DE8627840U1

DE8627840U1 - Aggregat zur mehrstufigen Festlegung dreh oder kippbarer Flügelrahmen von Fenstern und Balkontüren, in einhändiger Bedienungsweise selbsttätig einrastbar

Info

Publication number: DE8627840U1
Application number: DE19868627840
Authority: DE
Original assignee: KALLE GERHARD 4630 BOCHUM DE
Current assignee: KALLE GERHARD 4630 BOCHUM DE
Priority date: 1986-10-18
Filing date: 1986-10-18
Publication date: 1986-12-04

Description

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Anmelder: Gerhard Källe
Semperstraße 1
4530 Bochum 1

i Bezeichnung : §

Aggregat zur mehrstufigen Festlegung
dreh oder kippbarer Flügelrahmen von

ac Fenstern und Balkontüren, in einhändiger

Bedienurigsweise selbsttätig einrastbar.

Die Erfindung betrifft ein Aggregat zur Festle - ·: güng dreh oder kippbarer Flügelrahmen Von Fen - E stern und Balkontüren, bestehend aus einer am · U feststehenden Blendrahmen des Fensters oder der
Balkontür befestigbaren, starren Rastleiste, die

Rastkehlen in mehrstufiger Folge aufweist, und
einem am beweglichen Flügelrahmen des Fensters
oder der Balkontür befestigbaren Rastelement,welches bei nur einhändiger Bedienungsweise des zu
öffnenden oder zu schließenden Teils in die ver -

3ö schiedenen, als halbkreisförmig abgeflachte, nicht
scharfkantige Vertiefungen ausgebildeten Rastkehlen der starren Rastleiste selbsttätig oder au tomatisch einrastbär ist.

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Atemnotbeschwerden etc. von lebenswichtiger Be -

Bei den derzeit eingebauten Und gebräuchlichen dreh- oder kippbaren Fenster und Balkontüren wird in den Wohnungen zur Lüftung und aus Si cherheitsgründen von den Benutzern überwiegend die Kippstellung bevorzugt, wobei der einzig einstellbare Öffnungswinkel jedoch viel zu groß ist. Hierauf fußt die Erfindung, obwohl das Aggregat ebenso in Schwenkstellungen von Dreh-Kippflügeln zur Verwendung kommen kann, wie durch den Schützanspruch gesichert ist.

Derartige Feststellvorrichtungen der gattungsge mäßen Art, Vielehe in großer Zahl zum Stand der Technik gehören, verfolgen den Zweck, daß Flügelrahmen von Fenstern und Türen in verschiedenen Kipp- und Schwenkstellungen fixiert werden können, so daß eine den Witterungsverhältnissen angepaßte Be- und Entlüftung der Wohnung ermöglicht wird, ohne daß zuviel Wärme unkontrolliert aus dem jeweiligen Raum entweicht und gleichzeitig der er forderliche Luftaustausch bei Tag und Nacht gewährleistet ist, da der Sauerstoffbedarf im Normal - § fall schon durch geringe Luftmengen gedeckt wird, was für alle Menschen, vornehmlich aber solche mit

deutung ist.

Durch eine entsprechende Verkleinerung der normal zu großen Kippstellung sämtlicher alter wie neuer | Fenster und Balkontürbauweisen ist ebenso wichtig, | daß außer der Säuerstoffregulierung auch die Laut- g stärke eines heutzutage überhöht eindringenden I Außenlärms auf ein Mindestmaß reduziert, ja beides miteinander verbunden werden kann.

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Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Flügelrahmen von Fenstern und Türen bei

\ Durchzug und Schlagregen nicht mehr ohne weiteres

auf oder zuschlagen können, d.h.auch bei Abweseüheit des Bewohners aus dom jeweiligen Raum oder der Wohnung ist Schutz vor den Unbillen der Natur gegeben*

Weiterhin soll der immer häufiger auftretenden Bildung von Schimmelpilzen bedingt durch den vermehrten Einbau von zwischen Falz und Fuge luftundurchlässigen Fenstertypen entgegengewirkt wer den.

