DE3782096T2 - Plattentraeger und verpackungssystem fuer optische platten. - Google Patents

Plattentraeger und verpackungssystem fuer optische platten.

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DE3782096T2
DE3782096T2 DE19873782096 DE3782096T DE3782096T2 DE 3782096 T2 DE3782096 T2 DE 3782096T2 DE 19873782096 DE19873782096 DE 19873782096 DE 3782096 T DE3782096 T DE 3782096T DE 3782096 T2 DE3782096 T2 DE 3782096T2
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Philin Drew Smith
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0422Single disc boxes for discs without cartridge

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  • Packaging For Recording Disks (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf spezielle Behälter oder Verpackungen für plattenförmige Gegenstände, wie optische Platten.
  • Während der Stand der Technik Verpackungen zur Lagerung und zum Schutz flacher plattenförmiger Gegenstände, wie optische Platten, liefert, bietet keine von diesen Verpackungen eine große Anzahl von Funktionen in einer einzelnen Verpackungskonstruktion und -anordnung, wie das durch die vorliegende Erfindung ermöglicht wird. Verpackungen nach dem Stand der Technik dieses allgemeinen Typs werden beispielsweise in den US-Patentschriften 2,663,416 und 3,825,112 dargestellt.
  • Optische Platten sollten, wenn sie nicht in Gebrauch sind, in einem Behälter aufbewahrt werden, der die datenenthaltende Oberfläche schützt, und diese Funktion ist mit der bisherigen Technik angestrebt worden. Die US-Patentschriften 2,785,797, 4,076,119 und 4,379,507 sind beispielhaft für diesen Typ nach dem Stand der Technik.
  • Eine weitere praktische Einrichtung dient der Erleichterung des manuellen Herausnehmens der Platte aus ihrem Aufbewahrungsfach. Die US-Patenschrift 2,785,797 ist insofern von Interesse, als sie die bisherige zweckdienliche Art zeigt, wie eine Fingerausnehmung 21 zur Unterstützung des manuellen Herausnehmens der Aufzeichnungsplatte geschaffen wird. Auf diese Einrichtung zur Unterstützung beim Herausnehmen des Gegenstandes wird auch in den US-Patenschriften 774,037 und 3,604,556 Bezug genommen. Eine weitere zweckdienliche Einrichtung nach dem Stand der Technik, wie sie in unterschiedlicher Form in der vorliegenden Erfindung vorgefunden wird, ist in der zuvor genannten US-Patenschrift 3,604,556 dargestellt, wo eine Bandkassette unter Einwirkung von Flanschen 20 und 21 in ihren Aufbewahrungshohlraum aufgenommen wird. Zum Herausnehmen der Kassette wird über die Fingeröffnung 19 auf den einen Rand der Kassette eine manuelle Kraft ausgeübt, und die Kassette gegen die Vorspannungskraft der Feder 22a zur Seite bewegt. Dies bewegt den einen Rand der Kasette unter dem Flansch 21 heraus, worauf die Kassette angehoben und aus ihrem Aufbewahrungshohlraum herausgenommen werden kann.
  • Optischen Platten, die beispielsweise Material eines Ausbildungskurses enthalten, sind gewöhnlich eine Broschüre, eine Anleitung oder eine Diskette beigelegt, die den Nutzer der optischen Platte unterstützt. Solange die optische Platte nicht in Gebrauch ist, ist es wünschenswert, daß ein zweckmäßiges Aufbewahrungsfach bereit steht, worin solches Kursmaterial mit der optischen Platte so aufbewahrt werden kann, daß diese zusammengehörigen Materialien nicht getrennt werden. Diesem Bedarf wird im Stand der Technik bereits nachgekommen. Die US-Patentschriften 3,107,783, 3,722,564, 4,327,831 und 4,535,888 sind beispielhaft für diesen Typ nach dem Stand der Technik. Diese Geräte nach dem Stand der Technik erfüllen diese Funktion jedoch nicht in einer kompakten und benutzerfreundlichen Weise.
  • Die bisherige Technik als Aufbewahrungsmittel für einen Behälter und seine Platte beinhaltete die Nutzung eines Aufhängers oder Hakens, wobei die Platte mit ihrer flachen Ebene vertikal hängend aufbewahrt wird. Die US-Patentschriften 3,429,629 und das US-Design 263,222 sind beispielhaft für diesen Typ nach dem Stand der Technik. Andere Behälter nach dem Stand der Technik beinhalten Stapelrippen, wobei die Behälter mit der flachen Plattenebene horizontal gestapelt werden können. Die US-Patentschrift 4,379,507 ist beispielhaft für dieses Merkmal nach dem Stand der Technik. Der Stand der Technik jedoch schafft keine einzelne Konstruktion und Anordnung für diese beiden Merkmale gleichzeitig.
  • Die vorliegende Erfindung bietet diese und andere Merkmale in einer einzigen kompakten und benutzerfreundlichen Konstruktion und Anordnung, und schafft dabei einen größeren Nutzen als er nach dem Stand der Technik vorgefunden wird.
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Plattenhalter und Aufbewahrungsbehälter.
  • Der Plattenhalter ist so konstruiert und angeordnet, um entweder an einem Aufbewahrungsständer zu hängen, oder in einem oder mehreren geschlossenen Behältern untergebracht zu sein. Der Halter besteht aus einem dimensionsstabilen Material wie Kunststoff. Es ist dünn und hat somit einen geringen Platzbedarf. Seine Konstruktion und Anordnung schafft auch noch Aufbewahrungsraum für Hilfsmaterial in Form einer herausnehmbaren Hülle, die in einem rechteckigen Hohlraum im Halter hängt. Unter dem rechteckigen Hohlraum ist ein kreisförmiger Hohlraum ausgeformt, in dem die Platte herausnehmbar befestigt ist. Auf diese Weise liegt die vorgenannte Hülle über der freiliegenden Seite der Platte und schützt diese.
