DE8627982U1 - Sauna - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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-
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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Description
Josef Oellers
Auf der Komm 1
Auf der Komm 1
5173 Aldenhoven
Sauna
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sauna mit aus übereinanderliegend angeordneten, von Spannstangen
zusammengehaltenen Balken aus Holz, die im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt mit mindestens
einer längs der Balkenoberflächen geführten Fed^r
sowie mindestens einer entsprechend ausgebildeten Nut an den unteren Balkenflächen aufweisen, gebildeten
senkrechten Wandungen, von denen jeweils zwei im Winkel zueinander stehende Wandungen in einer
Winkelverbindung miteinander verbunden sind. Derartige Saunen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß
sie sowohl innerhalb eines Hauses als auch außerhalb, beispielsweise im Garten, aufgestellt werden können.
Dabei wird an die im allgemeinen aus Blockbohlen beziehungsweise Balken gefertigten Saunen die Anforderung
gestellt, daß sie trotz der infolge des Saunabetriebes im Saunaraum herrschenden hohen Temperaturen,
der dabei vorher-denen Luftfeuchtigkeit und trotz der häufig großen Differenz zwischen Innen-
temperatur und Außentemperaturen auch nach langer Lebensdauer eine Dichtigkeit aufweisen, die jedes
Auftreten Von gesundheitsschädigender Zugluft im ßaünabetrieb aussch?»ießt.
Aus diesem Grunde hat man an den Oberflächen der Balken, die die senkrechten Sätinäwendungen bilden,
im allgemeinen jeweils mindestens eine Feder und an den unteren Flächen der Balken mindestens eine entsprechend
ausgebildete Nut vorgesehen, in die die Feder eingreift. Die Winkelverbindung je zweier senk^
rechter Saunawandungen hat man bislang im allgemeinen so gebildet, daß die Balken beider Wandungen unter
Anordnung entsprechender Ausnehmungen an den Balkenenden im Verband sich gegenseitig klauenartig übergreifend
miteinander verklammert wurden. Das hat jedoch den Nachteil, daß ein über den Grundriß der
Sauna hinausreichender Überstand der Balken verbleiben mußte, damit die notwendige Stabilität der Sauna
unter den im Betrieb herrschenden Bedingungen sichergestellt blieb» Infolgedessen mußte bisher zur Errichtung
einer Sauna eine nicht unerheblich größere Grundfläche vorgesehen werden, als dies im Hinblick
auf den Grundriß der Sauna selbst erforderlich war. Das ist insbesondere unter beengten Raumverhältnissen
sehr nachteilig.
Aus diesem Grunde ist nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag zur Winkelverbindung beider senkrechter
Wandungen auch schon die Anordnung bündig miteinander im Kontakt stehender Balken gleicher
Höhenlage vorgesehen worden. Dabei sind an den Kopfenden der Balken der ersten Wandung Zapfen vorgesehen,
die sich in der Waagerechten stetig verbreiternd' ausgebildet sind. Entsprechend geformte Ausnehmungen
sind jeweils am Ende der Innenflächen der
Balken der zweiten Wandung so angeordnet, daß die Stirnfläche jedes Balkens der zweiten Wandung in der
Verlängerung der senkrechten Außenfläche des damit in Verbindung stehenden Balkens der ersten Wandung
liegt. Hinsichtlich Raumersparnis, Stabilität und Lebensdauer entspricht dieser Vorschlag allen an eine
Sauna zu stellenden Anforderungen. Doch bietet diese
Sauna nur die Möglichkeit einer begrenzten Vorfertigung; das heißt, die Sauna muß jeweils aus den auf
ihre Länge zugeschnittenen, mit Nut und Feder versehenen Balken am vorgesehenen Ort errichtet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine hinsieht- ·;
lieh ihrer Funktionsfähigkeit allen Anforderungen, i
insbesondere den Gegebenheiten am Ort der Errichtung
entsprechende Sauna unter weitgehend raumsparender :
Ausgestaltung zu schaffen, die eine Zusammensetzung f
von Teilen zu Wandelementen oder zu ganzen Sauna- jjj
wandungen im Herstellungsbetrieb ermöglicht, so daß |
die Elemente oder Wandungen vor Ort mit verhältnis- | mäßig wenigen Handgriffen zur fertigen Sauna zusammensetzbar
sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Sauna der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, ;
daß die Kopfenden der Balken mindestens je eine sieh
über die Balkendicke erstreckende Wut und Feder aufweisen, die nach dem Zusammenbau senkrecht verlaufend
zum Eingriff in an der mit den Kopfenden der ;
Balken zu verbindenden Fläche eines Eckpfostens vor- I
gesehene entsprechend ausgebildete Feder und Wut be- "
stimmt sind, wobei der .'-·■-, hpfosten mindestens an zwei
mit Abstand zueinander angeordneten Stellen mit den zur Saunawandu&g zusammgengesetzten Balken lösbar
verbindbar ist. Die Stabilität dei1 erfindungsgemäßen
Sauna wird dabei in bekannter Weiöe dadurch erhöht,
daß In den miliöinandei' in Kontakt stehenden Wandungen
sämtliche der eine Wandung "bildenden Balken durchdringende Bohrungen vorgesehen sind, die zur Aufnahme
von die Balkenlage zusammenhaltenden Spannstangen "bestimmt
sind.