Die nach dem Stand der Technik bekannten Feststellte* vorrichtungen der vorgenannten Art sind mit Fall riegeln, Schwenkhebeln, Gewindespindeln und der gleichen ausgerüstet und haben diese verhältnis mäßig tiefe Einkerbungen, Mulden, Schlitze usw., in denen Sperrbolzen, Einrastplatten oder Bleche von entsprechender Form und anderes eingebracht werden muß.

Zum Verstellen bzw. Einstellen des vom Betätiger gewünschten Öffnungswinkels ist es erforderlich, mit einer Hand den Flügelrahmen des Fensters oder der Ju₁. _zu -bewegen; und mit der anderen Hand die Bolzen, Platten, Bleche oder ähnliches vom Feststeller abzuheben und in der gewünschten Stellung wieder e inzubringen.

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Diese zweihändige Betätigungsweise ist sehr um ständiich und unbequem, insbesondere, wenn die Peststellvorrichtung nicht unmittelbar neben dem Griff des Fenster- oder Türflügels angebracht ZLu u UiAOJ. CiJ-^iX UCXUOCI OUgCXJ. gCgCUDCX U J.g UCUXUUCXl/

&idigr;'° und der Zugang zum Fenster oder der Tür selbst durch Stores, Übergardinen und dergleichen er schwert wird.

Allein hierdurch bedingt können verschiedene, von früher bekannte Feststellvorrichtungen mit sper rigen Stangen, Teilkreisblechen usw. heute keine Verwendung mehr finden.

Um von den geschilderten Nachteilen der vorste hend beschriebenen und bekannten Feststellvor richtungen einer zweihändigen Bedienungsweise zu einer problemlosen Handhabung zu gelangen, hat· es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, ein Aggregat der eingangs genannten Art zu entwickeln und weiterzubilden, welches den gegebenen Erforder nissen dahingehend als Novum gerecht wird, daß der jeweilig kippbare Flügelrahmen des Fensters oder der Balkontür in die vom Benutzer gewünschte Po sition bei einer hur einhändigen Bediehungsweise selbsttätig einrastbar ist, d.h. ohne jedwede körperliche Verrenkung oder andere Manipulation ir gendeiner Art.

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Ebenso kann das automatisch, einrastende Aggregat in seiner universellen Vielseitigkeit an allen gebräuchlichen dreh oder kippbaren Fenster und Balkontüren mit und ohne Flügelüberschlag in Nachrüstung ohne Schwierigkeit von jedem Laien ange-&ogr; bracht werden.

Eine Spaltlüftung in Kippstellung ist aus Sicherheitsgründen, sei es zum Schutz vor Einbrechern oder das unbefugte und unkontrollierte Öffnen durch Kinderhand in jedem Fall einer Schwenkstellung vorzuziehen, da sich letztere praktisch mehr für eine Stoßlüftung oder der Reinigung der jewei ligen Verglasung eignet.

Es wurde also davon ausgegangen, daß das Aggregat für eine Spaltlüftung bei Lärmbegrenzung in Kipp Stellung zu konzipieren war, obwohl es auch zur uneingeschränkten Verwendung in Schwenkstellung geeignet ist.

Die Lösung der vorerwähnten Probleme durch die Er findung ermöglicht es außerdem, daß das Aggregat unabhängig vom Fenster- oder Balkontürgriff in be liebiger Höhe angebracht werden kann, d.h. in der obersten Fenster- oder Balkontürecke, wo es nicht im Sichtbereich liegt und nichts und niemanden be hindert.

Dieses ist deshalb von Wichtigkeit, da der Trend der Bausysteme auf Integration der Beschläge ab zielt.

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matisch durch die verschiedenen Rastkehlen der mehr-

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Zusammengefaßt dienen derartige Vorrichtungen zur

Deckung des Sauerstoffbedarfs,
Schadstoffabführung,

Feuchtigkeitsregulierung,

S • &ogr; Lärmbegrenzung, |

wobei eine Kippstellung zur Dauerlüftung einer | Schwenkstellung vorzuziehen ist, da sich diese ohnehin nur in der Frostperiode zur Stoßlüftung eignet und die Kippstellung zum Luftaustausch in 1 der übrigen Jahreszeit während des Kochens und f Schlafens u.v.m. vorzuziehen, ist.

