DE3445195A1 - Magnetbandkassette - Google Patents
MagnetbandkassetteInfo
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- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
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Description
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Magnetbandkassette, und sie betrifft insbesondere Verbesserungen,
durch die ein in der Kassette enthaltenes Magnetband geschützt ist, wenn die Kassette nicht in Gebrauch
ist.
.
Es ist bereits ein Aufnahme- und Wiedergabegerät vorgeschlagen worden, bei dem ein analoges Signal, wie
ein Audio- bzw. Tonsignal oder dergl., in ein digitales Signal, beispielsweise in ein pulscodemodu'liertes (PCM)-Signal umgesetzt wird, welches dann aufgezeichnet und/oder wiedergegeben wird. Ein derartiges PCM-Aufnähme- und Wiedergabegerät verwendet generell als Aufzeichnungsträger ein Magnetband, welches in
einer Magnetbandkassette enthalten ist. Ein Nachteil ° der PCM-Aufnahme besteht jedoch darin, daß dann, wenn ein öliger Niederschlag, beispielsweise von einem Fingerabdruck oder dergl., oder Staub an dem Magnetband haftet, im wiedergegebenen Signal ein Aussetzer auftritt. Es ist bereits ein Versuch zur Vermeidung des
ein Audio- bzw. Tonsignal oder dergl., in ein digitales Signal, beispielsweise in ein pulscodemodu'liertes (PCM)-Signal umgesetzt wird, welches dann aufgezeichnet und/oder wiedergegeben wird. Ein derartiges PCM-Aufnähme- und Wiedergabegerät verwendet generell als Aufzeichnungsträger ein Magnetband, welches in
einer Magnetbandkassette enthalten ist. Ein Nachteil ° der PCM-Aufnahme besteht jedoch darin, daß dann, wenn ein öliger Niederschlag, beispielsweise von einem Fingerabdruck oder dergl., oder Staub an dem Magnetband haftet, im wiedergegebenen Signal ein Aussetzer auftritt. Es ist bereits ein Versuch zur Vermeidung des
vorstehend aufgezeigten Problems vorgeschlagen worden, indem eine Magnetbandkassette mit einem Gehäuse verwendet
wird, welches eine Öffnung hat, durch die ein Zugang zu dem in dem Gehäuse enthaltenen Magnetband
ermöglicht ist, wobei eine Klappe an dem betreffenden 35
Gehäuse zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung
schwenkbar angebracht ist. In. der geschlossenen Stellung
ist die Öffnung zum Zwecke des Schutzes des Bandes abgedeckt, und in der geöffneten Stellung gibt die betreffende
Klappe die Gehäuseöffnung frei und ermöglicht g damit einen Zugang zu dem Band durch die betreffende
Öffnung, wie für einen Aufnahine-/Wiedergabekopf. Bei
Magnetbandkassetten der beschriebenen Art weist das Gehäuse in Abstand voneinander vorgesehene, parallel zueinander
verlaufende obere und untere Wände und eine
^o dazwischen vorgesehene Urafangswand auf, wobei die Öffnung
längs einer nahezu geraden Seite des Gehäuses auf dessen Vorderseite gebildet ist. Die Klappe umfaßt
einen langgestreckten P Lattenteil, der so dimensioniert ist, daß er sich längs der geraden Seite des Gehäuses
erstreckt. Der betreffende Plattenteil weist von seinen gegenüberliegenden Enden abstehende Ohren auf, mit
denen die betreffende Klappe an dem Gehäuse schwenkbar gelagert ist. In der geschlossenen Stellung der betreffenden
Klappe bzw. des Deckels liegt dessen länglicher Plattenteil nahe an der Umfangswand längs der geraden
Seite auf der Frontseite des Gehäuses derart an, daß
die betreffende Öffnung abgedeckt bzw. verschlossen ist. Dadurch ist das Band innerhalb des betreffenden Gehäuses
abgeschirmt bzw. geschützt. In der geöffneten Stellung der Klappe ist diese nach oben oder nach unten derart
geschwenkt, daß der längliche Plattenteil von der Vorderseite
der Umfangswand an der geraden Seite des Gehäuses wegbewegt ist. Um derartige Schwenkbewegungen
der Klappe zu ermöglichen, ist es Jedoch erforderlich,
einen nennenswerten Zwischenraum zwischen dem länglichen Plattenteil der betreffenden Klappe und der benachbarten
Umfangswand des Gehäuses in der geschlossenen Stellung der betreffenden Klappe bereitzustellen.
Das Ergebnis dieser Maßnahme ist jedoch, daß der in einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät für die Aufnahme
der Magnetbandkassette erforderliche Platz in
unerwünschter Weise vergrößert ist. Überdies kann bei der existierenden Magnetbandkassette die Klappe in unbeabsichtigter
Weise aus ihrer geschlossenen Stellung in ihre geöffnete Stellung geschwenkt werden, wenn die
Kassette nicht in Gebrauch ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Hagnetbandkassette mit einer Klappe
bereitzustellen, die zwischen geöffneten und geschlossenen Stellungen bewegbar ist, wobei die vorstehend
aufgezeigten Nachteile der zuvor betrachteten Kassetten vermieden sein sollen bzw. sind.
Ferner soll eine Magnetbandkassette bereitgestellt werden,
bei der eine Klappe zwischen geöffneten und geschlossenen
Stellungen bewegbar ist und bei der eine unbeabsichtigte Bewegung der Klappe aus ihrer geschlossenen
Stellung in ihre geöffnete Stellung vermieden ist, wenn die Kassette nicht in Gebrauch ist.
20
Außerdem soll eine Magnetbandkassette bereitgestellt werden, bei der eine Klappe zwischen geschlossenen und
geöffneten Stellungen bewegbar ist und deren Gesamtabmessungen in wünschenswerter Weise minimiert and,
25
Ferner soll eine Magnetbandkassette der zuvor erwähnten
Art bereitgestellt werden, welche ein Magnetband in einem Kassettengehäuse fest abdichten kann, wenn die
Kassette nicht in Gebrauch ist.
Schließlich soll eine Magnetbandkassette der zuvor betrachteten
Art bereitgestellt werden, die automatisch zusammengebaut werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt eine Magnetbandkassette
ein Gehäuse mit in Abstand voneinander vorgesehenen parallelen Wänden und einer dazwischen vorgesehenen
Umfangswand für die Aufnahme eines Magnetbandes.
Das Gehäuse weist eine nahezu gerade Seite auf, längs der die Umfangswand eine Öffnung aufweist, für den Zugang
zu dem Band innerhalb des betreffenden Gehäuses. Die Umfangswand weist Endteile auf, die weitgehend unter
rechten Winkeln zu der betreffenden geraden Seite an gegenüberliegenden Seiten dieser geraden Seite vorgesehen
sind. Ferner sind parallele ¥ände vorgesehen, die mit Kantenbereichen über die Umfangswand längs der
betreffenden geraden Seite überstehen. Außerdem ist ein Klappenteil vorgesehen, welches einen länglichen
Plattenteil aufweist, der so dimensioniert ist, daß er sich längs der geraden Seiten des Gehäuses erstreckt
und genau zwischen die vorstehenden Kantenteile paßt. Außerdem sind Ohren vorgesehen, die von gegenüberliegenden
Enden des Plattenteiles unter rechten Winkeln xxx diesem Plattenteil derart abstehen, und zwar für
eine Anlage bzw. Anordnung an den Endteilen der Umfangswand. Außerdem sind miteinander zusammenwirkende
Anlageeinrichtungen vorgesehen, die jedes der betreffenden Ohren mit dem benachbarten einen Endteil der
^° Endteile der Umfangswand verbinden, wobei jede der
betreffenden miteinander zusammenwirkenden Anlageeinrichtungen einen Schwenkungszapfen und eine Öffnung
umfaßt, in der der betreffende Zapfen bzw. Stift lose aufgenommen ist, um eine Schwenkung des Klappenteiles
in Bezug auf das Gehäuse um eine Achse zu ermöglichen, die parallel zu der geraden Seite verläuft, und körperlich
das Klappenteil in Bezug auf das Gehäuse in Richtungen zu verschieben, die unter rechten Winkeln zu
der Schwenkungsachse verlaufen. Das Klappenteil ist
durch eine Kombination einer derartigen Schwenkung und körperlichen Verschiebung zwischen ei ner geschlos-
senen Stellung und einer geöffneten Stellung bewegbar.
