DE3735659A1 - Vorrichtung zur montage von flexo-klischees - Google Patents
Vorrichtung zur montage von flexo-klischeesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Obergriff
des Patentanspruches 1.
Viele technische Parameter beeinflussen die Qualität eines
gedruckten Bildes. Neben der farblichen Ausgewogenheit durch
optimale Maskierung und einer guten Tonwertabstufung durch
eine auf die Druckmaschine hin angestimmte Gradation ist der
Passer einer der stärksten Einflußgrößen. Jede noch so
optimale reprotechnische Ausarbeitung wird durch einen
mangelhaften Passer zu einem schlechten Druckergebnis. Um
ein Bild drucken zu können, wird es in dafür speziell kon
struierten Geräten (z.B. vorzugsweise Scanner) in die drei
Buntfarben der subtraktiven Farbmischung Yellow, Magenta,
Cyan und Schwarz als vierte separiert. Die Rasteranordnung
erfolgt bei vier Farben (vorzugsweise beim Flexodruck in
Viertel-Kreisteilung: Cyan = 7,5°, Magenta = 37,5°, Schwarz =
67,5°, Yellow = 82,5°). In der Kreisanordnung von 360° stehen
sich aufgrund dessen immer vier gleich starke Rasterpunkte
einer Farbe gegenüber. Durch die quantitative Zuordnung in
der Flächengröße der Rasterpunkte der drei lasierenden Bunt
farben zueinander wird die Trägheit des menschlichen Auges
überbrückt. Z.B. werden innerhalb eines Bildes die Yellow-
und Cyananteile partiell prozentual erhöht, gegenüber Magenta
(z.B. 80% Yellow, 60% Cyan, 10% Magenta) so assoziiert das
Auge grün. Je exakter diese Einzelfarben auf- bzw. zu
einander passen, desto schärfer wirkt das Bild im Druck.
Geringste Nichtpasser zeigen zum einen ein in den Konturen
verschwommenes Bild, zum anderen verändern sich die Farb
mischräume, d.h. je nach prozentualer Aufteilung des Flächen
wertes der einzelnen Farben wird bei einem Nichtpasser der
Reflektionsgrund (z.B. Papierweiß) größer oder kleiner. Wird
er größer, so wird die Farbe dominierender, wird er kleiner,
assoziiert sie sich zu der Farbe, die in der Kreisanordnung
dichter steht.
Aus diesem Grund ist es Stand der Technik, bei Qualitäts
arbeiten im Bereich der konventionellen Verfahren, über ein
Inlinepaßstiftsystem zu arbeiten. D.h. alle Filme, Folien
etc. in den diversen Arbeitsschritten des Reproverarbeitungs
bereiches werden vor der Belichtungs- bzw. Weiterverarbeitung
gestanzt und über eine dazu passende Paßschiene montiert.
Z.B.im Offset oder im TZ-Bereich kann dieses System von der
Repro über die Montage, Plattenkopie bis zur Plattenmontage
innerhalb der Maschine eingesetzt werden.
Demgegenüber kann beim Verpackungs-Flexodruck nur bis zum
Mattfilm, der für die Herstellung der Platte benötigt wird,
mit einem Paßstiftsystem gearbeitet werden. Spätestens vor
der Belichtung des Mattfilmes müssen Paßkreuze, die jeweils
zur Mitte der Seite eines Bildes angebracht sind, montiert
sein.
Wenn nicht über ein CAD-System anfangs gearbeitet wurde, ist
bereits durch die manuelle Montage der vier Paßkreuze eines
jeden Filmes (bei 6 Farben eines Druckbildens = 24 Paß
kreuze) eine Passerungenauigkeit zu akzeptieren. Demge
genüber wird bei der Stanzung die Zentrierung über ein
Mittelloch mit einer Genauigkeit je nach System von ±5 bis
±10 µm erreicht. Die axiale Parallelität über Langlöcher
mit einer Höhengenauigkeit ebenfalls je nach System von
±5 bis ±10 µm.
