DE862453C - Justieren der typographischen Formen, die beim Mehrfarbendruck verwendet werden - Google Patents

Justieren der typographischen Formen, die beim Mehrfarbendruck verwendet werden

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DE862453C
DE862453C DES19708A DES0019708A DE862453C DE 862453 C DE862453 C DE 862453C DE S19708 A DES19708 A DE S19708A DE S0019708 A DES0019708 A DE S0019708A DE 862453 C DE862453 C DE 862453C
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Germany
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DES19708A
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English (en)
Inventor
Rene Gaston Sauvion
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Justieren der typographischen Formen, die beim Mehrfarbendruck verwendet werden Beim Mehrfarhendruck werden ein oder zwei Grundrahmen benutzt, und auf jedem von ihnen werden die Klischees befestigt, wobei das Ganze, Grunrdrahmen und Klischees, die Form darstellt. Diese Formen werden dann in @die Druckmaschine eingesetzt, die in mehreren Phasen das Papier bedruck en"d. h. es werden die mit jeweils einer Farbe eingefärbten Formen nacheinander auf .das Papier aufgedruckt.
  • Die Hauptschwierigkeit, der man bei dieser Druckweise begegnet, ist die, die @Klischees in den verschiedenen Grundrahmen so einzusetzen, daß man im Verlaufe des Druckvorganges ein genaues Übereinanderpassen der gedruckten Bilder erreicht, so daß besonders das Übereinandergreifen der Farben ineinander oder aber weiße Stellen zwischen den gefärbten Flächen vermieden werden. Bisher wurde das Justieren der Klischees in den Formen in folgender Weise durchgeführt: Der Arbeiter nahm auf dem vorher angefertigten Probeabzug mit:Hilfe seines mit Gradeinteilung versehenen Lineals (Typoineter) die Stellung der Flüchen oder Texte gleicher Farbe im Verhältnis zu den Rändern des Probeabzuges ab. Er setzte dann in den Grundrahmen das oder die diesen Flächen entsprechenden Klischees im Verhältnis zu den Rändern des Grundrahmens ein und überprüfte jeweils mit den -Maßen, die von dem Probeabzug abgelesen wurden. Die Klischees wurden dann durch Nageln befestigt.
  • Dieser justierungsvorgang der Formen hat mehrere Nachteile und insbesondere die folgenden: ,i. Es ist schwierig, die Stellung der Klischees in den Formen mit unbedingter Genauigkeit festzulegen, In der Praxis .setzt der Arbeiter, nachdem er die Klischees so genau wie möglich eingerichtet hat, die Formen und die Gegenformen in die Maschine ein und macht mehrere Versuche, indem er idieses oder jenes Klischee wieder löst und neu einrichtet, .sobald er bemerkt, daß weiße Ränder auftreten .oder Farben ineinander übergreifen.
  • 2. Durch idie notwendigen Versuche ist das Verfahren zeitraubend und kostspielig.
  • 3. Es ist ungenau. Nach mehreren Versuchen kommt es vor; daß man über kleinere Ungenauigkeiten hinwegsieht, die es notwendig machen würden, die Form nochmals aus der Maschine herauszunehmen und die Stellung eines oder -mehrerer Klischees zu verändern.
  • 4. Die eufeinanderfolgenden Versuche machen immer wieder Abwaschungen und häufiges Anlaufenlais.sen und Anhalten der Maschinen nötig. Sie sind einer der Hauptgründe der Abnutzung der Maschinen.
  • Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Sie schafft zu diesem Zweck ein justierungsverfahren für die Klischees in Iden typographischen Formen, die zum Mehrfarbendruck benutzt werden, Idas dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf einer durchsichtigen Unterlage einen Probeabzug anbringt, der die gefiäe!bten Bilder zeigt und eventuell auch die Texte des durchzuführenden. Druckes. Man legt diesen Probeabzug über die in ihrem Grundrahmen festgelegte Form, in der die Klischees sind, und verbessert die Stellung dieser Klischees, indem man mit Hilfe der Durchsichtigkeit überprüft, daß sie genauestens .mit den Konturen der gefärbten Bilder oder der entsprechenden Texte des Probeabzuges übereinstimmen, und legt sie dann endgültig fest, wobei .dieses Verfahren es gestattet, die Stellung der Klischees in der Form schnell, endgültig und unbedingt genau festzulegen.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung legt man zwischen den Pro!beabzug auf durchsichtiger Unterlage und dem Grundrahmen eine steife Platte aus durchsichtigem iMaterial ein, was die Händhälbung des Probeabzuges während der Justi-erun@g der Formen erleichtert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform legt man den Prbbeäbzug auf durchsichtiger Unterlage zwischen zwei steife Platten aus ;durchsichtigem Werkstoff.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Vorrichtung, die es gestattet, das - erfindungsgemäße Justierungsverfahren durchzuführen.
  • Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wie es hier beschrieben ist oder nach anderen Verfahren, die durch einen Support für den durchsichtigen Probeabzug gekennzeichnet sind und wobei dieser Support gegenüber der Form beweglich ist, so daß eine gute Zugänglichkeit der in dem Grundrahmen liegenden und zu justierenden Klischees gewiährleistet ist; die Durchführung des justierungsvorganges wird durch dieses Gerät sehr erleichtert.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Support für den durchsichtigen Pröbeäbzug gegenüber dem Gestell, auf dem rder Grundrahmen der zu justierenden Form aufgekeilt üst, gelenkig angebracht, wodurch es möglich wird, daß sich -der Support jedesmal genau in die gleiche Stellung gegenüber dem Grundrahmen legt, wenn die Stellung der Klischees verbessert wurde.
  • Bei einer anderen Ausführung -besteht der Träger für (den durchsichtigen Probeabzug aus einem Rahmen, in .dem ,der Probeabzug befestigt ist, was eine gute Festigkeit gewährleistet und eine große Genauigkeit bei der Justierung zur Folge hat.
  • Weitere Kennzeichen der vorliegenden Erfindung sind: a) Der Rahmen, der den Träger für den durchsichtigen Probeabzug bildet, ibesitzt Vorrichtungen, die es gestatten, eine Platte aus ,durchsichtigem Material zu ;befestigen, auf der der Probeabzug angebracht ist, oder zwei' Platten aus durchsichtigem Material, zwischen denen der Probeabzug gehalten wird; -b) das Gestell der Vorrichtung wird von einem festen Rahmen gebildet, in dem der Grundrahmen der Form eingekeilt und festgelegt ist und an dem der Rahmen, der den Träger für den .durchsichtigen Probeabzug !bildet, gelenkig angebracht ist. .
  • Die Erfindung .erstreckt sich auch auf die Kennzeichen, ;die nachstehend beschrieben sind und auf ihre möglichen Kombinationen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform wird im folgenden an Hanid der Zeichnungen beschrieben: Abb. r und 2 sind schematische Ansichten von der Seite und von oben und zeigen die Herstellung des durchsichtigen Probeabzuges; Ahb.3 ist eine schematische Seitenansicht, die das Verfahren der Justierung der Formen veranschaulicht; Abb.4 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der - Vorrichtung zur Durchführung ,des justierungsverfahrens; Abb. 5 und d @sirnd Draufsicht und Seitenansicht der Vorrichtung gem!älß Abb. 4; Abb..7 zeigt eine Seitenansicht einer Abwandlung des vorhergehenden ,Gerätes; Abb. 8 ist eine Draufsicht auf eine steife durchsichtige Platte.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt man zuerst den Probeabzug auf durchsichtigem Träger her, der gewissermaßen eine Pause des ursprünglichen Probeabzuges darstellt, den der Drucker dem Kunden zur Erteilung der Druckgenehmigung vorgelegt hat.
