DE863486C - Vorrichtung zum Ablesen der Anschlagverstellung bei Abkantmaschinen, vorzugsweise Abkantpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Ablesen der Anschlagverstellung bei Abkantmaschinen, vorzugsweise Abkantpressen

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DE863486C
DE863486C DEW5097A DEW0005097A DE863486C DE 863486 C DE863486 C DE 863486C DE W5097 A DEW5097 A DE W5097A DE W0005097 A DEW0005097 A DE W0005097A DE 863486 C DE863486 C DE 863486C
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DE
Germany
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gear
dial
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tooth
stop
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Expired
Application number
DEW5097A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Koerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELMSBURGER MASCHINENFABRIK HINRICHS AND SOHN
Original Assignee
WILHELMSBURGER MASCHINENFABRIK HINRICHS AND SOHN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/002Positioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablesen der Anschlagverstellung bei Abkantmaschinen, vorzugsweise Abkantpressen Beim Abkanten von Blechen u. dgl. mittels Abkantmaschinen, Abkantpressen usw. wird die Größe des abzukantenden Blechteiles jeweils durch Anscbläge, z. B. Anschlagleisten, festgelegt, gegen die sich das Blech legt. Diese Anschläge, können, beispielsweise durch Verschieben mittels Gewindespindeln, entsprechend dem jeweils gewünschten Abstand verstellt werden. Da die Anschläge im allgemeinen auf derMaschinenrückseite liegen, ist das richtige Einstellen verhältnismäßig umständlich, weil die freie Sicht und damit das leichte Feststellen der genauen Lage der Anschläge durch das Maschinengestell behindert sind. Ferner muß man den Abstand der Anschläge nachmessen. Gemäß der Erfindung werden nun diese und andere sich in der Praxis bei den bekannten Ausführungen ergebenden, hier nicht besonders erwähnten Nachteile dadurch beseitigt, daß jeder Verstellvorrichtung eine auf .der Maschinenvorderseite liegende- Anzeigevorrichtung zugeordnet ist, an der jeweils die genaue Lage und das gewünschte Maß der Verstellung der Anschläge abgelesen werden können. Vorteilhaft steht jede Anzeigevorrichtung mit der zugehörigen Verstellspindel des Anschlages über ein Zahngetriebe in Verbindung.
  • Dabei können erfindungsgemäß die Zahnräder selbst als Anzeigevorrichtung dienen bzw. ausgebildet sein. Im wesentlichen enthält jede Anzeigevorrichtung zwei mit einem auf der Verstellspindel des betreffenden Anschlages sitzenden Zahnrad im Eingriff stehende Zahnräder; von denen das eine eine Skaleneinteilung und einen Zahn mehr als das andere aufweist, das mit einer Skalenscheibe fest verbunden ist. Beide Skalen sind so zueinander angeordnet -und laufen beim Betätigen der Verstellspindel unter einem feststehenden: Zeiger vorbei. Dabei wird: das Maß der Verstellung des auf der Spindel verschraubbaren Anschlages dadurch, daß an der Skaleneinteilung des einen Zahn mehr besitzenden Zahnrades die Hunderter und an der mit dem anderen Zahnrad verbundenen Skalenscheibe die zwischen den Hunderten liegenden Zwischenwerte ablesbar sind, angezeigt. Bei einer solchen Ausbildung der Verstell- und Anzeigevorrichtung ist das einen Zahn mehr besitzende Zahnrad vorteilhaft drehbar auf der Nabe des anderen Zahnrades angeordnet und liegt zwischen diesem Zahnrad: und der damit fest verbundenen Skalenscheibe. Beide Zahnräder sowie :die Skalenscheibe und der Zeiger sitzen dabei vorteilhaft auf einer fest im Maschinengestell gelagerten Achse. Bei einer solchen Anordnung ergibt sich eine besonders gedrängte, raumsparende und dennoch übersichtliche Ausführung.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des auf der Zeichnung ,dargestellten A @s,führun:gsbeispiels. Hierbei zeigt Fg. i einen Anschlag nebst Verstell- und Anzeigevorrichtung teils im Längsschnitt, teils in der Seitenansicht und Fig. 2_ eine Ansicht der Anzeigevorrichtung in Pfeilrichtung A der Fig. i.