In der betreffenden geschlossenen Stellung befindet sich das Plattenteil zwischen den Kantenteilen und
dicht neben der Umfangswand der geraden Seite, um c die darin befindliche Öffnung zu verschließen. In der
geöffneten Stellung ist der Plattenteil des Klappenteiles auf der Außenseite einer der parallelen Wände
des Gehäuses neben dem entsprechenden Kantenteil angeordnet. Schließlich ist eine Vorspannungseinrichtung
•j^q vorgesehen, welche zwischen den Gehäuse und dem Klappenteil
vorgesehen ist und welche das betreffende Klappenteil schwenkbar in eine neutrale Schwenkposition
drückt bzw. zwingt, in der das Plattenteil zwischen
den Kantenteilen der parallelen Wände zentriert ist. Die betreffende Vorspannungseinrichtung wirkt auf
das Klappenteil in der neutralen SchwenkpositL on derart
körperlich ein, daß das betreffende Klappenteil zu der geraden Seite der Umfangswand hin gedrückt
bzw. gezwungen wird.
.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die Öffnung der jeweiligen zusammenwirkenden Anlageeinrichtung weitgehend die Konfiguration eines
gleichschenkligen Dreiecks auf, in dessen einer Spitze der betreffende Schwenkungszapfen bzw. Schwenkungsstift
in der geschlossenen Stellung des Klappenteiles anliegt. Der Schwenkungszapfen bewegt sich dabei aus
der betreffenden Spitze heraus,um die Bewegung des Plattenteiles zwischen den Kantenteilen im Zuge der
SO Bewegung des Klappenteiles in dessen geöffnete Stellung
aufzunehmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorspannungseinrichtung ferner ein Sehraubenfederteil,
welches der jeweiligen Anlageeinrichtung zugehörig ist und welches «iiiej auf dem entsprechenden
Schwenkungszapfen angeordneten Schraubenfeder- bzw.
Spulenteil und Armteile aufweist, die normalerweise in entgegengesetzten, nahezu axial verlaufenden Richtungen
von dem Spulenteil aus verlaufen und die relativ zueinander von derartigen normalen Richtungen aus
winkelmäßig elastisch verschiebbar sind. Ferner ist eine Verankerungseinricbtung an jedem Ohr und an dem
benachbarten Endteil der Umfangswand oberhalb und unterhalb der Öffnung vorgesehen, welche den betreffenden
Schwenkungszapfen aufnimmt, und zwar für eine Anlage
durch die Armteile des Spulenfederteiles. Die
betreffende Verankerungseinrichtung oberhalb und unterhalb der Öffnung verlä/uft dabei nahezu längs einer
geraden Linie in der geschlossenen Stellung des Klappenteiles.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine bekannte Magnetbandkassette mit einer Klappe, die in einer geschlossenen
Stellung· gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt in einer ähnlichen Perspektivansicht wie Fig. 1 die bekannte Magnetbandkassette, bei der die
Klappe sich in der geöffneten Stellung befindet.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht
in vergrößertem Maßstab einen Teil des Gehäuses und des Klappenteiles einer Magnetbandkassette gemäß
einer Ausführungsfoira gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. k zeigt in einer weiteren vergrößerten Schnittansicht
das in Fig. 3 dargestellte Klappenteil, um insbesondere eine auf einem Ohr an einem Ende des Klappenteils
angebrachte Spulenfeder zu veranschaulichen.
FLg. 5 zeigt in einer ausschnittweisen perspektivischen
Etplosionsansicht die in Fig. 4 gezeigten Elemente.
Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten ausschnittweisen
Seitenansicht eine Lageröffnung, die in einem Endteil
d3S in Fig. 3 dargestellten Gehäuses vorgesehen ist.
Fig. 7 zeigt in einer ausschnittweisen Schnittansicht
den in Fig. 4 gezeigten Teil des Klappenteiles bei einem Zusammenbau in Bezug auf den Endteil des in Fig. 6 dargestellten
Gehäuses.
Fig. 8 zeigt in einer Perspektivansicht die Magnetbandkassette gemäß der in Flg. 3 bis 7 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung, wobei das Klappenteil
der betreffenden Magnetbandkassette in der geschlossenen
Stellung gezeigt ist.
Fig. 9j 10» 11 und 12 zeigen ähnliche Ausschnitte wie
iig» 7» allerdings unter Veranschaulichung von aufeinanderfolgenden
Stufen der Bewegung des Klappenteils von dessen geschlossener Stellung in dessen geöffnete
Stellung.
Fig. 13 zeigt eine ähnliche ausschnittweise Schnittansicht
wie Fig. 7» allerdings unter Veranschaulichung einer Magnetbandkassette gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 14 und I5 zeigen ähnliche ausschnittweise Schnittansichten
wie'Fig. 4 und 6, allerdings unter Veranschaulichung
von Teilen des Klappenteiles bzw. des Gehäuses der in Fig.13 dargestellten Magnetbandkassette.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Zuvor wird jedoch auf eine
bekannte Magnetbandkassette eingegangen, wie sie in
Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und zwar zur Förderung eines klaren Verständnisses der dieser bekannten Magnetbandkassette
anhaftenden Nachteile, die durch die vorliegende Erfindung zu vermeiden sind. Es zeigt sich dabei,
daß eine derartige bekannte Magnetbandkassette im wesentlichen ein Gehäuse 1 aufweist, welches aus einem
oberen Teil 2 und einem unteren Teil 3 besteht und dessen Gehäuseteile in wünschenswerter Weise aus einem
geeigneten Kunststoff geformt und mittela Schrauben derart miteinander verbunden sind,daß drehbare Spulennaben
4a bzw. 4b in dem Gehäuse enthalten sind. Auf den betreffenden Spulennaben ist ein'Magnetband 5 aufgewickelt.
Das Gehäuse 1 ist als weitgehend rechteck-
X5 formic ausgebildet dargestellt, so daß seine oberen
und unteren Bereiche ,2 bzw. 3 weitgehend rechteckförmige obere und untere Wände und davon abstehende Bandflansche
aufweisen, mit denen die betreffenden Teile aneinander anliegen und eine Umfangswand festlegen,
durch die die betreffenden oberen und unteren Wänce in Abstand und paralleler Beziehung zueinander gehalten
werden. Längs einer nahezu geraden Seite des Gehäuses 1, und zwar auf dessen Frontseite, ist die Umfangswand
mit einer Öffnung 6 versehen (Fig. 2), welche den Zugang zu dem Band 3 in dem Gehäuse ermöglicht,
beispielsweise für einen Aufnahme- und/oder Wiedex-gabekopf (nicht dargestellt), der in die Öffnung 6 eingeführt
werden kann. Die bekannte Magnetbandkassette umfaßt ferner ein Klappenteil 7>
welches mit einem Jängliehen Plattenteil ausgebildet ist, der so dimensioniert
ist, daß er sich längs der geraden Seite des Gehäuses 1 mit der darin befindlichen Öffnung 6 erstreckt. Ferner
sind Ohren 7» und 7b vorgesehen, die von gegenüberliegenden
Seiten eines derartigen Plattenteiles unter rechten.