Zwar gehören Winkelverbindungen für Saunen, bei denen die Balken "beider im Winkel zueinander stehender senkrechter
Saunawandungen mit einem im Winkel der Wandungen angeordneten senkrechten Pfahl verbunden werden,
bereits zum Stande der Technik (vergleiche "Schwimmbad und Sauna", 1975, Januar/Februar, Seite
78-84). Doch waren diese bekannten Saunen nicht aus
Blockbohlen hergestellt und wiesen deshalb auch nicht deren Vorteile im Betrieb auf. Bei einer anderen bekannten
Bauart für Saunen (US PS 4034 527), bei der
zur Verbindung im Winkel zweier senkrechter Saunawandungen stabähnliche Bauhölzer vorgesehen sind,
sind die Wandungen zwar aus Blockbohlen gefertigt. Doch wurde durch diese Bauhölzer nicht nur der Grundriß
vergrößert, die Anordnung der stabähnlichen Bauhölzer erlaubte auch keine Vorfertigung von Elementen
für die Saunawandungen oder ganzer Saunawandungen selbst im Herstellungsbetriet».
Eine bevorzugte Ausführungsform der Sauna gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Querschnitt jedes
Eckpfostens die Form zweier im senkrechten Winkel zueinander stehender kongruenter Rechtecke aufweist,
die sich im Bereich des von den kleineren, jeweils der Dicke der Balken in der Waagerechten entsprechenden
Rechteckseiten gebildeten Quadrats überlappen, und deren lange Rechteckseite eine solche Länge
aufweist, daß der jeweils überstehende Querschnittsbereich
für je eine der zusammen mit einem Eckpfosten die jeweilige Eckverbindung bildenen Saünawandungen
einen in die Wandung fallenden Ansatz mit an deren Stirnflächen angeordneten i nach dem Zusammenbau senk**
t» » ♦ &iacgr;«
— 5 —
recht verlaufenden,zum wechselseitigen Eingidff in
an den senkrechten Kanten der Wandungen geführten Nuten und Federn bestimmten Federn und Nuten bildet.
Dadurch wird ermöglicht, daß die Balkenenden um die Länge des Ansatzes aus dem Verbindungswinkel herausgerückt
werden, so daß die Zusammensetzung von Nut und Feder an den Ansätzen mit Feder und Nut an den
Senkrechten Kanten der Wandungen ohne Behinderung durch die Wandungen, die anderenfalls wegen des notwendigen
Eingreifens der Federn an den Kanten der Saunawandungen in die Nuten in den Eckpfosten auftreten
könnte, vonstatten geht. Der Zusammenbau vor Ort ist üaher gerade bei dieser Ausgestaltung der
Sauna gemäß der Erfindung durch verhältnismäßig wenige einfache Handgriffe möglieb,
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform der Eckpfosten besteht darin, daß die Eckpfosten den Querschnitt
eines rechtwinkligen gleichseitigen Dreiecks aufweisen, an dessen Hypotbenuse die nsch dem
Zusammenbau in Wuten und Federn der Kopfenden der
Balken eingreifenden Federn und Nuten der Eckpfosten vorgesehen sind.
Die Herstellung der erforderlichen vorzufertigenden Einzelbauteile der Sauna gemäß der Erfindung wird
dadurch erleichtert, daß Anzahl und Ausgestaltung von Nut und Feder an dec Kopfenden der Balken beziehungsweise
der Eckpfosten der Anordnung von Nut und Feder an Balkenunterfläche beziehungsweise
-oberfläche entspricht.
