DE8634960U1 - Vorrichtung zur Ausbildung eines Blocks aus festem thermoplastischem Material - Google Patents

Vorrichtung zur Ausbildung eines Blocks aus festem thermoplastischem Material

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DE8634960U1
DE8634960U1 DE19868634960 DE8634960U DE8634960U1 DE 8634960 U1 DE8634960 U1 DE 8634960U1 DE 19868634960 DE19868634960 DE 19868634960 DE 8634960 U DE8634960 U DE 8634960U DE 8634960 U1 DE8634960 U1 DE 8634960U1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausbildung
eines Blocks aus festem thermoplastischen Material, der
in einer Vorschubeinrichtung einer Ausgabevorrichtung für
geschmolzenes thermoplastisches Material verwendbar ist. '
Herkömmlicherweise werden zylindrische Blöcke aus thermo- ■ plastischem Material hergestellt, die jedoch zur Verwendung in einer Vorschubeinrichtung für eine Ausgabevorrichtung für geschmolzenes thermoplastisches Material
gemäß der Stammanmeldung G 86 26 970.4 nicht geeignet
sind. Für eine Verwendung in der in letzterer beschriebene Vorschubeinrichtung ist vielmehr ein angenähert | zylindrischer Block aus festem thermoplastischem Material J erforderlich, der miteinander koaxiale, allgemein zylindrische Abschnitte mit gleichen vorbestimmten Axialabmessungen und Durchmessern aufweist, die gleichmäßig j; axial entlang des Blocks auf Abstand gehalten werden 1 durch Abschnitte mit Rechteckquerschnitt und einer Dia- j gonalen, die etwa gleich dem Durchmesser der zylindri- \ sehen Abschnitte ist. Ein derartiger Block weist gleich- j beabstandete bogenförmige Zähne entlang gegenüberliegender Seiten und parallele ebene Block-Flächenabschnitte
zwischen den Wurzeln nebeneinanderliegender Zähne auf. ■ Die bogenförmigen Zähne sind durch angenähert zylindri- \ sehe Abschnitte des Blocks mit gleichmäßigen Axialabmessungen und Durchmessern gebildet, die axial entlang . des Blocks durch rechteckige Abschnitte gleichbeabstandet j gehalten werden, deren Diagonalabmessungen etwa gleich ; dem Durchmesser sind. Die rechteckigen Abschnitte können i im Querschnitt quadratisch sein. &idigr;
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der der oben beschriebene, in der Vorschubeinrichtung gemäß der Gebrauchsmusteranmeldung G 86 26 970.4 verwendbare Block aus festem thermoplastischem Material geeiqnet herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird srfindungsgemäß gelöst durch zwei Strukturen, die jeweils eine Vielzahl von Formhälften aufweisen, die jeweils eine Schnittfläche, allgemein rechtwinklig zur Schnittfläche angeordnete Stirnflächen Bowie einen Hohlraum aufweisen, der in die Schnittfläche eingelassen ist und dessen Enden in die Stirnflächen [ münden, wobei der Hohlraum die Gestalt etwa einer Hälfte
eines herzustellenden Blocks unter Teilung entlang seiner !, Achse entspricht, durch mit der Formhälfte verbundene
| Bchwenkplatten durch die die Formhälften jeder der Struk-
f türen für die Bewegung entlang getrennter Bahnen so
eingespannt sind, daß die Formhälften jeder Struktur vom Anfang bis zum Ende eines gradlinigen Bahnabschnitts
\ miteinander ausgerichtet sind und mit den Stirnflächen
aneinanderliegen und ihre Schnittflächen die der Formhälften der jeweils anderen Struktur flächig berühren, durch Kettenräder zur Führung der Formhälften auf den Bahnen der getrennten Strukturen derart, daß die Formhälften im gradlinigen Bahr.abschnitt synchron bewegbar sind, durch eine rohrförmige Zuführung, durch die am ; Anfang des gradlinigen Bahnabschnittes geschmolzenes
thermoplastisches Material in den Hohlraum zwischen Formhälften unter Druck einführbar ist, und durch ein Führungsrohr durch das am Ende des gradlinigen Bahnab-Schnitts der Block aus festem thermoplastischem Material
j aus dem Hohlraum zwischen den Formhälften abführbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Schutzansprüchen 2 und 3.