  • Der Aufbewahrungsbehälter der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert und angeordnet, um darin einen Plattenhalter zu halten und zu verriegeln, während gleichzeitig ein Mittel geschaffen wird, durch welches das Plattenidentifizierungszeichen für den Nutzer sichtbar bleibt. Ein modifizierter Aufbewahrungsbehälter enthält zwei oder alternativ einen Halter und eine Füllwand der Art, daß der Raum des zweiten Halters mit Broschüren, etc. belegt werden kann.
  • Die Konstruktionsdetails der vorliegenden Erfindung, die hiernach beschrieben werden, liefern einen Halter und Behälter dafür, welcher leicht genutzt werden kann, während zur selben Zeit maximaler Schutz für die Platte besteht.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht der vorliegenden Erfindung, die den kreisförmigen Hohlraum des Halters ohne eine darin montierte Platte darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Teilansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 entlang der Schnittlinie 2-2;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Vorderansicht des Geräts von Fig. 1; und
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Vorderansicht des Geräts von Fig.1, die eine darin befestigte optische Platte darstellt, und eine Aufbewahrungshülle, die flaches Hilfsmaterial zum Gebrauch der Platte enthält.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Behälters zum Halten von zwei Haltern gemäß Fig. 1;
  • Fig. 6 ist eine Explosionszeichnung des Behälters von Fig. 5, welche die zwei Abdeckungsteile des Behälters darstellt und das Kunststoffscharnier, das die zwei Abdeckungsteile verbindet;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Behälters zum Halten eines Halters gemäß Fig. 1;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der unteren Hälfte des Behälters von Fig. 5 beziehungsweise des Behälters von Fig. 7 und stellt einen Halter und eine darin verriegelte Platte dar;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf einen Halter ohne Platte, mit einem Behälterteil verriegelt, und
  • Fig. 10 ist eine Teilansicht eines Halters und Behälters und stellt das Mittel dar, wodurch der Halter im inneren Hohlraum des Behälters verriegelt ist.
  • In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe oben und unten, vorne und hinten willkürlich gewählt und sollen nicht als Abgrenzung der Erfindung betrachtet werden.
  • Der Halter der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Basisteil 11, das eine flache, dünne und rechteckige Form aufweist. Ohne hiermit eine Abgrenzung der vorliegenden Erfindung aufstellen zu wollen, hat der Halter, wenn er mit einer optischen Platte von ungefähr 30 cm (11 3/4 Zoll) Durchmesser benutzt wird, ungefähr 36,8 cm (14 1/2 Zoll) Höhe, 30 cm (12 Zoll) Breite an der Stelle seiner Beschriftungsteile, 29,2 cm (11 1/2 Zoll) Breite benachbart dazu und 1,9 cm (3/4 Zoll) Dicke.
  • Das Basisteil 11 besteht vorzugsweise aus dimensionsstabilem Kunststoff. Da das Basisteil 11 etwas länger als breit ist, kann die Längsachse des Basisteils so betrachtet werden, daß sie sich zwischen dem oberen Rand 12 und dem unteren Rand 13 erstreckt, wobei sich seine kürzere Achse zwischen dem seitlichen Rand 14 und dem seitlichen Rand 15 erstreckt.
  • Der Hauptteil der Vorderseite des Basisteils 11 (z.B. der Seite, die in den Figuren 1, 3 und 4 dargestellt ist) enthält einen flachen rechteckigen Hohlraum 16, der am besten in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist.
  • Die Konstruktion der Rückseite des Basisteils 11 ist nicht kritisch und kann zum Beispiel eine flache Oberfläche aufweisen. Jedoch ist die hintere Oberfläche des Basisteils 11 zur Erleichterung des Spritzgießens und dem nachfolgenden Materialhärten vorzugsweise mit inneren Konturen versehen, um eine Materialdicke von etwa 2 mm zu schaffen. Auch enthält die Rückseite des Halters vorzugsweise eine Öffnung (nicht dargestellt), die es ermöglicht, die Feder 50 auf Buckel 51 (siehe Fig. 1) zu montieren, wobei die Buckel in das Basisteil eingegossen sind. Die Feder 50 greift in den Rand der optischen Platte und führt dazu, daß die Platte sicher in ihrem kreisrunden Hohlraum gehalten wird, wie es noch beschrieben wird. Zur Vereinfachung des Gießens weist der Halter zusätzlich Öffnungen 52 (siehe Fig. 3) auf, die sich von der hinteren Oberfläche des Halters zu seiner vorderen Oberfläche in den Bereich unter den verschiedenen Zungen im Halter (wie noch beschrieben wird) erstreckt.
  • Der rechteckige Hohlraum 16 wird von einer umgebenden Wand niedriger, einheitlicher Höhe abgegrenzt. Diese Wand (siehe Fig. 3) besteht aus der Zwischenverbindung der oberen Wand 17, der unteren Wand 18, der dreiteiligen Seitenwand 19 und der dreiteiligen Seitenwand 20. Die Wandteile 18, 19 und 20 grenzen an die Grundfläche beziehungsweise an die Seitenränder des Basisteils 11 an. Jede dieser Seitenwände enthält zwei ausgesparte Bereiche 38 und 39 mit einer Erweiterungsrippe 47. Diese Rippen wirken mit Federn zusammen, die in den Behältern angeordnet sind, in die die Halter plaziert werden können, zum Transport in einer Aktenmappe oder ähnliches, wie noch beschrieben wird.
  • Die obere Wand 17 ist räumlich vom oberen Rand 12 des Basisteils getrennt und verläuft in Parallelrichtung zu diesem Rand. Auf diese Weise erstreckt sich ein Teil 21 des Basisteils oberhalb der Abgrenzungen der Wand, die einen rechteckigen Hohlraum 16 abgrenzt.
  • Ein Haken zum Aufhängen 22 wird durch eine Aussparung in diesem Teil 21 des Basisteils gebildet. Dieser Haken wird genutzt, um das Basisteil und seine optische Platte 10 zu lagern, da das Basisteil an einem horizontalen Stab hängt. So aufgehängt hängen die Platte und das Basisteil mit ihren flachen Ebenen vertikal.
  • Dieser Teil des Basisteils enthält eine geneigte Oberfläche 37 (siehe Fig. 3), die einen Fingereingriff ermöglicht, sowie eine Quasi-Rückseite des Halters, so daß der Halter aus dem Behälter beziehungsweise den Behältern, wie noch beschrieben wird, gehoben werden kann, und dabei die Federanordnung des Behälters überwindet, die bewirkt, daß der Halter in seinem Behälter gehalten wird.
  • Die spezifische Konstruktion und Anordnung in der der Haken 22 dargestellt ist, ist beispielsweise der unter dem Markennamen Wright Line bekannte Typ, und wirkt mit dem Aufbewahrungsschränkchen zusammen, das von der Firma Wright Line verkauft wird.
  • Ein flacher, kreisförmiger Hohlraum 23 (Fig. 3) wird in der Regel im Zentrum des rechteckigen Hohlraums 16 gebildet. Hohlraum 23 enthält eine ebene Grundfläche 24, die parallel zur ebenen Grundfläche 25 des rechteckigen Hohlraums 16 ist. Der Durchmesser des Hohlraums 23 ist nur etwas größer als der Durchmesser der Platte 10 und ist nur etwas tiefer als die Dicke der Platte 10. Wenn die Platte im Hohlraum 23 (Fig. 4) angeordnet ist, ist auf diese Weise die freiliegende Plattenoberfläche parallel zur Grundfläche 25 und nur mit einem kurzen Abstand unterhalb der Ebene der Grundfläche 25 angeordnet.
  • Wenn sich die Platte im kreisrunden Hohlraum 23 in Position befindet, ruht ihr zentraler, datenfreien Kennzeichnungsteil auf der zentral angeordneten erhöhten, flachen Oberfläche 40, die in der Grundfläche des Hohlraums 23 ausgebildet ist. Die Oberfläche 40 ist parallel zur Grundfläche 24. Eine Fingerausnehmung 41 ist in der Mitte dieses erhöhten Teils ausgespart. Diese Aussparung enthält Mittel, anhand derer ein Benutzer die Platte aus dem kreisrunden Hohlraum heben kann, nachdem die Platte von den Haltemitteln, wie noch beschrieben wird, gelöst worden ist.
  • Der äußere Rand des kreisförmigen Hohlraums 23 enthält schmal erhöhte Oberflächen 42 und 43, deren Höhe über die Hohlraumgrundfläche im wesentlichen dieselbe ist wie die Höhe des zentralen Teils 40. Die erhöhten Oberflächen 42 und 43 sind parallel zur Grundfläche 24 und unterstützen die Platte 10 an ihrem äußeren datenfreien Umfangsbereich.
  • Die ringförmige Wand 46 des kreisrunden Zylinders der Grundfläche 23 erstreckt sich senkrecht zur Hohlraumgrundfläche 24. Diese ringförmige Wand enthält zwei Plattenführungsoberflächen 44 und 45 (am besten zu sehen in Fig. 1), die im wesentlichen auf einer ersten diagonalen Achse des rechtwinkligen Hohlraums 16 angeordnet sind. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist der obere Teil jeder Führungsoberfläche abwärts von Grundfläche 25 zu Grundfläche 24 geneigt. Diese Neigung hilft dabei, die Platte in den kreisförmigen Hohlraum 23 hinabzuführen, falls die Platte beim Einsetzen in den Hohlraum 23 geringfügig falsch ausgerichtet sein sollte. Die Führungsflächen 44 und 45 sind nur etwas mehr als der Durchmesser der Platte 10 voneinander getrennt, und können so ein Verschieben der Platte entlang dieser diagonalen Achse verhindern. Wie noch ersichtlich wird, wird ein Verschieben der Platte entlang der orthogonalen Diagonalachse durch die Feder 50 verhindert.
  • Es wird jetzt ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung aufgrund der Tatsache, daß die Dicke des Halters, welcher die Platte 10 hält, nur etwas größer als erstens die Summe der Tiefe des rechtwinkligen Hohlraums 6 (dessen Tiefe durch die Höhe der Wand 17, 18 19 definiert ist, die den Hohlraum umgibt und begrenzt) und zweitens der Tiefe des kreisförmigen Hohlraums ist, eine sehr kompakte Konstruktion und Anordnung liefert.
  • Die lange Achse zwischen der oberen Wand 17 und der unteren Wand 18 ist größer als der Durchmesser der Platte 10, aber die kurze Achse zwischen den Hauptteilen der Seitenwände 19 und 20 ist kleiner als dieser Durchmesser. Um die Platte 10 unterzubringen, enthalten alle Seitenwände versetzte Wandteile 26 und 27, die im wesentlichen in der Mitte jeder Seitenwand angeordnet sind. Diese versetzten Wandteile sind durch Abstand voneinander getrennt, der nur etwas größer ist als der Durchmesser von Platte 10, gerade so, um den äußeren Umfang der Platte innerhalb der Hohlraumwand unterzubringen. Außerdem enthalten die versetzen Wandteile 26 und 27 jeweils eine externe flache Oberfläche 28, auf die ein Namensschild oder Ähnliches montiert ist. Dieses Kennzeichnungs- oder Namensschild trägt Informationen über Datenoder Programminhalte der Platte 10.
  • Wie noch ersichtlich wird, erlaubt die Konstruktion und die Anordnung der vorliegenden Erfindung, daß diese Zeichen freigelegt werden und lesbar sind, sowohl wenn der Halter auf dem Aufbewahrungsständer hängt als auch wenn der Halter in einem der Abdekkungsbehälter gelagert ist, die noch beschrieben werden. Grundfläche 25 des rechteckigen Hohlraums 16 enthält 3 herausragende Zungen 29, 30 und 31, die eine kurze Strecke über den kreisförmigen Hohlraum 23 ragen. Diese drei Zungen sind generell an der anderen Diagonalachse des rechteckigen Hohlraums 16 angeordnet und begrenzen diametrisch gegenüberliegende Zungenmittel, wobei Platte 10 herausnehmbar in Hohlraum 23 befestigt ist. Zunge 29 birgt eine Feder 50 (siehe Figuren 1 und 2), die eingreift und vom Plattenrand zusammengedrückt wird, wenn die Platte manuell in den kreisförmigen Hohlraum 23 eingesetzt wird. Die Platte wird so in den Hohlraum 23 eingesetzt, wie in Fig. 4 dargestellt, indem zuerst ein Rand der Platte manuell unter Zunge 29 eingesetzt wird. Die Platte wird dann gegen die Zunge geschoben, wobei Feder 50 zusammengedrückt wird. Der gegenüberliegende Rand der Platte kann nun nach unten in den Hohlraum 23 geschoben werden. Wenn die Platte danach gelöst wird, bewegt sich ihr Rand von der Feder beeinflußt in eine Stellung unter den Zungen 30 und 31. Die Kraft der Feder 50 verhindert eine Verschiebung der Platte entlang dieser diagonalen Achse des rechtwinkligen Hohlraums 16. So ist die Platte im kreisförmigen Hohlraum 23 fest eingesperrt.
  • Eine Fingerausnehmung 34 ist in der Grundfläche des rechtwinkligen Hohlraums 16 zwischen den Zungen 30 und 31 ausgebildet. Die Aussparung 34 weist eine Tiefe auf, die nur etwas größer als die Grundfläche des kreisförmigen Hohlraums 23 ist und dabei das Entfernen der Platte 10 ermöglicht, indem die Platte zuerst gegen die Kraft der Feder 50 bewegt wird und dann am Plattenrand angehoben wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Oberfläche mit Spielraum, die aus der Grundfläche 24 ausgespart ist und die beim Entfernen der Platte hilft. Diese Oberfläche mit Spielraum wird von kreisförmigen Zylindersektionen 60 und 61 gebildet. Wenn die Platte manuell aus dem Hohlraum 23 unter Verwendung der Fingerausnehmung 34 gehoben wird, erhält der Plattenrand unter der Zunge 29 Spielraum zwischen Zungen 29 und Grundfläche 24, um möglichen Schaden vom Plattenrand abzuhalten.
  • Fig. 4 stellt eine flache, flexible, transparente Kunststoffhülle 70 dar, die gerade so groß ist, daß sie in die Wand paßt, die den rechteckigen Hohlraum 16 ausmacht. Diese Hülle enthält die Löcher 71 und 72, die gegenüber vom oberen Hüllenrand 73 ausgebildet sind. Die Hülle enthält auch eine oder mehrere Taschen, die geöffnet werden können, in die auf den Daten- oder Programminhalt der Platte 10 bezogenes Material herausnehmbar eingesetzt ist. Exemplarisches Material, das in diese Taschen plaziert werden kann, sind Disketten, Anleitungen und eine Vielzahl von dünnen flachen Gegenständen.
  • Die Hülle 70 füllt nicht die volle Länge des Halters des rechteckigen Hohlraums aus. Eine längere Hülle 170 ist ebenfalls dargestellt. Diese Hülle, die die volle Länge des Hohlraums 16 ausfüllt, ist ebenfalls konstruiert und angeordnet, um flache Gegenstände aufzunehmen , die mit der Platte benutzt werden. Um ein leichtes Herausnehmen der langen Hülle 170 zu ermöglichen, enthält die rechteckige Grundfläche 25 einen verlängerten Fingerschlitz 171.
  • Hohlraum 16 enthält ein Paar vorstehender Zapfen 32 und 33, die um dieselbe Distanz räumlich getrennt sind wie die Löcher 71 und 72 in der Hülle 70. Die Zapfen 32 und 33 stehen nicht über die Ebene hinaus, die von der oberen Fläche der Hohlraumwand 17, 18, 19, 20 definiert wird. Ein Paar räumlich getrennter Zungen 35 und 36 werden durch Erweiterungen des oberen Wandteils 17 gebildet. Diese Zungen stehen parallel zur Hohlraumgrundfläche 25, und die untere Oberfläche jeder Zunge ist davon entfernt. Diese Zungen sind so angebracht, daß sie nicht über die Zapfen 32 und 33 ragen. Der flexible obere Rand 73 der flexiblen Hülle 70 kann so unter die Zungen 35 und 36 gezogen werden, während die Hülle auf den Zapfen 32 und 33 befestigt wird. Auf diese Weise wird die Hülle herausnehmbar auf den Zapfen 32 und 33 eingesetzt.
  • Die Höhe der Zapfen 32 und 33 ist so, daß mehr als eine Hülle darauf plaziert werden kann. Falls erwünscht kann ein Versteifungs- und/oder Verstärkungsstreifen 172 entlang dem oberen Rand der Hülle plaziert werden.
