linksseitige Wicklung von Erde an HL 3 vom Relais B 3 durch den X-Kontakt und linksseitige
Wicklung des Magneten HM 3 A in Reihe mit Relais CR 3 zur Batterie. Der Magnet HM 3A arbeitet
voll wie auch das Relais CR 3. Das Relais CR 3
öffnet die Verbindung von der Batterie zu COL, um die Betätigung irgendeines anderen der Magnete HM 3 B-
HM 3,K zu verhindern. HM 3 A schließt in Verbindung
mit PPM 3 die Kreuzhebelkontakte, die die Ausgangsimpulsleitungen OIL 3 mit den Sprechleitungen
von DS ii^4 (s. Fig. 5) verbinden, und
schaltet den Halteleiter HL 3 auf den Halteleiter von DSnA.
Es muß verhindert werden, daß sowohl DS xxA als
auch FS xx A von anderen Impulsreaktionseinrichtungen erfaßt werden, während der nachfolgenden
Prüfzyklen, und um dies zu sichern, schaltet der
anziehende Magnet HM 3 A über seine äußeren rechtsseitigen
Kontakte den Leiter AE an die Seite von R'$A
und R 3 B, die entsprechend entfernt von COL 3 ist, so daß bei dem Zeitpunkt A Erde an die Leiter TDS xx
und TL xx durch HM 3-4 gelegt wird, um den anderen
Impulsreaktionsgeräten eine Besetztprüfung zu geben, obgleich das. Halterelais der Schalter DS xxA und
FS xx A noch nicht angesprochen haben mag. Der Magnet HM 3 B würde natürlich in ähnlicher Weise
auf BE schalten, wenn die Schalter DS 11 B und
FS xx B gewählt worden wären usw. Das Ergebnis
ist, daß sofort HM 3 A betätigt wird, DS xx A und FS xx A besetzt werden und durch die Impulsreaktionseinrichtung
so lange besetzt bleiben, als diese gebraucht wird, wenn die Besetztfunktion durch
die Schalter selbst in dem üblichen Weg übernommen wird. . . . ..
Wenn es zutrifft, daß die. Schalter DS xxA und FS xx A frei sind, kann der Impulsregenerator DR 3
mit der Aussendung von Impulsen beginnen. Dies wird auf die Betätigung von Relais CR 3 hin. eingeleitet,
welches einen Kreis für den Impulsregenerator schließt. Die Wirkung des Schließens dieses Kreises
ist die Durchschaltung einer Schleife in DR 3. über die Ausgangsimpulsleiter OIL 3; diese Schleife reicht
über die Kontakte DS xxA des Kreuzhebelschalters
CBS 3, Kabel DS 11A zu dem Schalter DS xx A
(Fig, 5) und von da über die Schließkontakte von Relais ζ D'TiA zu Relais A xx A. Relais A xx A zieht
an und schließt einen Kreis für B xxA,,welches erregt wird und einen Impulskreis vorbereitet, welcher, wenn
A xx A abfällt, auf den Empfang von Impulsen von dem Impulsregenerator DJ? 3 hin durch CxxA,
Schließkontakt von 1D xxA zu dem Magneten VM3 A
durchgeführt wird. Als Folge davon werden die
Kontaktarme von DS xxA auf eine Höhe hochgetastet,
die der ersten Ziffer entspricht, während C xxA einen Kreis schließt, der 1D xxA zum Schließen seiner
X-Kontakte veranlaßt.
Am Ende der ersten Impulsserie fällt das Relais C XxA ab, um die volle Erregung von 1D xxA zu
ermöglichen von Erde an den Halteleiter, Schließkontakt von 2 D xxA und seine ^-Kontakte. Der
Impulskreis wird dadurch auf den Drehmagneten RM 3 A übertragen, welcher auf die zweite Ziffer von
DR 3 reagiert, während dank der Wiedererregung von C xxA das Relais 2 D xxA zum Teil erregt wird,
um seine ii-Kont'akte zu schließen. Die Kontaktarme von DS xx A werden nun in eine Stellung gebracht,
die der ersten und zweiten Ziffer, in diesem Fall 11, entspricht und, da 2 D 11A auf die Schließung
der zweiten Impulsserie voll erregt wird, wird der Kreis von IRE 3 übertragen zu dem Schalter
FS xx A, der mit den Kontakten11 des Schalters
DS xxA verbunden ist.
Die Aussendung der nächsten beiden Zrffernstromstoßreihen
von DR 3 wird zur Betätigung des Endwählerschalters FS xx A in bekannter Weise veranlaßt.