Winkeln zu diesem Plattenteil abstehen, um an den Endteilen der Umfangswand des Gehäuses 1 angebracht zu
werden., die von den entsprechenden Enden der geraden
Sexte des Gehäuses mit der darin befindlichen Öffnung
6 abstehen. Die Ohren 7a und 7b sind an den benachbarten
Endteilen der Umfangswand des Gehäuses 1 derart schwenkbar gelagert, daß das Klappenteil 7 imstande
ist, Sehwenkbewegungen um eine festliegende Achse zwischen
der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung zum Zwecke des Schließens der Öffnung 6 und der
in Fig. 2 dargestellten geöffneten Stellung auszuführen, in der die Öffnung 6 weitgehend freigegeben ist für
einen bequemen Zugang durch die betreffende Öffnung zu dem Band 5.
Wenn die Magnetbandkassette nicht in Gebrauch ist, kann das Klappenteil 7 in seiner geschlossenen Stellung
(Fig. i) angeordnet sein, so daß die Finger einer die Kassette handhabenden Person nicht mit dem Band 5 durch
die Öffnung 6 hindurch in Kontakt gelangen können. Aufgrund der Lagerung des Klappenteiles 7 zur Schwenkung
um eine festliegende Achse in Bezug auf das Gehäuse 7
kann jedoch das Klappenteil nicht dicht an der Umfangswand
des Gehäuses 5 an dessen Frontseite anliegen. Damit
kann, die Öffnung 6 nicht wirklich abgedichtet werden,
womit nicht gewährleistet werden kann, daß sichnfcfrt
Staub auf dem Band 5 ansammelt oder dort abgelagert wird. Der längliehe Plattenteil des Klappenteiles 7 muß insbesondere
von der flachen Umfangewand an der Frontseite des Gehäuses 1 nach "vorn in Abstand vorgesehen sein,
wenn das Klappenteil 7 sieh in seiner geschlossenen Stellung befindet, um nämlich sieherzustellen, daß während
der Schwenkung des betreffenden Klappenteiles 7 in dessen geöffnete Stellung ein derartiger Plattenteil
des Klappenteiles die obere oder untere Kante oder Eeke freigibt, an der die Umfangswand an der
oberen oder unteren Wand des Gehäuses anliegt. Der Zwischenraum, der zwischen dem länglichen Plattenteil
des Klappenteiles 7 und der Umfangswand des Gehäuses
an der Frontseite dieses Gehäuses vorgesehen sein muß, wenn das Klappenteil sich in der geschlossenen Stellung
befindet, kann durch Abschrägung der Ecken längs der oberen und unteren Kanten der Frontseite des Gehäuses,
wie an den Stellen 2a und 3a (Fig. 2) reduziert werden. Da die Öffnung 6 für den Zugang zu dem Band
in dem Gehäuse 1 längs der Frontseite des Gehäuses 1 vorgesehen ist, ist das Ausmaß, bis zu dem die Ecken
IQ im oberen und unteren Bereich der Frontseite abgefast
werden können, begrenzt. Demgemäß ist die Bereitstellung
eines Raumes oder Zwischenraumes zwischen dem länglichen Plattenteil des Klappenteiles 7 in dessen geschlossener
Stellung und der Umfangswand an der Front-5 seite des Gehäuses 1 bei der Magnetbandkassette bekannter
-Art unvermeidbar. Ein derartiger Raum oder Zwischenraum
steigert außerdem in unerwünschter Weise die Gesamtabmessungen der Magnetbandkassette und des
Platzes, der zur Aufnahme der Kassette in einem Aufnähme- und/oder Wiedergabegerät erforderlich ist.
Darüber hinaus sind bei der beschriebenen Magnetbandkassette bekannter Art keinerlei Vorkehrungen dafür
getroffen, eine unbeabsichtigte Öffnung des Klappenteiles 7 für den Fall zu vermeiden, daß die Kassette
nicht in Gebrauch ist. In diesem Falle kann eine unerwünschte Berührung mit dem Band 5 durch die Öffnung
6 erfolgen, oder es kann sich Staub auf dem Band ablagern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 8 sei angemerkt, daß
dort eine Magnetbandkassette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist.
Die verschiedenen Teile, die jenen entsprechen, welche oben unter Bezugnahme auf die bekannte Kassette gemäß
Fig. 1 und 2 beschrieben worden sind, sind hier durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Bei der Magnetband-
kassette gemäß der Erfindung weist der längliche Plattenteil
7c des Klappenteiles 7 eine Breite a (Fig. 3) auf, die etwas größer ist als die Breite (in der vertikalen
Richtung) der Öffnung 6. Die Breite oder Abmessung a d·» Plattenteiles 7c ist weitgehend gleich dee
vertikalen Abstand zwischen den Kantenteilen 11a und 111»
der oberen und unteren Wände des Gehäuses 1, wobei die betreffenden Teile über die Umfangswand des Gehäuses
längs der geraden Seite auf der Frontseite des Gehäuses 1 überstehen. Die vorstehenden Kantenteile 11a und 11b
sind in wünschenswerter Weise abgerundet, wie dies aus Fig. 6 und 7 hervorgeht. Die Strecke, um die die Kantenteile
11a und 11b über die Umfangswand dazwischen hinwegragen,
ist so gewählt, daß sie etwa gleich der Dicke des Plattenteiles Jc ist.
Die Ohren bzw. Ansätze Ja. und 7t), die unter rechten
Winkeln zu dem länglichen Plattenteil 7c auf dessen gegenüberliegenden Seiten abstehen, sind weitgehend
D-förmig ausgebildet, so daß sie weitgehend rechteckige
vordere Teile mit einer Höhe aufweisen, die etwas größer ist als die Breite a des Plattenteiles 7e. Ferner weisen
die betreffenden Ohren halbkreisförmige hintere Endbereiche
auf. Bei der hier beschriebenen Ausführungsforra der Erfindung weist Jedes der Ohren 7a und 71· einen
Schwenkzapfen Jd auf, der von dem betreffenden Ohr aus
nach innen gerichtet ist, und zwar in der Mitte des halbkreisförmigen Bereiches des betreffenden Ohres,
so daß die Schwenkungszapfen Jd axial zueinander ausgerichtet
sind. Wie insbesondere in Fig. 4 und 5 bezüglich
des Ohres 7a gezeigt, sind am oberen und unteren Teil der Ohren 7a» 7*>
jeweils generell L-förmige Federverankerungen 7e bzw. 7f vorgesehen. Die L-förmigen
Federverankerungen 7e und 7f verlaufen von dem
entsprechenden Ohr 7a oder 1Jh aus nach innen, und sie
sind zur Rückseite hin offen, d. h. in Richtung von
dem länglichen Plattenteil 7c weg. Ferner sind die
Federverankerungen 7« und 7f weitgehend längs einer
geraden Linie angeordnet, die etwa parallel zu der Eltone des Plattenteiles 7c verläuft und die weitgehend
tangential zu der Oberfläche des entsprechenden Sehwemkungszapfens 7d auf der zu dem Plattenteil 7c
hin gewandten Seite des betreffenden Zapfens vorgesehen ist.
Wie insbesondere in Fig. 4 veranschaulicht, ist die rückwärtige oder innere Fläche 7g des Plattenteiles
7c des Klappenteiles zylindrisch konkav um eine Achse
ausgebildet, die mit der Achse der Schvenkungszapfen
koinzidiert. Ferner weist der Plattenteil 7c abgefaste
Ecken 7'g längs der oberen und unteren Ränder seiner
Innenseite 7g auf, so daß die Einführung des Plattenteiles 7c zwischen die vorspringenden Kantenteile 11a
und 11b des Gehäuses während der Bewegung des Klappenteiles 7 in seine geschlossene Stellung erleichtert
ist.