Mit der Schneidmechanik der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Block beim Verlassen der Formhälften in vorbe-Btimmte Längen zerschnitten werden.
MiL der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Blöcke aus festem thermoplastischem Material mit spezieller Raumform, die in einer Vorschubeinrichtung gemäß der Gebrauchsmusteranmeldung G 86 26 790.4 verwendbar sind, ohne Schwierigkeiten in effektiver Weise herstellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun an Hand der Zeichungen erläutert. In diesen sind:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Blocks aus massivem thermoplastischem Material mit spezieller Raumform, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellbar ist;
Fig. 2 eine Teildraufsieht der Vorrichtung zur Herstellung von Blöcken aus thermoplastischem Material in der Form des Blocks der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 teilweise weggebrochene bzw. unvollständige vergrößerte Teildarstellungen des Ein- bzw. des Auslaßendes der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung etwa aus der Ebene 14-14 der Fig. 3;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung etwa aus
der Ebene 15-15 der Fig. 4;
Fig. 7 eine ausführliche Enddraufsichtdarstellung einer von einer Vielzahl von Formhälften der in den Fig. 2 bis 7 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 8 eine Draufsicht einer Schneidmechanik zum Zerschneiden von mit der in den Fig. 2 bis 7 dargestellten Vorrichtung hergestellten Blöcken aus thermoplastischem Material;
Fig. 9 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung der in Fig. 8 dargestellten Schneidmechanik, und
Fig. 10 eine Teilschnittdarstellung etwa aus der Ebene 19-19 der Fig. 9.
Wie Fig. 1 zeigt, weist ein Block 64 aus festem thermoplastischem Material, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellen ist, eine Vielzahl von miteinander koaxialen, allgemein zylindrischen Abschnitten 66 mit gleichen vorbestimmten Axialabmessungen und Durchmessern (beispielsweise etwa 3,8 mm bzw. 15 mm) auf, die allgemein gleichmäßig entlang des Blocks 64 axial beabstandet sind durch angenähert gleichgroße und gleichgerichtete Abschnitte 68 mit Rechteckquerschnitt (vorzugsweise quadratischem Querschnitt). Die Diagonalabmessungen der Abschnitte 68 fluchten gleich dem Durchmesser der zylindrischen Abschnitte 66 und die Axialabmessungen der Abschnitte 66 sind erheblich kleiner als die der zylindrischen Abschnitte 66 (beispielsweise etwa 2,5 mm). Diese sich abwechselnden zylindrischen und Rechteckbzw. Vierkant-Abschnitte 66, 6l? -^t geben gemeinsam einen Block 64, bei dem die gleichbeabstandeten bogenförmigen
Teile der zylindrischen Abschnitte 66 von allen vier Seiten des Blocks 64 vorstehen, die von den fluchtenden Außenflächen der Vierkant-Abschnitte 68 gebildet sind. Diese vorstehenden bogenförmigen Teile bilden gleichbeabstandete entgegengesetzt bogenförmige Zähne auf gegenüberliegenden Seiten des Blocks 64 mit ebenen Flächenabschnitten zwischen den Wurzeln aufeinanderfolgender Zähne, und diese Zähne bzw. Vorsprünge des zylindrischen Abschnitts 66 wirken wie eine Stangenzahnung, mit der der Block 64 mit der unten ausführlicher erläuterten Zuführeinrichtung ausgerichtet und vorgeschoben werden kann. Die Räume zwischen den vorstehenden Teilen der zylindrischen Abschnitte 66 wirken weiterhin als Aufnahme für geschmolzenes Material, die ein Schmelzen des Blocks in einer Ausgabevorrichtung für geschmolzenes thermoplastisches Material erleichtern.