In sehr vorteilhafter Weise sind Eckpfosten und Saunawandung miteinander dadurch zu verbinden, daß
zur lösbaren Verbindung von Eckpfosten und Wandung Je ein senkrecht üur Längsachse Jedes Eckpfostens
in den Eckpfosten lösbar einsetzbarer Sehraubenbol«
• «
11·
&Lgr;&Agr;
zen mit Außengewinde vorgesehen ist, der in eine nach dem Zusammenbau waagerecht verlaufende Längsausnehmung
eines Balkens eingreifend mit einer von einer in der Innenwandung des zu verriegelnden Balkens
vorgesehenen Querausnehmung her zugänglichen lösbaren Schraubenmutter verschraubbar ist. Der Zusammenbau
wird darüber hinaus noch dadurch erleichtert, daß in dem zur lösbaren Verbindung jeweils
mit dem Eckpfosten bestimmten Balken in Höhe der Querausnehmung für die mit dem Schraubenbolzen lösbar
verschraubbare Schraubenmutter eine nach dem Zusammenbau im wesentlichen parallel zur Achse des
Eckpfostens senkrecht zur Richtung der Achse des Schraubenbolzens verlaufende Querbohrung für je
eine den Balken über die Länge der Querbohrung durchdringende Verriegelungsleiste vorgesehen ist, wobei
j in der Verriegelungsleiste eine nach dem Einsetzen
in die Querbohrung auf der Höhe des Schraubenbolzens
f angeordnete Bohrung zur Durchführung des Schrauben-
bolzens vorgesehen ist.
Dazu können die Verriegelungsleiste und die dafür innerhalb der Balken vorgesehene Querbohrung sich
< jeweils über die Dicke eines Balkens in der Senkrech-
ten erstrecken. Eine andere sehr zweckmäßige Ausge-
\ staltung der Sauna gemäß der Erfindung besteht darin,
daß sich jede Querbohrung und die darin einsetzbare
' Verriegelungsleiste bis in ate dem Balken, in den der
Schraubenbolzen eingröiit, benachbarten Balken hinein,
den benachbarten Balken jeweils durchdringend, erstrecken.
Um eine besonders sichere Verbindung von lange!» Lebensdauer
für die Sauna zu gewährleisten, besteht eine' besondere zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß
in jedem Eckpfosten mit Abstand zueinander mehrere öine jeweils auf einen Teilabschnitt der SaunshÖbe
· « ft fr
begrenzte Verriegelüngsleiste durchdringende, Mt der
Wandung verschraubbare Schraubenbolzen vorgesehen sind. Die Sicherheit der Verbindung kann darüber
hinaus noch dadurch erhöht werden, daß eine von mehreren Schraubenbolzen durchdrungene, sich über die
ganze Hohe einer Saunawandung erstreckende, diese durchdringende Veriiegelungsleiste vorgesehen ist.
Die Sauna gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 den Aufbau einer Sauna in schematischer Darsteliung
Fig. 2 die vergrößerte Wiedergabe eines
Schnittes durch die Sauna nach der Linie A-B von Fig. 1
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D von Fig. 2 in vergrößerter Wiedergabe
Fig. 4- einen Schnitt nach der Linie E-F von Fig. 1 in vergrößerter Wiedergabe
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, werden die Winke!verbindungen der im wesentlichen aus Blockbol>·
len oder Balken 1 bestehenden Saunawandungen 2 unter Einbeziehung von Eckpfosten 3 gebildet. Dabei sind
- wie am besten aus Fig. 4- ersichtlich - an der Oberseite der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweisenden Balken &Iacgr; jeweils zwei Federn 4-vorgesehen, die in entsprechend ausgebildete Nuten 5
an der Unterseite des in der Höhenlage benachbarten Balkens eingreifen. Umgekehrt greifen in die an der
Oberseite eines Balkens &Lgr; angeordneten Nuten 4 an
der Unterseite dee in der Höhenlage benachbarten
Balkens 1 angebrachte Federn 5 ein. Selbstverständlich kann im Bedarsfall die Zahl der Federn und Nuten
an den waagerechten Bälkenflächen unter Berücksichtigung des wechselseitigen Eingriffs erhöht oder verringert
werden. Wie aus den Fig. 2 Und 4 zu entnehmen, sind außerdem p.n den Kopfenden der Balken 1
Nuten 6 und Federn 7 iß gleicher Weise angeordnet,
wie sie bei dtm in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
an der Unterfläche der Balken 1 vorgesehen sind. Darein greifen an den den Kopfenden der
Balken 1 jeweils zugekehrten Flächen der Eckpfosten 3 angeordnete Federn 8 ein und umgekehrt die Federn 7
an den Kopfenden der Balken 1 in entsprechend vorgesehene Nuten 9 iü die den Kopfenden der Balken 1 zugekehrten
Flächen der Eckpfosten 3· Außerdem sind die Wandungen 2 der Sauna, deren Balken - wie in der
Zeichnung nicht dargestellt - durch Spannstangen, die dafür vorgesehene Bohrungen durchdringen, miteinander
verbunden sind, jeweils - wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt - mit den Eckpfosten 3 durch eine lösbare
Verbindung verbunden.
Der Querschnitt der Eckpfosten weist - wie aus Fig. 2 zu entnehmen - die Form zweier im senkrechten Winkel
zueinander stehender kongruenter Rechtecke auf. Die Querschnittsform ist dabei derart, daß sich die Recht
ecke in einem quadratischen Bereich von der Seitenlänge der kleineren Rechteckseite überlappen. Um zu
erreichen, daß die Eckpfosten 3 nicht über den von den Fluchtlinien der Saunawandungen vorgegebenen
Grundriß hinausragen, ist die Länge der kleineren Seite des Rechtecks dabei so bemessen, daß sie der
Dicke der Balken 1 in der Waagerechten entspricht. Die Länge der langen Rechteckseite ist so groß, daß
der jeweils überstehende Querschnittsbereich der
* * 9 * * * Aft &phgr;&igr;
„ 9 -
Rechtecke für je eine der zusammen mit einem Eckpfosten
3 eine Eckverbindung bildenden Saunawandüngen 2 einen der Wandungsdicke entsprechenden block-•rtigen
Ansatz 10 bildet. Die beiden im rechten Winkel zueinander stehenden Ansätze 10 stehen nach dem Zusammenbau
mit ihren Stirnflächen im Kontakt mit den von den Kopfenden der Balken 1 gebildeten senkrechten
Kanten der Saunawandungen 2. Die Ansätze 10 bilden, da die kleinere Rechteckseite der Wandungsdicke
entspricht, mithin jeweils zusammen mit dem quadratischen Bereich des Eckpfostens 3 die Fortführung
der Saunawandung im Bereich der Winkelverbindung.
Daher sind die zum wechselseitigen Eingriff der an
den Köpfen-den der Balken vorgesehenen Federn 7 und Federn 9 der Eckpfosten 3 in die entsprechenden Nuten 6 beziehungsweise 8 an den Stirnflächen der Ansätze 10 vorgesehen. Das gleiche gilt für die Nuten
der Saunawandung im Bereich der Winkelverbindung.
Daher sind die zum wechselseitigen Eingriff der an
den Köpfen-den der Balken vorgesehenen Federn 7 und Federn 9 der Eckpfosten 3 in die entsprechenden Nuten 6 beziehungsweise 8 an den Stirnflächen der Ansätze 10 vorgesehen. Das gleiche gilt für die Nuten
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, entsprechen dabei Anzahl
und Ausgestaltung von Nut 6 und Feder 7 an den Kopfenden der Balken 1 der Anordnung von· Nut 5 und
Feder 4 an der einen Fläche - der Unterfläche - des Balkens 1, während Nut 8 und Feder 9 an den Ansätzen 10 des Eckpfostens 3 der Anordnung und Ausgestaltung von Nut 5 und Feder 4- an der anderen Fläche - der Oberfläche - der Balken 1 entsprechen. Das hat den Vorteil der einfachen Handhabung.
Feder 4 an der einen Fläche - der Unterfläche - des Balkens 1, während Nut 8 und Feder 9 an den Ansätzen 10 des Eckpfostens 3 der Anordnung und Ausgestaltung von Nut 5 und Feder 4- an der anderen Fläche - der Oberfläche - der Balken 1 entsprechen. Das hat den Vorteil der einfachen Handhabung.