Jedem Ohr bzw. Ansatz 7a und 7b ist bei der in Fig.
bis 8 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein Schrauben- bzw. Spulenfederteil 8 zugehörig, welches einen Spulenteil 8a, der um den entsprechenden
Schwenkungszapfen 1Jd herumgewickelt ist,
und Armteile 8b, 8o umfaßt, die tangential von dem Spulenteil 8a abstehen und die normalerweise in entgegengesetzter,
weitgehend axialer Ausrichtung zueinander stehen. Zumindest anfangs liegen die Armteile
8b und 8c mit ihren Enden an den Federverankerungen 7e bzw. 7f an, um das jeweilige Spulenfederteil 8 in
der Montagebeziehung zu dem entsprechenden Ohr bzw. Ansatz 7a oder 7b während des Zusammenbaus des Klappenteiles
7 mit dem Gehäuse 1 festzuhalten.
Die Endbereiche der Umfangswand des Gehäuses 1, die
von den Enden der geraden Seite an der Frontseite des Gehäuses abstehen, sind mit Ausnehmungen versehen,
wie Mit der Ausnehmung 12 (Fig. 3) für die Aufnahme
der Ohren bzw. Ansätze 7 a und 7*>>
wenn das Klappenteil 7 an dem Gehäuse 1 angebracht wird. Wie in Fig.
3, 6 und 7 zum Zwecke einer derartigen Anbringung
des Klappenteiles 7 an dem Gehäuse 1 veranschaulicht,
weisen die Ausnehmung»-Endbereiehe 12 der Umfangswand
Öffnungen 9 auf, die darin gebildet sind für eine lose Aufnahme der Schwenkungszapfen 7d, welche von den Ansätzen
7a und Tb abstehen. Aufgrund einer derartigen
losen Aufnahme der Schwenkungszapfen 7d in den Öffnungen
9 ist das Klappenteil 7 »it dem Gehäuse 1 in einer
solchen Art und Weis· verbunden, daß eine Schwenkung
des Klappenteiles relativ zu dem Gehäuse um eine Achse ermöglicht iat, die durch die Schwenkungszapfen 7d
festgelegt ist und die parallel zu der geraden Seite auf der Frontseite des Gehäuses mit der darin befindliehen
Öf f nxxng 6 verläuft. Ferner ist dabei eine körperliche
Verschiebung des Klappenteiles 7 relativ zu dem Gehäuse 1 in Riehtungen ermöglicht, die unter
rechten Winkeln zu einer derartigen Achse verlaufen. Bei der Magnetbandkassette gemäß der Erfindung ist; das
Klappenteil 7 durch eine Kombination seiner Schwenkbewegung und seiner körperlichen Verschiebung zwischen
seiner geschlossenen Stellung (Fig. 7) - i» der der
Flattenteil 7c zwischen den vorspringenden Kantenteilen
11a und 11b und dicht neben der Umfangswand des
Gehäuses an dessen gerader Seite vorgesehen ist, um die Öffnung 6 zu verschließen - und einer geöffneten
Stellung (Fig. 12) bewegbar - in der der Plattenteil 7c des Klappenteiles 7 auf der Außenseite der oberen
Wand des Gehäuses neben dem entsprechenden Kantenteil 11a derart angeordnet ist, daß jegliche Absperrung der
Öffnung 6 vermieden ist. Bei der in Fig. 3 bis 12 dar-
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gestellten Ausführungsform der Erfindung weist jede
der Öffnungen 9 eine Konfiguration weitgehend eines gleichschöriküigen Dreiecks auf, dessen eine Spitze 9a
(Fig. 6) zu der Rückseite der Öffnung hin zeigt, d.h. von der geraden Seite auf der Frontseite des Gehäuses
weg gerichtet ist. Dabei verläuft eine Seite 9b der dreieckförmigen Öffnung 9 gegenüber der betreffenden
Spitze 9a parallel zu der Ebene der Umfangswand des
Gehäuses an der geradlinigen Gehäusefrontseite. Wie insbesondere in Fig. 3 veranschaulicht, sind bei den
dreieckförmigen Öffnungen 9 in- wünschenswerter Weise
die oberen Hälften jeweils in dem Randflansch des oberen Gehäuseteiles 2 und die unteren Hälften jeweils
in dem Randflansch des unteren Gehäuseteiles 3 gebildet.
An bzw. in der Außenseite des jeweiligen Ausnehmungs-Endteereiches
12 der Umfangswand des Gehäuses 1 sind zusätzliche Federverankerungen 10a bzw. 10b oberhalb
bzw. unterhalb der Öffnung 9 angeordnet und vertikal zueinander ausgerichtet. Die betreffenden Verankerungen
sind dabei um eine Strecke voneinander entfernt, die geringer ist als der Abstand zwischen den Federverankerungen
Je und 7f>
wie dies insbesondere in Fig. 7 veranschaulicht ist. Die Federverankerungen
10a und 10b sind relativ zu der Öffnung 9 in der Richtung
dieser Öffnung zwischen ihrer Spitze 9& und der
gegenüberliegenden Seite 9b angeordnet, so daß dann,
wenn die Schwenkungszapfen 7d in den Öffnungen 9 anliegen und an den entsprechenden Spitzen 9a bei in
der geschlossenen Stellung befindlichen Klappenteil 7 anliegen (Fig. 7)1 die Federverankerungen 10a und
10b in einer geraden Linie mit den Federverankerungen 7e und 7f liegen und zur Rückseite hin an den Armteilen
8b. bzw. 8c der Spulenfedert ei Ie anzuliegen vermögen.
Ferner weist jeder der Ausnehmungs-Endteile 12 der
Umfangsvand in Abstand vorgesehene obere Flansche oder Rippen 12a und 12c und in Abstand vorgesehene
untere Flansche oder Rippen 12b und 12d auf (Fig. 3, 6 und 7)» die von den betreffenden Endbereichen aus
abstehen, um von der Innenseite des entsprechenden Ansatzes 7» oder 7b des Klappenteiles 7 gleitbar
aufgenommen zu werden. Der Abstand zwischen den oberen Rippen 12a und 12e und den unteren Rippen 12b
^O und 12d ist groß genug, um die Bewegungen der Federverankerungen
7« und 7f an den benachbarten Ansätzen
7a bzw. 7b aufzunehmen und um außerdem die Bewegungen
des entsprechenden Spulenfederteiles 8 auf die Bewegungen des Klappenteiles 7 zwischen dessen geöffneten
und geschlossenen Stellungen aufzunehmen.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Magnetbandkassette gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 12 näher erläutert.