Die Vorrichtung 120 zur Herstellung des Blocks 64 aus thermoplastischem Material gemäß Fig. 1 weist, wie aus Fig. 11 bis 16 hervorgeht, erste und zweite kettenartige Strukturen 122, 123 auf, die jeweils eine Vielzahl von blockförmigen Formhälften 124 aufweisen. Jede dieser Formhälften 124 (Fig. 6, 7) hat parallele Stirnflächen 125, eine zu den Stirnflächen 125 rechtwinklige Seitenoder Schnittfläche 126 sowie einen mittigen langgestreckten Formhohlraum 128, der zu den Flächen 126 und den Stirnflächen 125 sich Öffnet. Der Formhohlraum 128 hat die Gestalt einer Hälfte eines Blocks 64, und zwar unter Teilung entlang einer durch die Achse und zwei gegenüberliegende Kanten der Vierkantabschnitte 68 verlaufenden Ebene. Die Formhälften 124 der ersten Kettenstruktur 122 sind nahe ihren Stirnflächen 125 durch seitliche kreisrunde Schwenkplatten 130 verbunden, die über Schulterbolzen 131 an den Formhälften festgelegt
sind, wahrend die Formhälften 124 der zweiten Kettenstruktur 123 nahe ihren Stirnflächen 125 mit seitlichen halbkreisförmigen Schwenkplatten 132 verbunden sind, die ihrerseits mit den Formhälften 124 über Schulterbolzen 133 verbunden sind. Die Schwenkplatten 132 weisen auf der den Schnittflächen 126 der Fornhälften 124 naheliegenden Seiten eine halbkreisförmige Ausnehmung 134 auf, um Teile der kreisrunden Schwenkplatten 130 aufzunehmen, so daß nebereinanderliegende Formhälften 124 zwischen den Kettenstrukturen 122, 123 in Längsrichtung so ausgerichtet werden können, daß die Schnittflächen 126 aneinanderliegen und dis Formhohlräume 128 zwischen den Schnittflächen 126 und den Stirnflächen 125 aufeinanderfolgender Formhälften 124 entlang den Kettenstrukturen 122, 123 in gegenseitiger Berührung ausgerichtet liegen, wobei die in die Scirnflächen 125 mündenden Enden der Hohlräume aufeinanderfolgender Formhälften miteinander fluchten.
Die beiden Kettenstrukturen 122, 123 laufen über die Kettenradpaare 135, 136 bzw. 137, 138, die jeweils auf einer vertikalen Achse umlaufen, wobei die Kettenradpaare 135, 136 bzw. 137, 138 so angeordnet und beabstandet sind, daß die Kettenstrukturen 122, 123 auf einem gradlinigen Bahnabschnitt 139 nebeneinander laufen können, wobei die Formhälften 124 mit den Flächen 126 aneinanderliegen und auf ihrer Unterseite durch ein Auflager 148 abgestützt sind (Fig. 5). Entlang dieses gradlinigen Bahnabschnitts 139 werden die Formhälften 124 in gegenseitiger Berührung der Flächen 126 durch zwei Reihen von Rollen 140 gehalten, die so beabstandet sind, daß sie sich an die den Flächen 12 6 gegenüberliegenden Flächen der Formhälften 124 anlegen. Die Kettenräder 135, 136 bzw. 137, 138 weisen halbkreisförmige Ausnehmi .gen 141 auf, die Teile der Schwenkplatten 130, 132 dicht passend
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aufnehmen können, so daß die Kettenstrukturen 122, 123
, synchron umlaufen, und zwar unter Antrieb über eine
Rollenkette 142, die Zahnräder 143, 144, 145, 146 sowie
eine Antriebseinheit 147 mit veränderbarem Untersetzungs-
r verhältnis, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Kettenräder 135,
137 sind voneinander beabstandet und sind vom Einlaßende