Um den Öffnungswinkel des jeweiligen Flügelrahmens von Fenstern oder Balkontüren vornehmlich in Kippstellung variabel zu gestalten schlägt die Erfindung weiterhin vor, auf der der Rastleiste züge wandten Seite in das Rastelement einen kugelig ab gerundeten, druckfedernden Rastkopf in Form eines gleitbaren Kugelstiftes zu integrieren, welcher bei g

I¹ Betätigung des zu verstellenden Flügelrahmens autostufig ausgebildeten, starren Rastleiste gleitet j und je nach gewünschter Position einrastbar ist. | Bei Verwendung dieses Aggregates gemäß der Erfin - f dung braucht man also nur noch mit einer Hand den zu bewegenden Flügelrahmen des kippbaren Fensters oder der Balkontür in die gewünschte Position zu bringen.

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Der druckfedernde Rastkopf springt sodann in mehrstufiger Folge selbsttätig durch die als halbkreisförmig abgeflachte, nicht scharfkantige Vertiefungen ausgebildeten Rastkehlen der starren Rastleiste und bringt so den Flügelrah-&ogr; men des Fensters oder der Balkontür in die vom Betätiger gewünschte Öffnungsstellung. Eine weitere Beschreibung der Funktionsweise erübrigt sich, da die Arretierung des zu bewegenden Teils durch die Betätigung desselben automatisch

&idiagr;5 über das Aggregat erfolgt.

Die bevorzugte Ausführungsform dieser einhändigen Bediecungsweise sieht weiterhin vor, daß der als dricCkfedernde Rastkopf ausgebildete, in seiner Gesamtheit gleitende Kugelstift im Rastelement von einer Stellschraube beaufschlagt und dadurch die Kraft der Druckfeder auf den Rastkopf einstellbar ist, um so auch bei stärkeren Belastungen, wie

z.B. Schlagregen, in seiner Festlegung zu verbleiben.

Diese Berüstung des druckfedernden Rastkopfes auf der Rückseite des Rastelementes mit einer Stell schraube ermöglicht es erforderlichenfalls außerdem, die Haltekraft des gesamten Aggregates nach Bedarf einzustellen und gemäß der Erfindung dem jeweiligen Gewicht und der entsprechenden Größe des zu arretierenden kippbaren Flügelrahmens des Fensters oder der Balkontür anzupassen.

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Um zu vermeiden, daß die Federkraft des druck federnden Rastkopfes in der Schließstellung des Aggregates in seiner Belastung erlahmt- ist es vorgesehen, daß die Rastleiste am unteren Ende in Richtung auf den feststehenden Blendrahmen des Fensters oder der Balkontür eine sich iii Längs richtung dür Rastleiste erstreckende, den druck federnden Rastkopf aufnehmende, halbkreisförmig eingelassene, nicht scharfkantige Ausnehmung aufweist.

Die Tiefe dieser Ausnehmung ist tiefer bemessen als die Tiefe der Rastkehlen, so daß die Druck feder des Rastkopfes in jeder Position der Aus nehmung x'-ollständig entspannt ist, da das Aggregat gemäß der Längenausdehnung der Ausnehmung in sei ner universellen Vielseitigkeit für dreh oder kippbare Fenster und Balkontüren ebenso mit wie ohne Flügelüberschlag zur Verwendung kommen kann. Gleichzeitig beinhaltet dieser Vorgang, daß bei der Einrastung des Rastkopfes in den verschiedenen Rastkehlen bereits ein entsprechender Vorspann druck gegenüber der Ausnehmung gegeben ist. Außerdem dient die Ausnehmung zur mittigen justierung von Rastleiste und Rastelement während der Anbringung am feststehenden Blendrahmen und be weglichen Flügelrahmen vor Ort sowie zur Erleichterung der Montage.