Wenn die Magnetbandkassette nicht in Gebrauch ist, wie dies in Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist, ist
der Plattenteil 7c des Klappengliedes bzw. Klappenteiles
7 zwischen den verspringenden Kantenteilen 11a und 11b des Gehäuses 1 so angeordnet, daß die
Öffnung 6 abgedichtet ist, die von der Frontseite des Gehäuses aus verläuft. Wenn das Klappenglied 7
sich in seiner geschlossenen Stellung befindet, ist jeder der Schwenkungszapfen 7d in der Spitze 9»
der entsprechenden dreieckförmigen Öffnung 9 untergebracht, und die Armteile 8b und 8c des jeweiligen
Spulenfederteiles 8 liegen nach vorn hin an den Federverankerungen
10a und 10b an, wodurch die Armteile des jeweiligen Spulenfederteiles 8 zur Rückseite hin
schwach gedrückt werden. Aufgrund der vorstehenden
Maßnahmen wird jeder Schwenkungszapfen 7d in Rückwärtsrichtung
in die Spitze 9a der entsprechenden Öffnung 9 gedrückt bzw. gezwungen, und zwar mit dem
Ergebnis, daß der Plattenteil 7c des Klappengliedes in Rückwärtsrichtung zwischen den Kantenteilen 11a
und 11b gezogen oder gedrückt wird, so daß er an der Umfangswand für die Abdächtungsöffnung 6 anliegt, wie
dies zuvor erwähnt worden ist. Demgemäß sind eine Berührung mit dem Band 5 3.n dem Gehäuse 1 und die An-Sammlung
von Staub auf dem Band vermieden. Da der Plattenteil Ic zwischen den vorspringenden Kantenteilen
11 und 11to des Gehäuses in der geschlossenen
Stellung anliegt, ist die Ausübung einer externen Kraft, welche lediglieh dazu führt, daß das Klappenteil
bzw. Klappenglied 7 um die durch die Schwenkungszapfen 7d definierte Achse geschwenkt wird, unwirksam,
um das Klappenglied 7 aus seiner geschlossenen Stellung
in seihe geöffnete Stellung zu bewegen. Deshalb ist der Schutz für das in dem Gehäuse 1 enthaltene
Band gewährleistet, wenn das Klappenglied 7 sich in seiner geschlossenen Stellung befindet. Da der Plattenteil
7c des Klappengliedes 7 dicht an der Umfangsw»aid
des Gehäuses 1 an der Frontseite des betreffenden Gehäuses anliegt, wenn sich das Klappenglied 7 in seiner
geschlossenen Stellung befindet, d. h. dann, wenn kein Zwischenraum zwischen dem Plattenteil 7c und der
benachbarten Umfangswand des Gehäuses in der geschlossenen Stellung vorhanden ist, ist die Gesamtgröß.e der
Kassette relativ vermindert, womit die Größe des Rauines minimiert ist, der in dem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät
für die Aufnahme der Kassette erforderlich ist. Es dürfte ferner ersichtlich sein, daß die
Anlage der Federverankerungen 10a und 10b an den Armteilen
8b und 8c des jeweiligen Spulenfederteiles 8
in der geschlossenen Stellung des Klappengliedes 7 eine unbeabsichtigte !Vorwärtsbewegung des Klappen-
gliedes 7 aus dessen vollständig geschlossener Stellung
verhindert, in der der Plattenteil 7c sich zwischen den vorspringenden Kantenteilen 11a und 11b befindet.
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Wenn die Magnetbandkassette zu verwenden bzw. zu benutzen
ist, beispielsweise dann, wenn es erwünscht ist, Signale auf bzw. von dem Magnetband 5 aufzunehmen
bzw. wiederzugeben, und zwar mittels eines Kopfes, der durch die Öffnung 6 an dem Magnetband anzuliegen
vermag, wird das Klappenglied 7 zunächst körperlich nach vorn in Richtung des Pfeiles b gemäß Fig. 9 relativ
zu dem Gehäuse 1 verschoben, und ..sodann wird das Klappenglied 7 relativ zu dem Gehäuse 1 geschwenkt,
beispielsweise in der Aufwärtsrichtung, wie dies in Fig. 10 durch den Pfeil c veranschaulicht ist. In der
folgenden detaillierten Beschreibung derartiger Bewegungen des Klappengliedes 7 relativ zu dem Gehäuse 1
wird angenommen, daß die Bewegungen mechanisch durch geeignete Klappenbetätigungsglieder 13 und 14 bewirkt
werden, die einen Teil eines Aufnahme- und/oder Wiedergabegerätes bilden und die betätigbar sind, wenn die
Kassette in einem derartigen Gerät betriebsmäßig positioniert ist.
Nachdem die Magnetbandkassette geladen oder betriebsmäßig
in dem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät positioniert ist, wie dies beispielsweise in Fig. 9 veranschaulicht
ist, ist das Klappenbetätigungsglied 13t
welches nach oben gerichtete Köpfe 13a von nahezu trapezförmiger
Konfiguration aufweist, in geeigneter Weise nach oben in die Kassette aus einer unwirksamen Stellung
heraus, wie sie durch Strichpunktlinien 13' angedeutet
ist, in die durch voll ausgezogene Linien angedeutete Betriebsstellung bewegt. Xm Zuge einer
derartigen Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes
in seine Betriebsstellung wirken schrage Flächen der
trapezförmigen Köpfe 13a nach vorn gegen gekrümmte
Kantenflächen der halbkreisförmigen Teile der entsprechenden
Ohren bzw. Ansätze 7a und 7b, um das Klappenglied
7 nach vorn in Richtung des Pfeiles b soweit zu verschieben, bis der Plattenteil 7c aus dem Bereich
zwischen den vorspringenden Kantenteilen 11a und 11b
des Gehäuses 1 herausgeführt ist. Während einer derartigen Vorwärtsbewegung des Klappengliedes 7 durch die
trapezförmigen Köpfe 13a auf dem Betätigungsglied 13
werden die Schwenkungszapfen Ja aus den Spitzen 9a der
entsprechenden Öffnungen 9 nach vorn heraus bewegt. Aufgrund der Anlage der Federverankerungen 10a und 10b
an den Armteilen 8b und 8c des jeweiligen Spulenfederteiles 8 erfährt die Vorwärtsbewegung des Klappengliedes
7 einen Widerstand durch, die Spulenfederteile 8, deren
Armteile 8b und 8c weitgehend in gleicher Weise in eine V-förmige Konfiguration gebracht werden, um den
entsprechenden Schwenkungszapfen 9d vertikal in der
entsprechenden Öffnung 9 zentriert zu halten.
Nachdem das Klappenteil bzw. Klappenglied 7 nach vorn in die in Fig. 9 gezeigte Stellung bewegt worden ist,
wird ein zweites Klappenbetätigungsglied 14 aus seiner
in Fig. 9 durch Strichpunktlinien 14' gezeigten unwirksamen
Stellung heraus nach oben bewegt. Im Zuge einer derartigen Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 14
liegt dieses unter der Unterkante des Plattenteiles Jc
des Klappengliedes 7 an, so daß das betreffende Klappenglied
zunehmend das Klappenglied in dessen geöffnete Stellung schwenkt, wie dies in Fig. 10, 11 und 12
veranschaulicht ist. Wenn das nach vorn verschobene Klappenglied 7 zunächst nach oben gedrückt wird, und
zwar durch die Anlage des Betätigungsgliedes 14 mit dessen Unterkante, dann wird insbesondere der jeweilige
Schwenkungszapfen 7d längs der Vorderseite 9b der
entsprechenden dreieckförmigen Öffnung 9 nach oben
"bewegt, und zwar für eine geeignete Verschiebung der Schwenkungsachse des Klappengliedes 7» so daß
der vorspringende Kantenteil 11a freigegeben ist.
Während der Aufwärtsbewegung des jeweiligen Schwenkungszapfens 7d längs der Seite 9b der dreieckförmigen
Öffnung 9 liegt der Armteil 8b des entsprechenden Spulenfederteiles an der Federverankerung
10a an, und zwar an Stellen, die fortschreitend näher an dem Spulenteil 8a sind, wobei ferner der Winkel
zwischen dem Armteil 8b und 8c verringert wird.
Wenn die Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes fortgesetzt wird, bewegt sich die konkave Innenseite
7g des Plattenteiles 7c des Klappengliedes gleichmäßig
über den abgerundeten vorspringenden Kantenteil 11a (Fig. 10). Bei fortgesetzter Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes
14 bewegt sich die Federverankerung 7e an dem jeweiligen Ohr bzw. Ansatz 7a bzw. 7b an dem
Armteil 8b des entsprechenden Spulenfederteiles 8 (Fig.
