DE8633262U1 - Verschlußstück für ein Infusionsgerät - Google Patents

Verschlußstück für ein Infusionsgerät

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DE8633262U1
DE8633262U1 DE19868633262 DE8633262U DE8633262U1 DE 8633262 U1 DE8633262 U1 DE 8633262U1 DE 19868633262 DE19868633262 DE 19868633262 DE 8633262 U DE8633262 U DE 8633262U DE 8633262 U1 DE8633262 U1 DE 8633262U1
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infusion
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Verschlußstück für ein Infusionsgerät mit wenigstens einem ersten Anschluß für eine Infusionsleitung sowie einer Belüftungseinrichtung, die ein Belüftungsrohr und eine Belüftungsöffnung aufweist.
Infusionsgeräte besitzen wenigstens eine Flasche für Infusionslösungen, die ein nur für diese Flasche verwendbares Verschlußstück aufweisen, ohne daß über dieses Verschlußstück eine Verbindung zu anderen Infusionslösungsflaschen hergestellt werden kann.
Die bekannten Infusionsgeräte sind bei der Anwendung insofern bestimmten Beschränkungen unterworfen, als die Flaschen rechtzeitig ausgetauscht werden müssen, wenn das Infusionsflüssigkeitsvolumen größer ist als das der jeweils angeschlossenen Flasche. Diese muß dann vom Bedienungspersonal rechtzeitig ausgetauscht werden, wozu ein relativ großer Überwachungs- und Arbeitsaufwand erforderlich ist und was darüber hinaus zu Kontaminationsproblemen führt.
Es bietet sich daher an, mehrere Flaschen für eine Infusion zu verwenden, wobei diese derart miteinander verbunden sind, daß diese sich nacheinander leeren können. Dazu fehlt es jedoch an geeigneten Verbindungsbzw. Verschlußstücken.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußstück für ein Infusionsgerät zu schaffen, durch das ermöglicht wird,, mehrere Flaschen für Infusionslösung miteinander zu verbinden.
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Neuerungsgemäß besitzt das Verschlußstück einen Anschluß für eine Infusionsleitung, sowie ein Belüftungsrohr, das über eine Verbindungsleitung mit einer Belüftungsöffnung in Verbindung steht und wobei an der Belüftungsöffnung ein Ar-chluß für eine Flüssigkeitsleitung angebracht ist. Der Anschluß ist hierbei zweckmäßig seitlich am Verschlußstück angeordnet und verschließbar.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß der Anschluß für die Infusionsleitung unmittelbar am Verschlußstück angeordnet ist. Bei Anwendung eines bekannten Verschlußstückes mit Tropfkammer kann hierzu auf einfache Weise die Bodenwand der Tropfkammer weggelassen werden, so daß der Infusionsschlauch unmittelbar mii dem am Verschlußstück ausgebildeten Anschlußzapfen, der sonst den Tropfauslaß bildet, verbunden werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Infusionsgerät mit drei Infusionsflaschen;
und
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Verschlußstückes. mit Tropfkammer.
Das in Fig. 1 dargestellte Infusionsgerät weist drei Infusionsflaschen (1, 2, 3) auf. Die Infusionsflaschen sind mittels Verschlußstücken (4, 5, 6) verschlossen. Zwischen den Verschlußstücken (4, 5, 6) sind Leitungen (7, 8) für Flüssigkeiten vorgesehen, die an den Verschlußstücken (4, 5, 6) angebracht sind und die Flaschen (1, 2, 3) untereinander verbinden. Die Leitungen (7, 8) sind mit Verschlußelementen versehen,
die hier als Ritsch-Ratsch-Klemmen (9, 10) ausgebildet sind. Sowohl die Verschlußstücke (4, 5, 6) als auch die Leitungen (7, 8) bestehen zweckmäßig aus Kunststoff.
Das Verschlußstück (4) der ersten Infusionsflasche (1) ist vergrößert in Fig. 2 dargestellt. Es weist einen kappenförmigen Teil (11) auf, der den Hals der Flasche
(I) umfaßt. Am kappenförmägen Teil (11) sind außen zwei konzentrisch angeordnete zylindrische Fortsätze (12,13) angebracht, zwischen die eine Tropfkammer (14) iiiit öinöiü Auslaßrohr (14a) eingesetzt ist. Am Boden (15) des kappenförmigen Teiles (11) ist auch ein zentraler Anschlußzapfen (16) ausgebildet, der eine Verbindung (17) vom Inneren des kappenförmigen Teiles in das Innere der Tropfkammer (14) bildet. Ein weiterer Anschlußzapfen
(18) ist im Inneren des kappenförmigen Teiles vorgesehen. In den Anschlußzapfen (18) ist vorteilhaft ein (in Fig. 2 abgebrochen dargestelltes) Belüftungsrohr
(19) eingesetzt. Im Boden (15) des kappenförmigen Teiles
(II) verläuft, ausgehend vom Anschlußzapfen (18), eine Leitung (20) in radialer Richtung, die zur zylindrischen Seitenwand (21) des kappenförmigen Teiles (11) hin führt und dort mündet. Außen am kappenförmigen Teil (11) des Verschlußstückes (4) ist ein Anschluß (22) angebracht. Der Anschluß (22) ist mit einem Verschluß (23) versehen, der über ein flexibles Verbindungselement (24) einstückig mit ihm verbunden ist. An den Anschluß (22) ist die Leitung (7) anschließbar, die an ihrem zugeordneten Ende ein entsprechendes Antchlußstück (25) aufweist.
Die Verschlußstücke (5, 6) der zweiten und dritten (letzten) Flaschen (2, 3) sind prinzipiell gleich aufgebaut wie das Verschlußstück (4). Im Unterschied zu diesem weist bei diesen Verschlußstücken (5, 6) die Tropfkammer (14) jedoch keinen Boden (25a) und kein Auslaßrohr (14a) auf, so daß die Leitungen (7, 8) mit
dem zentralen Anschlußzapfen (16) als jeweils ersten Anschluß verbunden sind. Die Leitungen (7, 8) sind an den dem Anschiußzapfen (16) entsprechenden Anschlußzapfen der Verschlußstücke (5, 6) fest angebracht.
Im folgenden ist die Funktion des Infusionsgerätes beschrieben.
Nachdem die Flaschen (1, 2, 3), wie üblich geöffnet und die Belüftungsrohre (19, 26, 27) an den Flaschen befestigt sind, können die Flaschen an einen nicht dargestellten Infusionsständer (zweckmäßig in etwa gleicher Höhe) aufgehängt werden. Die Ritsch-Ratsch-Klemmen (9, 10) sind geöffnet. Nun wird das Verschlußelement (29) am Verschlußstück (6) geöffnet. Eine am Infusionsschlauch (30), der an der ersten Flasche (1) angebracht ist, vorgesehene Dosierklemme (31) ist geschlossen. Der Spiegel der Tropfkammer (14) wird eingestellt. Mittels der Dosierklemme (31) wird die gewünschte Tropfenzahl eingestellt. Durch die Belüftung über das Verschlußstück (6) an der Flasche (3) treten nun Luftblasen in die Flasche (3) ein. Eine der Luftblase entsprechende Flüssigkeit smenge aus der Flasche (3) gelangt über die Leitung (8), die als Flüssigkeitsverbindungsschlauch dient, in die Flasche (2). Ein Tropfen gleichen Volumens gelangt über die Leitung (7) in die Flasche (1). Dadurch tritt ein Tropfen entsprechenden Volumens in die Tropfkammer ein. In den Flaschen (2) und (1) findet eine Vermischung mit den Flüssigkeiten aus der Flasche (3) bzw. (2) statt. Aufgrund der physikalischen Zusammenhänge wird zuerst die Flasche (3) geleert. Dann folgt das Gemisch aus der Flasche (2), dessen Volumen sich bisher nicht geändert hat. Nach Entleeren der Flasche (2) wird auch die Flasche (1) entleert.
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deren zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen
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Volumentransport erfolgt dieser viskositätsunabhängig. Dies gilt sowohl für zwei als auch für mehrere Flaschen, Will man bei angestochenen Flaschen diese auswechseln, so müssen die entsprechenden Ritsch-Ratsch-Klemmen (9/ 10) geschlossen werden, uci ein Auslaufen aus den Belüftungsrohren zu verhindern.
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Schließlich kann das V
entleerenden Flasche (3) mit einsm hydrophoben mikroporösen Sterilfilter (32) - in Fig. 1 gezeigt - versehen sein, wodurch die Sterilität des gesamten Systems unter Druckausgleich während der Infusion aufrecht erhalten bleibt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Verschlußstück für ein Infusionsgerät, mit wenigstens einem ersten Anschluß für eine Infusionsleitung sowie einer Belüftungseinrichtung, die ein Belüftungsrohr und eine Belüftungsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Belüftungsöffnung ein zweiter Anschluß (22) für eine Leitung (7, 8) angebracht ist.
2. Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (22) seitlich am Verschlußstück (4, 5, 6) angebracht ist.
3. Verschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (22) verschließbar ist.
4. Verschlußstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (22) mit einem Sterilfilter (32) verschließbar ist.
5. Verschlußstück nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschluß für die Infusionsleitung (30) unmittelbar an dem Verschlußstück (4, 5, 6) angeordnet ist und die Leitung (7, 8) an dem dem Verschlußstück (4, 5, 6) abgewandten Ende Verbindungsmittel aufweist, die mit dem zweiten Anschluß (22) eines weiteren Verschlußstückes (4, 5, 6) verbindbar sind.
6. Verschlußstück nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschluß an die Tropfkammer (14) angebracht ist, die auf dem Anschlußstück (11) angeordnet ist.
DE19868633262 1986-06-23 1986-06-23 Verschlußstück für ein Infusionsgerät Expired DE8633262U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0575970A2 (de) * 1992-06-26 1993-12-29 Fresenius AG Beutel zur Aufnahme von Konzentrat
US5540265A (en) * 1992-06-26 1996-07-30 Fresenius Ag Container for collection of concentrate

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0575970A2 (de) * 1992-06-26 1993-12-29 Fresenius AG Beutel zur Aufnahme von Konzentrat
EP0575970A3 (de) * 1992-06-26 1995-04-12 Fresenius Ag Beutel zur Aufnahme von Konzentrat.
US5540265A (en) * 1992-06-26 1996-07-30 Fresenius Ag Container for collection of concentrate
US5794669A (en) * 1992-06-26 1998-08-18 Fresenius Ag Container for collection of concentrate

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