des von den Rollen 140 gebildeten gradlinigen Bahnab-
., Schnitts 139 (Fig. 3) so beabstandet, daß die Flächen
'■ 126 der Formhälften 124 am Einlauf zwischen die Kettenräder 135, 137 (beispielsweise ca. 25 mm) beabstanctst sind und die Formhälften 124 entlang einer kurzen Strecke (beispielsweise etwa 180 mm) auf allgemein parallelen, aber konvergierenden Bahnteilen zwischen dem Außenumfang der Kettenräder 135, 137 laufen. Weiterhin sind die Kettenräder 136, 138 voneinander und vom Auslaßendt; des gradlinigen Bahnabschnitts 139 so beabstandet, daß die Formhälften 124 entlang eines allgemein parallelen, aber divergierenden Bahnteils über eine kurze Strecke (beispielsweise etwa 300 mm) von diesem Auslaß üu den Außenumfängen der Kettenräder 136, 138 (Fig. 4) verlaufen, wo die Flächen 126 der Formhälften 124 einen Abstand von beispielsweise 38 mm haber. Auf diese Weise können die Schwenkplatten 130, 132 sich so bewegen, daß das Einlaufen bzw. Lösen der kreisförmigen Schwenkplatten in die bzw. aus den Ausnehmungen 134 in den Schwenkplatten 132 angenähert rechtwinklig zu den Flächen 126 der Formhälften 124 erfolgt, bevor bzw. nachdem die Schwenkplatten 130, 132 entlang des gradlinigen Bahnabschnitts 139 infolge der Berührung durch die Rollen ineinandergreifen. Dieser Eingriff bzw. das Lösen wäre schwieriger, wenn das Aneinanderlegen bzw. Trennen der Flächen 126 am Außenumfang der Kettenräder 135, 137 bzw. 136, 138 selbst erfolgen würde. Weiterhin können unter diesen Umständen die Formhälften 124 sich in einer ange-
nähert rechtwinklig zu den Flächen 126 verlaufenden Richtung weit genug voneinander trennen, daß die vorspringenden Teile der zylindrischen Abschnitte 66 des frisch ausgebildeten Blocks 64 aus Klebstoff die Hohlräume 128 in den Formhälften 124 vollständig verlassen haben, wenn die Formhälften 124 um die Kettenräder 136,
138 herum voneinander weg laufen.
Geschmolzenes Polymerisatmaterial wird von einer Quelle wie beispielsweise einem (nicht dargestellten) Extruder durch ein langgestrecktes Rohr 150 in den Hohlraum zwischen den mit den Flächen 126 aneinanderliegenden Formhälften 124 entlang des gradlinigen Bahnabschnitts
139 zugeführt. Das Rohr 150 ist im innenquerschnitt quadratisch ausgeführt und so gerichtet, daß es gerade in den Hohlraum zwischen den Formhälften 124 paßt, d.\e die Abschnitte 68 mit dem quadratischen Querschnitt des Blocks 64 aus thermoplastischem Materiel ausbilden (Fig. 5). Das geschmolzene Material kühlt ab und verfestigt sich, während die Formhälften 124 entlang des gradlinigen Bahnabschnitts 139 laufen, und der kontinuierlich geformte Block 64 aus thermoplastischem Material wird zwischen den Formhälften 124 ausgestoßen, während sie sich trennen, und kann durch ein Führungsrohr 153 einer Schneidmechanik 160 (Fig. 8, 9, 10) zugeführt werden, die den kontinuierlich geformten Block 64 aus Klebstoff zu vorbestimmten Längen zerschneidet.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen die Schneidmechanik 160 zum Zerschneiden eines mit der Vorrichtung 120 kontinuierlich gefertigten Blocks 64 aus thermoplastischem Material in vorbestimmten Längen.