11) derart, daß eine weitere Schwenkung des Klappengliedes 7 in dessen vollständig geöffnete Stellung
(Fig. 12) auf einen weiteren nachgebbaren Widerstand
der Spulenfederteile 8 stößt. Es dürfte einzusehen sein, daß während der Drehung bzw. Schwenkung des
Klappengliedes 7 in dessen vollständig geöffnete Stellung entgegen der Kraft der Spulenglieder 8 die
Schwenkungszapfen Td. in geeigneter Weise innerhalb
der dreieckförmigen Öffnungen 9 verschoben werden, um sicherzustellen, daß gleichmäßige Vorspannungskräfte
auf die Armteile 8b und 8c des jeweiligen Spulenfedergliedes ausgeübt werden. Derartige Verschiebungsbewegungen
der Schwenkungszapfen 7d stellen
ferner sicher, daß stets während der Drehung bzw. Schwenkung des Klappengliedes 7 über die in Fig. 10,
11 und 12 gezeigten Stellungen die konkave Innenseite
7g des Plattenteiles 7c kontinuierlich an dem abgerundeten
vorspringenden Kantenteil 11a des Gehäuses gleitbar anliegt. Infolgedessen hält der Plattenteil
7c des Klappengliedes das Gehäuse 1 geschlossen, wenn
das Klappenglied 7 sich in seine vollständig geöffnete Position und aus dieser heraus bewegt, weshalb der in
dem Aufnahme- und Wiedergabegerät für die Aufnahme der Kassette benötigte Platz und die Gesamtgröße
eines derartigen Gerätes reduziert werden bzw. sein können.
Wenn bei der in der Betriebsstellung befindlichen Kassette das Klappenglied 7 sich in der vollständig
geöffneten Stellung befindet, wie dies in Fig. 12 veranschaulicht ist, dann kann auf dem Band 5 mittels
eines (nicht dargestellten) Kopfes, der durch die Öffnung 6 an der Frontseite des Gehäuses 1 hindurchragt,
ein Aufnahme- oder Wiedergabevorgang ausgeführt werden, ohne daß es zu irgendeiner Störung
von dem geöffneten Klappenglied her kommt. Auf die Beendigung eines Aufnahme- oder Wiedergabevorgangs
hin kann das Klappenbetätigungsglied 14 von der in
Fig. 12 dargestellten Position aus nach unten in die unwirksame Stellung zurückgeführt werden, wie
dies in Fig. 9 mit 14' angedeutet ist. Im Zuge einer
derartigen Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 14 sind die belasteten oder vorgespannten Spulenfederglieder
8 wirksam, um das Klappenglied 7 von der aus Fig. 12 ersichtlichen Stellung über die in
Fig. 11 und 10 ersichtlichen Positionen in die in Fig. 9 gezeigte Stellung zu drehen. Danach ermöglicht
die nach unten gerichtete Zurückführung des Betätigungsgliedes 13 in dessen unwirksame Stellung,
wie dies in Fig. 9 durch Strichpunktlinien 13' angedeutet
ist, daß die belasteten oder vorgespannten Spulenfederglieder 8 gleitbar das Klappenglied 7 in
die Richtung zurückführen, die entgegengerichtet ist
zur Richtung des Pfeiles b, um das Klappenglied 7 in seine vollständig geschlossene Stellung wieder zurückzuführen,
wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist und in der die Armteile 8b und 8c des jeweiligen Spulenfedergliedes
8 wieder axial ausgerichtet sind.
Obwohl die Arbeitsweise der Magnetbandkassette gemäß
der vorliegenden Erfindung für den Fall beschrieben worden ist, daß das Klappenglied 7 körperlich in Vorwärtsrichtung
verschoben und dann nach oben in seine geöffnete Stellung geschwenkt wird, dürfte einzusehen
sein, daß bei der Magnetbandkassette gemäß der Erfindung
das Klappenglied 7 in entsprechender Weise aus seiner geschlossenen Stellung nach vorn verschoben
und dann nach unten in eine geöffnete Stellung gegen den Kantenteil 11b der unteren Wand des Gehäuses 1
geschwenkt werden kann.
Venn die oben beschriebene Magnetbandkassette gemäß der Erfindung zusammengebaut wird, werden die Spulenfederglieder
8 zunächst an den Ohren bzw. Ansätzen Ja und Jh des Klappengliedes J derart angebracht, daß
die Spulenteile 8a des jeweiligen Spulenfedergliedes
um die entsprechende Schwenkungswelle Jd herum gewickelt
sind, wobei die Armteile 8b und 8c des jeweiligen Spulenfedergliedes an den Federverankerungen 7e
bzw. 7f des betreffenden Ansatzes anliegen. Danach
wird das Klappenglied J auf den unteren Gehäuseteil 3 aufgesetzt, wobei seine Schwenkungszapfen Jd in
den unteren Hälften der Öffnungen 9 untergebracht sind und wobei sein Plattenteil 7c auf dem vorspringenden
Kantenteil 11b gegenüber dem Flansch des Bereiches 3 an der Frontseite dieses Bereiches anliegt. Sodann
wird der obere Gehäuseteil 2 einfach nach unten auf den Teil 3 aufgebracht, wobei der Plattenteil 7c des
Klappengliedes 7 bereits so positioniert ist, daß er zwischen den vorspringenden Kantenteilen 11a und 11b
angeordnet ist, wodurch die Schwenkungszapfen 7d automatisch
in den Öffnungen 9 untergebracht sind und wodurch die Armteile 8b und 8c des jeweiligen Spulenfedergliedes
automatisch richtig in Bezug auf die Federverankerungen 10a und 10b angeordnet sind. Es dürfte
ersichtlich sein, daß die vorstehend erläuterte einfache Prozedur für den Zusammenbau der Magnetbandkassette
gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise in einer geeigneten Maschine ausgeführt werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 bis 15 wird nunmehr eine
Magnetbandkassette gemäii einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung beschrieben; das Gehäuse 1' und das Klappenglied 7' sind generell ähnlich den entsprechend
bezeichneten Komponenten bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung; sie
unterscheiden sich im wesentlichen davon lediglich hinsichtlich der Einrichtungen, die für die Verbindung
des Klappengliedes 7' mit dem Gehäuse 11 vorgesehen
sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13
bis 15 erstrecken sich die Schwenkungszapfen 7'd dieser
Verbindungseinrichtungen insbesondere von den Endteilen
der Umfangswand des Gehäuses 1', während die dreieckförmigen Öffnungen 9' für eine lose Aufnahme
der Schwenkungszapfen J'd in den Ohren bzw. Ansätzen
7a (7b) an den gegenüberliegenden Enden des Klappengliedes 7' gebildet sind, beispielsweise so, wie dies
bezüglich des Ansatzes 7a in Fig. Ik veranschaulicht ist. Ferner ist in diesem Falle jede dreieckförmige
Öffnung 9' mit ihrer Spitze 9'a zu dem Plattenteil 7c
des Klappengliedes 7 hin gerichtet, und die der Spitze 9'a gegenüberliegende Seite 9'b der dreieckförmigen
Öffnung verläuft weitgehend parallel zu der Ebene des Plattenteiles 7c. Ferner sind Federverankerungen 7'e
und 7'f» die an jedem der Ohren bzw. Ansätze 7» und
7b des Klappengliedes 7' vorgesehen sind, so ausgebildet
bzw. angeordnet, daß sie nach vorn hin offen sind, d. h. in Richtung zu dem Plattenteil 7c hin,
Wie insbesondere in Fig. 13 und 15 veranschaulicht, ist jedes der Spulenfederglieder 81 auf dem entsprechenden
Schwenkungszapfen 7'd so angeordnet, daß seine Armteile 8b und 8c tangential zu dem entsprechen-
den Schwenkungszapfen 7'd auf dessen Rückseite verlaufen.