  • Zur Herstellung dieses durchsichtigen Probeabzuges legt man über den ursprünglichen Probeabzug r eine Glasplatte i2 oder eine Platte aus durchsichtigem Material, die ihn vollständig eben hallt (Abb. :r). Diese durchsichtige Platte z hat mindestens eine Randlinie 3 und eine Querachse 4, die benutzt werden, um den durchsichtigen Träger 5 gegenüber dem Mittelpunkt des zu bedruckenden Werkstoffes einzustellen und zu zentrieren (gbb.2). Dieser letztere besteht aus einem Blatt Pauspapier oder aus plastischem;Material, wie etwa Celluloseacetat: Auf diesem Träger 5 befestigt man dann mit Hilfe von Klebstoff oder durch Klebstreifen die Bilder, Texte oder farbigen Flächen, aus -denen die endgültige Arbeit besteht und die man durch Druck der Klischees auf getrennte durchsichtige Blätter erhalten hat. Diese Bilder, Texte oder Flächen, die auf dem Träger 5 befestigt werden, können ausgeschnitten werden, bevor sie befestigt wenden.
  • Dieses Befestigen der Bilder, Texte oder Flächen geschieht natürlich, indem man sie genauestens mit den entsprechenden Bildern, Texten oder Flächen des ursprünglichen Probeabzuges i in Übereinstimmung bringt.
  • Der (durchsichtige Probeabzug 5, eine tatsächliche Pause des ursprünglichen Probeabzuges, wird :dann zwischen zwei steife,durchsichtige Platten 2 und 6 aus Glas oder plastischem Werkstoff gelegt (Abb. 2). Die untere Platte kann insbesondere die sein, 2, die zur Herstellung es durchsichtigen Probeabzuges benutzt wurde.
  • Das Ganze wird dann auf !den Grundrahmen (Ab'b. 3) gelegt, auf dem prov isorisch ,die nicht genagelten Klischees 8 und 9 gelegt wurden, wobei man darauf achtet, daß die Randlinie 3 und die Mittellinie .1 gegenüber Merkzeichen .des Rahmens liegen.
  • ,Man überprüft die Lage der Klischees durch Hindurchsehen; sowie eines genau mit den Konturen des durchsichtigen Probeabzuges übereinstimmt, wird es endgültig festgelegt; so verfährt man mit allen Klischees. Bei den Texten stimmt man die Zwischenräume ab.
  • Man verfährt in der gleichen Weise für alle Formen, deren Klischees einer Farbe entsprechen, die man während des Druckes zu erhalten wünscht.
  • Die Genauigkeit der Einstellung der Klischees, die beim Druck genauestens aufeinander abgestimmt sein müssen, hängt selbstverständlich von zahlreichen Problemen ab, die die Erfindung mit Hilfe der Vorrichtung gemäß Abb. .1. bis 8 zu lösen versucht: Die Starrheit des Probeabzuges 5 zwischen den beiden Platten 2 und 6, die justierung der Stellung der Einheit 2, 6, 5 gegenüber dem Grundrahmen 7, die beweglich sein muß, um das Verbessern der Stellungen der Klischees 8 und 9 zu gestatten.
  • Die in den A!bb. ,4. 5 und :6 ,dargestellte Vorrichtung kann auf einem gußeisernen Arbeitstisch io aufgelegt werden. Sie umfaßt ein Gestell m in Form eines festen Rahmens, in dem die Grundrahmen 7 eingesetzt und mit Hilfe der einstellbaren Befestigungskeile 12 festgelegt sind.
  • Auf diesem Gestell ist ein Rahmen 13 angebracht, der die Einheit,2, 6 und 5 trägt. Der Rahmen besitzt zu diesem Zweck Schrauben 14. mit Flügelmuttern und :die Platten 2 und 6 haben an ihrem Umfang Einschnitte 15 (Abb. 7).
  • Für das Einstellen der Platten 2 und 6 gegenüber dem gelenkig angebrachten Rahmen 13 hat dieser letztere ebenfalls Anschläge r6, die bei der Montage in die Löcher a7 dieser Platten eingreifen.