Beim derzeitigen Stand der Technik im Feinrasterbereich wird
bei fast 98% aller Arbeiten über montierte Paßkreuze ge
arbeitet. Die Klischees werden auf einem speziell dafür
konstruiertem Gerät, das aus einem Zylinder mit einem darauf
aufgebrachtem Papier besteht, einer Halterung zur Aufnahme
des Klischeezylinders und eines Glasspiegels montiert. Auf
das auf dem Zylinder befestigte Papier wird mittels einer
Vorrichtung und einem Tintenschreiber o.ä. eine grobe Stand
skizze aufgebracht. Diese Skizze zeigt axial in etwa
exakte Maße, während sie in Laufrichtung nur das spätere
Druckendmaß wiedergibt, mit den großen Toleranzen, hervor
gerufen durch Abwicklungsfehler und durch die Strichstärke
des Tintenstiftes. In Laufrichtung wird die Mitte des Druck
bildes durch einen Strich o.ä. markiert. Das gleiche gilt
für die Strecke quer zur Laufrichtung. Diese beiden Linien
werden auf den mit doppelseitigem Klebeband versehenem
Klischeezylinder mittels des über die Arbeitsbreite ober
halb des Klischeezylinders angebrachten Glasspiegels über
spiegelt. Die Hauptlängs- und Hauptquerlinie des Paßkreuzes
des Klischees werden jetzt mit den überspiegelten ge
kreuzten Linien der Zeichnung in Deckung gebracht. Nach
Andrücken des Klischees und nach dem nachfolgenden Farb
andruck auf das Papier (mit der Standzeichnung) werden alle
weiteren Platten nach dem dann angedruckten Paßkreuz des
ersten Klischees montiert.
Ein Winkelfehler des Spiegels von 0,5°, der über die Arbeits
breite des Zylinders z.B. von 1,50 m oder 2,20 m angebracht
ist, ergibt einen Passerfehler je nach Zylinderumfang, d.h.
in der Länge des Druckbildes bis zu 1,5 mm. Da von Hand das
Klischee auf den Zylinder geklebt wird, ist der Blickwinkel
des Montierers von Farbe zu Farbe, d.h. von Zylinder zu
Zylinder, unterschiedlich. Geringste Veränderungen des
Blickwinkels aber haben zur Folge, daß das Paßkreuz falsch
eingespiegelt bzw. gesehen wird, mit dem Erfolg, daß die
sechs Farben nicht zueinander paßgenau montiert werden
können. Allein durch den sich ständig verändernden Blick
winkel sind Passerfehler je nach Arbeitsbreite und -länge
von 0,5 bis 0,75 mm die Folge. Diese Fehler potenzieren sich
mit der Nutzenzahl der Platten auf einem Zylinder.
Stand der Technik ist es heute, nur quer zur Laufrichtung zu
montieren und montieren zu können, weil andere geeignete
Methoden nicht vorhanden sind.
Beim heutigen Stand der Technik werden nach der Montage die
störenden, sonst mitdruckenden, Paßkreuze abgeschnitten. Bei
Wiederholaufträgen ist das Bild nur nach markierten
Bildpunkten zu montieren. Das bedeutet, daß neben einer
zeitaufwendigen Montage hohe Einbußen an Genauigkeit der
sonst schon bei der Paßkreuzmontage ohnehin zu bemängelnden
Passerungenauigkeit in Kauf genommen werden muß. Die sich
daraus ergebende, erhöhte Passerungenauigkeit ist mit dem
Faktor 3 zu beziffern.
In den meisten Fällen ist nur geringer Abstand von einigen
Millimetern zwischen der Anlauf- und Ablaufkante eines
Bildes im Umfang des Zylinders vorhanden.
Der Vorteil der axialen Bohrung und Passung ist darum
gering, weil der die Bohrung tragende Streifen vor der
endgültigen Befestigung abgeschnitten und bei Wiederhol
aufgaben nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu
schaffen, die auch beim Flexodruck eine Montage des Kli
schees auf dem Druckzylinder mit Hilfe der an sich bekannten
Paßleisten mit Paßstiften ermöglicht, um so einmal die
Druckqualität wesentlich zu verbessern und insbesondere
sicherzustellen, daß die Klischees für die einzelnen Platten
exakt übereinander drucken, zum anderen, daß erstmals
unabhängig von der Laufrichtung montiert werden kann.