Die Federverankerungen 10'a und 10'b sind, wie
gezeigt, so angeordnet, daß sie von hinten her an den Armteilen 8b bzw. 8c des Spulenfedergliedes 8· anliegen,
wenn derartige Anteile des Spulenfedergliedes axial zueinander in der vertikalen Richtung ausgerichtet
sind. Die nach vorn hin geöffneten Federverankerungen 7'β und 7'f an jedem der Ansätze 7» (7b) sind so
angeordnet, daß sie in einer geraden Linie zu den Federverankerungen 10'a bzw. 10'b ausgerichtet sind,
wenn das Klappenglied 7' sich in seiner vollständig geschlossenen Stellung befindet, wie dies in Fig. 13
veranschaulicht ist.
Es dürfte einzusehen sein, daß die oben unter Bezugnähme
auf Fig. 13 bis 15 beschriebene Magnetbandkassette
in entsprechender Weise arbeitet bzw. funktioniert wie die unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 12
beschriebene Kassette. Demgemäß kann bei der Magnetbandkassette gemäß Fig. 13 bis 15 das Klappenglied
7' aus seiner in Fig. 13 dargestellten vollständig
geschlossenen Stellung lediglich dann schwenkbar geöffnet werden, wenn das Klappenglied nach vorn
relativ zu dem Gehäuse 1· in einem ausreichenden Ausmaß verschoben worden ist, um den Plattenteil 7'
des Klappengliedes aus dem Bereich zwischen den vorspringenden Kantenteilen 11a und 11b des Gehäuses
zurückzuziehen. Nach einer derartigen nach, vorn gerichteten
körperlichen Verschiebung des Klappengliedes 7' relativ zu dem Gehäuse 11 kann das Klappenglied
um eine durch Schwenkungszapfen 7'd definierte
Achse in eine geöffnete Stellung geschwenkt werden, in der die konkave Innenfläche des Plattenteiles 7c
eng an dem abgerundeten vorstehenden Kantenteil 11a oder 11b anliegt bzw. auf diesem läuft. Wie bei der
zuerst beschriebenen Ausf uhrungsform wirken die Spulenfederglieder
81 in der Weise, daß sie der körperlichen
Verschiebung des Klappengliedes 71 aus dessen
vollständig geschlossener Stellung einen Widerstand entgegensetzen. In dieser Stellung wird der Plattenteil
7c zwischen den vorspringenden Kantenteilen 11a
und 11b zurückgehalten. Außerdem wird ein Widerstand
den Schwenkungsbewegungen des Klappengliedes 7' aus
dessen neutraler oder mittlerer Position entgegengesetzt.
Obwohl die Öffnungen 9 und 91» die als Lagerglieder
für die Schwenkungszapfen 7d oder 7'd wirken, als
dreieckförmig ausgebildete Öffnungen dargestellt sind, dürfte einzusehen sein, daß Lagerglieder anderer
Konfigurationen verwendet werden können, solange diese Lagerglieder die geforderte körperliche
Verschiebung sowie die Schwenkung des Klappengliedes
7 oder 71 relativ zu dem Gehäuse 1 oder I1 gestatten.
Durch die Erfindung ist also eine Magnetbandkassette
mit einem Gehäuse geschaffen, welches eine nahezu gerade Seite aufweist, längs der eine Umfangswand eine
Öffnung enthält, die für einen Zugang zu einem Magnetband dient, welches in dem Gehäuse zwischen dessen oberen
und unteren Wänden vorgesehen ist, wobei die Kantenbereiche des Gehäuses über die Umfangswand längs
der geraden Seite abstehen. Ferner ist ein Klappenglied
bzw. Klappenteil rait einem bänglichen Plattenteil vorgesehen,
welches so dimensioniert ist, daß es sich längs der geraden Sexte des Gehäuses erstreckt und
genau zwischen die vorspringenden Kantenteile und Ansätze paßt, die von den gegenüberliegenden Enden des
Plattenteiles für eine Anordnung an den entsprechenden Endteilen der Umfangswand abstehen. Ferner sind Schwenkungszapfen
lose in vorzugsweise dreieckförraig ausgebildeten
Öffnungen aufgenommen, um die Ohren bzw. Ansätze des Klappengliedes mit dem Gehäuse zu verbinden
und um damit eine Schwenkung des Klappengliedes und seine körperliche Verschiebung relativ zu dem Gehäuse
in Richtungen unter rechtön Winkeln zu der Schwenkungsachse zu ermöglichen. Demgemäß ist das Klappenglied
durch eine Kombination aus einer Schwenkung und aus einer körperlichen Verschiebung zwischen einer geschlossenen
Stellung und einer geöffneten Stellung bewegbar; in der geschlossenen Stellung ist der Plattenteil zwischen
den vorspringenden Kantenteilen an der geraden Seite des Gehäuses angeordnet, um die darin befindliche Öffnung
zu verschließen. In der geöffneten Stellung ist der Plattenteil der Klappe zur Außenseite der oberen
oder unteren ¥and des Gehäuses neben dem entsprechenden Kantenteil angeordnet. Außerdem sind Schrauben-
bzw. Spulenfedern zwischen dem Gehäuse und dem Klappenglied vorgesehen, um das betreffende Klappenglied
schwenkbar in eine neutrale Schwenkposxtxon zu bringen, in der der Plattenteil zwischen den vorspringenden
Kantenteilen zentriert ist, und um das betreffende Klappenglied in seiner neutralen Schwenkposxtxon zu
der geraden Seite der Umfangswand des Gehäuses hin zu zwingen.