Wie oben schon erläutert, können die Schaltungen des Endwählers irgendeinem bekannten Plan folgen und
P-, B-, X-Endwähler oder mehrere reguläre Endwähler
sein, wie die Umstände es vorschreiben. Es wird ebenfalls angenommen, daß der Endwählerkreis
die Batteriespeisung für den Ruf und den gerufenen Teilnehmer mit einbezieht, ferner Mittel zur Prüfung
der Frei- oder Besetztbedingungen und zum Durchgeben von Klingel- oder Besetztsignalen. Es ist nicht
nötig, den Kreis eines Endwählers im einzelnen zu beschreiben, da dieser außer dem zusätzlichen Kontakt
an dem 23-Relais nichts Neues enthält.
Wenn der Imspulsregenerator die letzte Impulsserie ausgesandt hat, wird das Relais OCR 3 erregt. OCR 3
schaltet die Anlaßbatterie an Stelle der Erde an den Halteleiter, weiter zurück durch die Kontakte B 37,
iCBC xxxx X 3 zu dem nichtlinearen Widerstand
NLR xxxx, Vorbereitungsmagnet PM xxxx zur Batterie. Die Anlaßbatterie hat keine andere Wirkung
auf CO xxxx als die Erhöhung des Haltestroms. Der niehtlineare Widerstand NLR xxxx ist so ausgebildet,
daß er unter normalen Bedingungen einen hohen Widerstand besitzt, da PM ilii nicht mit Erde an
dem Haltedraht arbeiten noch angezogen gehalten werden kann, aber wenn die Anlaßbatterie an den
Haltedraht gelegt wird, fällt der Widerstand auf einen niedrigen Wert, um die Betätigung von PM xxxx zu
ermöglichen. PM xxxx erfüllt beim Arbeiten nicht nur die üblichen Funktionen eines Vorbereitungsmagneten, sondern schaltet auch die Batterie durch
einen Widerstand an einen Leiter, der den hundert Leitungsgruppen gemeinsam ist, zu welchen PM xxxx
gehört, und von da gemeinsam an die Magnete HM xxxx-AHM xxxx K. Da der Haltedraht von
jedem der Schalter DS xx A-DS xx K mit dem entsprechenden Magneten HM xxA-HM xx K verbunden
ist, folgt, daß irgendeiner der Magnete HM xxA- HM11K, der an den geerdeten Haltedraht angeschlossen
ist, anziehen wird und im Anziehen verriegelt wird unabhängig von der Batteriequelle von
dem PM ii-Kontakt,· In diesem FaEe wird HM xxA
erregt werden und in Verbindung mit PM xxxx das Schließen der Kreuzhebelkontakte' CBC xxA veranlassen,
wobei der rufende Teilnehmer direkt an DS xxA angeschlossen wird und von da an FS xxA. Zusätzlich
nimmt das Relais OCR 3 die Erde von A 31 weg, um den Abfall von B 3 kurz darauf zu veranlassen. Wenn
B 3 abfällt, fällt HM 3 zusammen mit Relais P und
anderen Relais und Magneten ab, welche an dem Halteleiter HL 3 verriegelt waren. Infolge davon wird
IRE 3 in seine normale Stellung zurückgebracht, um für einen weiteren Ruf bereit zu sein.
Die folgenden zusätzlichen Merkmale, die nicht in den Schaltungen abgebildet sind, können angewendet
werden, um verschiedenen Zufälligkeiten zu begegnen, welche auftreten könnten. Erstens, wenn ein Teilnehmer
das Wählen verzögert oder nicht zu Ende führt, könnte eine Zeitschaltvorrichtung, die auf das
Erfassen einer Impulsreaktionseinrichtung hin in Tätigkeit gesetzt wird, Schaltbedingungen herbeiführen,
nachdem eine gegebene Zeit seit der Erfassung verstrichen ist, und zwar Schaltbedingungen, die den
rufenden Teilnehmer abschalten, so daß die Impulsreaktionseinrichtung für andere Rufe frei wird. Zum
Beispiel kann sie mittels eines zusätzlichen Kreuzhebelkontakts durchgeschaltet werden und Magnete,
wie HM ττΑ-ΗΜ ii K , festhalten. Zweitens, wenn
eine Sicherung gegen zwei gleichzeitige Betätigungen zur Wahl eines Paares von DS- und -FS-Schaltern
gewünscht wird, kann die Batteriespeisung, an der sich der Wählvorgang auswirkt, durch einen Kettenkreis
gespeist werden, welcher allen Impulsreaktionseinrichtungen in seinem Amt gemeinsam ist und durch
entsprechende Relais gesteuert wird, die 2 D 3 und CR 3 in jeder Einrichtung entsprechen, so daß in
einem Augenblick nur ein einziger Schaltvorgang stattfinden kann. Die Verzögerung, wenn überhaupt
eine auftritt, wird dabei sehr kurz sein.