Wie dargestellt, weist die Schneidmechanik 160 erste und
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zweite Kettenstrukturen 162, 163 mit jeweils einer Vielzahl blockförmiger Auflagerelemente 164 auf. Jedes dieser Auflagerelemente 164 hat eine Stirnfläche 165, eine Seiten- bzw. Schnittfläche 166 zwischen den Stirnflächen 165 sowie eine langgestreckte, mittig verlaufende halbzylindrische Ausnehmung 167, die zur Fläche 166 und zu den Stirnflächen 167 hin offen ist und eine Hälfte des Blocks 64 aufnehmen kann. Die Auflagerelemente 164 in der ersten Kettenstruktur 162 sind an ihren Stirnflächen 165 miteinander verbunden durch seitliche kreisrunde Schwenkplatten 170, die durch Schulterbolzen 171 schwenkbar mit den Auflagerelementen 164 verbunden sind, während die Auflagereiementen 164 in der zweiten Kettenstruktur 163 an ihren Stirnflächen 165 miteinander durch seitliche halbkreisförmige Schwenkplatten 172 verbunden sind, die mit den Auflagerelemente 164 durch Schulterbolzen 173 schwenkbar verbunden sind. Die Schwenkplatten 172 enthalten in den Flächen 166 der Auflagerelemente zugewandten Seiten halbkreisförmige Ausnehmungen. Diese Ausnehmungen nehmen Teile der kreisrunden Schwenkplatten 170 ,^iuf und erlauben, Auflagerelemente 164 zwischen den Ketten.strukturen 162,163 mit nebeneinanderliegenden Flächen 166 in Längsrichtung aufeinander auszurichten, während die Ausnehmungen 167 zwischen den Auflagerlementen 164 fluchten.
Die beiden Kettenstrukturen 162, 163 verlaufen über Paare von Kettenrädern 175, 176 bzw. 177, 178, wobei die £ Kettenradpaare 175, 176 und 177, 178 jeweils so angeordnet und beabstandet sind, daß aneinandergrenzende \ Abschnitte der kettenartigen Strukturen 162, 163 zwischen a den Kettenradpaaren 175, 176 bzw. 177, 178 mit aneinan- f derliegenden Flächen 126 durchlaufen können. Die ketten- | räder 175, 176, 177 und 178 sind mit halbkreisförmigen Einkerbungen 180 ausgebildet, die Teile der kreisrunden
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Schwewkplatten 170 bzw. 172 aufnehmen können, um einerseits die Kettenstrukturen 162, 163 synchron zu halten und andererseits die Kettenstrukturen 162, 164 so anzutreiben, daß bei der Drehung von zweien der Kettenräder 175, 177 oder 176, 178 über eine (nicht dargestellte) Antriebsverbindung zu einer Antriebseinheit 147 die Kettenstrukturen 162, 163 synchron mit den Kettenstrukturen 122, 123 der Vorrichtung 120 angetrieben werden. Die Kettenradpaare 175, 176 und 177, 178 schaffen also ein Mittel, um die Kettenstrukturen 162, 163 auf unterschiedlichen Bewegungsbahnen zu führen, bei denen Teile der Kettenstrukturen 162, 163 mit aneinanderliegenden Flächen 166 entlang eines gradlinigen Bahnabschnitts vom Anfang desselben zwischen den Kettenrädern 175, 177, der so liegt, daß der Block 64 von der Vorrichtung 120 her übernommen werden kann, zum Ende des gradlinigen Bahnabschnitts zwischen den Kettenrädern 176, 178 laufen, wo die abgetrennten Teile des Blocks 64 ausgeworfen werden.
Eine Vielzahl von Messern 182 ist auf den Auflagerlementen 164 der ersten Kettensruktur 162 zwischen Ke.ntenführungen 183 an diesen Auflagerlementen angeordnet und können jeweils quer zur Ausnehmung 174 zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der sie von der Ausnehmung 174 beabstandet liegen, und einer Schneidstellung hin- und herbewegt werden, in der sie quer über die Ausnehmung 174 in den Auflagerelementen 164 entlang des Abschneideabschnitts verlaufen.