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht die Verstellvorrichtung aus einer im Maschinengestell gelagerten drehbaren Gewindespindel r, auf der der Anschlag :2 verschraubbar geführt ist. Die Verstell= spindel i ragt mit ihrem vorderen, vorteilhaft als Vier- oder Sechskant ausgeführten Ende aus der Maschinengestellwand 3 heraus. Auf dieses Ende wird ein Schlüssel oder eine.Kurbel beim Betätigen der Spindel gesteckt und nachher wieder abgenommen. Auf diesem vorderen Spindelende sitzt ferner ein Zahnrad 4., das dauernd mit zwei Zahnrädern 5, 6 im Eingriff ist, die auf einer fest im Maschinengestell gelagertenAchse 7 drehbar sitzen. Dabei ist vorteilhaft die Bauart derart, daß das Zahnrad -6 auf der Nabe & :des Zahnrades 5 röse drehbar ist. Das Zahnrad- 6 hat einen Zahn mehr als .däs Zahnrad 5.und liegt außerdem zwischen dem Zahnrad 5 und einer fest damit verbundenen Skalenscheibe 9. Es hat außerdem eine Skaleneinteilung io, die; wie es Fig. 2 erkennen läßt, über der Skaleneinteilung der Skalenscheibe 9 liegt bzw. diese umgibt. Vor der Skalenscheibe 9 liegt ein Zeiger i i, der fest mit der feststehenden Achse 7 verbunden ist. Die beiden Zahnräder 5, 6 sind von einem vorn offenen Gehäuse 12 umgeben. Die ganze Anordnung - ist über die fest in der Maschinengestellwand 3 =gelagerten Achse 7 mit dem Maschinengestell verbunden. Wie- Beschreibung und Zeichnung erkennen lassen, ergibt sich bei einer solchen Ausbildung eine sehr gedrängte und dennoch übersichtliche Bauart.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Verstellspindel i gedreht wird, dann werden auch die .beiden Stirnzahnräder 5, 6 gedreht, da sie >dauernd mit dem auf der Spindel sitzenden Zahnrad 4 im Eingriff sind. Hat dabei das Zahnrad 5 eine Umdrehung gemacht, ist das Zahnrad 6, das einen Zahn mehr hat, um diesen einen Zahn zurückgeblieben. Diese Differenz wird bei jeder Umdrehung des Zahnrades 6 durch die Skalenscheibe 9 mit einem Teilstrich an der Teilung io des Stirnrades 6 angezeigt, während, das Maß der Verstellung des Stirnrades 5 bzw. der fest damit verbundenen Skalenscheibe 9 mit Hilfe des feststehenden Zeigers ix ablesbar ist, was bedeutet, daß die vollen Hunderter von der Teilung am Stirnrad 6 abgelesen werden und die Zwischenwerte zwischen den Hundertern mittels des Zeigers ii von der Teilung der Skalenscheibe 9. Die Steigung der Verstellspindel i und das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 5, 6 werden je nach den Erfordernissen gewählt. So können. sie z. B. so sein, daß einem Teilstrich auf der Skalenscheibe 9 eine Verschiebung des Anschlages :2 um ioo mm entspricht. -Die Erfindung ist in keiner Weise auf die dargestellte und beschriebene Ausführung beschränkt. Es sind im Rahmen des Haupterfindungsgedankens alle nur denkbaren Abänderungen möglich. Die gewählte Ausführung soll lediglich zur Erklärung des Erfindungsgedankens dienen und eine besonders vorteilhafte Bauart veranschaulichen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ablesen der Anschlagverstellung bei Abkantmaschinen, vorzugsweise Abkantpressen mit das Abkantmaßfestlegenden, verstellbaren Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einen Anschlag (2) tragenden Verstellspindel (i) eine auf der Maschinenvorderseite liegende und über ein Zahnradgetriebe (4, 5, 6) mit ihr in Verbindung stehende Anzeigevorrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe bzw. ein Teil (5, 6) desselben die Anzeigevorrichtung darstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzeigevorrichtung zwei mit einem auf der-Verstellspindel (i). sitzenden Zahnrad (4) in Eingriff stehende Zahnräder (5, 6) enthält, von denen das eine (6) eine Skaleneinteilung (io) und einen Zahn mehr als das andere (5) aufweist, das mit einer Skalenscheibe (9) fest verbunden ist, vor der ein feststehender Zeiger (ii) liegt, unter dem die Skaleneinteilungen beim Drehen der Verstellspinde2 (i) derart vorbeilaufen, daß das Maß der Verstellung des auf der Spindel (i) verschraubbaren Anschlages (a) so angezeigt wird, daß die Skaleneinteilung an dem einen Zahn mehr besitzenden Zahnrad (6) die Hunderter und an der mit dem anderen Zahnrad (5) fest verbundenen Skalenscheibe (9) die zwischen den Hundertern liegenden Zwischenwerte anzeigt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Zahn mehr besitzende Zahnrad (6) lose auf der Nabe des anderen, Zahnrades (5) drehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Artspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das einen Zahn mehr besitzende Zahnrad (6) zwischen dem anderen Zahnrad (5) und der damit fest verbundenen Skalenscheibe (9), die unter dem feststehenden. Zeiger (i i) läuft, drehbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zahnräder (5, 6) sowie die Skalenscheibe (9) und, der Zeiger (il) auf einer fest im Maschinengestell angeordneten Achse (7) sitzen.
DEW5097A 1951-02-06 1951-02-06 Vorrichtung zum Ablesen der Anschlagverstellung bei Abkantmaschinen, vorzugsweise Abkantpressen Expired DE863486C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111014364A (zh) * 2019-12-31 2020-04-17 黄汇峰 一种能够自动将钢板固定的钢板折弯装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111014364A (zh) * 2019-12-31 2020-04-17 黄汇峰 一种能够自动将钢板固定的钢板折弯装置
CN111014364B (zh) * 2019-12-31 2021-09-28 抚州市海利金属科技有限公司 一种能够自动将钢板固定的钢板折弯装置

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