DE8624565U1 - Verpackungsbehälter für eine Bandkassette - Google Patents
Verpackungsbehälter für eine BandkassetteInfo
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- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/023—Containers for magazines or cassettes
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Description
BASF Aktiengesellschaft i *: · ; j '··; · j"; }" O.Z. 0050/38685
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Verpackungsbehälter für eine Bandkassette
Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter für eine Bandkassette,
insbesondere eine Magnetbandkassette, mit mindestens einem Spulenarretierelement,
das bei eingelegter Bandkassette in eine Spulenantriebsöffnung hineinragt.
Behälter dieser Art sind für alle Arten von Magnetbandkassetten, veie
Kompaktkassetten, Videokassetten, Datenkassetten und Filmkassetten bekannt.
Das Spulenarretierelement K-at dabei die Aufgabe, ein ungewolltes Abrollen
des empfindlichen, bandförmigen Aufzeichnungsträgers zu verhindern, was zu Bandschlaufenbildung und ohne weitere Maßnahmen zu Bandbeschädigungen,
z.B. zu Bildfehlern bei Videokassetten, führen kann. Die bekannten Spulenarretierelemente
sind entweder starre Elemente mit Außenverzahnüng oder axial federnd (z.B. gemäß DE-OS 29 13 812), wobei Zapfen in entsprechend
geformte Antriebsöffnungen eingreifen. Solche Federvorrichtungen sind nur aufwendig herstellbar und damit unwirtschaftlich. Im allgemeinen ist der
Außendurchmesser der Spulenarretierelemente etwas kleiner als der Innendurchmesser
der aufnehmenden Spulenöffnung, so daß bei bewegtem Behälter mit einem Reibsitz zur Spulensicherung nicht zu rechnen ist. Dadurch wird
bei auf den Kopf gestelltem Behälter die Arretierung meistens gelöst, und sie wird unwirksam.
Bei Verwendung feststehender Stifte am Arretierelement treffen diese beim
Einlegen der Kassette in den Behälter nur ausnahmsweise in die vorgesehenen
Offnungen der Spule, während sie zumeist die Spule gegen den Kassettendeckel drücken. Dadurch kann das Band jedoch aus seiner Ruhelage
geraten 'Jnd leicht beschädigt werden, was auch für den Kassettendeckel
gilt.
mindestens ein Spulenarretierelement aufweist, das mit einem Reib- oder
Gummielement zur Spulenbewegungsbegrenzung oder zur Spulenklemmung versehen ist. Ein solches Reib- oder Gummielement zu verwenden ist aufwendig
und daher höchstens für große und teure Kassetten vertretbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter
mit einfach herstellbarem, sicherem Arretierelement bereitzustellen.
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BASF1 Aktiengesellschaft
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O4Z. 0050/39685
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Spulenarretierelement, bei dem in
Tangential- öder RädiälrlchtUng federnd ausgebildete Arretierungsfinger
vorgesehen sind, die in der Nahe des Umfangs auf einem relativ starren
Scheibenkörper angebracht sind.
Damit ist vorteilhaft eine größere Sicherheit für das Ineingriffkommen
der Finger mit dem Spulenkern erreichbar bei wirtschaftlich einfacher und zweckmäßiger Herstellung des Behälters,
In praktisch günstiger Form sind drei Arretierungsfinger vorgesehen, die
z.B. für die Spuienförmen aller üblichen Videokassetten geeignet sind.
In weiterer günstiger Ausgestaltung sind die Arretierungsfinger einstückig
mit dem Scheibenkörper hergestellt.
In weiterer Ausführung können die äußeren Flachen der Arretierungsfinger
auf dem Umfang einer gedachten Kegelmantelfl&'ibe koaxial zum Scheibenkörper
liegen. Dadurch sind das oder die Arretierungselemente im Spritzguß oder Druckguß herstellbar und einfach ausformbar.
In weiterer günstiger Ausbildung sind die Arretierungsfinger zumindest an
den freien Fingerenden geteilt ausgebildet, wobei ein Eingriffsteil in
Einzelöffnungen des Spulenkerns zur Arretierung eintreten kann und ein Auflageteil zur Auflage des Spulenkerns dient.
Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
beschriebenen Ausführungsbeispiels eines Kassettenbehälters entnehmbar.
Arretierelementen nach der Erfindung Fig. 2 u. 5 Ausführungen von Arretierelementen nach der Erfindung
Ein Buchform-Behälter 1 besteht aus Buchdeckelteilen 2 und 3, die durch
einen Rückenteil A über Filmscharniere 5 miteinander verbunden sind. Auf
jedem der Teile 2 und 3 befindet sich ein offenes Quaderfach 6 und 7, deren Größe so ausgebildet sein kann, daß ein Fach in das andere paßt,
und somit ein staubdichter Behälter 1 gebildet wird. Es ist jedoch auch möglich, die Fächer 6 und 7 identisch auszubilden. Innen auf der Bodenwand
8 des Fachs 6 sind zwei Spulenarretierelemente 9 und 10 dargestellt.
Jedes Element besteht z.B. aus einem kreisförmigen Scheibenkörper 11 und drei schrägstehenden Arretierungsfingern 12. Die Anordnung und Ausbildung
der Arretierungsfinger 12 ist etwa dem Innendurchmesser der Antriebsöffnung
der aufzusetzenden Spule entsprechend gewählt.
.Z. 0050/39685
drei andersartige Federfinger 14 vorgesehen sind.
Gemeinsam ist den Federfingern 12 und 14, daß sie in Richtung des axialen
Pfeils 9 elastisch federnd ausgebildet sind. Bei Fingern 12 wird die Federwirkung durch winklige Ausbildung (Winkel kleiner als 90°) zum
Scheibenkörper 11 erreicht. An der Spitze enthält jeder Finger 12 einen
Arretierungsnocken 15, der als Eingriffsteil in eine nicht gezeigte
Mitnahmeöffnung des Spulenkerns eingreifen können soll. Der Nocken 15
geht in einen als Auflageteil für den Spülenkern dienenden Absatz 16
über. Insgesamt ist jeder Finger 12 vom Scheibenkörper 11 ausgehend
betrachtet zur Spitze hin verjüngt ausgebildet, wodurch die Federwirkung an der Spitze vergrößert wird. Günstig liegen die Arretierungsfinger 12
mit ihren äußeren Flächen 17 auf einer Kegelmantelfläche 18, die strichpunktiert
gezeichnet ist.
Die Federfinger 14 sind dagegen weitgehend zweigeteilt oder besser geschlitzt
ausgebildet. Der eine innere Fingerteil 14a ist dabei mit einem in Tangentialrichtung umgebogenen Eingriffstell 19 ausgebildet. Der
andere äußere Fingerteil 14b ist im wesentlichen geradestehend ausgeführt und dient somit zur Spulenkernauflage. Im Aufriß gesehen sind die
Finger 14 wiederum nach oben verjüngt ausgebildet, und die Außenflächen liegen auf einem Kegelmantel 20.
Der Eingriffsteil 19 ist im Winkel zwischen 90° und 180° schräg nach oben
ausgerichtet, um in Offnungen im Spulenkern eintreten zu können.
Als Werkstoffe können alle durch Gießen verarbeitbaren Kunststoffe,
insbesondere alle Thermoplaste eingesetzt werden. Ebenso sind Elastomerfinger- oder -anteile für die Herstellung der Arretierelemente verwendbar.
Die Jeweilige Anzahl der Federfinger 12, 14 sowie die Wahl ihrer Federkraft kann entsprechend der jeweilig zu verpackenden/aufzubewahrenden
Kassettenspulen angepaßt werden.
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Es wurden zwei Ausföhrungsformen beschrieben, die keinen Anspruch auf
Vollständigkeit haben sollen. Vielmehr sind die verschiedenartigsten Ausbildungen von Federelementen, die tangential als auch radial gerichtet
sein können, um sich in Hohlzylinderräumen von Spulenkernen abstützen zu können, für denselben oder ähnliche Verwendungszwecke einsetzbar.
Claims (5)
1. Verpackungsbehälter (1) für eine Bandkassette, insbesondere eine
Magnetbandkassette, der mindestens ein Spulenarretierelement (9, 10,
13) aufweist, das bei eingelegter Bandkassette in eine Spulenantriebsöffnung
hineinragt, und bei dem das Spulenarretierelement mit federnden Arretierungsfingern ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in Tangential- oder Radialrichtung federnd ausgebildete Arretierungsfinger (12, 14) vorgesehen sind, die in der Nähe des
Umfangs auf einem starr gelagerten Scheibenkörper (11) angebracht sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Arretierungsfinger (12, IA) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretierungsfinger (12, 14) einstückig mit dem Scheibenkörper (11) hergestellt sind.
4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Flächen (17, 21) der Arretierungsfinger (12 bzw. „4) auf dem Umfang einer gedachten Kegelmantelfläche
(18 bzw. 20) koaxial zum Scheibenkörper (11) liegen.
5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretierungsfinger (12, 14) zumindest an den freien Fingerenden geteilt ausgebildet sind, wobei ein Eingriffsteil (15 bzw. 19) in Einzelöffnungen des Spulenkerns zur Arretierung
eintreten kann, und ein Auflageteil (16 bzw. 14b) zur Auflage des
Spulenkerns dient.
367/86 De/IG 12.09.1986 Zeichn.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868624565 DE8624565U1 (de) | 1986-09-13 | 1986-09-13 | Verpackungsbehälter für eine Bandkassette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868624565 DE8624565U1 (de) | 1986-09-13 | 1986-09-13 | Verpackungsbehälter für eine Bandkassette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8624565U1 true DE8624565U1 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=6798280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868624565 Expired DE8624565U1 (de) | 1986-09-13 | 1986-09-13 | Verpackungsbehälter für eine Bandkassette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8624565U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2671900A1 (fr) * | 1991-01-19 | 1992-07-24 | Basf Magnetics Gmbh | Recipient pour cassettes de bande. |
-
1986
- 1986-09-13 DE DE19868624565 patent/DE8624565U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2671900A1 (fr) * | 1991-01-19 | 1992-07-24 | Basf Magnetics Gmbh | Recipient pour cassettes de bande. |
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