DE865474C - Selbsttaetige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit Speichern und mehreren Wahlstufen - Google Patents

Selbsttaetige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit Speichern und mehreren Wahlstufen

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DE865474C
DE865474C DEI3697A DEI0003697A DE865474C DE 865474 C DE865474 C DE 865474C DE I3697 A DEI3697 A DE I3697A DE I0003697 A DEI0003697 A DE I0003697A DE 865474 C DE865474 C DE 865474C
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DE
Germany
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esbo
circuit
contact
relay
circuits
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DEI3697A
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Martinus Den Hertog
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit Speichern und mehreren Wahlstufen und befaßt sich mit der Aufgabe, die Steuerung der Wähler der im Zuge einer Verbindung zu durchlaufenden verschiedenen Wahlstufen für solche Anlagen zu verbessern. Insbesondere sollen die individuellen Wählerstromkreise durch möglichst geringen Aufwand an Schaltmitteln vereinfacht und die Prüfung eines freien Ausganges eines Wählers beschleunigt durchgeführt werden.
Gemäß der Erfindung sind außer bei den individuellen Wählerstromkreisen bei mehreren dieser Wählerstromkreise gemeinsam zugeordnete Steuerkreise und Mittel vorgesehen, durch die die Speichereinrichtungen selbsttätig unmittelbar und gesondert Zugang zu einer gemeinsamen Steuereinrichtung in einer Anzahl von Wahlstufen erhalten. Die Erfindung gestattet es, die Wählerstromkreise ohne individuelle Relais lediglich mit einem Wählermagnet auszubilden und die Sprechwege von Störungen freizuhalten, weil die Impulse, die von den gemeinsamen Steuerkreisen auf die Speichereinrichtung zur Prüfung eines freien Ausganges übertragen werden, unmittelbar zwischen diesen Steuerkreisen übertragen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich, das an Hand der Zeichnungen nachstehend erläutert wird.
Fig. ι zeigt einen Verbindungsleitungs- und Wählerstromkreis für eine automatische Fernsprechvermittlungsstelle;
Fig, 2 zeigt ein vollständiges Verbindungsschema für ein großes'Amt;" ' " -■----■■-.. -
Fig. 3 zeigt einen individuellen Gruppenwählerstromkreis für das Amt gemäß. Fig. i; Fig. 4 zeigt einen gemeinsamen-Steuer- oder ESBO-Stromkreis für einen Gruppenmehrfachwähler, der eine Anzahl von individuellen Gruppenwählern umfaßt, dessen Stromkreis in Fig. 3 gezeigt ist ; Fig. 5 a und 5 b zeigen in ausreichendem Maße einen
ίο Speicherstromkieis für die Steuerung der Gruppenwahl in der Gruppenwählereinrichtung, die in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist.
Das Ausführungsbeispiel zeigt ein mechanisch elektronisches Schaltsystem, das Mehrfachwähler anwendet und die folgenden Betriebsbedingungen aufweist. Die Speichersteuereinrichtung erhält direkt und gesondert Zugang zu dem ESBO- Stromkreis in den verschiedenen Anrufsucher- und Wählerstufen" über ESBO-Verbindungsstücke unabhängig von der Gesprächsverbindung, und die Wahl wird über diese direkten Verbindungen gesteuert. Die Impulse, die' von der elektronischen Einrichtung in den ESBO-Kreisen auf jene in den Speicherstromkreisen übertragen werden, verlaufen jetzt direkt zwischen diesen Stromkreisen über das ESBO-Verbindungsstück und brauchen nicht über die Sprechwege der Wähler übertragen zu werden. Dies beseitigt die Möglichkeit einer Störung auf den Sprechkreisen und schafft die Möglichkeit der Benutzung von besonderen Messungen, sowie die Abschirmung der Impulsdrähte, um einen äußeren Einfluß auf diese Drähte zu vermeiden. Die· Identität eines gewählten Ausganges wird in dem Speicher aufgenommen und dazu benutzt, die Einstellung des Gruppenwählers über den direkten Zugang zu steuern. Die individuellen Wählerkreise erfordern kein individuelles Relais, während die Zahl der erforderlichen Zontakte auf dem individuellen Haltemagnet und auf der- Horizontalschiene reduziert worden sind. Die individuellen Wählerkreise sind elektrisch von dem gemeinsamen ESBO-Kieis getrennt, der jeden Mehrfachwähler steuert; z. B. gibt es keine Verbindungen mehr über gemeinsame Drähte zwischen den individuellen Wählern und den gemeinsamen .ESSO-Kreisen, mit der Ausnahme, daß die Batteriepotentiale, die für die Betätigung der horizontalen Magnete und für die -Prüfpotentiale erforderlich sind, von den Sicherungen genommen werden, die in dem iiSBO-Kreis vorgesehen sind.
Durch Vorsehen einer genügenden Anzahl von Drähten zwischen dem Speicherkreis einerseits und den verschiedenen .ZsSSO-Stromkreisen, die in einem Amt erforderlich sind, andererseits ist es möglich gemacht worden, wenn immer ein Speicher die Betätigung eines der Wähler steuert, die einem ESBO-Kreis zugeordnet sind, die Betätigung der Schaltermagnete direkt von der die Ausgänge identifizierenden Speichereinrichtung zu steuern.
Das Betätigungsprinzip gestattet die Erregung des individuellen horizontalen Magnets eines Wählers gleichzeitig mit der Betätigung der vertikalen Schienenmagnete, so daß die gesamte Schaltzeit, die für die Herstellung einer Verbindung über einen Mehrfachwähler erforderlich ist, reduziert wird.
Eine andere mögliche Methode, um von dem Speicher zu dem ESBO-Kxeis ein Signal zu geben, ist auch vorgesehen, wodurch eine Kombination der Zustände gleichzeitig über eine Anzahl von parallelen Drähten gesendet wird, welche jetzt über den ESBO-Verbinder verfügbar sind, welcher im ganzen neun Drähte zwischen Speicher und ESBO-Kreis vorsieht.
Eine Beschreibung wird zuerst von dem verwendeten Mehrfachwähler gegeben. Ein Mehrfachwähler umfaßt eine Anzahl von individuellen Wählern, welche ein gemeinsames Blankdrahtvielfach und einen gemeinsamen Wählmechanismus aufweisen. Dieses Blankdrahtvielfach ist in einer vertikalen Weise angeordnet, und die individuellen Wähler sind in einer horizontalen Weise in dem Mehrfachwähler angeordnet! jeder individuelle Wähler ist mit einem Satz von Eingangsdrähten versehen. Wenn ein Mehrfachwähler Zugang zu hundert Ausgängen hat, dann werden hundert Sätze von- vertikalen Vielfachdrähten vorhanden sein, von denen ein Satz mit irgendeinem der Sätze von Eingangsdrähten in Kontakt gebracht werden kann. Dieser Kontakt wird mittels beweglicher Kontaktfedern unter der kombinierten Betätigung von vertikalen und horizontalen Schienen bewirkt, jede Horizontalschiene entspricht einem der individuellen Wähler oder Eingänge, und diese vertikale Schiene entspricht den zweien der Ausgänge oder go Sätze von vertikalen Drähten. In jedem Schnittpunkt eines horizontalen Eingangs und zweier Sätze von vertikalen Ausgängen, können die Kontakte durch die kombinierte Betätigung der entsprechenden horizontalen und vertikalen Schienen hergestellt werden. Der gegenwärtig zu betätigende Kontakt wird mittels eines Kontaktbetätigungsgliedes hergestellt, welches alle individuellen Kontakte des Satzes von Kontakten bewegt, und eines von diesen Kontaktbetätigungsgliedern ist für jeden der Schnittpunkte zwischen den horizontalen und vertikalen Schienen vorgesehen. Da an jedem Schnittpunkt Kontakt zwischen einem Eingang und einem der beiden Ausgänge hergestellt werden kann, wird einer dieser zwei Ausgänge durch Bewegung des Kontaktbetätigungsgliedes entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt.
Zusammengefaßt gibt es nach obigem also ebenso viele horizontale Schienen, wie individuelle Wähler in einem Mehrfachwähler vorhanden sind. Die Anzahl der vertikalen Schienen ist gleich der Hälfte der Anzahl no der Ausgänge, die das Vielfach eines Mehrfachwählers bilden. An jedem Schnittpunkt von horizontalen und vertikalen Schienen ist ein Kontaktbetätigungsglied vorgesehen, welches durch Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung den Eingang, der der horizontalen Schiene entspricht, in Kontakt bringt mit einem der beiden Ausgänge, die der, vertikalen Schiene entsprechen.
Die vertikalen Schienen sind in Paaren angeordnet, so daß für einen Mehrfachwähler mit hundert Ausgangen die fünfzig vertikalen Schienen in fünfundzwanzig Paaren angeordnet sind. Zusätzlich zu diesen ist gewöhnlich ein sechsundzwanzigstes Paar vorgesehen für Routineprüfzwecke, aber dieses kann in diesem Augenblick außer Betracht bleiben. Für die Steuerung aller vertikalen Schienen, ist ein Satz von
fünf Codewählschienen unterhalb des Wählers vorgesehen. Jede dieser Schienen wird durch einen Satz von fünf Codeschienenmagneten betätigt, welche in einer der fünfundzwanzig verschiedenen Kombinationen erregt werden können, um eines der fünfundzwanzig Paare von vertikalen Schienen auszuwählen. Wenn einer oder eine Kombination von diesen Codeschienenmagneten erregt wird, wird die entsprechende Codeschiene sich bewegen und dadurch das entsprechende Paar der vertikalen Schienen auswählen, aber die wirkliche Bewegung dieser Schienen erfolgt noch nicht. Nur eine der beiden vertikalen Schienen, die durch die Kombination der Codeschienenmagnete gekennzeichnet ist, kann in der Folge veranlaßt werden, sich durch die Betätigung eines der beiden gemeinsamen sogenannten vertikalen Hilfsmagnete zu bewegen, welche gemeinsam für alle fünfundzwanzig Paare von vertikalen Schienen vorgesehen sind und welche in Verbindung mit den Codeschienenmagneten, von denen die betätigte Kombination das Paar kennzeichnet, veranlaßt, eine der vertikalen Schienen dieses Paares aufwärts zu bewegen.
Die Wahl von einer der fünfzig vertikalen Schienen ereignet sich daher in zwei Schritten, zuerst durch die Betätigung einer Kombination von fünf Codeschienenwählermagneten, welche durch die Bewegung der entsprechenden Codeschienen ein Paar von Schienen aus fünfundzwanzig auswählen, und die nächste durch die Betätigung eines der beiden Hilfsmagnete, welcher eine der vertikalen Schienen des ausgewählten Paares wählt und anhebt.
Die horizontale Schiene, die jedem individuellen Wähler zugeordnet ist, wird mit einem individuellen Steuermagnet verbunden, welcher, wenn betätigt, kennzeichnet, daß die verbundene horizontale Schiene zu bewegen sein wird. Die Betätigung dieses individuellen horizontalen Magnets nimmt gleichzeitig Platz mit der der Codeschienen und der vertikalen Schiene; aber nur nachdem eine vertikale Schiene angehoben ist, kann die wirkliche Bewegung der horizontalen Schiene mittels eines der beiden gemeinsamen sogenannten horizontalen Hilfsmagnete erfolgen, was die horizontale Schiene, die durch den betätigten horizontalen Magnet gekennzeichnet ist, veranlaßt, sich entweder nach links oder nach rechts zu bewegen. Die Bewegung der horizontalen Schiene erfolgt daher auch in zwei Schritten, zuerst durch die Betätigung des individuellen horizontalen Magnets, welcher die horizontale Schiene, die zu bewegen ist, kennzeichnet, und dann durch die Betätigung eines der beiden horizontalen Hilfsmagnete, welche die horizontale Schiene, die zu bewegen ist, kennzeichnet, und welche dadurch das Kontaktbetätigungsglied, das an dem Schnittpunkt der betätigten horizontalen und vertikalen Schiene angeordnet ist, veranlaßt, sich entweder in Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung zu bewegen, wodurch ein Satz von Kontakten geschlossen wird.
Nach diesen Vorgängen werden die Codeschienenmagnete aberregt, und der vertikale Hilfsmagnet löst ebenfalls aus, so daß beide, die Codeschienen und die vertikale Schiene, in ihre Ursprungslage zurückkehren. Der gemeinsame horizontale Hilfsmagnet, der betätigt wurde, löst ebenfalls aus, aber der individuelle horizontale Magnet wird erregt gehalten und hält die horizontale Schiene mechanisch in ihrer betätigteil Lage geschlossen, welche dadurch ein Kontaktbetätigungsglied in der betätigten Lage hält und der gewählte Fünfersatz von Kontakten geschlossen wird. Wenn dieser horizontale Magnet auslöst, werden die horizontale Schiene und das Kontaktbetätigungsglied in ihre Normallage zurückgeführt, und die Kontakte werden geöffnet. Die Zahl der Ausgänge in bezug auf die Betätigung der verschiedenen Wählermagnete ist folgende: Hundert Ausgänge sind in vier Reihen von je fünfundzwanzig angeordnet, welche 00 bis 24, 25 bis 49, 50 bis 74 und 75 bis 99 numeriert sind.