Drittens kann eine Sicherung gegen die gleichzeitige Betätigung eines einzelnen Haltemagneten gewünscht
werden gegenüber einer Impulsreaktionseinrichtung, wie HM I, HM 2, HM 3 und einem Haltemagneten
entsprechend einem zweizifferigen Schalter wie HM ηA-HM τι K, HM 12A-HM 12 K, HM 15 A-
HM 15 K dank des verschiedenen Arbeitens von Vorbereitungsmagneten;
dies kann z. B. erreicht werden, indem man die Betätigung eines Magneten HM1,
HM 2, HM 3, der einer Gruppe von Teilnehmern (in diesem Falle fünfhundert) gemeinsam ist, abhängig
macht von dem Nichtanziehen eines Relais, das OCR 3 gleichwertig ist, in irgendeiner Impulsreaktionseinrichtung
der Gruppe.
Das Abschalten einer Verbindung findet statt, wenn der rufende Teilnehmer seinen Hörer anhängt,
worauf das Impulsreaktionsrelais in dem Endwähler abfällt, gefolgt von dem Halterelais. Das Halterelais
schaltet Erde von dem P-Draht ab, als Folge davon fällt Relais 2 D ixA in dem zweizifferigen Wähler
DS xxA ab und schließt einen Kreis für den Ausschaltmagneten
ZM 3 A über die betätigten, nicht normalen Kontakte N. Die Abschaltung der Erde von dem
P-Draht bewirkt außerdem den Abfall von dem Haltemagneten HM11A und das Abschalten von Relais
CO im; die Einrichtung wird damit abgeschaltet.
Es wird bemerkt, daß zwei gerichtete oder zweizifferige Schalter beschrieben worden sind, um die
Grundgedanken der Erfindung darzustellen, aber die Erfindung ist nicht auf die vorliegende Konstruktion
beschränkt. Zum Beispiel könnten an Stelle der zweizifferigen beschriebenen Schalter zwei getrennte
Schalter verwendet werden, von denen jeder einer Ziffer entspricht und zehn Stellungen anstatt hundert
aufweist. Solche Schalter würden ähnlich der beschriebenen Anordnung in Verbindung mit den zweizifferigen
Schaltern und dem Endwähler angeordnet werden. Um einen freien Durchgangsweg zu bestimmen,
würde es notwendig sein, die beiden gerichteten Schalter in der Impulsreaktionsschaltung mit
einem Leiter zu verbinden entsprechend der ersten gewählten Ziffer, um zu kennzeichnen, welcher von
den Ausgängen der verschiedenen Erstzifferschalter entsprechend der ersten Ziffer erfaßbar ist, ebenso
auch mit einem Leiter entsprechend den ersten zwei durchgegebenen Ziffern, um zu kennzeichnen, welche
von den Endwählern, die den beiden ersten Ziffern entsprechen, erfaßbar sind.
Dies kann schnell erreicht werden, indem man an den beiden gerichteten Schaltern und dem Impulsreaktionsgerät
einen Extrakontaktarm und Kontaktraster vorsieht und den Kontaktarm durch einen Gleichrichterwiderstand an den gemeinsamen Leiter
COL legt. Die Mittel zur Anzeige der Frei- oder Besetztbedingung von Schaltern, die mit dem ausgewählten
Leiter durch den Extrakontaktarm verbunden sind, würden ähnlich denjenigen sein, die in Verbindung
mit den Endwählern beschrieben worden sind.