- Leerseite -
Claims (1)
- fcONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-chomet hinagawa-kuΊokio, JapanPatentansprüche!. Magnetbandkassette mit einem in Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufende Wände und eine zwischen diesen Wänden vorgesehene Umi'angswand umfassenden Gehäuse, und mit einen zwischen den betreffenden Wänden vorgesehenen Magnetband, wobei das Gehäuse eine weitgehend gerade Seite aufweist, längs der die Umfangswand eine Öffnung für den Zugang zu dem in dem betreffenden Gehäuse enthaltenen Band aufweist,wobei die Umfangswand Endbereiche aufweist, die weitgehend unter rechten Winkeln zu der geraden Seite an gegenüberliegenden Enden verlaufen, und wobei die parallelen Wände Kantenbereiche aufweisen, die über die genannte Umfangswand längs dergeraden Seite überstehen,dadurch gekennzeichnet, daß ein Klappenglied (7) vorgesehen ist, welches einen länglichen Plattenteil ,(7c) aufweist, der so bemessen ist, daß er sich längs der betreffenden geraden Seite des Gehäuses (1} 2, 3) erstreckt und genau zwischen die vorspringenden Kantenteile paßt,daß das Klappenglied (7) Ansätze (7a, 7*0 aufweist, die von gegenüberliegenden Enden des Plattenteiles un-IQ ter rechten Winkeln abstehen und die für eine Anordnung an den Endteilen der genannten Umfangswand vorgesehen sind,daß miteinander zusammenwirkende Anlageeinrichtungen (7d, 9) vorgesehen sind, welche die Ansätze (7a, 7t>) mit den benachbarten Endteilen der Umfangswand verbinden und welche jeweils einen Schwenkungszapfen (7d) und eine Öffnung (9) umfassen, in der der betreffende Schwenkungszapfen (7d) derart lose aufgenommen ist, daß eine Schwenkung des Klappengliedes (7) relativ zu dem Gehäuse um eine Achse, die parallel zu der genannten geraden Linie verlä\ift, und eine körperliche Verschiebung des Klappengliedes (7) relativ zu dem Gehäuse in Richtungen unter rechten Winkeln zu der genannten Achse ermöglicht ist,daß das genannte Klappenglied (7) durch eine Kombination der genannten Schwankung und der körperlichen Verschiebung zwischen einer geschlossenen Stellung, in der der Plattenteil (7c) sich zwischen den genannten Kantenteilen befindet und dicht neb:an der Umfangs-"^ wand der betreffenden geraden Seite zum Verschließen der betreffenden Öffnung vorgesehen ist, und einer geöffneten Stellung bewegbar ist, in der der genannte Plattenteil des Klappengliedes (7) auf der Außenseite einer der parallelen Wände des Gehäuses neben dem entsprechenden Kantenteil angeordnet ist, und daß eine Vorspannungseinrichtung (8) zwischen demGehäuse (1; 2, 3) und dem KLappenglied (7) derart vorgesehen ist, daß das betreffende Klappenglied (7) in eine neutrale Schwenks teilung geführt wird, in der der genannte Plattenteil (7c) zwischen den Kantenteilen der parallelen Wände zentriert ist und in der die betreffende Vorspannung»einrichtung auf das Klappenglied in dessen neutraler Schwenkposition derart körperlich einwirkt, daß der betreffende Plattenteil zu der ger.annten geraden Seite der U.nfangswand hin gezwungen ist·k. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch geke.nnz e i chne t, daß die genannte Öffr.ung (9) nahezu die Konfiguration eines gleichschenkligen Lreiecks hat, welches in einer Spitze den Schwenkungszapfen (7d) in der geschlossenen Stellung des Klappen-Gliedes (7) aufnimmt, wobei der betreffende Schwenkungszapfen (7d) sich aus der genannten Spitze derart herauszubewegen gestattet, daß eine Bewegung des Plattenreiles aus dem Bereich zwischen den Kantenteilen im Zuge der Bewegung des Klappengliedes (7) in die geöffnete Stellung aufnehmbar ist.3. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung (8) ein Spuleniederglied (8) enthält, welches der jeweiligen Anlageeinrichtung zugehörig ist und welches einen Spulenteil (8a), der auf dem entsprechenden Schwenkung s zap fen (7<i) angeordnet ist, "^ und Armteile (8b,8c) aufweist, die normalerweise in zueinander entgegengesetzten Richtungen und weitgehend axial ausgerichtet von deia Spulenteil (8a) verlaufen und die federnd winkelmäßig relativ zueinander aus den betreffenden normal verlaufenden Richtungen verschiebbar sind,
und daß Verankerungseinriclitungen (7e, 7f) an jedemAnsatz (7a, 7b) und an dem benachbarten Endbereich der Umfangswand oberhalb und unterhalb der Öffnung vorgesehen sind, welche den entsprechenden Schwenkungszapfen für eine Anlage an den Armteilen des Spulenfedergliedes(8) aufnimmt, wobei die Verankerungseinrichtung oberhalb und unterhalb der betreffenden Öffnung weitgehend längs einer geraden Lin:.e in der geschlossenen Stellung des Klappengliedes (7) vorgesehen ist.XO 4, Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der jeweilige Schwenkungszapfen (7d) von dem entsprechenden Ansatz (7a) des Klappengliedes (7) absteht und daß die jeweilige Öffnung in dem benachbarten Endbereich der Umfangswand so ausgebildet ist, daß die Spitze von der genannten geraden Seite weg gerichtet ist, wobei eine der betreffenden Spitze gegenüberliegende Seite der dreieckförmigen Öffnung (9) parallel zu der Ebene der Umfangswand der genannten geraden Seite verläuft.5. Magnetbandkassette nach Anspruch 4, d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Vorspannungseinrichtung (8) ein Spulenfederteil (8) umfaßt, welches der jeweiligen Anlageeinrichtung zugehörig ist und welches einen auf d>m entsprechenden Schwenkungszapfen (7d) angeordneten Spulenteil i.8a) und Armteile (8b, 8c) aufweist, die von dem betreffenden Spulenteil (8a) in zueinander entgogengesetzten, nahezu axialen u Richtungen verlaufen, und die aus ihren normal verlaufenden Richtungen relativ zueinander winkelmäßig elastisch verschiebbar sin;I,und daß an jedem Ansatz (7a) und an dem jeweiligen benachbarten Endbereich dir Umfangswand Verankerungseinrichtungen (z.B. "Je, 1Jf) vorgesehen sinvl, an denen die Armteile des jeweils zugehörigen Spulenfedergliedes (8)]_ anliefen,λ.übel die Verankerungseinrichtuagen oberhalb und unterhalb der Öffnung in dem benachbarten Endbereich veitgehend längs einer geraden virile angeordnet sind,g wenn das betreffende Klappengli5d (7) sich in der geschlossenen Stellung befindet.6. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der jeweilige^q Schwenkungszapfen (7<i) sich von dem entsprechenden Lndteil der Umfangswand aus erstreckt und daß die jeweilige dreieckförmige Öffnung (9) in dem Ansatz des Klappengliedes derart gebildet ist, daß die genannten Spitze zu dem Plattenteil hin gewandt ist und daß eine der genannten Spitze gegenüberliegende Seite der betreffenden dreieckförmigen Öffnung weitgehend parallel zu der Ebene des genannten Klappenteiles verläuft.7· Magnetbandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Vorspannungseinrichtung ein der jeweiligen AnIageeinrichtung zugehöriges Spulenfederljeil umfaßt, welches einen auf dem jeweiligen Schwenkungszapfen angeordneten Spulenteil (8a) und Armteile (8b, 8c) aufweist, die normalerweise in zueinander entgegengesetzten Richtungen und weitgehend axial von dem Spulenteil verlaufen und die relativ zueinander aus den normalen Verlaufsrichtungen winkelmäßig elastisch verschiebbar sind, und daß an dem jeweiligen /nsatz (7a) und an dem benachbarten Endbereich der l'mfangswand Verankerungseinrichtungen (z. B. Je, Ji) vorgesehen sind für die Anlage durch die Armteile des jeweils zugehörigen Spulenfedergliedes (8),wobei die Verankerungseinrichtungen oberhalb und unterhalb der Öffnung in dem entsprechenden Ansatz (7&) an-geordnet sind und weitgehend in einer geraden Linie verlaufen, wenn das Klappenglied (7) sich, in der geschlossenen Stellung befindet.8. Magnetbandkasset'.e xiich Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet , daß die vorspringenden Endbereiche der parallelen ¥ände abgerundete Kantenseiten aufweisen, über die eine Innenseite des Plattenteiles im Zuge der Bewegung des Klappengliedes (7) -in die geöffnete Stellung und aus der geöffneten Stellung gleitbar bewegbar ist.9. Magnetbandkassette n; eh Anspruch 8, d a d u r c h gekonnzeichnet , daß die Innenfläche des Plattenteiles zylindrisch, konkav um eine Achse ausgebildet ist, die parallel zu der Schwenkungsachse des Klappengliedes (7) verläuft.10. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicb.no t , daß der Plattenteil des Klappengliedes (7) eine Innenfläche aufweist, die zylindrisch konkav um eine Achse verläuft, welche parallel zu der Schwenkungsachse des Klappengliedes (7) verläuft, derart, daß die betreffende konkave Innenfläche ^° glatt über einen der vorspringenden Kantenbereiche der parallelen Wände im Zug« der Bewegung des Klappengliedes (7) in dessen geöffnete Stellung und aus dieser heraus zu gleiten vermag·
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