  • Die gelenkige Aufhüngung des Rahmens 13 wird durch ein Scharnier 18 und mit Hilfe von zwei seitlichen Zapfen i9 erreicht zu dem Zweck, die Abnutzung, die ein der Genauigkeit abträgliches Spiel hervorrufen würde, zu vermindern.
  • Das geringe Spiel, das sich auf die Dauer gesehen in den Gelenken einstellen kann, wird im übrigen automatisch durch die Wirkung der Zugfeder co aufgehoben, ,die einerseits am abgewinkeltere Ende der Klauen 2 i des Rahmens 13 und andererseits an den seitlichen Klauen 23 des Gestelles i i mit Hilfe der Zugstangen 23 angebracht sind. Diese Federn dienen auch dazu, das Gewicht des Rahmens 13 aufzuheben, damit er offen gehalten wird, während man,die Justierung der Stellung des oder der Klischees 8 und 9 vornimmt.
  • Die -Klauen 22, die mit dem Gestell vi eine Einheit bilden, gestatten auch, den Apparat am Ende des Arbeitstisches io festzulegen.
  • Die Erfindung u@mfaßt auch eine Abwandlung des vorstehend beschriebenen Gerätes, wobei dieses Gerät auf einem Tisch oder einer Werkbank angebracht werden kann.
  • Zu diesem Zweck hat die Vorrichtung (Abb. 8) einen Sockel 2:4, (der den Anbeittisch io ersetzt, auf dem das vorhergehende Gerät angebracht ist.
  • Auf diesem Sockel 24. ist bei 25 das Gestell i i in Rahmenform gelenkig angebracht, wodurch es möglich wird, das Gestell anzuheben, um den Rahmen 7 der Form an den richtigen Platz zu bringen.
  • Das erfindungsgemiäße Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung haben zahlreiche Vorteile und insbesondere die folgenden: i. Sie gestatten es, die Lage der Klischees auf den Rahmen der Formen schnell, endgültig und genauestens einzustellen. Insbesondere vermeiden sie das Ausprobieren auf ,den Maschinen und alle die Nachteile, die diese Versuche im Gefolge haben, wie etwa große Zeitverluste, Abnutzung der Maschinen usw.
  • L2. Die beschriebenen Vorrichtungen gestatten die besonders genaue Durchführung des Verfahrens dadurch, daß sie sicherstellen: a) die unverrückbare Lage des durchsichtigen Probeabzuges, der zwischen den beiden (Klauen 2 und 6 festgehalten wird, b) die genaue Einstellung der verschiedenen Rahmen, die in dem Gestellrahmen i i festgelegt sind, c) die Einstellung der beweglichen Einheit 2, 5,_ 6 und 13 gegenüber dem Gestell.i:i, die immer in die gleiche Stellung zurückgeht, dank der Starrheit des Gerätes und der vorgesehenen Vorrichtungen für die automatische Ausgleichung des Spieles, das in,den Gelenkverbindungen auftreten könnte.
  • 3. Die Geräte erleichtern ,die Arbeit des Justierens der Klischees dank derAusgleichsfeder, die den geöffneten Deckel in seinem Gleichgewicht hält.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die als Beispiel beschriebenen Vorrichtungen, die im Rahmen der Erfindung noch verbessert werden können, beschränkt.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. `'erfahren zum Justieren der Klischees typographischer Formen, die leim Mehrfarbendruck benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, ,daß auf einem @durchsichtigen Träger ein Probeaibzug (5) aufgebracht wind, der die farbigen Bilder und eventuell die Texte des durchzuführenden Druckes enthält, dieser Probeabzug über die Form gelegt wird, die in ihrem Grundrahmen (7) eingespannt ist und auf der die Klischees (8, g) liegen, #die Stellung dieser Klischees durch Überprüfen mit Hilfe (der Durchsichtigkeit verbessert wird, daß sie genauestens mit den Konturen der farbigen Bilder oder der entsprechenden Texte des Probeabzuges Übereinstimmen, unld sie dann endgültig befestigt wenden. 121.