Die Lochung befindet sich immer im "toten" für den Druck
nicht benötigten Raum - wahlweise an der Längs- oder
Breitseite - und bleibt für Nachauflagen erhalten.
Es müssen bei Wiederholaufträgen schwieriger, mehrnutziger
Passerarbeiten keine Neuplatten gefertigt werden. Dadurch
ergeben sich neben hoher Qualitätssteigerungen auch
hohe Kosten- und Zeitersparnisse.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des
Anspruches 1 gelöst.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Schutz gestellt.
Durch die erfindungsgemäße Montagevorrichtung ist es mög
lich, die Klischees genau und sicher auf dem Druckzylinder
zu befestigen und insbesondere die Klischees der einzelnen
Farben zur Erzeugung eines Druckbildes so genau anzuordnen,
daß ein entsprechend exakter Druck erfolgt, d.h. die An
ordnung erfolgt reproduzierbar. Wenn das erste Klischee erst
einmal auf dem Montagetisch arretiert und mit Hilfe des
Vakuums angesaugt ist, so werden die nachfolgenden Klischees
an genau der gleichen Stelle angeordnet, so daß die ein
zelnen Farben genau montiert und in der Auflagenmaschine
übereinander gedruckt werden.
Die Verwendung einer Montagefolie mit Maßeinteilung, die
vorzugsweise eine Millimetereinteilung ist, ermöglicht eine
exakte Fixierung des Klischees (das durchsichtig ist) vor
Arretierung der Montageleiste und Einschaltung des Vakuums.
Eine parallele Entwicklung eines Verfahrens, das mit einem
sehr viel dünneren Polymerklischee arbeitet, als es bisher
üblich war, ermöglicht die exakte Lochstanzung des Klischees
in Anpassung einmal zum Endfilm und einmal zu der Form und
Lage des Paßstiftes für Plattenendmontage.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die
Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aus
führungsform einer Montagevorrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Montage
fläche mit Klischee und Montagefolie;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht,
jedoch eine Ansicht der Montagefläche
ohne Montagefolie und Klischee.
Die in der Zeichnung dargestellte Montagevorrichtung zeigt
einen Montagetisch 10 mit einer Montagefläche 7. Seitlich
neben der Montagefläche 7 sind Zahnstangen 3 angeordnet.
Über die Montagefläche 7 ist ein Antrieb 6 mit einer Auf
nahme 4 für den Druckzylinder 1 bewegbar, und zwar in
Richtung der Zahnstangen 3.
Der Druckzylinder 1 ist mit Hilfe von Lagerzapfen 5 in
den beiden Aufnahmen 4 gelagert. Die Aufnahmen 4 sind in der
Höhe verstellbar, so daß Druckzylinder mit unterschiedlichen
Durchmessern aufgenommen werden können.
Das Zahnrad 2 des Druckzylinders 1 greift in die eine
Zahnstange 3 ein.
Der Antrieb 6 greift ebenfalls über ein Getriebe mit einem
Zahnrad in eine oder beide Zahnstangen ein, um den Druck
zylinder 1 über die Montagefläche zu bewegen, wobei der
Eingriff zwischen Zahnrad 2 und Zahnstange 3 für eine ent
sprechende abrollende Bewegung des Druckzylinders sorgt, der
derjenigen beim tatsächlichen Druck entspricht.
Wie insbesondere beim Betrachten der Fig. 3 deutlich wird,
sind in der Montagefläche 7 drei Montagenuten 15, 16 und 17
vorgesehen. Die Montagenuten 15 und 17 verlaufen senkrecht
zur Achse des Druckzylinders 1, wohingegen die Montagenut 16
wiederum senkrecht zu den Montagenuten 15 und 17 verläuft.
In den Montagenuten lassen sich die bekannten Montageleisten
11, 12 und 13 anordnen.