Es sind Mittel vorgesehen, um die Messer 182 aus der zurückgezogenen in die Schneidestellung entlang des Abschneidebahnabschnitts zu bringen, um den Block 64 in vorbestimmten Längen zu zerschneiden und die Messer 182 entlang eines von dem vorerwähnten beabstandeten Bahnab-
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Schnitts in die Ausgangslage zurückzubringen. Die AufIagerlemente 164 auf der zweiten Kettenstruktur 163 sind auf der der Ausnehmung 174 abgewandten Seite von einer Vielzahl von Rollen 185 abgestützt, die drehbar auf Rahmenelementen 186 gelagert sind. Eine Nockenscheibe 188 ist drehbar ■ uf einer von ihrer Achse beabstandeten und parallelen Welle gelagert und wird (von nicht dargestellten Einrichtungen) exzenterartig so angetrieben, daß sie eich an die Messer einzeln anlegt und sie jeweils aus der zurückgezogenen in die Abschneidestellung drückt, während eie unter der Nockenscheibe 188 entlang des Abschneide-Bahnabschnitts durchlaufen. Bei dieser Bewegung wird der Block 64 durchtrennt und der abgetrennte Abschnitt zwischen den Kettenstrukturen 162, 163 ausgestoßen, während sie sich zum Lauf um die Kettenräder 176, 178 trennen. Bei der Bewegung der Auflagerelemente 164 mit den Messern 182 um das Kettenrad 176 werden die Messer 182 durch die Schwerkraft in ihre zurückgezogene Lage zurückgeführt, während diese Auflagerlemente 174 auf dem von der Abschneidebahn beabstandeten Bahnabschnitt der ersten Kettenstruktur 162 laufen. Von einigen der Auflagerelemente 164 können die Messer 182 nach Wunsch entfernt werden, um Blöcke 64 unterschiedlicher vorbestimmter Länge herzustellen.
Beispielsweise kann - bei einem gewissen Verlust an Vielseitigkeit - ein thermoplastischer Block für den Einsatz in der Vorrichtung vorgesehen werden, der mit gleichmäßig beabstandeten gegenüberliegenden gekrümmten Zähnen wie eine Zahnstangenzahnung versehen ist, wobei zwischen den Wurzeln aufeinanderfolgender Zähne parallele zylindrische Abschnitte verbleiben.
Hof/st

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    &Idigr;. Vorrichtung zur Ausbildung eines Blocks aus festem thermoplastischem Material der in einer Vorschubeinrichtung einer Ausgabevorrichtung für geschmolzenes thermoplastisches Material verwendbar ist, gekennzeichnet durch zwei Strukturen (122, 123), die jeweils eine Vielzahl von Formhälften (124) aufweisen, die jeweils eine Schnittfläche (126), allgemein rechtwinklig zur Schnittfläche (126) angeordnete Stirnflächen (125) sowie einen Hohlraum (128) aufweisen, der in die Schnittfläche eingelassen ist und dessen Enden in die Stirnflächen (125) münden, wobei der Hohlraum (128) die Gestalt etwa einer Hälfte eines herzustellende" Blocks (64) unter Teilung entlang seiner Achse entspricht, durch mit der Formhälfte (124) verbundene Schwenkplatten (130, 132), durch die die Formhälften
    (124) jeder der Strukturen (122, 123) für die Bewegung entlang getrennter Bahnen so eingespannt sind, da£ die Formhälften (124) jeder Struktur (122, 123) vom Anfang bis zum Ende eines gradlinigen Bahnabschnitts (139) miteinander ausgerichtet sind und mit den Stirnflächen
    (125) aneinanderliegen und ihre Schnittflächen die der Formhälften (124) der jeweils anderen Struktur (122, 123) flächig berühren,
    durch Kettenräder (135, 136, 137, 138) zur Führung der Formhälften ( 124) auf den Bahnen der getrennten Strukturen (122, 123), derart, daß die Formhälften (124) im gradlinigen Bahnabschnitt (139) synchron bewegbar sind, durch eine rohrförmige Zuführung (150), durch die am Anfang des gradlinigen Bahnabschnittes (139) geschmolzenes thermoplastisches Material in den Hohlraum zwischen Formhälften (124) unter Druck einführbar ist,