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Die zur Befestigung des Rastelementes dienenden Rundlöcher für die Befestigungsschrauben ergeben als Langlöcher ausgebildet in diesem Zusammen hang eine weitere Variante der Einstellmöglich keiten.

Der Erfindung gelang es, den bisherigen für Nachrüstverfähren bekannten und komplizierten Systemen von Feststellvorrichtungen gegenüber ein univer seiles sowie fertigungstechnisch preiswertes Aggregat zu schaffen, welches mit dem größtmöglichen Effekt auf den kleinsten Nenner gebracht an sämtlichen heutigen Fenster und Balkontürtypen von jedem Laien außerhalb des Sichtbereiches ange bracht werden kann und welches durch seine ein händige Bedienungsweise,bedingt durch die auto inatische Einrastung, auch von körperbehinderten Menschen betätigt werden kann.

Ein besonderer Vorteil des erläuterten Aggregates besteht noch darin, daß bei Bewegung des Rast kopfes entlang der Rastleiste ein nicht unerheb liches Geräusch entsteht, durch welches etwaige Einbrecher abgeschreckt Werden, einen mit dem Aggregat gemäß der Erfindung gesicherten Fensteroder Balkontürflügelrahmen zu öffnen.

Bedingt durch die Verwendung verschiedener Materialien bei der Herstellung von Fenstern und Balkon türen wie z.B. Holz, Aluminium, Kunststoff, etc., kann das Aggregat außer seiner klassischen, schraubbaren Befestigungsweise natürlich auch mit söge -

nannten Spezialklebern angebracht werden. 35

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Bezugszeichenübersicht :

Figur 1 &iacgr; Biiie Seitenansicht des kompletten Aggregates in Schließstellung, teilweise im Schnitt·»

Figur 2 :

Die Rastleiste in perspektivischer Darstellung;

Figur 5 J Schnitt a - b der Figur 2;

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1o 11 12 13 14

feststehender Blendrahmen beweglicher Flügelrahmen Befestigungsschrauben

Rastleiste Rastkehlen Rastelement

Befestigungsschrauben Rund- oder Langlöcher

Druckfeder Rastkopf Stellschraube Ausnehmung

Bewegungsrichtung des Flügelrahmens Befestigungssockel

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläu tert :

An dem feststehenden Blendrahmen 1 ist mittels der Befestigungsschrauben 3 eine starre Rast leiste 4 befestigt.

Diese Rastleiste 4 weist in mehrstufiger Folge auf der dem dreh- oder kippbaren Flügelrahmen des Fensters oder der Balkontür 2 zugewandten Seite eine Reihe von Rastkehlen 5 auf, die als halbkreisförmig abgeflachte, nicht scharfkan tige Vertiefungen ausgebildet sind. An dem beweglichen Flügelrahmen 2 ist ein Rastelement befestigt _f welches in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist. Dieses Rastelement 6 ist durch die Befestigungsschrauben 7 mittels Rund- oder Langlöchern 8 am Flügelrahmen befestigt.

Auls dem Innenraum des Rastelementes 6 ragt der als gleitender Eugelstift ausgebildete Rast kopf 1o heraus, welcher auf seiner Rückseite von der Druckfeder 9 beaufschlagt ist und somit den Rastkopf 1o federn läßt.

Die Spannkraft der Druckfeder 9 kann zusatz lichdurch die Stellschraube 11 in ihrem Druck auf sderu Rastkopf 1 &ogr; und -damit aufU die Rastkehlen 5 verändert werden.

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Der Rastkopf 1 &ogr; ist an seiner in Richtung auf die Rastleiste 4 weisenden Seite kugelig ab *· gerundet ausgebildet und ragt dieser bei Schließstellung des Flügelrahmens 2 in eine am unteren Ende der Rastleiste 4 befindliche, halbkreisförmig eingelassene, nicht scharfkantige Ausnehmung 12, Schnitt a-b, Figur 3, welche tiefer bemessen ist als die Tiefe der Rast kehlen 5, so daß die Druckfeder 9 hier voll ständig entspannt ist.