  • Figuren 5 bis 10 zeigen verschiedene Ansichten der zwei Behälter der vorliegenden Erfindung. Wie kurz zuvor festgestellt, erlauben diese Behälter, daß eine oder mehrere Platten und ihre Halter und Ähnliches in einer Tasche getragen werden, während sie zur selben Zeit die Platten vollständig schützen. Die Behälter der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise aus dem selben Qualitätskunststoffmaterial gemacht wie der Halter.
  • Für die exemplarisch oben beschriebene Plattengröße ist der Behälter von Fig. 9 ungefähr 37,5 cm (14 3/4 Zoll) hoch und 30 cm (12 Zoll) breit. Der Behälter von Fig. 5, der zwei Halter enthält, ist ungefähr 3,5 cm (1 3/8 Zoll) dick; wobei der Behälter von Fig. 7, der einen Halter enthält, etwas dünner ist.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Behälters 100 zum Halten von zwei der oben beschriebenen Halter, ihrer Platte und den Aufbewahrungshüllen. Alternativ kann ein Halter in einer Seite dieses Behälters plaziert werden, und ein dünnes Füllteil (nicht dargestellt) kann in der anderen Seite des Behälters eingesetzt werden. Dieses Füllteil hat die Form einer Abdeckung für den rechteckigen Hohlraum dieser anderen Seite und ermöglicht es diesem Hohlraum, anderes flaches Material aufzunehmen, wie dikkere Bücher, Broschüren und ähnliches. Der Behälter dieser Figur enthält keinen Halter und somit sind seine seitlichen Öffnungen 101 (eine auf jeder Seite davon) nicht durch die flache Namensschildoberfläche 28 (siehe Fig. 8 zur Darstellung eines Halters in einer Behälterhälfte) der Halter verschlossen, auf denen ein Namensschild oder Ähnliches angebracht ist. Wie erwähnt dient dieses Namensschild zur Identifizierung der Platten, die im Halter gehalten werden.
  • Die Behälter der Fig. 5 und 7 enthalten beide ein gegossenes Sperrteil 109, das einwärts gebogen werden kann, um diese Sperre von einer Zunge zu lösen, die in die obere Hälfte des Behälters gegossen ist. Auf diese Weise können die beiden Hälften des Behälters getrennt werden und der Behälter kann geöffnet werden, um die Plattenhalter, die darin gehalten werden, freizulegen. Zusätzlich enthält jeder Behälter eine obere Stapelrippe 110 und eine untere Stapelrippe (nicht dargestellt). Diese Stapelrippen sind ungefähr 0,16 cm (1/16 Zoll) hoch und sind von relativ unterschiedlichen Grenzmaßen (die Grenzlänge der unteren Stapelrippe ist die kleinste), so daß wenn ein Behälter auf die Oberseite eines anderen Behälters gesetzt wird, die Rippen verschachtelt ineinander greifen und der Stapel aus Behältern mit seitlicher Stabilität ausgestattet wird. Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die obere Stapelrippe 110 darin einen Halter festhält.
  • Fig. 6 ist eine Explosionszeichnung des Behälters von Fig. 5. Diese Figur stellt den inneren Hohlraum 102 einer der Behälterhälften dar. Die andere Behälterhälfte 104 ist im Inneren identisch konstruiert, mit Ausnahme der zusammenpassenden Verriegelungszungen, welche von den Behälterhälften getragen werden und der zusammenpassende Konstruktion 111, 112 der Wände, welche die Behälterhälften umgeben (siehe Abbildung 6). Jede Hälfte enthält zwei entgegengesetzt angeordnete Wandausschnitteile 105 und 106, die es den zwei Namensschildteilen 28 des Plattenhalters ermöglichen, durch die Seitenwände des Behälters hindurchzuragen, so daß die Zeichenoberfläche 28 des Halters an die äußeren Oberflächen 107 und 108 von jeder Seitenwand angrenzen. Die untere Hälfte 103 enthält einen aufstehenden Wandteil 111, ungefähr 0,32 cm (1/8 Zoll) hoch, die mit einer inneren Fuge 112 zusammenpaßt, die in der oberen Hälfte des Behälters ausgeformt ist.
  • Wie am besten in Fig. 10 zu sehen ist, enthält der Hauptteil des inneren äußeren Behälterrandes sowohl in der oberen als auch in der unteren Hälfte des Behälters eine Reihe von offenen den Deckel versteifenden Kammern, die von einer inneren Wand 113 und einer Anzahl von Abstandswänden 114 gebildet werden. Ein Scharnier aus Kunststoff 117 verbindet die obere und die untere Hälfte. Diese Feder ist an die Hälften mittels offener Schlitze 118 montiert, die über die Zungen 119 einschnappen, die in die innere vertikale Oberfläche 120 der Behälterhälfte gegossen sind.
  • Fig. 8 stellt einen Halter und seine Platte 10 dar, die innerhalb einer Behälterhälfte angebracht sind. In dieser Position des Halters liegt die Ebene, die vom Deckel 121 der äußeren Halterwände begrenzt wird ungefähr 0,32 (1/8 Zoll) darunter, und parallel zu der Ebene, die vom Deckel des peripheren Teils 111 der Behälterwand definiert wird. Die Kennzeichnungsoberfläche 28 des Halters schließt nun die Öffnung 105 in der Seite der Behälterhälfte, und Oberfläche 28 bildet eine Fortsetzung der äußeren Behälterwände 107 und 108 (siehe auch Fig. 9).
  • Hinsichtlich der Symmetrie des Halters ist anzumerken, daß der Halter in den Behälter, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, eingesetzt werden kann, oder der Halter auch um 1800 von dieser Position aus gedreht und dann in den Behälter eingesetzt werden kann.