Die Erfindung ist nicht auf die Querschnittsform des Eckpfostens 3 des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels beschränkt. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, den Querschnitt des Eckpfostens 3 so auszubilden, daß er die Form eines
rechtwinkligen gleichseitigen Dreiecks aufweist, an dessen Fläche, in die die Hypothenuse fällt, die nach dem Zusammenbau in Nuten 6 und Federn 7 der Köpfen-
Ausführungsbeispiels beschränkt. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, den Querschnitt des Eckpfostens 3 so auszubilden, daß er die Form eines
rechtwinkligen gleichseitigen Dreiecks aufweist, an dessen Fläche, in die die Hypothenuse fällt, die nach dem Zusammenbau in Nuten 6 und Federn 7 der Köpfen-
- 10 -
den der Balken 1 eingreifenden Federn 9 und üiuiien 8
angeordnet sind* Die Länge der Katheten des rechtwinkligen Dreiecks entspricht dabei der Dicke der
Balken 1 in der Waagerechten.
Zur lösbaren Verbindung der Eckpfosten 3 mit den Wandungen 2 in einer Winkelverbindung sind an jedem
Eckpfosten 3 niit Abstand zueinander mindestens zwei
Schraubenbolzen 1&Iacgr; mit Außengewinde lösbar einsetzbar. Dazu sind sie mit in die Eckpfosten 3 einsetzbaren
Muttern 12 verschraubbar. Die Schraubenbolzen
11 greifen in eine nach dem Zusammenbau in einem Balken 1 waagerecht verlaufende Längsausnehmung 13
ein. Das freie Ende der Schraubenbolzen 11 ist von einer in einem Balken 1 vorgesehenen Querausneh-Bung
14- her zugänglichen Schraubenmutter 15 ver-Bchraubbar,
wobei die Schraubenmutter 15 sich über eine Unterlegscheibe gegen die dem Eckpfosten 3 abgewandte
Fläche einer Verrxegelungsleiste 16 legt, die parallel zur Längsachse des Eckpfostens 3 in
eine senkrecht zur Richtung der Achse des Schraubenbolzens 11 verlaufende Querbohrung 17 einlegbar ist
und ihrerseits eine Bohrung 18 zum Durchgriff für den Schraubenbolzen 11 in vorgesehener Höhe aufweist.
Dabei kann die Verriegelungsleiste 16 die Länge einer Balkenhöhe aufweisen, sie kann aber auch - wie
in der Zeichnung dargestellt - zugleich in eine in den beiden dem Balken 1, in den der Schraubenbolzen
11 eingreift, jeweils oberhalb und unterhalb benachbarten Balken 1 vorgesehene Querbobrung 17
eingreifen.
Selbstverständlich ist es - wie in der Zeichnung nicht dargestellt ist - auch möglich, im Bedarfsfall
-die Verriegelungsleiste 16 so zu bemessen, daß sie in eine sämtliche Balken 1 einer Wandung 2 durch-
dringende Querbohrung 17 eingreift, wobei mehrere
Schraubenbolzen 11 die Verriegelungsleiste 16 jeweils in vorgesehener Höhe durchdringen.
Claims (10)
- Josef Oellers
Auf der Komm 1AldenhovenPansprücheStuia mit aus übereinanderliegend angeordneten, von Spannstangen zusammengehaltenen Balken aus Holz, die im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt mit mindestens einer längs dar Balkenoberflächen geführten Feder sowie mindestens einer entsprechend ausgebildeten Wut an den unterren Balkenflächen aufv/eisen, gebildeten senkrechten Wandungen, von denen Jeweils zwei im Winkel zueinander stehende Wandungen in einer Winkelverbindung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfenden der Balken (1) mindestens je eine sich über die Balkendicke erstreckende flut (6) und Feder (7) aufweisen, die nach dem Zusammenbau senkrecht verlaufend zum Eingriff in an der mit den Kopfenden der Balken (1) zu verbindenden Fläche eines Eckpfostens (3) vorgegebene entsprechend ausgebildete Feder (9) und Nut (8) bestimmt ■ind, wobei der Eckpfosten (3) mindestens an zwei mit Abstand zueinander angeordneten Stellen mitden zur Saunawandung zusammengesetzten Balken (1) lösbar verbindbar ist. - 2. Sauna nach Anspruch 1, dadurch g e ~ kennzeichnet , daß der Querschnitt jedes EckpfBtens (3) die Form zweier im senkrechten Winkel zueinander stehender kongruenter Rechtecke aufweist, die sich im Bereich des von den kleineren, jeweils der Dicke der Balken (1) in der Waagerechten entsprechenden Rechr-eckseiten gebildeten Quadrats überlappen, und deren lange Rechteckseite eine solche Lange aufweist, daß der jeweils überstehende Querschnittsbereich für je eine der zusammen mit einem Eckpfosten (5) die jeweilige Eckverbindung bildenden Saunawandungen (2) einen in die Wandung fallenden Ansatz (10) mit an deren Stirnflächen angeordneten, nach dem Zusammmenbau senkrecht verlaufenden, zum wechselseitigen Eingriff in an den senkrechten Kanten der Wandungen (2) geführten wüten (6) und Federn (7) bestimmten Federn (9) und Nuten (10) bildet»
- 3- Sauna nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Eckjfbsten (J) den Querschnitt eines rechtwinkligen gleichseitigen Dreiecks aufweisen, an dessen Hypothenuse die nach dem Zusammenbau in Nuten (6) und Federn (7) der Kopfenden der Balken (1) eingreifenden Federn (9) und Nuten (8) der Eckpfosten (3) vorgesehen sind.