Es wird ferner bemerkt, daß, wenn der einzelne Kontaktarmschalter, der mit der Impulsreaktionseinrichtung
verbunden ist, durch einen solchen mit mehreren Kontaktarmen ersetzt wird und Mittel, wie
ein Einzel-Ziffer-Schalter oder eine Kette von Zählrelais vorgesehen werden, um irgendeinen von solchen
Kontaktarmen entsprechend einer anderen Ziffer auszuwählen, daß dann ein Stromkreis angeordnet
werden kann von einem einzelnen Gleichrichterwiderstand, verbunden mit COL, zu irgendeinem
Kontakt der beiden gerichteten Schalter entsprechend drei Ziffern, eine Ziffer, um einen Kontaktarm auszuwählen,
und zwei Ziffern, um einen Kontakt in dem Raster des gewählten Kontaktarms zu wählen,
denn, wenn die Prüfleitungen wählbar wären für den Einzel-Ziffer-Schalter für Gruppen von Einzel-Ziffer-Schaltern
in dem Hauptweg sowohl als auch von jedem Kontakt in den beiden gerichteten Schaltern,
wäre es möglich, das beschriebene System einem Fünf-Ziffern-Schema anzupassen an Stelle eines Vier-Ziffern-Schemas.
Die Einzel-Ziffer-Schalter könnten den zweizifferigen Schaltern in den Hauptweg vorangehen
und könnten als Verbindungsleitungswähler dienen, wobei die Verbindungsleitungen wie die Endwähler
in Gruppen angeordnet sind und eine Verbindungsleitung für jeden Weg reserviert ist. Falls
gewünscht, können, wie in Verbindung mit den Endwählern beschrieben, die beiden Verbindungsleitungen
mit einem bestimmten Weg angeordnet werden oder eine Verbindung mit zwei Wegen oder andere Kombinationen,
um sich den Verkehrsbedingungen anzupassen.
Es wird schließlich bemerkt, daß die Leitungen von den Kontakten AE bis KE die Gleichrichterwiderstände
oder Gleichrichter so durchlaufen, daß irgendein Kontakt nicht mit dem Potential eines
anderen Kontaktes durch einen gemeinsamen Leiter
gespeist werden kann. Solche Gleichrichter sind wesentlich, wo mehr als eine Verbindung -geschaltet
werden soll, aber es könnten auch andere Mittel vorgesehen werden, wie besondere Kontakte auf dem
gemeinsamen Unterbrecher für jede Schaltung, deren Herstellung notwendig ist.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE:
- i. Schaltungsanordnung für Fernsprechzentralen to mit einer Mehrzahl von der Verbindungsherstellung dienenden, in Stufen angeordneten Schaltvorrichtungen, von denen jede mehrere wirksame Schaltstellungen hat, und mit Leitungsgruppen, die je einer bestimmten Gruppe der Schaltvorrichtungen der ersten Stufe zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Leitungsgruppen (ini-oo, I2IX-00, 1511-00) zugeordneten Schaltvorrichtungen (DS XiA-OS XiK1 DS 12A-DS xzK, DS τ$Α SDΙ5-Κ) der ersten Nummernstufe für verschiedene, ao der ganzen Schaltanordnung gemeinsame Übertragungswege [A-K) vorgesehen sind, daß jede der Ausgangsklemmen (ixA-ooA, xx £-00 B, xxK-oo K) dieser Schaltvorrichtungen für eine bestimmte Nummer (11-00) vorgesehen ist, und vervielfacht ist durch Ausgangsklemmen anderer Schaltvorrichtungen der ersten Nummernstufe, die für denselben Übertragungsweg über verschiedene Leitungsgruppen (1111-00, 1211-00, 1511-00) zugänglich sind, wobei diese letzteren Ausgangsklemmen Zugang zu einem gemeinsamen Endstufenwähler (FS xx-ooA, FS 11-00B, FS 11-00 K) desselben Übertragungsweges, der seinerseits eine Verbindung zu den Leitungen (1111-00 bis zu 0011-00) herstellt, schaffen, und daß nach Registrierung einer zwischen zwei Leitungen (z. B. 1111-1511) gewünschten Verbindung die Prüfung eines Weges (z. B. ^i) stattfindet, der eine freie Schaltvorrichtung (z. B. DS xxA) der ersten Nummernstufe einschließt, die einer Gruppe von Leitungen einschließlich einer Leitung (im) der beiden vorgenannten Leitungen zugänglich ist, ebenso wie auch einen freien Nummernwähler (z. B. FS X5A) der letzten Stufe, und zwar über eine Ausgangsklemme (z. B. 15.4), die eine Leitungskennzeichnung oder Nummernbedeutung (z.B.15) hat, entsprechend einem Teil der Nummernbedeutung der anderen (1511) der zwei Leitungen, xmd daß nachfolgend die genannte erste Leitung (z. B. im) mit dem ersten Nummernwähler (z. B. DS xxA) des gewählten Weges verbunden' wird, zu welchem die genannte Leitung Zugang, hat, und die Nummernwähler (z. B. DS xxA, FS 15A) dieses Weges betätigt werden, um eine Verbindung mit der anderen Leitung (z.B. 1511) herzustellen. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung (DS 3) für Nummernwahl mit einer Registriereinrichtung (DR 3) und einer Prüfanordnung (HM 5A-HM 3 K) versehen ist, damit in Abhängigkeit von einem Teil der Nummernkennzeichnung der gewünschten Verbindung und von der Gruppe der Leitungen, über welche der Anruf eintrifft, festgestellt wird, welche Ausgangsklemmen von Schaitvorrichtungen (DS xxA-DS xxK) der ersten Nummernstufe für die Verbindung verfügbar sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Prüfanordnung (TDS 3) zur Feststellung des Frei- oder Besetzt-Zustandes, hinsichtlich aller Schaltvorrichtungen für die erste Stufe der Nummernwähler, die einer Leitung zugänglich sind, über welche der Anruf eintrifft, eine zweite Prüfanordnung (TL xx-TL 00) zur Feststellung des Frei- oder Besetzt-Zustandes der Nummernwähler, die für die Fertigstellung des Anruf es notwendig sind, und eine Wähleranordnung (DS3), die auf einen Teil der durch den Anruf gegebenen Bezeichnung anspricht, um die zweite Prüfanordnung (TL xx-TL 00) zu wählen, wobei eine Suchereinrichtung (COL 3 und HM 3 A- HM 3 K) vorgesehen ist, um die zur Fertigstellung des Anrufes erforderlichen Verbindungen über die zur Verfügung stehenden Schaltvorrichtungen herbeizuführen.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Impulsperioden in zyklischer Wiederholung, wobei je ein Übertragungsweg je einem an einem bestimmten Punkt in jeder Periode wiederkehrenden Impulse zugeordnet ist, und eine Anordnung getroffen ist, um unter dem Einfluß der Nummernwähler eine Verbindung zwischen der anrufenden und der angerufenen Leitung herzustellen, indem solche Impulse zu einer den Schaltvorrichtungen der verschiedenen Übertragungswege (TDS 3, TL xx-TL 00) gemeinsamen Leitung gelangen, und wobei die Unterscheidung von Leitungen entsprechend dem Freioder Besetzt-Zustand der zugehörigen Schaltvorrichtungen es ermöglicht, einen Übertragungs- weg herauszusuchen, über den die gewünschte Verbindung hergestellt werden kann.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung (CBS 3), die durch eine Such- oder Prüfeinrichtung (COL 3) gesteuert ist, um die Registriervorrichtung (DR 3) mit demjenigen der Nummernwähler (DS xxA-DS xxK) zu verbinden, der zuerst der anrufenden Leitung über den ausgesuchten Übertragungsweg zugänglich wird. 110 ■
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wähler (CBC xxA- CBC xx K) einer Leitung (im) zugeordnet sind, um dieselbe mit einer der ersten Nummernwähler (DS ixA-DS XiK) des herausgesuchten Übertragungsweges zu verbinden.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler von der statischen Bauart sind, bei welcher jede wesentliche Schaltbewegung, die z. B. der Schaltbewegung der Schaltarme eines üblichen Wählers entspricht, vermieden ist.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummernwähler so eingerichtet sind, daß jeder Wähler mehr als eine Stelle einer mehrstelligen Kombination, z. B.Ziffernkombinätion, zur Kennzeichnung der angerufenen Leitung bewältigt.
- 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Nummernwähler für schrittweise Fortschaltung durch Impulse eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, Saß die Registrieranordnung einen mechanischen Impulserzeuger einschließt, der auf Impulse anspricht, die durch die Nummernwahl, z. B. durch die Wählscheibe der anrufenden Station, ausgelöst werden, und der bei Auffindung eines verfügbarenÜbertragungsweges dessen Nummernwähler aufeinanderfolgend betätigt, um dadurch die Verbindung mit der angerufenen Leitung herzustellen.
- 10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung vorgesehen ist, um erst die Betätigung der Nummernwähler in dem aufgesuchten Übertragungsweg und darauffolgend die Verbindung der anrufenden Leitung mit dem ersten Nummernwähler dieses Weges zu veranlassen.»5Hierzu 3 Blatt Zeichnungen© 5682 i.
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- 1949-01-17 BE BE486835D patent/BE486835A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH288596A (fr) | 1953-01-31 |
FR978920A (fr) | 1951-04-19 |
BE486835A (fr) | 1949-02-15 |
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