  • Fig. 10 stellt eine von vier oben erwähnten Erweiterungsrippen 47 dar, die von dem Halter getragen werden. Jede dieser Rippen wirkt mit einem Federmittel in Form einer flexibel gegossenen Kunststofflamelle 125 (siehe auch Fig. 6) zusammen, die aus der Grundfläche der Behälterhälfte heraussteht. Wenn der Behälter einmal in die Behälterhälfte gedrückt worden ist, wird er darin zurückgehalten, durch die Verriegelung der Lamelle 125 mit der Rippe 47, wie in Fig. 10 dargestellt. Um den Plattenhalter aus dem Behälter zu lösen, wird ein Finger in die unter den Halter gezogene Mulde 37 (siehe Fig. 8) eingesetzt, und der Halter aufwärts gezogen, wobei sich die Rippen 47 von den Lamellen 125 lösen.

Claims (18)

1. Halter, der eine dünne, ebene Platte mit einem gegebenen Durchmesser enthält, wobei der Halter folgendes aufweist:
einen flachen, verhältnismäßig dünnen, rechteckig geformten Basisteil (11), der folgendes besitzt: obere (12), untere (13) und seitliche Ränder (14, 15), eine Längsachse, die sich zwischen dem oberen (12) und dem unteren (13) Rand erstreckt, eine kürzere Achse, die sich senkrecht zu der Längsachse erstreckt und eine glatte ebene Oberfläche, die durch folgendes begrenzt ist:
eine obere Wand (17), die zu dem oberen Rand (12) des Basisteils (11) im Abstand und parallel zu demselben liegt,
eine untere Wand (18), die parallel zu der oberen Wand (17) liegt und an den unteren Rand (13) des Basisteils (11) angrenzt und
zwei gegenüberliegende Seitenwände (19, 20), die mit der oberen und der unteren Wand (17, 18) verbunden und an die Seitenränder (14, 15) des Basisteils (11) angrenzen,
wobei die Wände (17, 18, 19, 20) im wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen und einen flachen rechteckigen Hohlraum (16) definieren, der eine ebene Grundfläche (25) und erste zweite Diagonalachsen aufweist,
Einhakmittel (22), die wie eine Aussparung in dem Teil (21) des Basisteils ausgebildet sind, der sich zwischen der oberen Wand und dem oberen Rand des Basisteils befindet, wobei es die Einhakmittel ermöglichen, daß der Basisteil von seinem oberen Rand angehängt wird und die Grundfläche des rechteckigen Hohlraums im wesentlichen vertikal liegt,
einen flachen, kreisförmigen Hohlraum (23), der im wesentlichen im Zentrum der Grundfläche des rechteckigen Hohlraums (16) ausgebildet ist, wobei der kreisförmige Hohlraum (23) eine ebene Grundfläche (24) aufweist, die im wesentlichen parallel zur Grundfläche des rechteckigen Hohlraums (16) liegt, der kreisförmige Hohlraum (23) einen geringfügig größeren Durchmesser als die Platte (10) besitzt, und von einer solchen Tiefe ist, daß die freigestellte Oberfläche der Platte um eine kleine Distanz unter der Grundfläche des rechteckigen Hohlraums (16) gelegen ist, wenn die Platte in dem kreisförmigen Hohlraum (23) angebracht wird,
die Dicke des Basisteils (11) nur etwas größer ist, als die Summe der Tiefen des rechteckigen und des kreisförmigen Hohlraums (16, 23) und der Höhe der Wände (17, 18, 19, 20),
die Längsachse, welche die obere (17) und untere Wand (18) räumlich teilt, größer ist als der Durchmesser der Platte,
die kleine Achse, die einen Hauptteil der Seitenwände (14, 15) räumlich teilt, kleiner ist als der Durchmesser der Platte und jede der Seitenwände (14, 15) einen zentral gelegenen versetzten Wandteil (26, 27) aufweist, wobei die versetzten Wandteile (26, 27) , um einen größeren Abstand räumlich voneinander getrennt sind, um den äußeren Abstand räumlich voneinander getrennt sind, um den äußeren Umfang der Platte innerhalb der Wand aufzunehmen und die versetzten Wandteile ebene äußere Wandoberflächen (28) aufweisen, die zueinander parallel liegen,
und ein Plattenidentifizierungszeichen, das zumindest an einer der äußeren Wandoberflächen vorgesehen ist,
wodurch die Platte in dem Halter gehalten und durch ihn geschützt wird.
2. Halter nach Anspruch 1, bei welchem die Platte eine zentral gelegene Öffnung aufweist, wobei der Halter folgendes aufweist:
einen zentral gelegenen, geringfügig angehobenen Teil (40) in der Grundfläche des kreisförmigen Hohlraums (23), auf dem sich der zentrale, unwirksame Teil der Platte (10) stützt,
einen ringförmigen angehobenen Randteil (42, 43) in der Grundfläche des kreisförmigen Hohlraums, auf den sich der ringförmigen unwirksame Teil der Platte stützt und
eine Fingerausnehmung (41), die in dem zentralen angehobenen Teil gelegen ist, wobei auf diese Ausnehmung über die Öffnung in der Platte zugegriffen wird.
3. Halter nach Anspruch 1, der folgendes aufweist:
einen zentral gelegenen, geringfügig angehobenen Teil (40) in der Grundfläche des kreisförmigen Hohlraums (23), auf den sich der zentrale unwirksame Teil der Platte stützt,
einen ringförmigen angehobenen Randteil (42, 43) in der Grundfläche des kreisförmigen Hohlraums (23), auf den sich der ringförmige unwirksame Teil der Platte stützt,
zumindest drei kurze Zungen (29, 30, 31), die als Erweiterungen der Grundfläche des rechteckigen Hohlraums (16) ausgebildet sind, um über den kreisförmigen Hohlraum (23) im allgemeinen entlang der ersten Diagonalachse des rechteckigen Hohlraums (16) zu ragen, wobei eine erste (29) der Zungen an einer ersten Position am Umfang des kreisförmigen Hohlraums gelegen ist und die anderen zwei (30, 31) der Zungen um eine kleine Umfangsdistanz voneinander in Abstand liegen und an einer zweiten diametral gelegenen Position gegenüber der ersten Zunge (29) liegen, Federmittel (50), die benachbart zu der Wand des kreisförmigen Hohlraums unter der ersten Zunge (29) ausgebildet sind,
wodurch eine Platte in dem kreisförmigen Hohlraum dadurch manuell angebracht werden kann, daß zuerst ihr Rand unter die erste-Zunge eingefügt, sodann die Platte hin zu der Wand des kreisförmigen Hohlraums geschoben wird, um dadurch die Federmittel zusammenzudrücken, und sodann die Platte in den kreisförmigen Hohlraum hinuntergedrückt wird, wonach der periphere unwirksame Teil der Platte unter den Zungen eingefangen ist und
einer nicht tiefen Fingerausnehmung (34), die in der Grundfläche des rechteckigen Hohlraums (16) an einer Stelle zwischen den anderen zwei Zungen (30, 31) ausgebildet ist, wobei die Tiefe der Fingerausnehmung größer ist, als die Tiefe des kreisförmigen Hohlraums und die Fingerausnehmung dadurch das Entfernen der Platte aus dem kreisförmigen Hohlraum erleichtert.
4. Halter nach Anspruch 3, in welchem die Platte eine zentral gelegene Öffnung aufweist und
eine Fingerausnehmung (41) in dem zentral angehobenen Teil der Platte gelegen ist, wobei auf diese Ausnehmung über die Öffnung in der Platte zugegriffen werden kann.
5. Halter nach Anspruch 3, der folgendes aufweist:
ein Paar vorspringender Oberflächen (44, 45), die in der Wand des kreisförmigen Hohlraums (23) im wesentlichen entlang der zweiten Diagonalachse des rechteckigen Hohlraums (16) ausgebildet sind, wobei die vorspringenden Oberflächen den Durchmesser des kreisförmigen Hohlraums auf eine Abmessung die ungefähr dem Durchmesser der Platte entspricht herabsetzen, um dadurch die Bewegung der Platte durch Festhalten der Platte entlang der zwei Diagonalachsen des rechteckigen Hohlraums einzuschränken.
6. Halter nach Anspruch 1, 3 oder 5, der folgendes aufweist:
eine dünne, flexible Hülle (70) mit einem Paar räumlich getrennter Öffnungen (71, 72), die benachbart zu dem oberen Rand (73) derselben ausgebildet sind, wobei die Hülle (70) dazu eingerichtet ist, daß dünne Gegenstände zusätzlich zur Platte gehalten werden,
ein Paar voneinander in Abstand gelegener Zapfen (32, 33), die sich senkrecht aus der Grundfläche des rechteckigen Hohlraums (16) erstrecken und benachbart zur oberen Wand gelegen sind, wobei die Zapfen einen abstand aufweisen, der gleich dem Abstand der Öffnungen in der Hülle ist, und die sich aus der Grundfläche um eine Distanz erstrecken, die nicht größer ist als die Höhe der oberen Wand und
ein Paar voneinander in Abstand gelegener Zungen (35, 36), die sich aus der oberen Wand erstrecken und über den rechteckigen Hohlraum ragen, jedoch die Zapfen nicht überragen, wobei sich die Zungen (35, 36) im wesentlichen parallel zu der Grundfläche des rechteckigen Hohlraums (16) erstrecken,
wodurch die Hülle (70) auf den Zapfen (32, 33, angebracht werden kann, wobei Teile der Hülle lose unter den Zungen (35, 36) festgehalten werden.
7. Halter nach Anspruch 4, 5 oder 6, der eine abgesenkte Oberfläche (69, 61) aufweist, die in der Grundfläche des kreisförmigen Hohlraums (23) unter der ersten Zunge (29) ausgebildet ist, um während des Einsetzens und des Herausnehmens der Platte aus dem kreisförmigen Hohlraum (23) einen Zwischenraum für den Rand der Platte unmittelbar unter der ersten Zunge (29) bereitzustellen.
8. Halter nach Anspruch 6, in welchem die Hülle (70) im wesentlichen die gleiche Abmessung wie der rechteckige Hohlraum (16) aufweist und in welchem die Grundfläche (25) des rechteckigen Hohlraums (16) eine Fingerausnehmung (171) aufweist, die in derselben, benachbart zu der unteren Wand ausgebildet ist, wobei die Fingerausnehmung des Entfernen der Hülle (70) erleichtert.
9. Halter nach Anspruch 8, der einen, auf dem oberen Rand desselben ausgebildeten, versteifenden Streifen (172) aufweist.
10. Halter nach Anspruch 1, der einen Behälter (100) aufweist, um den Halter zu halten und zu schützen, wobei der Behälter folgendes aufweist:
einen ebenen rechteckigen Grundflächenteil (116) mit einer Abmessung, die im wesentlichen gleich der Abmessung des Halters ist,
eine Wand (107, 108), welche den Grundflächenteil (116) umgibt, wobei die Wand von oberen, unteren und seitlichen Abschnitten gebildet wird und die Wand eine Höhe aufweist, die nur ein wenig größer ist, als die Dicke des Halters,
Öffnungen (105, 106) in den seitlichen Abschnitten der Wand, wobei die Öffnungen die versetzten Wandteile (26, 27) des Halters so aufnehmen, daß das Plattenidentifizierungszeichen sichtbar bleibt, wenn sich der Halter in dem Behälter befindet und eine Abdeckung (104) für den Behälter, die von einer Wand (108) umgeben ist, die mit der Wand den Grundflächenteil (116) umgebenden Wand zusammenwirkt.
11. Kombination eines Halters und eines Behälters nach Anspruch 10, bei welcher die versetzten Wandteile (26, 27) in den Seitenwänden des Halters und die Öffnungen (105, 106) in den Seitenwänden des Behälters zentral so gelegen sind, daß der Halter in den Behälter mit einer oben-an-oben oder oben-an-unten Ausrichtung eingesetzt werden kann.
12. Kombination eines Halters und eines Behälters nach Anspruch 10, bei welcher die Abdeckung (104) so aufgebaut und angeordnet ist, daß sie einen zweiten Halter und seine Platte aufnimmt.
13. Kombination eines Halters und eines Behälters nach Anspruch 11, die folgendes aufweist: Federmittel (125), die zusammengedrückt werden, wenn der Halter in dem Behälter gelegen ist und
eine an dem Halter gelegene Fläche, an welcher Finger angreifen können, um das Entfernen des Halters aus dem Behälter zu erleichtern.
14. Kombination eines Halters und eines Behälters nach Anspruch 11, bei welcher der Grundflächenteil (116) folgendes aufweist: eine Mehrzahl auf stehender Federblätter (125), die benachbart zu der Wand des Behälters gelegen sind, wobei die Federblätter dann in eine ausgelenkte Lage bewegt werden, wenn sich ein Halter in dem Behälter befindet,
eine Mehrzahl von Verriegelungsrippen (47), die von dem Rand des Halters getragen sind, wobei jede der Rippen (47) mit einem entsprechenden der Federblätter (125) zusammenwirkt, wenn ein Halter in dem Behälter liegt und
eine am Randteil des Halters gelegene Fläche, an welcher Finger angreifen können, um das Entfernen des Halters aus dem Behälter zu erleichtern.
15. Kombination eines Halters und eines Behälters nach Anspruch 11, welche ein Scharnier (117) aufweist, welches die Abdeckung (104) mit dem unteren Teil der Wand (107, 108) verbindet, welche den Grundflächenteil (116) umgibt und
wobei die Abdeckung eine Wand (108) aufweist, welche die Abdeckung umgibt und zu der Wand paßt, welche den Grundflächenteil umgibt, wobei das Zusammenpassen dieser Wände versetzte, überlappende Wandteile umfaßt.
16. Kombination eines Halters und eines Behälters nach Anspruch 10, bei welcher die Abdeckung (104) folgendes aufweist: einen zweiten Grundflächenteil mit einer Abmessung, die im wesentlichen gleich der Abmessung des Halters ist und eine andere Wand, welche den zweiten Grundflächenteil umgibt, wobei die andere Wand von oberen, unteren und seitlichen Abschnitten gebildet wird, die Wand eine Höhe aufweist, die nur wenig größer ist, als die Dicke des Halters, und Öffnungen in den seitlichen Abschnitten der anderen Wand, wobei die Öffnungen die versetzten Wandteile des Halters so aufnehmen, daß das Plattenidentifizierungszeichen sichtbar bleibt, wenn ein Halter in der Abdeckung angeordnet ist
und ein Scharnier, welches den unteren Teil der zuerst erwähnten Wand mit dem unteren Teil der anderen Wand verbindet.
17. Kombination eines Halters und eines Behälters nach Anspruch 10, bei welcher sowohl die Abdeckung als auch der Grundflächenteil äußere Stapelrippen aufweist, die eine komplementäre Abmessung so besitzen, daß die Stapelrippen ein seitliches Bewegen eines Behälters bezüglich des anderen verhindern, wenn ein Grundflächenteil eines Behälters auf einen oberen Teil einer Abdeckung eines anderen Behälters gestapelt wird und die Stapelrippe der Abdeckung eine Abmessung aufweist, um einen Halter in derselben zu halten.
18. Kombination eines Halters und eines Behälters nach Anspruch 10, bei welcher die Abdeckung folgendes aufweist: einen zweiten Grundflächenteil mit einer Abmessung, die im wesentlichen gleich der Abmessung des Halters ist und eine andere Wand, welche den zweiten Grundflächenteil umgibt, wobei die andere Wand von oberen, unteren und seitlichen Abschnitten gebildet wird, die Wand eine Höhe aufweist, die nur wenig größer ist, als die Dicke des Halters, und Öffnungen in den seitlichen Abschnitten der anderen Wand, wobei die Öffnungen die versetzten Wandteile des Halters so aufnehmen, daß das Plattenidentifizierungszeichen sichtbar bleibt, wenn ein Halter in der Abdeckung angeordnet ist
und ein Scharnier, welches den unteren Teil der zuerst erwähnten Wand mit dem unteren Teil der anderen Wand verbindet,
eine Sperre, die einen in dem oberen Teil der zuerst erwähnten Wand vorgesehenen Teil und einen passenden Abschnitt aufweist, der in dem oberen Teil der anderen Wand vorgesehen ist und versteifende Mittel, die eine kurze Zapfenwand aufweisen, die in geringem Abstand innerhalb der angeführten Teile der zuerst erwähnten Wand und der zweiten Wand liegt und kurze Wandabschnitte, welche die Zapfenwand mit den benachbarten Teilen der zuerst erwähnten Wand und der zweiten Wand verbinden.
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