  2. Verfahren nach Anspruch.)i, dadurch gekennzeichnet, daß der Probeabzug (5), der nach ,dem ursprünglichen Angebotsprobeabzug (i) hergestellt ist, auf einem durchsichtigen Trüger angebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Träger über den ursprünglichen Angebotsprobeabzug (i) gelegt wird und auf diesem Träger, beispielsweisedurch Aufkleben, die Bilder und Texte befestigt werden, die ausgeschnitten und einzeln von den entsprechenden Klischees auf ein Blatt - durchsichtigen Papiers gedruckt wurden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen @i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Probeabzug ,auf @durchsichtigem Träger (5) und den Rahmen (7) eine feste Platte (2) aus durchsichtigem Material gelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch g., dadurch gekennzeichnet, daß derdurchsichtige Probeabzug (5) zwischen zwei festen Platten (2, 6) aus durchsichtigem Material eingespannt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfährens nach einem oder, mehreren der Ansprüche i #bits 5, gekennzeichnet durch einen Träger (13) für den durchsichtigen Probeabzug, der gegenüber der Form beweglich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß :der Träger (13) für den durchsichtigen Probeabzug (5) gegenüber dem Gestell (ii), auf dem der Grundrahmen (7) der zu justierenden Form angebracht ist, gelenkig angeordnet ist, so daß der Träger sich nach jeder durchgeführten Verbesserung der Lage der Klischees wieder genauestens in die gleiche Stellung :zu den Grundrahmen legt. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) für den durchsichtigen Probeabzug aus einem Rahmen besteht, in dem der Probeabzug eingespannt ist. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch $, .dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13), der den Träger für den durchsichtigen Probeabzug darstellt, Mittel (1,4) umfaßt, die es gestatten, eine Platte (2) aus durchsichtigem Material zu befestigen, auf der der durchsichtige Probeabzug (5) befestigt ist, oder zwei Platten (2, 6) aus durchsichtigem Material, zwischen denen der durchsichtige Probeabzug gehalten wird. i,ö.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus Schrauben (ia) bestehen, .die an den Rändern des Rahmens (13) fest angebracht sind und Muttern zum Anziehen haben, wobei die Schrauben sich in Einschnitte (i15) oder Löcher einlegen, die am Umfang der steifen Platten (2, 6) aus durchsichtigem Material vorgesehen sind. lia.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13), der Iden Träger für den durchsichtigen Probeabzug (5) bildet, mit Ausgleichsfedern (zo) verbunden ist, idie es gestatten, den Rahmen in geöffneter Stellung zu halten, während man die Stellung ,der Klischees in dem Grundrahmen verbessert.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis ili, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (vi) des Gerkes durch einen festen Rahmen dargestellt wird, in Odem der Grundrahmen (7) der Form eingespannt i.st und auf dem der Rahmen (r13), der den Träger für den durchsichtigen Probeabzug (5) darstellt, gelenkig angebracht ist. ti 3.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüchei6, bis i12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (ri) auf der Oberfläche eines Werkstattisches (1o) ruht, wobei Mittel (22) vorgesehen sind, um das Gestell auf diesem Tisch festzulegen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis iv3, dadurch gekennzeichnet, .daß das Rahmengestell (iii) gegenüber dem Rahmengestell (2:4) gelenkig angebracht ist, was gestattet, dieses Rahmengestell anzuheben, um die Form, die während der Justierung der Klischees auf diesem Sockel ruht, hineinzusetzen oder herauszunehmen.
DES19708A 1949-09-30 1950-09-28 Justieren der typographischen Formen, die beim Mehrfarbendruck verwendet werden Expired DE862453C (de)

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DE (1) DE862453C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298535B (de) * 1966-10-20 1969-07-03 Taylor Weeks & Partner Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Einrichten von Druckplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1298535B (de) * 1966-10-20 1969-07-03 Taylor Weeks & Partner Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Einrichten von Druckplatten

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