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    und durch ein Führungsrohr (153), durch das am Ende des gradlinigen Bahnabschnitts (139) der Block (64) aus festem thermoplastischem Material aus dem Hohlraum zwischen den Formhälften abfühibar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Forinhälften (124) von den Kettenrädern (135, 136, 137, 138) in den Strukturen (122, 123) entlang allgemein paralleler kurzer Bahnabschnitte, die am Anfang des gradlinigen Bahnabechnitts (139) hin konvergieren, und entlang allgemein paralleler kurzer Bahnabschnitte, die vom Ende des gradlinigen Bahnabschnitts (139) hinweg divergieren, bewegbar sind, wobei die kurzen Bahnabschnitte zu den Schnittflächen (126) allgemein rechtwinklig konvergieren bzw. divergieren, und daß die rohrförmige Zuführung (150) zum Eindrücken des thermoplastischen Materials zwischen die am Anfang des gradlinigen Bahnabschnitts (139) konvergierenden Bahnabschnitte vorsteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schneidmechanik (160) mit ersten und zweiten Kettenstrukturen (162, 163) mit jeweils einer Vielzahl aufeinanderfolgender Auflagerelemente (164), die jeweils eine Schnittfläche (166), Stirnflächen (165), die entgegengesetzte Enden der Schnittfläche (166) schneiden, und eine Ausnehmung (167) in der Schnittfläche (166) aufweisen, deren Enden in die Stirnflächen (165) münden, wobei in der Ausnehmung (167) etwa die Hälfte des zu zerschneidenden Blocks (74) aufnehmbar iJt, durch mit drn Auflagerelementen (164) verbundenen Schwenkplatten (170, 172), durch die aufeinanderfolgende Puflagerelemente (164) zwischen einer Stellung, in der die Schnittflächen (166) nebeneinsnderliegender Auflagerelemente (164) kop-
    &bull; * tit* · · &igr;
    «·* lilt · · ·
    &bull; &mdash;· Ti· · · · ·
    lanar verlaufen, und Stellungen schwenkbar lagerbar sind, in denen die Schnittfläche (166) nebeneinanderliegender Auflagerelemente (164) unter Winkeln von mehr als 180°, extern zu den Auflagerelementen (164) gemessen, verlaufen ,
    durch Kettenradpaare (175, 176, 177, 178), von denen die Kettenstrukturen (162, 163) entlang getrennter Bahnen bewegbar sind, wobei entlang eines gradlinigen Abschneide-Bahnabschnitts Teile der Kettenstrukturen (162, 163) mit aneinanderliegenden Schnittflächen (166) vom Anfang des Abschneide-Bahnabschnitts, der so liegt, daß der Block (64) durch ihn aufnehmbar ist, bis zu einem Ende des gradlinigen Abschneide-Bahnabschnitts laufen, durch eine Vielzahl auf den Auflagerelementen (164) der ersten Kettenstruktur (162) angeordnete Messer (182), die in einer zur Ausnehmung (167) querverlaufenden Richtung zwischen zurückgezogenen Stellungen, in denen sie von der Ausnehmung (167) beabstandet liegen, und Abschneidestellungen im Abschneide-Bahnabschnitt bewegbar sind, in denen sie sich quer über die Ausnehmung (167) in den mit den Schnittflächen (166) aneinanderliegenden Auflagerelementen (164) erstrecken,
    und durch eine an die Messer (182) einzeln anlegbare, exzenterartig ausgetriebene Nockenscheibe (186), von der die Messer (182) entlang des Abschneide-Bahnabschnitts aus zurückgezogenen in die Eingriffstellung zum Zertrennen des Blocks sowie entlang eines vom Abschneide-Bahnabschnitt beabstandeten Teils der Umlaufbahn in die zurückgezogenen Stellungen bewegbar sind.
    Hof/st
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