Die entstehende Druckverstärkung bei Bedarf durch die Stellschraube 11 auf den Rastkopf Io wirkt sich indirekt nur auf die Rastkehien 5 aus und bleibt die Druckfeder 9 in Schließstellung ge genüber dem Arbeitsdruck entspannt.

Die Länge der Ausnehmung 12 ist so bemessen, daß das Aggregat für Fenster und Balkontüren mit und ohne Flügelüberschlag zu verwenden ist. Bei Betätigung des Fenster- oder Balkontürflü gelrahmens 2 in Richtung des Pfeiles 13 bewegt sich der Rastkopf 1o unter Spannung der Druck feder 9 aus der Ausnehmung 12 heraus und rastet selbsttätig nacheinander in die Rastkehlen 5 der Rastleiste 4 ein.
In jeder Rastkehle 5 vermag der druckfedernde

Jo Rastköpf 1o den dreh- oder kippbaren Flügelrah men des Fensters oder Balkontür bei nur einhän diger Bedienungsweise festzulegen und zwar ohne jegliche weitere Verrenkung oder Manipulation.

Die Haltekraft des erläuterten Aggregates kann im Bedarfsfall dadurch, verändert werden, daß mittels der Stellschraube 11 die Vorspannung der Druckfeder 9 entsprechend der Schwere des festzulegenden Flügelrahmens eingestellt wird. Das gesamte Rastelement 6 kann mittels seiner zur Befestigung dienenden Rundlöcher 8, wenn diese als Langlöcher ausgebildet sind, in Richtung auf die Rastleiste 4 verstellt werden und ermöglichen es diese, etwa aufgetretene Montageungenauigkeiten "bei Bedarf auszugleichen.

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Schutzansprüche

&ogr; 1.) Aggregat zur Festlegung dreh oder

kippbarer Flügelrahmen von Fenstern und BaI konturen, bestehend aus einer am feststehen den Blendrahmen des Fensters oder der Balkontür befestigbaren, starren Rastleiste, die mehrere Rastkehlen aufweist, und einem am beweglichen Flügelrahmen des Fensters oder der Balkortür befestigbaren Rastelement, welches in die verschiedenen Rastkehlen der starren Rastleiste einrastbar ist,

dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement ( 6 ) einen kugelig abgerundeten, druckfedernden Rastkopf ( 1o ) aufweist, der in mehrstufiger Folge in die nacheinander angeordneten, als halbkreisförmig ab-' geflachte, nicht scharfkantige Vertiefungen ausgebildeten Rastkehlen ( 5 ) der starren Rastleiste ( 4 ) selbsttätig einrastbar ist.
2.) Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf seiner Arbeitsseite kugelförmig abgerundete, druckfedernde Rastkopf ( 1o ) als gleitender Kugelstift ausge bildet ist.
3.) Aggregat nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft des druckfedernden Rastkopfes ( 1 &ogr; ) durch die an der Rückseite des Rast element es ( 6 ) beauf schlagte Stellschraube ( 11 ) einstellbar ist.
4») Aggregat nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastleiste ( 4 ) zwischen den Rastkehlan ( 5 ) und dem Befesti gungssockel ( 14 ) eine sich in Längsrichtung der Rastleiste ( 4 ) erstreckende, den druck federnden Rastkopf ( 1o ) aufnehmende, halbkreisförmig eingelassene, nicht scharfkantige Aus nehmung ( 12 ) aufweist, deren Längenausdehnung für Fenster und Balkontüren mit und ohne Flügel-Überschlag konzipiert ist.
5.) Aggregat nach mehreren Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung (12) tiefer bemessen ist als die Tiefe der Rastkehlen ( 5 ) » wodurch die Druckfeder ( 9 ) des Rastkopfes ( 1 &ogr; ) in Schließstellung des Flügelrahmens ( 2 ) in der Ausnehmung ( 12 ) entspannt bleibt und gegenüber dem Höhenunterschied zu den Rastkehlen ( 5 )

3&Oacgr; auf diese bei Beanspruchung ein entsprechender Vorspanndruck gegeben ist.

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