Weiterhin sind in der Montagefläche 7 erste Vakuumöffnungen
18 und zweite Vakuumöffnungen 19 vorgesehen. Die beiden
Gruppen von Vakuumöffnungen 18 und 19 sind unabhängig von
einander mit Unterdruck versorgbar.
In den Fig. 1 und 2 sind auf der Montagefläche 7 noch die
Montagefolie 8 und das Klischee 9 angedeutet.
Wenn ein Klischee montiert werden soll, wird der Antrieb 6
an das eine Ende des Montagetisches 10 gefahren. Der Druck
zylinder, der bereits mit einem Klebeband versehen ist, wird
in die Aufnahmen 4 eingelegt, so daß das Zahnrad 2 mit der
einen Zahnstange 3 in Eingriff gelangt.
In Abhängigkeit von dem gewünschten Druckbild, daß im voraus
festgelegt ist, wird dann eine Montageleiste 11 für die
Montagefolie 8 beispielsweise in die Montagenut 15 einge
legt. Diese Montageleiste wird dann durch ein nicht ge
zeigtes Befestigungsmittel arretiert. Mit Hilfe dieser
Montageleiste und ihren Paßstiften 14 wird dann eine Montage
folie 8 aufgelegt, die mit entsprechenden Lochstanzungen
versehen ist. Zum universellen Einsatz ist die Montagefolie
an zwei zueinander senkrecht stehenden Seiten mit ent
sprechenden Lochstanzungen und Bohrungen für das
Vakuum 18 versehen.
Die aufgelegte Montagefolie wird dann mit Hilfe der zweiten
Vakuumöffnungen 19 angesogen, so daß sie unverrückbar fest
liegt.
Jetzt wird in die freie Montagenut 16, die senkrecht zu der
bereits verwendeten Montagenut 11 verläuft, eine Montage
leiste 12 mit Paßstiften 14 eingelegt. Auf die Paßstifte 14,
dieser Montageleiste 12 wird dann das Klischee mit seinen
Lochstanzungen aufgelegt, wobei die Seite des Klischees, die
später die Farbe tragen soll, nach unten zeigt, d.h. der
Montagefolie zugekehrt ist. Die Montageleiste 12 wird jetzt
mit dem Klischee solange in Richtung der Montagenut 16
verschoben, bis unter Berücksichtigung der Maßeinteilung das
Klischee - das durchsichtig ist - die gewünschte und exakte
Lage einnimmt. Wenn dieses der Fall ist, werden die ersten
Vakuumöffnungen mit Vakuum versorgt, so daß das Klischee
angesaugt wird und nicht mehr verrückt werden kann.
Jetzt wird der Druckzylinder mit seiner Klebefläche mit
einem Beistellwert von vorzugsweise +50 µm über das Klischee
bewegt, wobei synchron mit dieser Bewegung das Vakuum in der
entsprechenden Reihe der ersten Vakuumöffnungen 18 abge
schaltet wird, so daß immer dort wo die Klebung beginnt,
das Klischee von der Montagefolie abgehoben werden kann. Die
Unterbrechung des Vakuums erfolgt also immer in einer Reihe
parallel zu der Achse des Druckzylinders und in Abhängigkeit
von der fortschreitenden Bewegung des Druckzylinders.
Wenn das erste Klischee für die erste Farbe auf diese Weise
montiert ist, wird der Druckzylinder abgenommen und der
Vorgang wiederholt sich für das Klischee für die zweite
Farbe, das entsprechend auf den zweiten Druckzylinder
montiert wird. Da die Paßleisten unverrückbar festliegen und
entsprechend arretiert wurden, ist sichergestellt, daß die
Klischees aufeinanderfolgend genau für den Druck übereinander
liegend montiert werden.
Die Montagefolie weist den gleichen Maßstab wie das Klischee
auf. Häufig ist eine Millimetereinteilung vorgesehen. Diese
Millimetereinteilung entspricht in Richtung der Achse des
Druckzylinders 1 den tatsächlichen Verhältnissen. Senkrecht
zu dieser Richtung, d.h. in Laufrichtung des Druckzylinders,
erfolgt eine Verzerrung, d.h. eine Verkürzung um den Prozent
satz der Dehnung des Klischees - abgestimmt auf den Umfang
bzw. Durchmesser des Druckzylinders -.