- 4. Sauna nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß Anzahl und Ausgestaltung von Nut (6) und Feder (7) an den Kopfenden dfrr Balken (i) beziehungsweise an den Eckpfosten (3) der Anordnung von Nut (4) uüd Feder (5) an Balkenunterfläche beziehungswei-se -oberfläche entspricht.
- 5. Sauna nach einein der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung von Eckpfosten (3) und Wandung (2) je ein senkrecht zur Längsachse jedes Eckpfostens (3) in den Eckpfosten (3) lösbar einsetzbarer Schraubenbolzen (11) mit Außengewinde vorgesehen ist, der in eine nach dem Zusammenbau waagerecht verlaufende Längsäusnehmung (13) eines Balkens (1) eingreifend, mit einer von einer in der Innenwandung des zu verriegelnden Balkens (1) vorgesehenen Querausnehmung (14) her zugänglichen lösbaren Schraubenmutter* (15) verschraubbar ist.
- 6. Sauna nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur lösbaren Verbindung jeweils mit dem Eckpfosten (3) bestimmten Balken (1) in Höhe der Querausnehmung (14) für die mit dem Schraubenbolzen (11) lösbar verschraubbare Schraubenmutter (15) eine nach dem Zusammenbau im wesentlichen parallel zur Achse des Eckpfostens (3) senkrecht zur Richtung der Achse des Schraubenbolzens (11) verlaufende Querbohrung (17) für je eine den Balken (1) über die Länge der Querbohrung (17) durchdringende Verriegelungsleiste (16) vorgesehen ist, wobei in der Verriegelungsleiste (16) eine nach dem Einsetzen in die Querbohrung (17) auf der Höhe des Schraubenbclzens (11).angeordnete Bohrung (18) zur Durchführung des Schraubenbolzens (11) vorgesehen ist.
- 7. Sauna nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsleiste (16) und die für deren Aufnahme innerhalb der Balken (1) vorgesehene Querbohrung (17) sich jeweils über die Dicke eines Balkens (1) in der- 13 «
Senkrechten erstrecken. - 8. Sauna nach Anspruch 6, dadurch g e■ - · kennzeichnet , daß sich aede Querbohrung (17) und die darin einsetzbare Verriege« lüngsleiste (16) bis in die dem Balken (1), in den der Schraubenbolzen (11) eingreift, benachbarten Balken (1) hinein, den benachbarten Balken jeweils durchdringend, erstrecken.
- 9* Sauna nach einem der Ansprüche 5 his 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Jedem Eckpfosten (3) mit Abstand zueinander mehrere eine jeweils auf einen Teilabschnitt der Saunahöhe begrenzte Verriegelungsleiste (16) durchdringende, mit der Wandung (2) verschraubbare Schraubenbolzen (11) vorgesehen sind.
- 10. Sauna nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine von mehreren Schraubenbolzen (11) durchdrungene, sich über die ganze Höhe einer Saunawandung (2) erstreckende, diese durchdringende Verriegelungsleiste (16) vorgesehen ist.^sjaiäSäifcs^
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868627982 DE8627982U1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Sauna |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868627982 DE8627982U1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Sauna |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8627982U1 true DE8627982U1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6799417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868627982 Expired DE8627982U1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Sauna |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8627982U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014017993A2 (en) * | 2012-07-20 | 2014-01-30 | Ulkumen Refik Halit | A modular living space |
-
1986
- 1986-10-21 DE DE19868627982 patent/DE8627982U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014017993A2 (en) * | 2012-07-20 | 2014-01-30 | Ulkumen Refik Halit | A modular living space |
WO2014017993A3 (en) * | 2012-07-20 | 2014-03-20 | Ulkumen Refik Halit | A modular living space |
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