Jedes Paar von vertikalen Schienen und daher jede der fünfundzwanzig verschiedenen Kombinationen der Codeschienenmagnete entspricht einem Ausgang in jeder dieser vier Reihen, so das erste Paar von vertikalen Schienen dem ersten Ausgang jeder Reihe (00, 25, 50 und 75), das zweite Paar von vertikalen Schienen dem zweiten Ausgang jeder Reihe (01, 26, 51 und 76) usf. Alle von denjenigen vertikalen Schienen, welche durch den ersten vertikalen Hilfsmagnet SVMA angehoben werden, entsprechen den ersten zwei Reihen von fünfundzwanzig Ausgängen (00 bis 49), diejenigen, die durch den zweiten vertikalen Hilfsmagnet SVMB angehoben werden, entsprechen den letzten beiden Reihen von fünfundzwanzig Aus- go gangen (50 bis 99). Es wird daraus klar, daß durch die nacheinander erfolgende Betätigung einer Kombination von Codeschienenmagneten und eines vertikalen Hilfsmagnets SVM zwei Ausgänge durch die Betätigung einer vertikalen Schiene gekennzeichnet werden, z. B. entweder je ein Ausgang in den Reihen 1 und 2 oder je ein Ausgang in den Reihen 3 und 4.
Nachdem ein individueller horizontaler Magnet durch seine Betätigung den individuellen Wähler gekennzeichnet hat, für welchen Kontakt hergestellt werden soll, wird die entsprechende horizontale Schiene in eine der beiden Richtungen bewegt, abhängig davon, ob der horizontale Hilfsmagnet SHa oder SHb angesprochen hat. Das Kontaktbetätigungsglied, das an dem Schnittpunkt der betätigten vertikalen und horizontalen Schiene angeordnet ist, wird demgemäß in eine der beiden Richtungen bewegt werden und dadurch mit einem der beiden Ausgänge, die durch die betätigte vertikale Schiene gekennzeichnet sind, Kontakt herstellen. Die Anordnung der horizontalen Hilfsmagnete ist so, daß der Hilfsmagnet SHa einen Kontaktschluß entweder in den Reihen 1 oder 3 und der Magnet SHb einen Kontaktschluß entweder in den Reihen 2 oder 4 bewirkt. Somit steuert der Magnet SHa die Ausgänge 00 bis 24 und 50 bis 74 und der Magnet SHb die Ausgänge 25 bis 49 und 75 bis 99.
Fig. ι zeigt den Plan eines Amtes mit einer Kapazität von zehntausend Leitungen. Die Mehrfachwähler sind durch ein Symbol gekennzeichnet, das die Kreuzung von einer oder mehrerer horizontalen und vertikalen Linien zeigt, jede horizontale Linie kennzeichnet eine Zahl von Eingängen oder individuellen Schaltern und jede vertikale Linie eine Anzahl von Ausgängen oder Vielfachverbindungen bei einem oder einer Mehrzahl von Mehrfachwählern. Zum Beispiel
sind die Teilnehmerleitungen mit den Ausgängen von Mehrfachwählern verbunden, in denen die ersten Anrufsucher und Leitungswähler angeordnet sind Alle diese Mehrfachwähler sind durch ein einziges Symbol dargestellt, von dem eine horizontale Linie alle ersten Anrufsucher und eine andere horizontale Linie alle Leitungswähler von allen Anruf suchern und Leitungswählern kennzeichnen, die in dem Amt vorgesehen sind,
. ίο Obwohl Fig. ι ein Symbol zeigt, alle Mehrfachwähler jeder Art, die in dem Amt vorgesehen sind, darzustellen, sollte verstanden werden, daß, z. B. in dem Fall von Anrufsucher- und Leitungswählermehrfachschalter, für jede Gruppe von hundert Leitungen ein besonderer Mehrfachwähler vorgesehen ist, wobei jeder eine Anzahl von ersten Anrufsuchern und Leitungswählern umfaßt, um den Verkehr für eine Gruppe von hundert Teilnehmerleitungen zu bedienen, wie es durch die Verkehrsbedingungen erforderlich, ist. Es ist klar, daß ein Anruf, der über die ersten Anrufsucher und über einen zweiten Anrufsucher zu einem Schnurkreis geleitet wird, durch einen Schnurkreiswähler CC einem Ortsspeicher zugeteilt Werden kann. Jedem Schnurkreis ist ein kombinierter A-"und i. Gruppenwähler zugeordnet, welcher mit Afc. GS bezeichnet ist, Ein Anruf zu einem Ortsteilnehmer wird über diesen Wähler und über drei weitere Wahlstufen zu dem rufenden Teilnehmer geleitet, z. B. über einen kombinierten B- "und 2. Gruppenwähler, der mit 5/2. GS bezeichnet ist, einem dritten Gruppenwähler 3. GS und einem Leitungswähler .FS. Die abgehenden Anrufe werden über abgehende Verbindungsleitungen, die direkt von den Ausgängen des BJ2. GS ausgehen, geleitet. Ankommende Anrufe treten auf den ankommendenVerbindungsleitungenein, welche über zwei Verbindungsstufen JC und LC mit einem ankommenden Speicherkreis verbunden werden können, und jede dieser Verbindungsleitungen ist einem ankommenden 2. GS zugeordnet. Von den Ausgängen dieser ankommenden Gruppenwähler können Zugänge zu einem gerufenen Teilnehmer über einen dritten GS und FS erhalten werden.
Unter jedem der Symbole, die die Mehrfachwähler in jeder Wahlstufe kennzeichnen, ist ein kleines Rechteck dargestellt, das mit ESBO bezeichnet ist. Dieses kennzeichnet die gemeinsame Einrichtung, welche für jeden der Mehrfachwähler vorgesehen ist, die für die entsprechende Wahlstufe vorgesehen sind und die im einzelnen an Hand des in Fig. 4 gezeigten Beispiels für den Fall eines Gruppenwählers ESBO dargestellt ist.
Diese .ESSO-Kreise können mittels eines ESBO-Verbindungsstückes direkt mit einem Speicherkreis verbunden werden, welcher die Einstellung eines individuellen Schalters des entsprechenden Mehrfachwählers steuert. Für diesen Zweck ist jeder der örtlichen und ankommenden Speicher mit einem ESBO-Verbindungsstück versehen, das durch das Symbol EC gekennzeichnet ist und von dem die Ausgänge Zugang für jeden dieser Speicher vorsehen zu aE den ESBO-Kreisen, zu welchem Zugang erhalten werden muß. Die ESBO-Verbindungsstücke sind den Mehrfachwählern angepaßt, von denen die Eingänge den Speichern zugeordnet sind, während die Ausgänge für alle Speicher mit den .ESSO-Kreisen vielfach geschaltet sind. Die benutzten Vielfachschalter für diese ESBO-Verbindungsstücke können selbst ESBO-Stromkreise haben, oder alternativ kann jeder individuelle Schalter eine vollständige individuelle Betätigungs- und Steuereinrichtung haben.
Andere Mittel, um die Speicher mit den verschiedenen iTSUO-Kreisen zu verbinden, fallen auch in den Rahmen dieser Erfindung, z. B. können Relais für denselben Zweck angewendet werden.
Der Zweck des £S50-Verbindungsstückes ist, einen Speicher direkt mit dem ESJ30-Kreis zu verbinden, von demjenigen Mehrfachwähler, von dem einer der individuellen Wähler zu steuern ist. Es wird klar, daß für diesen Zweck das ESJSO-Verbindungsstück des Ortsspeichers Zugang zu den ESJ30-Kreisen der Mehrfachwähler für erste Anrufsucher und Leitungswähler, zweite Anrufsucher, Afc. GS, BJ2, GS und 3. GS hat, da alle diese Schaltstufen direkt von den Ortsregistern gesteuert werden, um eine Verbindung herzustellen. Andererseits haben die ESBO-Verbindungsstücke der ankommenden Speicher nur Zugang zu den ESSO-Kreisen der ankommenden 2. GS, der 3. GS und der 1. LF und FS, diese sind die einzigen Wahlstufen, auf denen die ankommenden Speicher eine Kontrolle ausüben. Zusätzlich ist das ESBO- go Verbindungsstück des ankommenden Speichers mit den ESSO-Kreisen der Verbindungsleitungsschalter JC verbunden, welche in gleicher Weise durch diese Speicher gesteuert werden. So oft ein Speicher eine Wahl von einem der Gruppenwähler zu steuern hat, gs erhält er vor diesem Wahlvorgang eine Information in bezug auf den ESSO-Kreis, mit welchem er für Kontrollzwecke des individuellen Gruppenwählers zu verbinden ist. Die Art, in welcher dies geschieht, wird aus der späteren Beschreibung ersichtlich. Es wird angenommen, daß der Speicher eine Verbindung über sein ES-BO-Verbindungsstück mit dem besonderen ESJSO-Kreis hergestellt hat, welcher den Gruppenwähler steuert, auf welchem eine Durchschaltung herzustellen ist. Nimmt man den Fall an, daß eine Wahl über einen 3. GS von einem Ortsspeicher herzustellen ist, dann wird dieser Ortsspeicher sein ESBO-Verbindungsstück in solcher Weise betätigt· haben, daß dieses direkt Zugang zu dem ESBO-Kxeis erhält, der mit dem 3. GS-Mehrfachwähler verbunden ist, mit welchem der Speicher schon in einer unterschiedlichen Weise verbunden wird, z. B. über den Schnurwähler CC, einen Afc. GS und einem S/2. GS. Es wird angenommen, daß der .B/2. GS als eine Folge einer vorangegangenen Wahl einen individuellen 3. GS des fraglichen Mehrfachwählers eingestellt hat und daß durch Mittel, die nachher erläutert werden, ein Signal zum Speicher gesendet wurde, um den ESBO-Tireis zu kennzeichnen, der dem individuellen 3.GS, der durch den B/2. GS eingestellt wurde, entspricht. Der Speieher betätigt in Übereinstimmung mit dieser Information sein ESBO-Verbindungsstück, um direkt mit dem 3. GS-ESBO-Kreis zu verbinden und über diese direkte Verbindung vervollständigt er alle notwendigen Vorgänge; z. B. wählt er einen freien Ausgang der gewünschten Richtung, prüft diesen auf Besetzt,
stellt die Klasse des Ausgangs fest usw. und betätigt darauf wiederum durch die direkte Verbindung über das ESBO-Verbindungsstück diejenigen der erforderlichen Schaltermagnete, um die Durchschaltung zu dem gewünschten Ausgang in dem 3. GS zu bewirken. Eine Ausnahme wird für den horizontalen Magnet gemacht, der den individuellen Schalter in dem 3. GS-Mehrfachwähler kennzeichnet, für den der Stromkreis über den Sprechweg vervollständigt wird, z. B.
die verschiedenen Wahlstufen, durch welche der Speicher Zugang zu diesem 3. Gruppenwähler erhalten hat, da dies die einzige Art ist, in welcher der Speicher Zugang zu dem besonderen individuellen Schalter hat. Wenn so die Durchschaltung in dem betrachteten
3. GS erfolgt ist, löst der Speicher sein ESBO-Verbindungsstück aus, so daß die direkte Verbindung mit dem 3. GS-ESBO getrennt wird.
Eine der Funktionen dieses .ES.B0-Kreises, der vorläufig getrennt wurde, war, dem Speicher direkt über das ESBO-Verbindungsstück die Identität des ESBO-Kreises in der nächsten Schaltstufe zu melden, mit welchem der Speicher verbunden werden soll, abhängig von dem besonderen Ausgang, welcher durch den 3. GS belegt wurde. In dem betrachteten Fall ist dies ein ESBO-Kreis für einen 1. Anrufsucher und Leitungswähler und entsprechend dem empfangenen Signal wird der Speicher jetzt sein ESBO-Verbindungsstück wiederum betätigen, um eine Verbindung mit dem £SJ3O-Kreis des besonderen Mehrfachwählers zu bewirken, von dem einer der Leitungswähler schon durch den 3. GS belegt worden ist.
In Fig. ι ist angenommen worden, daß jeder Speicher einem einzelnen iJS-BO-Verbindungsstück zugeordnet ist, welches eine genügende Kapazität hat, um einen direkten Zugang mit allen betreffenden ESBO-Kreisen zu erhalten. Dies kann für kleine Ämter möglich sein, ohne auf eine zu große Kapazität des Schalters zu kommen, aber in bestimmten Fällen kann es notwendig sein, das ESBO-Verbindungsstück für jeden Speicher in zwei oder mehr getrennte Schalter aufzuspalten, von denen jeder Zugang zu einem Teil der 2?SI?0-Kreise hat. Aus Gründen der Bequemlichkeit ist angenommen worden, daß das ESBO-Verbindungsstück so konstruiert ist, daß seine Schalter Zugang zu maximal fünfzig 2fSi30-Kreisen haben. Man hat gefunden, daß in diesem Fall ein einziges ESBO-Verbindungsstück für ein Amt von etwa zweitausendfünfhundert Anschlüssen ausreichen wird, zwei ESBO-Verbindungsstücke, jedes mit einer Kapazität von fünfzig Ausgängen, kann dann für eine Kapazität von fünftausend Leitungen erforderlich sein usf. Ein normales Amt von zehntausend Anschlüssen wird gewöhnlich vier ESBO-Verbindungsstücke erfordern, jedes mit fünfzig Ausgängen für jeden der Ortsspeicher. Es ist augenscheinlich, daß diese Zahl für ankommende Speicher, welche normalerweise Zugang zu weniger .ES-BO-Kreisen haben, kleiner sein wird.
Ein extremer Fall ist in dem Verbindungsplan nach Fig. 2 gezeigt, welcher eine Zehntausender-Leitungseinheit in einem Vielamtsbereich darstellt, in welchem angenommen ist, daß die betrachtete Einheit eine von acht ähnlichen Einheiten ist, die alle in einem Gebäude untergebracht sind und von denen die Verkehrsziffer außerordentlich hoch ist, etwa 9,5 Erlang für hundert Leitungen in der Hauptverkehrsstunde. Diese Figur zeigt die Anzahl der Mehrfachwähler und folglich auch die Anzahl der i?SZ?0-Kreise, die in diesem Fall erforderlich sind.
Es ist klar, daß, um für den abgehenden Verkehr zu sorgen, angenommen worden ist, daß der Verkehr über drei Wählerstufen zu den abgehenden Verbindungsleitungen verläuft, von denen die letzte Stufe für drei der zehntausend Leitungseinheiten gemeinsam ! ist, so daß der Verkehr nach den abgehenden Verbindungsleitungen für drei dieser Einheiten kombiniert wird, wodurch eine beträchtliche Wirtschaftlichkeit •in der Zahl dieser Verbindungsleitungen erhalten wird. In diesem extremen Fall beläuft sich die Zahl der erforderlichen ESBO-Verbindungsstücke für jeden der Ortsspeicher auf fünf, und diese fünf ESBO-Verbindungsstücke sind mit A, B1C, D und E bezeichnet. Die Art, in welcher diese ESBO-Verbindungsstücke in Verbindung mit den verschiedenen isSSO-Kreisen benutzt werden, ist gemäß einem bestimmten Plan durchgeführt worden, welcher die Benutzung des Signals gestattet, das zu dem Speicher zu senden ist, um zu kennzeichnen, mit welchem 2?S230-Kreis er sich zu verbinden hat, um selbst die nächste Wahl zu steuern, wie eine Klasse eines Ausgangssignals, welches dem Speicher besagt, welche Wahl als nächste zu go steuern ist. Für diesen Zweck können die verschiedenen Signale, welche von den .ESBO-Kreisen übertragen werden, um dem Register anzugeben, welcher ESBO-Kreis als nächster zu verbinden ist, in sechs Klassen A bis F unterteilt werden, von denen die fünf ersten den fünf ESBO-Verbindungsstufen, die in Fig. 2 gezeigt sind, entsprechen, während die sechste, die Gruppe F, benutzt wird, um zu melden, daß eine abgehende Verbindungsleitung zu verbinden ist. Dies kann wie folgt ausgeführt werden: Das zu dem Speicher gesendete Signal, um den nächsten ESBO-Kreis von irgendeinem der 3. GS-ES BO-Kreise anzuzeigen, gehört entweder zur Klasse A oder B. Dies geschieht infolge der Tatsache, daß in einem Zehntausender-Leitungsamt zwei ESBO-Verbindungsstücke erforderlich sind, von denen jedes Zugang zu fünfzig Ausgängen hat, mit welchem fünfzig der hundert ZiSSO-Kreise, von denen jeder eine Gruppe von hundert Teilnehmerleitungen bedient, verbunden sind. Daher wird in dem Fäll, daß die gerufene Leitung mit einer der ersten α fünfzig Gruppen von hundert Leitungen verbunden ist (Leitungen numeriert 0000 bis 4999), der 3. GS-.ES-BO-Kreis ein Signal der Klasse A senden, während ein Signal der Klasse B gesendet wird, um eine Verbindung über das ESBO-Verbindungsstück anzuzeigen, welches Zugang zu dem ESBO-Kreis hat, der die restlichen fünfzig Gruppen der hundert Leitungen bedient, die Leitungen 5000 bis 9999. Diese Signale der beiden Klassen A und B geben dem Speicher an, daß die nächste Wahl unter der kombinierten Steuerung der Zehner- und Einerziffern zu erfolgen hat, die in dem Speicherkreis aufgenommen worden sind.
Die .ESi30-Kreise, die die Mehrfachwähler für den Aji. GS steuern, werden ein Signal der Klasse C zu dem Ortsspeicher senden, um diesem Speicher anzugeben, welcher .ES-BO-Kreis für die nächste Wahlstufe
zu verbinden ist. In dem in Fig. 2 gezeigten Fall kann dies einer der JESBO-Kreise sein, die den B/z. GS für . Ortsrufe bedienen, die .B-Wähler für Anrufe zu anderen Zehntausender-Leitungseinheiten in dem gleichen Gebäude oder die ^-Wähler für abgehende Anrufe. Alle der ESBO-Kreise, die die B/2. GS-Mehrfachwähler bedienen, sind mit einem dritten ESBO-Verbindungsstück verbunden, und daher gibt das Signal, das von dem A /i. GS-ESBO-Κτeis gesendet wird und zur ίο Klasse C gehört, dem Speicher an, daß ein ESBO-Kreis über das dritte SSBO-Verbindungsstück C zu verbinden ist. In derselben Zeit wird der Speicher durch Empfang eines Signals der Klasse C davon unterrichtet, daß die Wahl, die vorzunehmen ist, die sogenannte letzte Umsetzungswahl ist, d. h. eine Wahl, welche unter der Steuerung des Umsetzers in dem-Speicherkreis durchgeführt wird, der durch die Kombination des die Ziffern der gerufenen Nummer bezeichnenden Amtes beherrscht wird. Diese Wahl ao ist die letzte Umsetzungswahl genannt, weil, wenn der Umsetzer anzeigt, daß mehr als eine Umsetzungswahl zu machen ist, diese jetzt erforderliche die letzte der Umsetzungswahlen ist. Wenn der Umsetzer anzeigt, daß nur eine Umsetzungswahl zu erfolgen hat, wird die letzte Umsetzungswahl offensichtlich identisch mit dieser sein.
Die ESBO-Kreise, die den BJ2. GS bedienen, übertragen ein Signal zu dem Speicher, um diesem anzugeben, welchen der ESBö-Kreise, der den 3. GS bedient, er mit sich zu verbinden hat. Alle diese ESBO-Kreise der 3. GS werden mit einem 4. ESBO-Verbindungsstück verbunden und demgemäß ist das Signal, das von den ESBO-Kreisen des B/2. GS gesendet wird, von der Klasse D. Dieses informiert nicht nur den Speicher, daß ein ESBO-Kreis mit einem ESBO-Verbindungsstüek D zu verbinden ist, sondern in der gleichen Zeit gibt dieses Signal der Klasse D dem Speicher an, daß die nächste Wahl unter der Steuerung der Hunderterziffer zu machen ist. Die ItSBO-Kreise der -d-Wähler können auch ein Signal der Klasse E übertragen, um den Speicher zu informieren, daß er einen 5. ESBO-Verbinder E zu benutzen hat, um mit einem der ESBO-Kreise, die die abgehenden Wähler B bedienen, zu verbinden. In der gleichen Zeit hat das Signal der Klasse E die Bedeutung, daß es den Speicher veranlaßt, in derselben Weise, wie die Signale der Klasse C eine Wahl von dem Umsetzer aus zu steuern. Der Grund hierfür ist, daß die umgesetzte Wahl in dem Fall von abgehenden Rufen zweimal benutzt wird, das erstemal bei den ^.-Wählern und das zweitemal bei den B-Wählern. Diese A- und B-Wähler wirken wie eine Zweischrittwahlstufe, und als Folge davon veranlaßt der Speicher die Wähler A und B nacheinander nach einer Kennzeichnung der gleichen Gruppe von Ausgängen zu prüfen. Die ESBO-Kreise, die die Wähler B bedienen, senden ein Signal der Klasse F. Dieses Signal informiert den Speicher, daß für die nächste Wahl er sich nicht mit einem ESBO-Kreis zu verbinden hat, sondern daß er auf eine Fernbedienung umschalten soll. Die Klasse von .F-Signalen umfassen mehrere bestimmte Signale, von denen jedes eine verschiedene Klasse eines Ausganges kennzeichnet. Eines von diesen Signalen kann dazu benutzt werden, eine Verbindungsleitung zu einem Nachbaramt zu kennzeichnen, und andere Ε-Signale können benutzt werden, um Rufe zu fernen Ämtern anzuzeigen.
Wenn ein Amt entweder eine niedrigere Verkehrsziffer aufweist oder eine geringere Kapazität hat, ist es möglich, alle ESBO-Kreise auf eine kleinere Anzahl yon ESBO-Verbindungsstücken zu konzentrieren. Ein extremer Fall ist, daß alle .ESBO-Kreise auf ein einziges £SBO-Verbindungsstück konzentriert werden, was, wenn die Kapazität von diesen fünfzig ist, augenscheinlich bedeutet, daß dies nur getan werden kann, wenn die Gesamtzahl von ITSBO-Kreisen, die von dem Ortsspeicher aus bedient werden, fünfzig nicht überschreiten. In anderen Fällen kann es möglich sein, die Zahl der ESBO-Kreise zu unterteilen, die über zwei, drei oder vier ESBO-Verbindungsstücke verbunden werden, jedes mit einer Kapazität von fünfzig Ausgängen. In allen diesen Fällen können indessen die Signale, die von den ITSBO-Kreisen aus gesendet werden, immer von denselben sechs Klassen 4MsF sein. Die Art, in welchen die ESBO-Kreise dann mit den verschiedenen ESBO-Verbindungsstücken zu verbinden sind, ist vorzugsweise so, daß die ESBO-Kreise einer Schaltstufe alle mit dem gleichen ESBO-Verbindungsstück verbunden werden. Dies gestattet dem Speicher, die Klassenkennzeichnung zu benutzen, um den Anruf über das geeignete 2?SB0-Verbindungsstück zu dem nächsten ,ESBO-Kreis zu lenken. Zum Beispiel wenn angenommen ist, daß in einem Amt von einer gewissen Abmessung und Anruf klasse es möglich ist, die .ESBO-Kreise des Ajx. GS, des B/2. GS und des 3. GS alle auf ein 3. .ESBO-Verbindungsstück C zu konzentrieren, so daß das .ESBO-Verbindungsstück D in Fig. 2 unterdrückt werden kann, werden die ESBO-Kreise für den B/2. GS immer ein Signal der Klasse D zu dem Speicher senden, um diesen zu informieren, daß die nächste Wahl mittels eines 3. GS-ESBO-Kreises zu erfolgen hat. Bei Empfang eines Signals der Klasse D indessen "wird der Speicher nicht versuchen, über ein 4. ESBO-Verbindungsstück D zu verbinden, weil dieses nicht existiert, sondern er wird dieses Signal benutzen, um statt dessen eine Verbindung über das 3. ESBO-Verbindungsstück herzustellen. In dem angenommenen Fall hat der Empfang der Signale eiitweder der Klasse C oder D dieselbe · Bedeutung für den Speicher, soweit die Verbindung eines ESBO-Kreises in der nächsten Wahlstufe betroffen wird. Indessen in der gleichen Zeit besagt der Empfang eines Signals der Klasse D dem Speicher, daß die nächste Wahl durch die Hunderter-Ziffer gesteuert wird, als Unterscheidung von einem Signal der Klasse C, welches auch den Speieher veranlaßt, eine Verbindung über das ESBO-Verbindungsstück C herzustellen, aber welches die nächste Wahl kennzeichnet, die durch den Umsetzer gesteuert wird.
In einer ähnlichen Weise kann die Verbindung der ESBO-Kreise weiterhin auf weniger ESBO-Verbindungsstücke konzentriert werden, wenn die Kapazität des Amtes und der Anrufklasse es gestattet, dies zu tun, aber in jedem Fall werden die Signale, die von den ESBO-Kreisen der verschiedenen Wahlstufen gesendet werden, dieselben bleiben, wie es in Verbindung
der Fig. 2 ausgeführt wurde. Wenn eine vollständige Wahlstufe unterdrückt wird, wird das Signal, welches die Wahl kennzeichnet, die in der nachfolgenden Wahlstufe zu machen ist, jetzt von dem ZTSSO-Kreis gesendet, der die vorangehende Wahlstufe steuert. Wenn z. B. in einem kleinen Amt der Bjz. GS unterdrückt werden kann, wird ein örtlicher 3. GS, der zu verbinden ist, mittels eines Signals der Klasse D von dem ESBO-Kreis des 1. GS gesteuert.
Es werden jetzt die Fig. 3, 4, 5 a und 5 b beschrieben, und zwar der individuelle Gruppenwählerstromkreis (Fig. 3), der ESBO-Kreis (Fig. 4) und der Speicherkreis (Fig. 5), welche genügend von dem Speicher darstellen, um die Funktion in Verbindung mit einem Gruppenwähler zu erläutern.
Fig. 5 zeigt auch, daß eine Verbindung über zwei Drähte C und D des Sprechweges zwischen dem Speicher und dem individuellen Wähler, mit welchem eine Verbindungsherstellung angenommen ist, hergestellt wird.
Es wird angenommen, daß der Speicher über diese beiden Adern C und D mit einem Gruppenwähler verbunden ist, der in Fig. 3 dargestellt ist, und welcher für den Zweck dieser Beschreibung als ein 3. GS angenommen wird. Als ein Resultat der Funktionen des 2?S.BO-Kreises, der dem Gruppenwähler zugeordnet ist, der diesem 3. Gruppenwähler vorangeht, wurde ein Signal zu dem Speicher gesendet, das den .ESSO-Kreis identifiziert, welcher mit dem 3. Gruppenwähler durch den vorangehenden Gruppenwähler belegt worden ist. Als Folge dieses Signals wird angenommen, daß der Speicher eine Verbindung über ein ESBO-Verbindungsstück direkt mit diesem 3. Gruppenwähler ESBO herstellt. Die Art, in welcher die Funktion dieses ESBO-Verbindungsstückes erfolgt, wird nachher in Verbindung mit einer ähnlichen Betätigung, die von dem 3. GS-ESBO-Kreis gesteuert wird, beschrieben und was dann erforderlich ist, um den Speicher mit dem .ESSO-Kreis eines Leitungswählers zu verbinden.
Der Speicher in Fig. 5 ist durch neun Drähte mit dem Z?S.B0-Kreis in Fig. 4 über Kontakte des ESBO-Verbindungsstückes D verbunden, welche mit 1 bis 9 bezeichnet sind und welche als geschlossen angenommen werden, wenn die Betätigung beginnt.
Die gegenwärtige Wahloperation beginnt nur, wenn die Wahlziffer, die die Wahl, weiche durchzuführen ist, kennzeichnet, in den Speicherkreis aufgenommen worden ist. In dem betrachteten Fall ist dies die Hunderterziffer, welche die Einstellung des 3. GS steuert.
In diesem Zustand sind folgende Relais betätigt: i. Relais Hsr, welches über eine strichpunktierte Verbindung, die die Betätigung der Hunderterspeicherziffer kennzeichnet, erregt wurde, um anzuzeigen, daß die Hunderterziffer aufgenommen ist, und welches über seinen eigenen Arbeitskontakt Hs 3 zu einem Ruhekontakt Ok 3 eines Relais Okr einen Haltestromkreis schließt; 2. das Relais Tgr über einen Arbeitskontakt Hs 4; dies ist das Relais, welches eine Erregung auf Grund der Tatsache aufrechterhält, daß der Speicher sich selbst über ein besonderes ESBO-Verbindungsstück mit dem £Si?0-Kreis für 3. Gruppenwähler verbunden hat, und welches über zwei Arbeitskontakte Tg 3, 4 die Drähte 1 und 9 zu diesem ESBO-Kreis schließt; 3. der Zustand, daß in dem ESBO-Verbindungsstück einer der Hilfsmagnete SHa oder SHb dieses ESBO-Verbindungsstückes erregt wurde und sich selbst über seinen Arbeitskontakt SHa 1 oder SHb 1, über den Ruhekontakt R 13, in Reihe mit der Windung eines Relais Lar, welches gleichfalls erregt wurde, gehalten hat. Der betätigte Hilfsmagnet hält die Kontakte des ESBO-Verbindungsstückes zu den Drähten 1 bis 9 geschlossen. Die Codemagnete A m-Em dieses ESBO-Verbindungsstückes ist vorher betätigt worden, um einen besonderen Ausgang zu dem gewünschten ESBO-Kveis auszuwählen, aber es wird angenommen, daß diese jetzt ausgelöst sind; 4. Relais Br wurde auch erregt über Bo 3, Hr 2. Der betätigte Zustand der Relais Hsr und Lar schließt einen Stromkreis für den Kennzeichnungskreis der Hunderterziffer von einer der Quellen Pd 1 bis 10, die durch die Hunderterspeicherrelais in einer nicht in der Zeichnung angegebenen Weise ausgewählt wurden, über Hs 2, La 3, Hr 4 und Ok 2. Dieser Stromkreis wird über die Kontakte Hr 4 und Ok 2 durchgeschaltet zu einem Spannungstorkreis RG 1, RG 2, der einen Teil des Vergleichsstromkreises bildet. Die Impulse, die von der verbundenen Impulsquelle erzeugt werden, sind charakteristisch in ihrer Zeitlage für die Hundertergruppe, die zu wählen ist, und die vorgesehenen Potentiale sind derart, daß normalerweise Erdpotential vorhanden ist, aber in wiederkehrenden Intervallen werden Impulse von + 16 Volt geliefert. Diese Potentiale werden daher an der unteren Seite des Spannungstorgleichrichters RG ι in dem Augenblick vorhanden sein, in dem die fragliche Quelle angeschaltet ist.
Mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 wird die Prüfader e τ in Fig. 3 jeden Ausganges des 3. GS über einen Widerstand von 100 000 Ohm (Fig. 4) mit einem Prüfstromkreis verbunden, der eine Anzahl von Spannungstoren und trennenden Gleichrichtern umfaßt, so wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Dieser Prüfstromkreis wird über drei Sätze von Spannungstoren durch die Quellen Pa ι bis 5, Pb 1 bis 5 und Pc 1 bis 4 gesteuert, welche zusammen hundert verschiedene Zeiteinheiten vorsehen.
Die fünf Quellen der ersten Gruppe haben jede eine Impulslänge von einer Zeiteinheit und sind um eine Zeiteinheit versetzt, so daß ihre Impulsperiode gleich fünf Zeiteinheiten ist.
Die fünf Quellen der 2. Gruppe Pb 1 bis 5 haben eine Impulslänge, die gleich ist in der Dauer und mit der Impulsperiode der Quelle Pa 1 übereinstimmt, und auch der Beginn dieser Impulse stimmt mit den der Quelle Pa 1 überein. Diese Quellen sind um fünf Zeiteinheiten versetzt und haben eine Impulsperiode von fünfundzwanzig Zeiteinheiten, so daß jeder Pb-Impuls gleich einem Zyklus der Quellen Pa 1 bis 5 ist. Die vier Quellen der 3. Gruppe Pc 1 bis 4 haben eine Impulslänge, die gleich einer Zeiteinheit ist, und die vier Quellen sind um eine Zeiteinheit versetzt, so daß sie eine Impulsperiode von vier Zeiteinheiten haben. Diese drei Impulszyklen haben Perioden von fünf, fünfundzwanzig und vier Einheiten und sind derart beschaffen, daß für eine Wahl von einem Impuls für jeden Zyklus die erwähnten Impulse nur in einer
Einheitszeitlage in einem Zyklus von 25 X 4 = 100 Zeitlagen übereinstimmen.
Zusätzlich zu diesen vierzehn Quellen gibt es eine Gruppe von elf Quellen, die mit Pd χ bis 11 bezeichnet sind, welche benutzt wird, die verschiedenen Gruppen der Ausgänge in der Wählergruppe ESBO zu kennzeichnen, und jede dieser Quellen hat eine Impulslänge von einer Zeiteinheit. Die elf Quellen sind auch Um eine Zeiteinheit vernetzt, und ihre Impulsperiode xo beträgt elf Zeiteinheiten. Alle" diese Quellen sind normalerweise auf einem Erdpotential, aber während der Impulsperioden nehmen sie, wie beschrieben, ein Potential von -j- 16 Volt an.
Jede der Prüf adern der Ausgänge ist über ein Gleichrichtertor mit einer der Klemmen A 00 bis 99 verbunden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und jede dieser Klemmen kann, wenn erforderlich, gekreuzt sein mit . einer der Quellen Pd 1 bis 11, um anzuzeigen, zu welcher. Gruppe von Ausgängen der entsprechende Ausgang gehört.
Die Folge der obigen Anordnung ist, daß die Impulsverbindungen Pa, Pb, Pc jeden Ausganges versuchen werden, einen positiven Impuls an das Gitter der Verstärkerröhre A T ι anzulegen, und daß diese in einer Zeiteinheit in jeder aufeinanderfolgenden Gruppe von hundert Zeiteinheiten der Verbindung der Quellen Pd ι bis 11 unterworfen sind, welche einen Impuls absorbieren, der unter der Steuerung der anderen Tore in den zehn von elf aufeinanderfolgenden Zeiteinheiten hervorgerufen wird. Die Folge davon ist, daß für jeden besonderen Ausgang ein Impuls nur einmal in jedem Zyklus hervorgerufen wird, der 100 X 11 = 1100 aufeinanderfolgende Zeiteinheiten aufweist, und dieser Impuls ist durch seine Zeitläge für beides charakteristisch, nämlich für die Identität des Ausganges und für die Gruppennummer, welche diesem Ausgang zugeordnet ist.
Die Impulse, die zum Gitter der RöhreAT τ geliefert werden, werden durch diese Röhre übertragen, welche wie eine Röhre mit Nutzwiderstand im Kathodenkreis verbunden ist, auf den Draht Nr. 1, welcher über das ESBO-Verbindungsstück zum Speicherkreis in Fig. 5 führt. Der Zweck der Röhre AT τ ist, diesen Impulskreis auf eine niedrige Impedanz zu bringen, so daß die Impulse weniger der Verzerrung und der Störung in dem relativ langen Verbindungsweg zwischen dem ESBO-Kreis und dem Speicher unterworfen sind.
In "dem Speicher ist der Draht Nr. 1 über einen Arbeitskontakt Tg 3 des Relais Tgr und Kontakt Ok 4 des Relais Okrmit dem Gittereiner besonderen Röhre ST" verbunden, welche in gleicher Weise wie eine Röhre mit Nutzwiderstand im Kathodenkreis verbunden ist, so daß die an das Gitter gelieferten Impulse von dieser Kathode über den Gleichrichter RG 2 zur Vergleichseinrichtung zurückübertragen werden, deren Funktion jetzt 'erläutert wird.
Angenommen, daß ein Impuls von der Kathode der Röhre ST einläuft, welcher nicht mit einem von der 6cr Quelle Pd gelieferten Impuls übereinstimmt, die in dem Register als eine Bezugsquelle unter der Steuerung der Hunderterspeicherziffer verbunden ist, wird Potential an den Übereinstimmungsdraht Cw auf Erdpotential gehalten, weil unter diesen Umständen die Quelle Pd, die in dem Speicher verbunden ist, auf diesem Potential sein wird, welches durch das Spannungstor RG ι über einen Widerstand von 11000 Ohm auf die Übereinstimmungsader Cw durchgeschaltet wird. Das Spannungstor RG 2 ist unter diesen Umständen nicht leitend, weil der Übereinstimmungsdraht auf einem mehr negativen Potential ist als die Kathode der Röhre ST, welche auf einem Potential von -f 16 Volt sich befindet.
Wenn andererseits die Bezugsquelle Pd, die in dem Speicher verbunden ist, einen + 16-Volt-Impuls in dem Augenblick vorsieht, wo kein Impuls von dem .ES-BO-Kreis empfangen wird, wird der Übereinstimmungsdraht Cw auch auf Erdpotential gehalten, weil dies das Potential ist, welches jetzt an der Kathode der Röhre ST vorherrscht, und dieses Potential ist imstande, über das Stromtor RG 2 auf den Übereinstimmungsdraht zu gelangen; das Spannungstor RG 1 ist in diesem Augenblick nicht leitend, weil der Übereinstimmungsdraht negativ in bezug auf das an der Bezugsquelle vorherrschende Potential ist. Nur wenn der ankommende Impuls von der besonderen Röhre ST mit einem von der Quelle Pd, die in dem Speicher verbunden ist, übereinstimmt, wird der Übereinstimmungsdraht imstande sein, ein relativ positives Potential anzunehmen, und dieses Potential wird jetzt auf einen Gitterkreis einer anderen Verstärkerröhre A T 3 übertragen.
Dieser Gitterkreis ist auch über einen Kondensator von geringer Kapazität mit einer Impulsquelle d 3 verbunden, welcher einen positiven Impuls von sehr kurzer Dauer beim Beginn jeder Pa-Zeiteinheit vorsieht.
Der Impuls, der von dem Übereinstimmungsdraht einläuft, wird diesem Kondensator über den 400 000-Ohm-Widerstand aufladen, mit welchem er in Serie verbunden ist, aber das Potential, welches dadurch auf das Gitter der Röhre übertragen wird, ist unzureichend, um irgendeine weitere Reaktion hervorzurufen. Wenn indessen beim Beginn der nächsten Zeiteinheit der Impuls von der Quelle d 3 einläuft, ist die Ladung des Kondensators noch nicht verschwunden, und demzufolge hebt der Impuls von der Quelle d 3 plötzlich den Gitterdraht auf ein genügend positives Potential, um die Röhre AT 3 in Funktion zu bringen und einen negativen Impuls von kurzer Dauer von seinem Anodenkreis auf den Gitterkreis der Röhre FT χ zu übertragen. Die RöhreFΓι arbeitet zusammen mit der Röhre FT 2 in einem sogenannten Kippkreis, und die Röhre ET χ ist normalerweise in einem leitenden Zustand, während die Röhre FT 2 normalerweise nicht leitend ist. Durch das Eintreffen eines negativen Impulses auf das Gitter der Röhre FT χ wird der Zustand dieser beiden Röhren umgekehrt, so daß jetzt die Röhre FT 2 leitend wird, iao
Die Anode der Röhre FT1, welche ursprünglich annähernd auf — 36 Volt war, wechselt jetzt plötzlich auf -+- 24 Volt, so daß dann ein Impuls von annähernd Volt über den Anodenkondensator auf das Gitter der Röhre A T 4 übertragen wird. Diese Röhre ist auch wie eine Röhre mit Nutzwiderstand im Kathoden-
kreis verbunden, so daß die Kathode dieser Röhre mehr positiv wird und dadurch ein Potential an die Steuerelektroden einer Anzahl von Kaltkathodenröhren anlegt, von einem genügenden Wert, um diese Röhren zu ionisieren. Die Zeit, während welcher die Röhre FT 2 in dem leitenden Zustand verbleibt, wird dadurch begrenzt, daß ihr Gitter über einen Kondensator mit einer anderen Impulsquelle d 2 verbunden ist. Diese Quelle ruft einen Impuls von sehr kurzer Dauer am Ende einer jeden Zeiteinheit hervor, so daß am Ende dieser Zeiteinheit, während der die RöhreFT 2 leitend wurde, ein negativer Impuls auf ihr Gitter durch die Quelle d 2 geliefert wird, welcher den Kippkreis wieder in seine Ursprungslage zurückführt. Als Folge davon wechselt das Potential auf der Anode der Röhre FT1 wieder auf — 36 Volt, und ein negativer Impuls wird an das Gitter der Röhre AT4 angelegt, was den positiven Impuls an den Steuerelektroden der Kaltkathodenröhren unterbricht. Die Kaltkathodenröhren sind in vier Gruppen angeordnet, Va ι bis 5, Vb 1 bis 5, Vc 1 bis 4 und Ve 1 bis 3. Für den gegenwärtigen Augenblick sind nur die drei ersterwähnten Gruppen in Betracht zu ziehen, und in bekannter Weise wird jede dieser drei Gruppen von
Röhren in Übereinstimmung mit der Quelle, mit welcher seine Steuerelektrode verbunden ist, ionisieren. Die Kombination der ionisierten Röhren schafft die Information, die die Identität des Ausganges bestimmt, welcher einen positiven Impuls geliefert hat, in Übereinstimmung mit den kennzeichnenden Impulsen in dem Speicher, und welche daher zu der gewünschten Gruppe gehören.
Durch die Tätigkeit der Impulsquellen d 3 und d 2 fällt, wie oben ausgeführt, der Impuls, welcher auf den Steuerelektroden der Kaltkathodenröhren einläuft, in die darauffolgende Zeiteinheit, in welcher der Impuls von dem Ausgang aus geliefert worden war. Die Steuerimpulsquellen sind so mit den Röhren verbunden, daß auf diese Verzögerung einer Zeiteinheit Bedacht genommen ist, mit welcher der Impuls registriert wird.
Gleichzeitig mit der Betätigung der Kaltkathodenröhren, auf die oben Bezug genommen ist, ionisiert eine andere Kaltkathodenröhre Vd, welche über ihren Anodenkontakt Cg 5, Arbeitskontakt B 4 und über ein Spannungstor RG 3 das Potential auf den Ubereinstimmungsdraht Ch in solch einer Weise überträgt, das alle weiteren Impulse, die noch ankommen könnten, auf diesem Draht absorbiert werden und nicht auf die Impulsempfangseinrichtung, die die Röhren AT3, AT4, FTi, FT2 und die Kaltkathodenröhren umfassen, einwirken. Diejenigen der Kaltkathodenröhren der ersten drei Gruppen, welche ionisieren, veranlassen die Betätigung ihrer Anodenrelais, und diese Relais registrieren durch die Kombination, in welcher sie erregt wurden, die Identität des gewählten Ausganges der gewünschten Gruppe. In Reihe mit dem Kathodenkreis der Röhre Vd spricht das Relais Fr an, welches an seinem Kontakt F ι und über Kontakt D 1 jetzt einen Stromkreis für die Betätigung des Relais Sir vervollständigt. Dieses vervollständigt in Reihe über die Kontakte Si 1 und Tg 2 einen Stromkreis für die Erregung des Relais Tdr, welches an seinen Umschaltekontakten Td 1 bis 5 Stromkreise für die Drähte 3, 4, 5, 6 und 7 des ESBO-Kreises vorbereitet, über welchen die Codeschienenmagnete in dem ESBO-Kveis, wie später ausgeführt, betätigt werden.
Am Kontakt Si 2 wird nunmehr ein Stromkreis geschlossen, um einer elektronischen Reihenprüfanordnung zu gestatten, die Anwesenheit von Freiprüfpotential auf der Ader 9 in dem ESBO-Kveis zu prüfen. Dieses Prüfpotential ist in dem ESBO-Kreis vorgesehen, wenn dieser frei ist, z. B. wenn keine anderen Speicher betätigt sind, um eine Durchschaltung in dem Mehrfachwähler zu bewirken; ein Potential von -f 24 Volt wird entweder von dem Kontakt D 2 oder E 2, den Kontakten C 6, SVa 1, SVb 1 und einem 10 000-Ohm-Widerstand an den Draht 9 angelegt. Dieses Potential wird über dem Kontakt Tg 4,Cy1Sz, L 4, Ok 9 zu der elektronischen Reihenprüfanordnung durchgeschaltet, welche so eingerichtet ist, daß jeder Speicher auf das Prüfpotential, das von dem .ESSO-Kreis vorgesehen ist, nur in seiner ihm eigenen charakteristischen Zeiteinheit prüfen kann, und deren erfolgreiche Prüfung das Potential, das auf dem Draht 9 vorherrscht, auf einen solchen Wert reduziert, daß keine weiteren Speicher nachfolgend prüfen können, solange dieser Zustand anhält.
Die Betätigung der elektronischen Reihenprüfanordnung wird jetzt im einzelnen beschrieben: Vom Kontakt Si 2 und über Kontakt La 4 und Kontakt Ok 9 schaltet die Prüfverbindung zu dem Gitter der Röhre A T 5 über eine Potentiometeranordnung durch, in welcher ein Widerstand von 100 000 Ohm und einer von 300000 Ohm eingeschaltet ist. Das Gitter wird weiter durch drei Spannungstore gesteuert, welche mit dem Verbindungspunkt der erwähnten Widerstände verbunden sind. Ein Gitterwiderstand von 400 000 Ohm ist zwischen diesem Verbindungspunkt von dem Gitter der Röhre AT 5 eingeschaltet. Die drei Stromtore schließen Gleichrichter ein, welche mit einer Auswahl von Impulsquellen Pa 1 bis 5, Pb 1 bis'»5 und Pc ι bis 4 verbunden sind; diese Auswahl ist für jeden Speicher charakteristisch, und jeder Speicher kann daher nur in einer bestimmten Zeiteinheit ansprechen, die der erwähnten Kombination der Impulsquellen entspricht. Dies gestattet, daß, wenn mehrere Speicher versuchen sollten, die Betätigung des ESBO-Kreises gleichzeitig zu steuern, sie in den Stand gesetzt werden, dies in einer Zeiteinheit zu tun und daß ein Speicher, welcher den Vorzug erhalten wird, der'erste ist, der auf das Potential von + 24 Volt anspricht. Mittels dieser drei Spannungstore kann eine Mehrzahl, z. B. hundert von Kombinationen erhalten werden mit so vielen verschiedenen Zeiteinheiten, daß ebenso viele hundert Speicher versuchen können, eine Reihenprüfung in dem £SjB0-Kreis vorzunehmen, ohne gleichzeitig die Belegung dieses Stromkreises durch ,mehr als einen Speicher zu bewirken. Das Prinzip der zweifachen Prüfung ist an sich bekannt. Des weiteren werden Auslöseimpulse an das Gitter der Röhre A T 5 von der Quelle d 3 aus angelegt nach jeder Zeiteinheit und über einen Kondensator von 200 pF. Auf diese Weise wird die Röhre A T 5 bei Beginn eines Zeiteinheitsintervalles, der darauf folgt,
Strom durchlassen. Sobald ein Impuls durch di Stromtore hindurchgeht, wird dieser den Kondensator von 200 pF aufladen, und diese Ladung wird zusätzlich zu der durch die Quelle d gelief erten Ladung dann imstande sein, die Röhre A T 5 in Funktion zu bringen Die Röhre AT 5 bildet zusammen mit der Röhre AT 6 eine doppelte Triode, welche in Kombination mit dem Transformator GT ι als ein Sperrschwinger wirkt. Solch ein Sperrschwinger ist gut bekannt, und wenn ίο- die Röhre AT 5 in Funktion tritt, wird der Strom-■ nuß durch den Anodenwiderstand von 5000 Ohm ein geeignetes Potential in der Windung des Transformators GT ι induzieren, welcher zwischen der negativen Batterie und dem Gitter der Röhre AT 6 angeschaltet wird. Durch geeigneten Aufbau wird die Röhre AT 6 momentan in Funktion gesetzt und wird auch über die Windung des Transformators GT i, welcher mit der Steuerelektrode der Kaltkathodenröhre VS über einen Widerstand von 500 000 Ohm verbunden ist, die Röhre FS in Funktion bringen. Demgemäß wird ein Anodenstrom-von der Quelle des Prüf potentials (+24 Volt) und über Kontakt Si 4 zu einem Potential von —150 Volt fließen. Es ist zu bemerken, daß auch Strom von der Quelle von + 24 Volt, die in dem Reihenprüfkreis angeordnet ist, über einen Widerstand von 10 000 Ohm fließen wird. Dieser Widerstand von 10 000 Ohm ist am Punkt P mit Gleichrichtern RE 1 und RK 2 verbunden. Der erstere ist auch mit der Prüfader verbunden, während der zweite auch mit Erdpotential verbunden ist. In dieser Weise wirken die Gleichrichter RE 1 wie Entkopplungsmittel, während der Gleichrichter RE 2 wie ein Begrenzer arbeitet. Infolge des Stromflusses über die Anodenstrecke der Röhre VS wird das Potential an dem Punkt P auf einen Wert reduziert, der schwach über Erdpotential liegt; die Potentialdifferenz wird in dem Widerstand von 10 000 Ohm, der mit den Gleichrichtern verbunden ist und auch in dem Widerstand von 10 000 Ohm, der mit dem Draht 9 verbunden ist, absorbiert. Auf diese Weise wird der Punkt Q auch ein schwach über Erde liegendes Potential annehmen, wodurch die Reduzierung des Potentials am Punkt Q andere Speicher' an einer erfolgreichen Prüfung während ihrer bzw. den folgenden Zeitlagen hindern wird.
Wenn die Prüfung erfolgreich wird, spricht ein Relais Tr an, welches in dem Hauptentladungskreis der Röhre VS, wie beschrieben, eingeschaltet ist, und dieses Relais schließt jetzt am Kontakt T 1 einen Stromkreis, in welchem eines der Relais Dr oder Er und Lr oder Mr anspricht, abhängig davon, welches der vier Anodenrelais Car-Cdr der Röhren Vc 1 bis 4 erregt wurde. Diese Relais Car-Cdr sprechen auf die fünfundzwanzig Zeiteinheitslagen an und die Anordnung wird so getroffen, daß das Relais Dr anspricht, wenn einer der Ausgänge 0 bis 49 geprüft wurde, das Relais Er auf einen der Ausgänge 50 bis 99, das Relais Lr auf einen der Ausgänge 00 bis 24 und 50 bis 74 und das Relais Mr auf einen der Ausgänge 25 bis 49 und 75 bis 99.
Eine weitere Folge des Ansprechens des Relais Tr ist die Erregung des Relais Ter über Kontakte T 2, Td 6 und Tg i, und durch diese Erregung des Relais werden jetzt die Stromkreise über die Kontakte Tc 1 bis 5, Td. ι bis 5 für die Erregung einer Kombination von Codeschienenmagneten AM-EM (Fig. 4), in dem ESBO-Kreis über Drähte 3 bis 7 vervollständigt. Diese Stromkreise werden durch Kontakte der Anodenrelais A ar bis Aer und Bar bis Ber gesteuert, und dies ist nach einem gewissen Plan gemacht, so daß von einem bis zu drei Magneten betätigt werden können, um fünfundzwanzig verschiedene Kombinationen zu erhalten. Bei dieser Verbindung sollte erwähnt . werden, daß in dem Gruppenwähler ESBO die Relais Der und Eer normalerweise in Reihe mit einem Widerstand nach —48-Volt-Batterie betätigt sind und daher die Drähte 5 und 6 normalerweise zu den Codeschienenmagneten Cm und Dm durchgeschaltet sind. Sobald eine Kombination von Codeschienenmagneten Am-Em in dem iJSßO-Kreis betätigt sind, wird ihre Betätigung Erde über einen oder mehrere Kontakte am ι -bis em 1 und über die Windung des Relais Cr in dem £S.BO-Kreis zum Draht 8 durchschalten und ferner zu Kontakten Tc 8, welche in dem Speicher über entweder Relais D 1 oder E 1 und entweder über Relais L 1 oder M 1 zu der Windung des Relais Hrr durchgeschaltet sind, welches mit Batterie verbunden ist. Das Relais Hrr schließt bei seiner Erregung seinen Kontakt Hr 1, welcher direkt Erde von dem Kontakt Tc 6 zu seiner Windung und auch zum Draht 8 verbindet.
Es sollte hier beachtet werden, daß das Relais Hrr eine Windung von sehr hohem Widerstand hat, so daß es von der Betätigungserde der Codeschienenmagnete in den .ESBO-Kreisen ansprechen kann, ohne die Erregung des Relais Cr zu veranlassen, welches einen niedrigen Widerstand hat. Wenn das Relais Hrr volle Erde an den Draht 8 anlegt, kann das Relais Cr noch nicht ansprechen, weil es durch Erde an beiden Seiten seiner Windung kurzgeschlossen gehalten wird, solange die Betätigungsstromkreise für die Codeschienenmagnete geschlossen bleiben.
Das Relais Dr löst durch Öffnen seiner Erregererde an dem Kontakt Hr 2 aus und öffnet darauf an seinem Kontakt B 2 die Erde an den Anodenkreisen aller Kaltkathodenröhren, so daß diejenigen, die ionisiert waren, gelöscht werden und ihre Anodenrelais auslösen.
Als Folge davon werden jetzt die Betätigungskreise für die Codeschienenmagnete in den verschiedenen Stromkreisen geöffnet, die an den Kontakten der Relais Aar bis Aer und Bar bis Ber vorgesehen sind. Diejenigen der Relais Br, Er, Lr oder Mr, welche erregt waren, werden nicht auslösen in diesem Moment, weil diese Relais sich selbst über den Kontakt Hr 3 halten. Die Abschaltung der Erregererde yon den Codeschienenmagneten veranlassen jetzt diejenigen Magnete, die erregt waren über ihre eigenen Kontakte und in Reihe mit der Windung des Relais Cr nach voller Erde, die an dem Draht 8 in dem Speicherkreis vorgesehen ist, zu halten, so daß das Relais Cr jetzt anspricht. Als Folge davon werden die Drähte 3 bis 7 in dem .ESSO-Kreis von den Codeschienenmagneten auf andere Stromkreise über die Umschaltekontakte
ι bis C 5 umgeschaltet. Außerdem wird, an dem Kontakt C 6 das Prüfpotential zu den Speichern
geöffnet. Zur gleichen Zeit öffnet das Relais Dr durch Auslösung den Stromkreis.für das Relais Sir, welches darauf durch Auslösung das Relais Tdr aberregt. Das letztere Relais trennt an den Kontakten Td ι bis 5 die Drähte 3 bis 7 von den Betätigungskontakten für die Codeschienenmagnete in dem £S2?O-Kreis ab.
Die Tatsache, daß das Relais Cr in dem ESBO-Kreis angesprochen hat, wird durch das Ansprechen des Relais Cgr in dem Speicherkreis auf dem folgenden Wege geprüft: —150 Volt, Widerstand im ESBO-Kreis, Kontakte Ee 4, De 4, C 5, Draht 7, Kontakt Tc 5, Kontakt Td 5 im Speicher, Kontakt T 3 (das Relais Tr wurde jetzt ausgelöst, weil die Reihenprüfanordnung durch Öffnen des Kontaktes Si 4 unwirksam wurde), Windung von Cgr nach ■—· 48-Volt-Batterie. Das Relais Cgr erregt sein Hilfsrelais Chr, welches über Kontakte Ch 6, Tc 7 unter der Steuerung des Relais Tcr sich hält. Das Relais Chr hat folgende Funktionen: 1. schließt es unter der Steuerung entweder des Relais Lr oder Mr den Erregungsstromkreis für einen der vertikalen Hilfsmagnete SVam oder SVbm, welcher jetzt von Erde am Kontakt Ch 1 über einen Kontakt von L 2 oder M 2, über einen Kontakt von Td ι oder Td 2 und über Kontakt Tc 1 oder Tc 2, Draht 3 oder 4 zum i?S.BO-Kreis geschlossen wird, in welchem er entweder über Kontakt C 1 oder C 2 zu entweder dem Vertikalmagnet SVam oder SVbm vervollständigt wird. Hierdurch wird die vertikale Schiene in dem Mehrfachwähler angehoben; 2. löst die Erregung des Relais Chr entweder das Relais Der oder Eer in dem £Si?0-Kreis aus, was durch Kurzschluß dieses Relais infolge Anlegens einer vollen Erde an Kontakt Ch 2 über entweder Kontakt E 2 oder D 2 in dem Speicher, Kontakt Td 3 oder Td 4, Kontakt Tc 3 oder Tc 4 und über die Adern 5 oder 6 zu dem 2?S.B0-Kreis erfolgt, in welchem dieser Stromkreis entweder über Kontakt De 3 oder Ee 3 und C 3 oder C 4 zur Windung des Relais Eer oder Der vervollständigt wird, so daß eines dieser beiden Relais ausgelöst wird, abhängig davon, ob das Relais Er oder Dr in dem Speicher erregt war. Die Tatsache, daß das Relais durch Kurzschluß ausgelöst hat, wird durch das Öffnen des —150-Volt-Potentials entweder an dem Kontakt Ee 4 oder De 4 in dem 2?S.B0-Kreis geprüft, welcher das Relais Cgr in dem Speicher auslöst, und sobald sich dies ereignet hat, beginnt die dritte Funktion des Relais Chr, welche darin besteht, Erde anzulegen, die von dem Kontakt Hc ι über Kontakt Ch 3 und Kontakt Cg 2 erhalten wird, mit der die C-Leitung des Sprechweges der Schalter in der in Fig. 5 klar erkenntlichen Weise über Kontakt HB 2 für die Betätigung eines individuellen horizontalen Magnets JiM des individuellen Gruppenwählers, welcher von dem Speicher aus gesteuert wird, verbindet. Die Tatsache, daß der Magnet HM angesprochen hat, wird dem Speicher von dem individuellen Wähler aus durch Schließung von Erde am Kontakt H1 in dem Wähler über den Kontakt an der Horizontalschiene HB 1 und der D-Leitung gemeldet, was in dem Speicher die Erregung des Relais Her veranlaßt. Dieses schaltet den Betätigungskreis für den individuellen horizontalen Magnet durch Öffnen der Erde am Kontakt Hc 1 ab, aber der horizontale Magnet wird über seinen Kontakt H 2 nach Erde geschlossen gehalten, welche von dem Kontakt H ι in dem vorangehenden Wähler über die is-Leitung angelegt wird. Außerdem wird in demselben Augenblick ein anderer Stromkreis über Kontakt Cg 3 und Kontakt Ch 4 geschlossen, in welchem die elektronische Reihenprüfanordnung über entweder Kontakt D 3 oder E 3 und Kontakt E 2 oder D 2, Kontakt Td 3 oder Td 4, Kontakt Tc 3 oder Tc 4 und die Drähte 5 oder 6 mit dem ESBO-Kreis verbunden wird, in welchem dieser Stromkreis über Kontakt De 3 oder Ee 3 der Relais Der oder Eer in Fig. 4 zu einem der Kontakte der vertikalen Schiene, welche betätigt wurde, z. B. VBa i, durchgeschaltet. Dieser Kontakt wird zur Prüfader des ausgewählten Ausganges (Fig. 3) durchgeschaltet und die Reihenprüfanordnung in dem Speicher (Fig. 5) wird jetzt in Funktion treten, wenn Freiprüfpotential auf dieser Prüfader vorhanden ist, was normalerweise der Fall ist.
Die Betätigung der Reihenprüfanordnung ist schon in Verbindung mit der Prüfung für den ESBO-Kreis beschrieben worden, und sobald ein Strom über die Hauptstrecke der Röhre VS fließt, gibt die Reihenprüfanordnung unverzüglich dieses Prüfpotential als Belegung zurück, in dem ein Potentialgefälle am Punkt Q, Ader 5 oder 6 in Fig. 5, Prüf leitung in Fig. 4, Leitung e 1 in Fig. 3 und Leitung e des individuellen Stromkreises ähnlich wie in Fig. 3 des ausgewählten Ausganges, Kontakt H 2, BJ, über die beiden Widerstände von 10 000 Ohm (Fig. 3, 4 und 5), die in Reihe mit der Leitung 9 verbunden sind, veranlaßt wird, was die doppelte Wirkung hat, daß keine anderen ZTSSO-Kreise diesen Ausgang mehr durch die Betätigung ihrer Reihenprüfanordnung belegen können, und weiter, daß der Freizustand dieses Ausganges von der Prüfeinrichtung in dem IiS 230-Kreis in Fig. 4 weggenommen wird, so daß keine weiteren Impulse durch diese Prüfeinrichtung für den fraglichen Ausgang geliefert werden.
Die Betätigung des Prüfrelais in dem Speicher schließt jetzt den Stromkreis für einen der horizontalen Hilfsmagnete in dem ESBO-Kreis abhängig davon, ob in diesem Kreis das Relais Dr oder Er aberregt wurde, wie folgt: Erde, Kontakt Hc 2, Kontakt T 3, Kontakt Td 5, Tc 5, Draht 7 zu dem ESBO-Kreis über Kontakt C 5, von dem aus dieser Stromkreis entweder zu dem horizontalen Hilfsmagnet Sham über Kontakt De 4 oder zum Hilfsmagnet Shbm über Kontakt De 4 und Kontakt Ee 4 vervollständigt wird.
Die Betätigung des horizontalen Hilfsmagnets schaltet jetzt den individuellen Wähler zu dem ausgewählten Ausgang durch Bewegen der Horizontalschiene durch, wodurch die Wählerkontakte A bis E geschlossen werden und die horizontalen Schienenkontakte Hb ι und Hb 2 geöffnet werden. Die Öffnung des Kontaktes Hb ι trennt Erde von der Leitung D ab, so daß dadurch das Relais Her in dem Speicher ausgelöst wird, welches am Kontakt Hc 2 den Stromkreis zu den horizontalen Hilfsmagneten öffnet. Die Öffnung des Kontaktes Hb 2 in dem Wähler trennt den Stromkreis für den horizontalen Magnet von der C-Leitung ab, so daß diese zum nächsten Wähler glatt durchverbunden wird.
Das ist in gleicher Weise mit der Leitung D der Fall, infolge Öffnens des Kontaktes HB i. Die am Kontakt H ι in dem individuellen Wähler vorgesehene Erde wird jetzt über den Wählerkontakt E zu der e-Leitung des nächsten Wählers durchgeschaltet. Hierauf wird die Identität des ESiJO-Kreises, welcher mit dem Wähler in der nächsten Schaltstufe verbunden ist, welche durch den betrachteten Wähler belegt worden ist, dem Speicher gemeldet. Dieser Vorgang geschieht in folgender Weise: In dem Augenblick, wo das Relais Her durch Öffnen des Kontaktes HB ι in dem individuellen Wähler ausgelöst wird, wird ein Stromkreis in dem Speicher zur Betätigung des Relais Okr von dem Kontakt Cg 4, Kontakt Ch 5 und Kontakt Hc 3 geschlossen. Das Relais Okr schaltet am Kontakt Ok1 über Kontakt Bo 3 den Stromkreis für das Relais Br wieder ein, welches durch Wiedererregung am Kontakt B 2 die Erde an die Anodenkreise der Kaltkathodenröhren Va bis Ve wieder anlegt, wodurch diese für den Empfang eines anderen Impulses vorbereitet werden. In der gleichen Zeit wird das + 24-Volt-Potential über einen Widerstand und Kontakt B 3, Kontakt Äs 1 und Kontakt Ok 2 an die Vergleichseinrichtung angelegt, so daß diese dadurch von Impulsen abhängig gemacht wird, welche ausschließlich von der besonderen Röhre ST aufgenommen werden. Der gerade erwähnte Stromkreis schließt einen Kontakt Hs 1 des Relais Hsr ein, welches, wie erinnerlich sein wird, als bestätigt angenommen wurde, als der Vorgang begann. Dieses Relais Hsr speichert die vorangegangene Angabe über die Klasse eines Ausganges, welche von dem itSBO-Kreis des vorangehenden Wählers aufgenommen wurde; es ist eines von mehreren ähnlichen Relais, welche infolge des Empfanges dieser Angabe erregt wurden. Es wird ausgelöst, sobald die zweite Prüfung des ausgewählten Ausganges nachgefolgt ist, durch die Erregung des Relais Okr, welches an seinem Kontakt Ok 3 den Haltestromkreis des Relais Hsr öffnet. In diesem Augenblick ist der Speicherkreis bereit, die nächste Klassenangabe eines Ausganges zu empfangen, welche von dem USBO-Kreis mittels eines zweiten Prüf kreises, der mit einer Verstärkerröhre AT 2 verbunden ist, die über den Draht 2 mit dem Speicher verbunden ist, erfolgt. Dieser zweite Prüfkreis ist in einer unterschiedlichen Weise von dem ersten zusammengesetzt. In der Hauptsache umfaßt er zwei Stufen von Spannungstoren, die mit den fünf Quellen Pa 1 bis 5 und fünf Quellen Pb 1 bis 5 verbunden sind, so daß dadurch fünfundzwanzig verschiedene Kombinationen erhalten werden können. Jede der fünfundzwanzig entsprechenden Punkte kann über einen besonderen Gleichrichter mit zwei oder mehr Leitungen verbunden werden, welche je über einen Widerstand von iop 000 Ohm mit einer der Klemmen 00 bis 49 verbunden sind. Die Zeichnung zeigt, daß jeder der fünfundzwanzig fraglichen Punkte über zwei besondere Gleichrichter verbunden ist, der eine mit den Klemmen 00 bis 24 und der andere mit den Klemmen 25 bis 49. Andere Kombinationen sind auch möglich. Jede der Leitungen, die mit den Klemmen 00 bis 49 verbunden sind, wird über zwei weitere, Spannungstore mit einem der beiden weiteren Sätze von Impulsquellen verbunden, die mit Pc 1, 2 (oder 3, 4) und Pe ι bis 3 bezeichnet sind. g5
Die Quellen Pa, Pb und Pc sind schon im vorhergehenden beschrieben worden. Der Satz der Quellen Pe ist ähnlich den vorerwähnten Quellen, aber umfaßt nur drei Quellen, von denen die Impulslänge eine Zeiteinheit beträgt und von denen die Impulsperiode drei Zeiteinheiten beträgt, wobei diese drei Quellen um eine Zeiteinheit versetzt sind. Die Art, in welcher die verschiedenen Leitungen mit diesen Quellen zu verbinden sind, ist für ein typisches Beispiel in der Tabelle in Fig. 4 dargestellt. Diese Tabelle zeigt, daß es im Prinzip möglich ist, sechs verschiedene Klassen von Signalen zu geben mittels zweier Sätze von Kombinationen. Je zwei von den Quellen Pc 1, 3 und 2, 4 und drei verschiedene Pe-Quellen. Die Leitungen 00 und 25, 01 und 26, 24 und 49 sind in Parallelschaltung verbunden, und die Leitungen jedes Paares sind mit verschiedenen Pc-Quellen verbunden; so geben die fünfundzwanzig Kombinationen der Pa- und Pb-Quellen in Verbindung mit zwei verschiedenen Pc-, Pe-Kombinationen (z. B. i,i und 3,1) fünfzig Möglichkeiten. Jede der sechs Klassen A bisF in der Tabelle in Fig. 4 umfaßt fünfzig verschiedene Signale, welche benutzt werden, die fünfundzwanzig Lagen anzuzeigen, welche in jedem der ESBO-Verbindungsstücke für die Verbindung der .ES-BO-Kreise vorgesehen sind und jedes Klassensignal kann benutzt werden ein anderes ESBO-Verbindungsstück zu kennzeichnen. Beispielsweise werden die Klassensignale A und B für zwei verschiedene ITSBO-Verbindungsstücke benutzt, von denen jedes Zugang zu fünfzig ESjBO-Kreisen hat, die die Endwähler bedienen, so daß durch diese zwei Klassensignale hundert verschiedene ESBO-Kieise gekennzeichnet werden können, die im ganzen zehntausend Leitungen bedienen.
Die ESBO-Verbindungsstücke haben die gleiche Anzahl und Anordnung von Kontakten, wie die Wählervielfachschalter, aber sie werden benutzt, um fünfzig Ausgänge von je zehn Kontakten an Stelle von hundert Ausgängen von je fünf Kontakten vorzusehen, und folglich sind keine vertikalen Hüfsmagnete erforderlich. Wie schon vorher ausgeführt wurde, ist die Art, in welcher die ESBO-Kreise über die ESBO-Verbindungsstücke verteilt werden, vorzugsweise so, daß alle it S.BO-Kreise, die in einer Schaltstufe verbunden werden, mit dem gleichen £SSO-Verbindungsstück verbunden werden, so daß im allgemeinen, aber nicht ausschließlich, die Signale von denSSBO-Kreisen mit dem gleichen ESBO-Verbindungsstück verbunden sind, die von derselben Klasse sind. Die Klasse dieses Signals, das durch die Quellen Pc, Pe angezeigt wird, dient im wesentlichen dazu, anzuzeigen, daß der Speicher für die nächste Wahl von einem besonderen ESBO-Verbindungsstück Gebrauch machen muß, und die· besondere Identität des Signals, das durch die Quellen Pa, Pb, Pc gebildet wird, kennzeichnet den Ausgang für den erforderlichen ESBO-Kieis an diesem ESBO-Verbindungsstück.
Aus obigem wird es klar, daß es in der Hauptsache möglich ist, anzuzeigen, daß für die nächste Wahl von einem der sechs Gruppen von 2iS.B0-Kreisen Gebrauch zu machen ist und von einem der fünfzig verschiedenen
2?S.B0-Kreise in einer Gruppe. Genau genommen hängt die Frage, welcher dieser ES.BO-Kreise zu benutzen ist, von dem besonderen Ausgang ab, welcher durch den betrachteten Wähler ausgewählt wurde, da die Ausgänge von einem Gruppenwähler zu verschiedenen Mehrfachwählern in der nächsten Zeitstufe verlaufen, wobei jeder Mehrfachwähler seinen eigenen £S.B0-Kreis hat; da die Kennzeichnung des erforderlichen ES.BO-Kreises in einer Stufe von dem in der
ίο vorangehenden Stufe benutzten ESBO-Kreis zu senden ist, muß die Wahl des Signals, das von dem vorangehenden .ES-BO-Kreis zu senden ist, durch die Identität des gewählten Ausganges bestimmt werden.
Es kann sich der Fall ereignen, daß die Ausgänge eines Gruppenwählers von einer großen Zahl von verschiedenen 2iS.B0-Kreisen Gebrauch machen; z. B. in dem Fall der 3. Gruppenwähler, die in Fig. 2 gezeigt sind, sind diese in zehn numerische Gruppen unterteilt, wobei jede tausend Leitungen bedient, und die verschiedenen Wähler in jeder numerischen Gruppe sind auf fünf Mehrfachwähler verteilt und umfassen daher fünf ESBO-Kreise. Die Gesamtzahl der ESBO-Kreise für die 3. Gruppenwähler ist daher fünfzig, und wenn einer dieser Gruppenwähler durch den vorangehenden B/2. GS ausgewählt ist, kann einer dieser fünfzig ES-BO-Kreise durch den i?Si?0-Kreis dieses B/2. GS gekennzeichnet werden. Diese Kennzeichnung erfolgt durch Verbindung einer Klemme EC T, welche individuell für jeden Gruppenwählerausgang über einen der Kontakte der Vertikalschienen vorgesehen ist, so daß eine der Klemmen 00 bis 49 den gewünschten ESBO -Verbindungssatzausgang kennzeichnen. Die Betätigung der Vertikalschiene schließt daher einen Stromkreis über einen der Kontakte an der betätigten Schiene entsprechend dem gewählten Ausgang, welcher in bereits beschriebener Weise mit einer der Klemmen 00 bis 49 verbunden ist. In diesem Stromkreis wird Batteriepotential von -j- 24 Volt über Kontakt DE 2 oder EE 2 in dem ESBO-Kreis, über einen 10 000-Ohm-Widerstand und Kontakt Ee 1 oder DE ι und den vertikalen Schienenkontakt entsprechend dem gewählten Gruppenwählerausgang nach der Klemme ECT verbunden, wodurch die Ausgangsnummer an dem ESBO-Verbindungsstück gekennzeichnet wird, mit welchem der ES2?0-Kreis entsprechend dem gewählten Ausgang verbunden ist.
Die Folge der Schließung dieses Stromkreises ist die, daß ein Impuls durch den zweiten Prüfkreis in einer besonderen Zeiteinheit hervorgerufen wird, welche für beide charakteristisch ist, für die Ausgangsnummer des ESBO-Verbindungsstückes und für die besondere Klasse des Ausganges. Das Signal wird über Draht 2, welcher jetzt am Kontakt Ok 4 mit der besonderen Röhre 5 Γ in dem Speicher verbunden ist, übertragen, welcher dieses sofort auf die Röhre A T 3 überträgt, weil, wie vorher erläutert wurde, die Verbindung eines + 24-Volt-Potentials mit der Vergleichseinrichtung am Kontakt B 3 diese Vergleichseinrichtung unabhängig von der Verbindung einer Bezugsquelle macht.
Die Übertragung des Impulses auf die Röhre AT 3 macht diese Röhre und die anderen verbundenen Röhren wirksam in derselben Weise, wie es bereits in Verbindung mit den Wahlimpulsen beschrieben wurde, so daß daraus resultiert, daß in der Zeiteinheit, die der folgt, in welcher der Impuls empfangen wurde, ein anderer Impuls von der Röhre A T 4 an die Steuerelektroden der Kaltkathodenröhren Va bis Ve angelegt wird. Je eine der Kaltkathodenröhren von den vier Sätzen wird jetzt ionisiert, abhängig von der Zeiteinheit, in welchem der Impuls empfangen wird, und veranlaßt die Erregung der entsprechenden Anodenrelais. Um zu prüfen, daß je eine der vier Gruppen von Röhren ionisiert wurde, wird ein Stromkreis über einen Kontakt eines Relais jeder Gruppe zur Betätigung des Relais Rl 1 vervollständigt. Dieser Stromkreis wird von Erde am Kontakt La 1 und über Kontakt je eines der vier Gruppenrelais und über Kontakt Ok 5 geschlossen. Wenn das Relais RIr anspricht, schließt es für sich einen Haltekreis am Kontakt Rl 1 unabhängig vom Kontakt Ok 5 und öffnet am Kontakt Rl 2 den Haltestromkreis für das Relais Tcr, welches durch Auslösung den Speicher von dem E1SSO-KrCiS des betrachteten Gruppenwählers durch Öffnung der Kontakte Cc 1 bis 5 und C abtrennt.
In der gleichen Zeit wird am Kontakt Rl 3 der Stromkreis für einen der Hilfsmagnete SHam oder SHbm (welcher immer betätigt worden ist) des ESBO-Verbindungsstückes in dem Speicherkreis geöffnet. Am Kontakt Cc 6 wird der Haltestromkreis für das Relais Hrr geöffnet, welches darauf am Kontakt Hr 3 die Haltestromkreise für die Relais Dr, Er, Lr oder Mr öffnet, welche erregt worden waren. Am Kontakt Tcj wird der Haltekreis für das Relais Chr geöffnet, welches durch Auslösung am Kontakt Ch 5 den Stromkreis für das Relais Or öffnet. Die Relais Ok und Tg sowie Tc werden alle ausgelöst, so daß die Verbindungen über alle Drähte 1 bis 9 bedient werden.
Das ESBO-Verbindungsstück, das mit dem betrachteten Gruppenwähler ESBO verbunden war, wird jetzt völlig ausgelöst, und als Folge davon werden die ' Stromkreise nach diesem ESUO-Kreis hin auch geöffnet. Dies bedeutet, daß der Haltestromkreis für das Relais Cr und die Kombination der in dem ESBO-Kreis erregten Codeschienenmagnete jetzt ebenfalls geöffnet wird, so daß diese auslösen, wie auch diejenigen der Hilfsmagnete ausgelöst werden, die über die Drähte 3 und 4 oder 7 erregt worden waren. Die Folge ist, daß der Kurzschluß für das Relais Eer oder Der aufgehoben wird, so daß diese Relais wieder erregt werden und der ESSO-Kreis nunmehr wieder in seine Normallage zurückgebracht wird und durch einen anderen Speicher ausgewählt werden kann.
Die Anodenrelais der Kaltkathodenröhren, die in dem Speicher als Resultat der Klassenangabe des Ausganges ansprechen, kennzeichnen das ESBO-Verbindungsstück, das zu benutzen ist, und die Nummer des Ausganges dieses ESBO-Verbindungsstückes, um einen ESjBO-Kreis der nächsten Wahlstufe auszuwählen. Die Zeichnung nimmt an, daß der betrachtete Gruppen wähler ein 3. Gruppenwähler war, für den das Klassenanrufrelais Hsr (Hunderterwählrelais) betätigt war und daß die nächste Wahl, die zu erfolgen hat, die zu einem Leitungswähler ist, für den das Klassenanrufrelais Fsr zu betätigen ist. Sie nimmt weiter an, daß der Leitungswähler ESBO mit dem gleichen
ESBO-Verbindungssatz wie der 3. Gruppenwähler ; verbunden sein kann.
Das Klassenanrufrelais Fsr wird unter der Steuerung einer Kombination von Anodenrelais, die mit den Röhren Vc 1 bis 4 und Ve 1 bis 3 verbunden sind, gesteuert. Gemäß der Tabelle in Fig. 4 umfassen die Signale, die zur Kennzeichnung der Leitungswählerstufe benutzt werden, entweder Signale Pc 1 oder 3 und Pe 1 oder 2. In dem besonderen angenommenen Fall wird unterstellt, daß alle Leitungswähler in der ersten Gruppe von fünftausend Leitungen zusammen- ; gefaßt sind und daher die Quellen, die in dem ESBO-Kreis benutzt werden, Pc 1 oder 3 (abhängig davon, ob die erste oder die zweite Gruppe von fünfundzwanzig Ausgängen in dem ESfiO-Verbindungsstück ausgewählt wurde) und Pe 1 sind. Demgemäß wird in !" "dem Speicherkreis ein Stromkreis für die Erregung des Relais Fsr über Kontakt Ea 1 oder Ec 1 und Kontakt Ea 1 geschlossen. Das Relais Fsr sieht einen "Haltestromkreis für sich selbst vor, der über Kontakt Fs τ nach Erde am Kontakt Ok3 verläuft. Der be- ;. ■' sondere Ausgang, der in dem ESBO-Verbindungsstück zu wählen ist, wird in erster Linie durch die Kombination der Röhren Va und Vb, die erregt wurden, "bestimmt.
■ Mittels dieser Röhren werden fünfundzwanzig ver-
r; schiedene Kombinationen erhalten, welche entweder die ersten fünfundzwanzig Ausgänge in dem ESBO-" Verbindungsstück oder die letzten fünfundzwanzig dieser Ausgänge kennzeichnen können. Welche dieser Untergruppen zu benutzen ist, wird durch eine der Röhren Vc angezeigt.
Wie aus der Tabelle in Fig. 4 ersichtlich ist, wird " die Quelle Pc 1 für die erste Gruppe von fünfundzwanzig Ausgängen und die Quelle von Pc 3 für die zweite Gruppe von fünfundzwanzig Ausgängen be- ; nutzt; so daß, abhängig davon, ob die Röhren Vc 1 oder Vc 3 ionisiert wurden, die erste oder die zweite Hälfte des ESBO- Verbindungsstückes ausgewählt werden wird. Die Kombination der Anodenrelais, die " durch die Röhren Va und Vb gesteuert werden, ver- ; anlassen die Erregung entsprechend einer der fünfundzwanzig verschiedenen Kombinationen der fünf Codeschienenmagnete Am bis Em des £SBO-Verbindungsstückes in dem Speicher in derselben Weise, wie dies schon in Verbindung mit dem Codeschienenmagnet in dem iiSjBO-Kreis erläutert worden ist. In dem gegenwärtigen Fall wird der Stromkreis für diese Codeschienen von Erde aus über Kontakte der Anodenrelais Aar bis Aer und Bar bis Ber und über die fünf Kontakte Ecc 1 bis 5 des ESBO-Verbindungsstückes, Relais Eccr, welches in der folgenden Weise betätigt ist, vervollständigt.
Sobald das Klassenanrufrelais Fsr erregt worden ist, bestimmt dieses, welches der ESBÖ-Verbindungs- - stücke, die dem Speicher zugeordnet sind, für die Wahl des nächsten ESBO-Kreises benutzt wird, und ' für diesen Zweck wird der Kontakt Fs 2 dieses Relais, wie erfordert, mit der Windung des Relais Tgr verbunden, von dem eines mit jedem dieser ESBO- ; Verbindungsstücke verbunden ist. %
In dem gegenwärtigen Fall ist angenommen, daß die Leitungswähler über dasselbe -ESSO-Verbindungsstück wie die 3. Gruppenwähler erreicht werden können, so daß das Relais Tgr des ESBO-Verbindungsstückes, welches schon vorher unter Steuerung des Kontaktes Hs 4 bedient wurde, jetzt erneut betätigt wird. Dies ist augenscheinlich nur möglich, wenn die Zahl der LeitungswählerriiSjBO-Kreise so klein ist, daß sie auf dem gleichen £SSO-Verbindungsstück, welches ^0 für den 3. Gruppenwähler-ESJSO-Kreis benutzt wird, untergebracht werden kann, was augenscheinlich nur in dem Fall möglich ist, wenn die Einrichtung in dem Amt gut unter fünftausend Leitungen liegt. In anderen Fällen kann ein besonderes ESBO-Yevbindungsstück für die Verbindung der Leitungswähler- £SBO-Kreise benutzt werden.
Sobald das zu benutzende ES-BÖ-Verbindungsstück auf diese Weise gekennzeichnet ist, wird ein Stromkreis für die Betätigung des Relais Eccr des ESBO-Verbindungsstückes vorbereitet, welches über Kontakt Tg 6, Kontakt Ok 6, Kontakt Si 3 und Kontakt La 2 nach Erde anspricht; das Relais Ser wurde in der Zwischenzeit über Kontakt B 1 und Kontakt F 1 des Relais Fr erneut erregt. Letzteres wurde gleichzeitig gg mit den anderen Anodenrelais über die Kaltkathodenröhre Vd erregt.
Die Betätigung der Kombination von Codeschienenmagneten, wie sie oben beschrieben worden ist, entscheidet, welcher Ausgang in einer Untergruppe von go fünfundzwanzig in dem ESBO-Verbindungsstück ausgewählt worden ist. Es wird jetzt entschieden, welche der beiden Untergruppen von fünfundzwanzig durch die Betätigung eines der beiden Hilfsmagnete SHa oder SHb, die mit den ESBO-Verbindungsstücken verbunden sind, verwendet werden soll. Ein Stromkreis für einen dieser Magnete wird geschlossen, nachdem die Codeschienenmagnete betätigt wurden (was durch die Erregung des Relais Bor über einen Kontakt dieser Codeschienenmagnete in Parallelschaltung geprüft wird) über entweder Kontakt Ecc 6 oder Ecc 7, Bo ι oder Bo 2 und Kontakte Ca 3 oder Cb 1 und Cc 3 und Cd 1. Der Magnet SHa wird ansprechen, wenn die Kaltkathodenröhren Vc 1 oder 2 ionisiert haben, z. B. für die ersten fünfundzwanzig Gruppen von Ausgängen, und der Magnet SHb wird ansprechen, wenn die Kaltkathodenröhren Vc 3 oder Vc 4 ionisiert sind, z. B. für die zweite Gruppe der fünfundzwanzig Ausgänge. Der erregte Hilfsmagnet veranlaßt die Schließung der Kontakte des gewählten Ausganges zu dem gekennzeichneten isSiJO-Kreis, und dieser Magnet bereitet einen Haltestromkreis für sich selbst über seinen eigenen Kontakt 1 und Kontakt Rl 3 vor, welcher gegenwärtig offen ist, in Reihe mit der Windung des Relais Lar nach Erde. Das Relais Lar wird nicht ansprechen, solange volle Erde an seiner Windung über den Betätigungsstromkreis angelegt ist. An dem Kontakt SHa 2 oder SHb 2 wird der Stromkreis für das Relais RIr jetzt geöffnet, so daß dieses Relais durch Auslösung den Stromkreis des Relais Br am Kontakt Rl 4 öffnet (Bor ist erregt und hält den Kontakt Bo 3 in dieser Zeit geöffnet), und das Relais Br trennt jetzt durch Auslösen die Erde von den Anodenkreisen der Kaltkathodenröhren, welche erlöschen und ihre Anodenrelais auslösen einschließlich Relais Fr, welches das Relais Sir auslöst. Der Betätigungskreis
für den Hilfsmagnet SHa oder SHb wird jetzt geöffnet, so daß nunmehr das Relais Lar imstande ist, in seinen Haltekreis anzusprechen. Dieses löst das Relais Ecr aus, welches noch einmal den Stromkreis für alle Codeschienenmagnete des ESBO-Verbindungsstückes öffnet, der schon infolge der Aberregung der Anodenrelais ausgelöst wurde.
Der Betätigungskreis für das Klassenrufrelais Fsr wird ebenfalls geöffnet, aber dieses Relais hält sich
ίο weiter, wie vorher beschrieben wurde. Durch die Auslösung der Codeschienenmagnete wird das Relais Bor aberregt, welches bei Bor wieder den Stromkreis für das Relais Br einschaltet, und nachdem dieses wieder erregt worden ist, ist der Stromkreis wieder in dem Zustand, wie er bei Beginn der Beschreibung angenommen worden ist, mit der Ausnahme, daß das Klassenanrufrelais Fsr an Stelle des Relais Hsr erregt ist, so daß die nächste zu steuernde Wahl auf den Leitungswähler unter der Steuerung der Zehner- und Einerziffern erfolgen wird.
Auf Grund der vorangehenden Beschreibung ist zu bemerken, daß der gewählte Ausgang von dem Moment an besetzt gemacht wird, wo der Speicher mit diesem Ausgang die elektronische Reihenprüfanordnung verbunden hat und diese erfolgreich geprüft hat. Diese Besetztbedingung erfolgt von dem individuellen Wähler aus, sobald dieser durchgeschaltet ist durch' Verbindung einer vollen Erde an die Prüfader über Kontakt e; die Anwesenheit einer vollen Erde an dieser Prüfleitung verhindert die Übertragung von Impulsen von dieser Prüfleitung über die erste Prüfeinrichtung. Der Stromkreis bleibt in diesem Zustand, währenddem das Prüfpotential kurzgeschlossen ist, bis der individuelle horizontale Magnet in der nächsten Wahlstufe anspricht, welcher am Kontakt H 2 des nächsten Wählers das Prüfpotential von der Prüfleitung abtrennt, während dies jetzt für die Schließung des individuellen horizontalen Magnets über Kontakt H 2 benutzt wird.
Wenn der individuelle Wähler am Schluß der Verbindung aufgelöst wird, dann geschieht dies durch Öffnen der Erde an dem vorangehenden Wähler auf der e-Leitung, welches den individuellen Magnet auslöst. Dieser Magnet wird dann angehoben und momentan mit der Prüfader verbunden, aber die Anwesenheit eines ·— 48-Volt-Potentials über diesen Magnet an der Prüfader hält diese in den Besetztzustand, weil dieses Potential nicht imstande ist, Impulse durch die Prüfeinrichtung hervorzurufen. Nachdem der individu-,eile Magnet ausgelöst worden ist, wird das Prüfpotential wieder an den Kontakt H 2 angelegt. Das Prüfpotential ist an dem Ausgang über einen Kontakt der Klinke BJ angeschaltet und an einen individuellen Schutzwiderstand von 10 000 Ohm und wird von einer gemeinsamen Sicherung, die in dem iJS-BO-Kreis, der den Mehrfachwähler bedient, vorgesehen ist, aufrechterhalten. Es ist in dem ESBO-Kreis über Kontakt De 2 oder Ee 2 in Parallelschaltung verbunden, welche dazu dienen, die Anwesenheit eines —48-Volt-Potentials in den ESBO-Kieis sicherzustellen, weil nur in diesem Fall die Relais Der und Eer erregt werden. Bei Abwesenheit eines — 48-Volt-Potentials werden diese Relais beide ausgelöst, was sonst niemals der Fall ist, und trennen das + 24-Volt-Prüfpotential von der Prüfleitung aller individuellen Wähler ab, so daß diese dadurch unbelegbar gemacht werden. Eine Erde über 000 Ohm wird mit dem gemeinsamen Punkt verbunden, von dem aus dieses Prüfpotential erhalten wird, um alle Prüfleitungen in diesen Zustand auf Erdpotential zu bringen.
Während die Prinzipien der Erfindung oben in Verbindung mit besonderen Anwendungen und besonderen Modifikationen beschrieben worden sind, ist es klar, daß diese Beschreibung sich nur auf ein Ausführungsbeispiel bezieht und nicht als eine Begrenzung der Erfindung anzusehen ist.

Claims (11)

Patentansprüche.·
1. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit Speichern und mehreren Wahlstufen, dadurch gekennzeichnet, daß außer bei den individuellen Wählerstromkreisen (z. B. 3. GS in Fig. 3 und 5 a) bei mehreren dieser Wählerstromkreise gemeinsam zugeordnete Steuerkreise (ESBO-Kreise, Fig. 4) und Mittel (£SßO-Verbindungsstück, Fig. 5 b, EC in Fig. 1, 2) vorgesehen sind, durch die die Speichereinrichtungen (Fig. 5 a) selbsttätig unmittelbar und gesondert Zugang zu einer gemeinsamen Steuereinrichtung (£"SJ5Ö-Kreis, Fig. 4) in einer Anzahl von Wählstufen erhalten.
2. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (ESBO-Verbindungsstück, Fig. 5) zur direkten Verbindung von Speichereinrichtungen (Fig. 5) und gemeinsamen Steuerkreisen (ESBO-Kreise, z. B. Fig. 4) für die Steuerung der Wahl in jeder Wahlstufe vorgesehen sind.
3. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (ESBO-Verbindungsstück, Fig. 5) Verbindungsschalter (AM-EM in Fig. 5 a) umfaßt, die je individuell einer Speichereinrichtung zugeordnet und die ausgebildet sind, um die Speichereinrichtung mit den gemeinsamen Steuerkreisen (£550-Kreise, z. B. Fig. 4) in wenigstens einer Wahlstufe zu verbinden.
4. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Vorgänge in einer Wahlstufe folgende ist: 1. Belegung eines individuellen Wählerkreises (Fig. 3), 2. Verbindung einer Speichereinrichtung mit dem gemeinsamen Steuerkreis (ESBO-Kreis, z. B. Fig. 4), der dem individuellen Wählerkreis (Fig. 3) mittels des entsprechenden Verbindungsschalters (ESBO-Verbindungsstück, Fig. 5b) zugeordnet ist, 3. Wahl eines freien oder gewünschten Ausganges der Wählerstufe unter Steuerung des gemeinsamen Steuerkreises und der Speichereinrichtung, 4. Durchschaltung einer Sprechverbindung zu dem ausgewählten Ausgang über den individuellen Wählerkreis und 5. Auslösung des gemeinsamen Steuerkreises.
5. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wählerstufen Mittel vorgesehen sind, um die Identität eines gemeinsamen Steuerkreises, mit welchem Verbindung für die Steuerung der Wahl in einer Wahlstufe hergestellt ist, auf die Speichereinrichtung zurückzumelden.
6. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Meldung der Identität der gemeinsamen Steuerkreise in einer Wahlstufe der vorgeordneten Wahlstufe angeordnet sind.
7. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale aus Impulsen eines periodischen Zyklus von Zeitlagen bestehen und jede Zeitlage für einen besonderen gemeinsamen Steuerkreis kennzeichnend ist.
8. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Signale die Art der Wahlstufe identifiziert, zu welcher ein gemeinsanier Steuerkreis gehört ebenso wie seine Identität.
9. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (CC, Fig. 1) direkt zwischen den Speichereinrichtungen und den gemeinsamen Steuerkreisen einer Anrufsucherstufe oder -stufen vorgesehen ist.
10. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die benutzten Sprechwegschalter aus Koordinatenmehrfachwählern bestehen und jeder gemeinsame Steuerkreis (ESBO) einem Mehrfachwähler individuell zugeordnet ist.
11. Selbsttätige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsschalter getrennte Kanäle für eine Anzahl von verschiedenen Schaltfunktionen vorsieht, vorzugsweise ein getrennter Kanal für jede unterschiedliche Funktion.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©S682 1,53
DEI3697A 1950-01-16 1951-01-14 Selbsttaetige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit Speichern und mehreren Wahlstufen Expired DE865474C (de)

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GB304899X 1950-01-16

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CH304899A (fr) 1955-01-31
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