Die Anordnung der Montageleiste für die Montagefolie erfolgt
in Abstimmung des Druckbildes, d.h. möglichst günstig zu dem
Ort, an dem das Klischee angeordnet werden soll. Wenn die
Montageleiste für das Klischee an einer Seite, d.h. senk
recht zur Achsrichtung des Druckzylinders angeordnet werden,
so wird die Montageleiste für die Montagefolie in der hierzu
senkrecht verlaufenden Montagenut angeordnet.
Nach dem Auflegen und Fixieren der Montagefolie wird das
Klischee aufgelegt und mit seiner Montageleiste solange
verschoben, bis die gewünschte Lage auf der Montagefolie
erreicht ist. Dann wird die Montageleiste durch ein
mechanisches Befestigungsmittel arretiert und es werden die
ersten Vakuumöffnungen 18 mit Unterdruck versorgt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Montage von Flexo-Klischees mit
Hilfe eines doppelseitigen Klebebandes auf einem Druck
zylinder mit Zahnrad, der an einer Aufnahme gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4) an einem An
trieb (6) angeordnet ist, der über eine die Druckseite des
Klischees (9) tragende Montagefläche (7) eines Montage
tisches (10) verfahrbar ist, wobei das Zahnrad (2) des
Druckzylinders (1) mit einer Zahnstange (3) auf dem Montage
tisch im Eingriff steht,
daß in der Montagefläche (7) parallel und senkrecht zur Achse des Druckzylinders (1) verlaufende Montagenuten (15, 16, 17) zur Aufnahme von Montageleisten (11, 12) mit den Lochstanzungen im Klischee entsprechenden Paßstiften (14) vorgesehen sind und
daß die Montagefläche (7) mit einer Vielzahl an eine Vakuum quelle anschließbaren ersten Vakuumöffnungen (18) versehen ist, die in Reihen parallel zur Achse des Druckzylinders in Abhängigkeit von seiner Bewegung über die Montagefläche (7) von der Vakuumquelle trennbar sind.
daß in der Montagefläche (7) parallel und senkrecht zur Achse des Druckzylinders (1) verlaufende Montagenuten (15, 16, 17) zur Aufnahme von Montageleisten (11, 12) mit den Lochstanzungen im Klischee entsprechenden Paßstiften (14) vorgesehen sind und
daß die Montagefläche (7) mit einer Vielzahl an eine Vakuum quelle anschließbaren ersten Vakuumöffnungen (18) versehen ist, die in Reihen parallel zur Achse des Druckzylinders in Abhängigkeit von seiner Bewegung über die Montagefläche (7) von der Vakuumquelle trennbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit Hilfe einer Montageleiste (11) zwischen
der Montagefläche (7) und dem Klischee (9) eine Montagefolie
(11) mit Maßeinteilung angeordnet ist, die durch zweite
Vakuumöffnungen (19), die von den ersten Vakuumöffnungen
(18) unabhängig mit Vakuum versorgt werden, ansaugbar ist,
und die mit den ersten Vakuumöffnungen (18) korrespondierende
Durchtrittsöffnungen aufweist, wobei die Montageleiste (11)
für die Montagefolie (8) in einer Montagenut (15) angeordnet
ist, die senkrecht zur der Montagenut (16) verläuft, die der
Aufnahme der Montageleiste (12) für das Klischee (9) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Maßeinteilung der Montagefolie (8) den
gleichen Maßstab wie das Klischee hat, wobei parallel zur
Achse des Druckzylinders (1) die tatsächlichen Maße vor
handen sind, wohingegen senkrecht zur Achse des Druck
zylinders eine Verkürzung um den Prozentsatz der Dehnung des
Klischees (9) - abgestimmt auf den jeweiligen Umfang des
Druckzylinders - vorgenommen ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |