DE8624332U1 - Doppelgehrungssägevorrichtung zum Zuschneiden von Profilen - Google Patents

Doppelgehrungssägevorrichtung zum Zuschneiden von Profilen

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DE8624332U1 DE19868624332 DE8624332U DE8624332U1 DE 8624332 U1 DE8624332 U1 DE 8624332U1 DE 19868624332 DE19868624332 DE 19868624332 DE 8624332 U DE8624332 U DE 8624332U DE 8624332 U1 DE8624332 U1 DE 8624332U1
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Description

Gebrauchsmusterarimeidung
Herr Bernhard Kreye, Sutthäüser Stir. 195, 4500 Osnabrück
Doppelgehrungssägevorrichtung zum Zuschneiden von Profilen
Die Erfindung betrifft eine uoppeigehrungssägevorrichtung zum Zuschneiden von Profilen, insbesondere von Profilen für Fenster- und Türrahmen, mit einer Auflagefläche zur Auflage des zu sägenden Profils, mit zwei schwenkbaren und in ihrem Abstand zueinander veränderbar angeordneten Sägeaggregaten, die jeweils ein Kreissägeblatt aufweisen, und mit einer betätigbaren Spanneinrichtung zum Spannen des Profils auf der Auflagefläche.
Es sind Doppelgehrungssägevorrichtungen der oben genannten Gattung im Handel, mit denen gerade Profile auf eine vorgegebene Länge zugeschnitten und dabei an beiden Enden mit vorbe-
% stimmten Gehrungswinkeln versehen werden können. Die Länge der Profile wird durch den einstellbaren Abstand der Sägeaggregate voneinander vorgegeben, und die Gehrungswinkel werden durch Schwenkung der Sägeaggregate um einen bestimmten Schwenkungswinkel eingestellt. Hierzu sind die Sägeaggregate um etwa waagerechte Achsen schwenkbar angeordnet. Mit Hilfe der üblichen Doppelgehrungssägevorrichtungen können jedoch nur gerade Profile geschnitten werden, während ein Zurechtschneiden von gebogenen Profilen, beispielsweise für Spitzbogenfenster, nicht
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möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Doppelgehrungssägevorrichtung zu schaffen, mit der auch gebogene Profile mit unterschiedlichen Radien auf vorbestimmte Längen zugeschnitten und an den Enden mit vorbestimmten Gehrungswinkeln versehen werden können.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Auflagefläche waagerecht angeordnet ist, daß die Kreissägeblätter der Sägeaggregate in zur Auflage senkrechten Sägeebenen angeordnet sind. daß die Sägeaggregate um lotrechte Schwenkachsen, welche jeweils mit Symmetrieachsen der Kreissägeblätter zusammenfallen, schwenkbar angeordnet sind und daß jedes Kreissägeblatt zum Durchsägen des Profils in Längsrichtung seiner Schwenkachse auf- und abbewegbar angeordnet ist.
Auf der waagerechten Auflagefläche kann das zu sägende Profil gelagert werden, wobei es egal ist, ob das Profil gerade oder gebogen ist. Die Spanneinrichtung, die das Profil auf der Auflagefläche hält, kann relativ einfach ausgebildet sein, da das Profil von der waagerechten Auflagefläche getragen wird und von der Spanneinrichtung lediglich gegen eine Bewegung während des Sägens gesichert werden mu«. Die waagerechte Auflagefläche kann so ausgebildet werden, daß Profile unterschiedlicher Radien von der Auflagefläche getragen werden, da sich eine waagerechte Auflagefläche für die jeweiligen Bedürfnisse in einfacher Weise größer oder kleiner ausgestalten läßti Die
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Sägeaggregate sind bei der Spannung des Profils an der Auflagefläche nicht hinderlich, da sie senkrecht zur Auflagefläche auf- und abbewegbar sind, so daß sie während des Auflegens des Profils auf die Auflagefläche und während des Spannens aus dem Bereich der Auflagefläche nach oben herausgefahren oder nach unten abgesenkt werden können.
Die Einstellung der vorbestimmten Gehrungswinkel der an den Enden des Profils anzubringenden Gehrungsschnitte können durch ein Schwenken der Sägeaggregate um ihre Schwenkachsen eingestellt werden. Da die Schwenkachsen parallel zueinander und senkrecht zur Auflagefläche verlaufen und mit Symmetrieachsen der Kreissägeblätter zusammenfallen, ändert sich bei Schwenken der Sägeaggregate nicht der Abstand zwischen den Mitten der Kreissägeblätter, so daß die durch diesen Abstand vorgegebene Schnittlänge der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch bei Verschwenken der Sägeaggregate konstant bleibt. Dies hat den Vorteil, daß die gewünschte Länge des zu schneidenden Profils und die Gehrungswinkel der Gehrungsschnitte, die das Profil erhalten soll, unabhängig voneinander präzise eingestellt werden können, ohne daß die eine Einstellung äie andere Einstellung beeinträchtigt. Beim Durchsägen des Profils werden die Sägeaggregate .in Richtung ihrer Schwenkachsen bewegt, so daß auch durch den Sägevorgang die eingestellten Größen der Schnittlänge und der Gehrungswinkel nicht verändert werden.
Bei geifaden Profilen wird durch den Abstand der Schwenkachsen der Sägeaggregate die Länge des geschnittenen
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Profils vorgegeben, während bei gebogenen Profilen durch diesen Abstand die Spannweite des Bogens vorgegeben ist, da die eigentliche Länge des gebogenen Profils noch von dem jeweiligen Biegeradius des Profils abhängt. Bei den zu schneidenden Profilen wird normalerweise die Spannweite zwischen den äußeren Kanten des geschnittenen Profils durch den Abstand der Schwenkachsen vorgegeben, weil diese Spannweite, beispielsweise durch die Breite eines Fensterdurchbruchs, vorgegeben ist. Es ist jedoch auch möglich, sich beim Schneiden des Profils an den Innenkanten eines Profilbogens zu orientieren.
Da die eigentliche Länge eines Profilbogens noch vom Biegeradius des Profils abhängt und nicht durch den Abstand der Schwenkachsen der Sägeaggregate voneinander vorgebbar ist und da insbesondere auch ein vorgegebener Biegeradius aufgrund von
I Fertigungstoleranzen variieren kann, zeichnet sich die Doppel-
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i stens ein den Verlauf des auf der Auflagefläche befindlichen
| Profils in einem dritten Punkt außerhalb der Schnittpunkte von
I den Verlauf der Schwenkachsen der Kreissägeblätter anzeigenden
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I schlag sein, der die Position des zu sägenden Profils auf der
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Bogenfenstern, vom Biegeradius und von der Segmentlänge des gebogenen Profilsegments abhängen, muß zur Einstellung dieser Gehrungswinkel durch Verschwenken der Sägeaggregate der Biegeradius und die Segmentlänge des zu schneidenden Profils bekannt sein. Aufgrund von Fertigungstoleranzen kann aber der beim Biegen des Profils durch eine Biegevorrichtung vorgegebene Biegeradius durchaus abweichen von dem Radius des fertig gebogenen Profils, so daß beim Schneiden des fertij gebogenen Profils nicht ohne weiteres der bei der Fertigung vorgegebene Biegeradius als erreicht angenommen werden kann.
Weiterführend liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Doppelgehrungssägevorrichtung derart weiterzubilden, daß der tatsächliche Biegeradius eines zu schneidenden, gebogenen Profils zur Vorgabe der Gehrungswinkel ruit der Doppelgehrungssägevorrichtung bestimmbar ist.
Diese Unteraufgabe wird durch eine Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, gelöst. Diese Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, daß das ^ositionsorgan ein Positionsmeßgerät ist. Da ein Kreis durch drei Punkte seines Umfanges genau festgelegt ist, und durch das Positionsmeßgerät das zu schneidende, gebogene Profil in einem dritten Punkt außerhalb der Schwenkachsen der Sägeaggregate bestimmt wird, ergibt sich aus äem Abstand der beiden Schwenkachsen voneinander und dem dritten durch das Positionsmeßgerät gemessenen Punkt in vorteilhafter Weise der Verlauf des zu schneidenden Profils, insbesondere ergibt sich daraus
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der Biegeradius und die Bogensegmentlänge des Profils, so daß eine Einstellung der Sageaggregate in einfacher Weise möglich ist. Zu der Einstellung der Gehrungswinkel muß lediglich noch die Profilstärke berücksichtigt werden. Es ist zum Beispiel in einfacher Weise möglich/ die erfindungsgemäße Doppelgehrungssägevorrichtung mit einer Rechnereinheit auszurüsten, die aus dem Meßwert des Positionsmeßgerät und dem Abstand der beiden Schwenkachsen voneinander unter Berücksichtigung der Profilstärke direkt die einzustellenden Gehrungswinkel ausrechnet und angibt.
Beispielsweise kann das Positionsmeßgerät in einfacher Weise so ausgebildet sein, daß es ein verschiebbarer Anschlag ist, dem eine Längenskala zugeordnet ist, so daß der Verschiebeweg des Anschlages von einem festgelegten Nullpunkt aus ablesbar ist. Vorzugsweise weist das Positionsmeßgerat jedoch ein parallel zur Auflagefläche verschiebbares, oberhalb der | Auflagefläche angeordnetes und nach unten auf die Auflage- j fläche gerichtetes Fotoelement an Stelle eines solchen An- f Schlages auf, so daß die Position des zu schneidenden Profils I in dem vom Positionsmeßgerat erfaßten Punkt mit Vorteil be- &iacgr;
&iacgr; rührungslos bestimmt wird. Beispielsweise kann das Fotoelement ä einen Fotowiderstand aufweisen, dem unmittelbar benachbart eine Lichtquelle angeordnet ist, deren Licht bei Auftreffen auf das Profil in den Fotowiderstand reflektiert wird, so daß ; mit Hilfe des Fotostroms und der Position des Fotoelementes die Position des Profils bestimmbar ist.
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Bei einer bevorzugten Ausbildung der Doppelgehrungssagevorrichtung sind sowohl ein Anschlag und ein Positionsmeßgerät an einem gemeinsamen Arm angeordnet, der parallel zur Auflagefläche oberhalb der mittig zwischen den Sägeaggregaten verlaufenden Symmetrieachse ausgerichtet ist und der in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Soll ein gebogenes Profil mit Gehrungsschnitten versehen werden, deren Gehrungswinkel abhängig sind vom Biegeradius des zu schneidenden Profils, so kann zur Bestimmung des Biegeradius das Positionsmeßgerät eingesetzt werden. Soll dagegen ein Profil mit Gehrungsschnitten mit vorgegebenem Gehrungswinkel versehen werden, so kann der Anschlag in eine vorbestimmte Position gebracht werden, so daß die Stellung in der der zu schneidende Bogen auf die Auflagefläche aufgebracht werden soll, festgelegt ist und das Profil vor dem Zuschneiden an diesen Anschlag herangeschoben werden kann. Aufgrund der Anordnung der Positionsorgane oberhalb der Symmetrieachse zwischen den Sägeaggregaten ist der Biegeradius eines Profils in besonders einfacher Weise zu bestimmen, da durch die Verbindungslinie der beiden Schwenkachsen voneinander eine Sekante des Bogens festgelegt ist und durch den Abstand des Positionsorgans von dieser Verbindungslinie der beiden Schwenkachsen entlang der Symmetrieachse die Höhe des Bogensegments bestimmt ist.
Vorzugsweise ist der Arm auf- und abbewegbar angeordnet, so daß der Arm bei einer Positionsmessung mit dem Positionsmeßgerät angehoben werden kann und der Anschlag die Be-
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wegung des Armes nicht stört* Abgesenkt ist der Arm nur wenn der Anschlag; in Funktion treten soll.
Bei einer bevorzugten Ausbildung zeichnet sich die erfindungsgemäße Doppelgehrungssagevorriähtung aus durch eine die Position des Positionsorgans registrierende Positionsregistriereinrichtung, durch eine den Abstand der beiden Schwenkächsen der Sägeaggregäte voneinander speichernde Abstandsregistriereinrichtung und durch eine die Schwenkwinkel der Kreissägeblätter der Sägeaggregate zu der mittig zwischen den spiegelsymmetrisch angeordneten Sägeaggregaten verlaufenden Symmetrieachse vorbestimmenden Gehrungswinkelbestimmungseinrichtung. Durch diese vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die zur Bestimmung der Gehrungswinkel notwendigen Werte direkt bei der Einstellung der Sägeaggregate und des Positionsorgans registriert und werden die Gehrungswinkel aus diesen Werten unmittelbar bestimmt.
Eine Registrierung der Position des Positionsorgans wird nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der den Anschlag und das Positionsmeßgerät tragende Arm enticing einer Zahnstange verschiebbar ist, daß der Arm ein mit der Zahnstange kämmendes Ritzel aufweist und daß die Positionsregistriereinrichtung einen die Umdrehung des Ritzels registrierenden Registratur, beispielsweise einen Tachogenerator, hat.
Jedem Sägeaggregat ist zur Einstellung des vorbestimmten Gehrungswinkels vorzugsweise ein WinkelSkalenelement zugeord-
&iacgr; net. Eine automatische Einstellung der Sägeaggregate ist nach
einer Weiterbildung der Doppelgehrungsvorrichtung dadurch mög-
&eegr; lieh, daß jedes Sägeaggregat mit einem Schwenkaggregat gekop-
X pelt ist, welches mittels einer mit der Gehrungswinkelbestim-
übungseinrichtung in Wirkverbindung stehenden Steuereinrichtung
automatisch oder manuell betätigbar ist, durch die der berech-
nete Gehrungswinkel in einen entsprechenden Schwenkwinkel ei-
| nes Sägeaggregates umgesetzt wird. Eine einfache Ausbildung
| der Positionsregistriereinrichtung, der Abstandsregistrierein-
richtung, der Gehrungswinkelbestimmungseinrichtung und der
Steuereinrichtung ist zum Beispiel mit Hilfe einer an sich bekannten elektronischen Rechnereinheit möglich.
js Nach einer nächsten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Doppelgehrungsvorrichtung ist jedes Sägeaggregat durch eine zusammen mit dem Sägeaggregat schwenkbare, einen Bereich der Auflagefläche bildenden Tischplatte abgedeckt, in der ein Schlitz, durch den das Kreissägeblatt auf- und abbewegbar und unter die Tischplatte versenkbar ist, angeordnet ist. Das unter die Tischplatte versenkte Kreissägeblatt stört nicht bei dem Inpositionbringen des zu schneidenden Profils auf der Auflagefläche, und eine das Profil auf die Auflagefläche legende Bedienungsperson ist durch die Tischplatte mit Vorteil gegen eine Verletzung an dem Kreissägeblatt geschützt.
Die Spanneinrichtung weist bei einer bevorzugten Ausbildung auf- und abbewegbare, das Profil auf den Tischplatten der Sägeaggregate aufdrückende Niederhalter auf, durch die das Pro-
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fil auf der Auflagefläche festgeklemmt wird. Vorzugsweise ist jeweils oberhalb des Schlitzes einer Tischplatte eines Sägeaggregates ein Niederhalter angeordnet, der stempelartig ausgebildet ist und der an seinem der Tischplatte zugewandten freien Ende mittels eines mit dem Schlitz korrespondierenden Spaltes gespalten ist. Der stempelartige Niederhalter bildet ein Gegenlager zu dem Kreissägeblatt beim Sägen, da er direkt oberhalb des Kreissägeblattes angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Niederhalter mittig über dem Kreissägeblatt im Bereich der Schwenkachse angeordnet. Ein vollständiges Durchsägen des zu schneidenden Profils, ohne den Niederhalter zu beschädigen, ist mit Vorteil möglich, da das Kreissägeblatt beim Sägevorgang bis in den Spalt des Niederhalters hinein hochgefahren werden kann.
Die richtige Lage des zu schneidenden Profils relativ zu den Schwenkachsen der Sägeaggregate wird vorzugsweise durch den Schwenkachsen zugeordnete, bewegbare Fixieranschläge bestimmt, die lotrechte Führungskanten aufweisen, die in Arbeitsstellung der Fixieranschläge dieselben Richtungsverläufe wie die Schwenkachsen aufweisen. Vor dem Sägevorgang werden die Fixieranschläge aus dem Schnittweg der Kreissägeblätter entfernt, nachdem das Profil verspannt ist.
Eine weitere Weiterbildung der Doppelgehrungssägevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Spanneinrichtung zwei Führungsschienen aufweist; die sich parallel zueinander und zur Auflagefläche/ beidseitig der mittig zwischen den Sägeag-
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gregaten verlaufenden Synunetrieachse erstrecken, daß jeweils eine Führungsschiene mit einem Sägeaggregat verbunden ist und daß die beiden Führungsschienen durch Abstandsänderung der Sägeaggregate voneinander klemmbackenartig zueinander bewegbar sind. Die Führungsschienen dienen nicht nur als die Auflagefläche seitlich begrenzende Führungen, zwischen die das zu schneidende Profil eingeschoben werden kann, sondern sie verhindern durch ihre Klemmbackenwirkung auch ein Auseinanderfedern des Profils und sorgen so dafür, daß das gebogene Profil beim Sägen seinen Biegeradius beibehält=
Zur Bewegung der Spanneinrichtungselemente ist vorzugsweise ein Pneumatiksystem vorgesehen, es können jedoch auch anders geartete, betätigbare Antriebsaggregate vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Doppelgehrungssägevorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Doppelgehrungssäg^-vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Doppelgehrungssägevorrichtung gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 den oberen Bereich eines aus Profilen zusammengesetzten Bogenfensterrahmens,
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Fig. 5 eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 1 mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines zu schneidenden, gebogenen Profils,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 5 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines zu schneidenden, gebogenen Profils und
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Sägeaggregat gemäß Fig. 1
in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Doppelgehrungssägevorrichtung.
Die Doppelgehrungssägevorrichtung weist zwei Sägeaggregate 1 auf, die mittels eines Antriebes 2 über eine Spindel 3 in ihrem Abstand zueinander veränderbar sind.
Die Doppelgehrungssägevorrichtung weist mehrere waagerecht angeordnete Plattenelemente 4 auf, die zum Teil eine Auflagefläche für ein zu sägendes Profil 18 bilden.
Die Sägeaggregate 1 sind um lotrechte Schwenkachsen 5, deren Positionen in Fig. 1 mit Kreuzen angedeutet sind, schwenkbar angeordnet. Abgedeckt sind die Sägeaggregate 1 durch zusammen mit den Sägeaggregaten 1 schwenkbaren Tischplatten 6, die Schlitze 7 aufweisen, durch die Kreissägeblätter der Sägeaggregate 1 aus ihrer versenkten Stellung unterhalb der Tischplatten 6 nach oben durch die Auflagefläche hindurch hochgefahren werden können. Zur Einstellung des
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Schwenkwinkels der Sägeaggregate 1 ist den Tischplatten 6 jeweils ein WinkelSkalenelement 8 zugeordnet.
Die Doppelgehrungssägevorrichtung weist eine Spanneinrichtung zum Spannen des zu schneidenden Profils auf der Auflagefläche auf. Die Spanneinrichtung hat auf- und abbewegbare/ stempelartige Niederhalter 15, die das zu sägende Profil von oben an die Tischplatten 6 der Sägeaggregate 1 andrücken, und sie hat Führungsschienen 9, die zueinander parallel beidseitig der mittig zwischen den Sägeaggregaten 1 verlaufenden Symmetrieachse 10 angeordnet sind, wobei jeweils eine Führungsschiene 9 mit einem Sägeaggregat 1 bewegbar ist, so cfaß sich die Führungsschienen 9 bei t-iner Veränderung des Abstandes der Sägeaggregate 1 voneinander klemmbackenartig zueinander bewegen und das zu sägende Profil zwischen sich festklemmen.
Im Bereich der Schwenkachsen 5 sind Fixieranschläge 19 oberhalb der Tischplatten 6 mittels Pneuinatikzylindern 22 bewegbar angordnet, zwischen denen das zu sägende Profil 18 vor dem Sägevorgang fixiert wird. Während des Sägevorgangs wird das Profil 18 von den Niederhaltern 15 gehalten und die Fixieranschläga 19 sind dann aus dem Sägebereich herausgefahren.
Entlang der Symmetrieachse 10 oberhalb der Auflagefläche ist ain in seiner Längsrichtung bewegbarer Arm 11 angeordnet, an dessen der Auflagefläche zugewandten Unterseite Positionsorgane angeordnet sind, von denen ein. Positionsorgan als ein nach unten vorragender Anschlag 12 und das andere Positionsorgan als ein nach unten gerichtetes Fotoelement 13 ausgebildet
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Die Sägeaggregate 1 sind so angeordnet, daß ihre Schwenk- |
achsen 5 mit Symmetrieachsen ihrer Kreissägeblätter zusammen- |
fällen, was in der Fig. 1 daran zu erkennen ist, daß die ji
Schwenkachsen 5 jeweils in der Mitte der Schlitze 7 angedeutet !,
sind. Da die Sägeaggregate 1 um zentrische Schwenkachsen 5 )'
schwenkbar sind, können der Abstand der Sägeaggregate 1 vonein- t
ander und der jeweilige Schwenkwinkel eines Sägeaggregates 1 | unabhängig voneinander eingestellt werden. Da beim Sägevorgang die Kreissägeblätter in Richtung der Schwenkachsen 5 heraufgefahren werden, ändert sich an der Schwenkwinkeleinstellung der Sägeaggregate 1 auch beim Sägevörgang nichts.
Durch den Abstand a der beiden Schwenkachsen 5 voneinander wird die Spannweite eines zu schneidenden, gebogenen Profils mit Hilfe der Fixieranschläge 19 vorgegeben, während durch den Schwenkwinkel der Sägeaggregäte 1 um die Schwenkachsen 5 der Gehrungswinkel eines an einem Ende des zu schneidenden Profils 18 anzubringenden Gehrungsschnittes vorbestimmt ist. Mit Hilfe des Positionsorgans 12 oder 13 läßt sich der Scheitelpunkt des gebogenen Profils 18, d.h. der maximale Abstand des gebogenen Profils 18 von der Verbindungslinie &ngr; der Schwenkachsen 5 und damit zusammen mit dem Abstand a der gesamte Verlauf des gebogenen Profils 18, insbesondere der Biegeradius des Profils 18 und die Segmentlänge des geschnittenen Profils 18 bestimmen. Die wesentlichen, durch die Doppelgehrungssägevorrichtung vorgegebenen, bzw. erfaßten geometrischen Längen, bzw. die Posi-
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tionen der Sägeaggregate 1 und der Positionsorgane 12, 13, werden durch geeignete Registriereinrichtungen registriert und in einem Steuer- und Schaltschrank 14 verarbeitet.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
Die Niederhalter 15 sind beim Andrücken des zu schneidenden Profils auf die Auflagefläche oberhalb der Schlitze 7 der Tischplatten 6 der Sägeaggregate 1 angeordnete Um ein Durchsägen der Profile zu ermöglichen weisen die Niederhalter 15 Spalte 16 auf, in die die Kreissägeblätter der Sägeaggregate 1 beim Sägevorgang aufwärts bewegt werden.
In Fig. 2 ist a; ierdem zu erkennen, daß der Arm 11 auf- und abwärts bewegt werden kann. Der Anschlag 12 und das Fotoelement 13 treten nur wahlweise in Funktion. Wird das Fotoelement 13 genützt, so kann der Arm 11 so weit angehoben sein, daß der Anschlag 12 nicht an das zu schneidende Profil anschlägt und die waagerechte Bewegung des Arms 11 nicht behindert. Nur wenn der Anschlag 12 selbst in Funktion treten soll ist der Arm 11 abgesenkt.
Die Verschiebung des Armes 11 parallel zur Auflagefläche erfolgt entlang einer Zahnstange 20, mit der ein Ritzel 21 kämmt, dessen Umdrehung registriert wird.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
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Insbesondere ist in Fig . 3 noch einmal die Zuordnung der Sägeäggregate 1 und des Armes 11 aus einer anderen Blickrichtung zu eirkennen.
In Fig. 4 ist der obere Abschnitt eines aus Profilen zusammengesetzten Bogenfensterrahmens dargestellt. Für den Rahmen sind zwei lotrechte Profile 17 und ein waagerechtes, gebogenes Profil 18 miteinander verbunden. Die erfindungsgemäße Doppelgehrungssägevorrichtung ist insbesondere geeignet zum Zuschneiden des gebogenen Profils 18.
In der Fig. 4 ist angedeutet, daß die Spannweite des gebogenen Profils 18 dem in den Figuren 1 und 3 gezeigten Abstand des a der Schwenkachsen 5 der Sägeaggregate 1 entspricht. Die Gehrungswinkel g, die von dem Abstand a, von dem Biegeradius des gebogenen Profils 18 und von der Profilstärke s der Profile 17, 18 abhängen, werden durch die Schwenkwinkel der Sägeaggregate 1 um die Schwenkachsen 5 vorgegeben. Der Biegeradius des gebogenen Profils kann berechnet werden aus dem Abstand a und aus dem Abstand des Scheitelpunktes P des gebogenen Profils 18 von der Verbindungslinie v, welcher in Fig. 4 als Höhe h bezeichnet ist.
In Fig. 5 und 6 sind schematische Draufsichten auf die Doppelgehrungssägevorrichtung gemäß Fig. 1 dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen insbesondere anhand von &bull;zwei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen von zu schneiden-
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den Profilen 18, wie Bauelemente der Doppelgehrungssägevorrichtung kurz vor dem Sägevorgang in Funktion treten.
In Fig. 5 soll ein gebogenes Profil 18 zugeschnitten werden, dessen Biegedurchmesser größer ist, als der Abstand ä zwischen den Schwenkachsen 5 der Sägeaggregate 1. Das zu schneidende Profil 18 wird zwischen den mit Pfeilspitzen angedeuteten Führungskanten der Fixieranschläge 19 zentriert, und das Fotoelement 13 ist in den Bereich des Scheitelpunktes P des Profils 18 gefahren, um die Höhe h des Profiles 18 zu vermessen. Während des Sägevorganges werden die Niederhalter 15 auf das Profil 18 abgesenkt und die Fixieranschläge 19 werden aus dem Sägebereich gefahren. Die Führungsschienen 9 treten nicht in Funktion.
In Fig. 6 entspricht der äußere Biegedurchmesser des zu schneidenden Profils 18 dem Abstand a zwischen den Schwenkachsen 5 der Sägeaggregate 1 und die Gehrungsschnitte sollen im Bereich von parallel zueinander verlaufenden Schenkeln des Profils 18 angebracht werden. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel des zu schneidenden Profils 18 treten die Führungsschienen 9 in Funktion, indem sie das Profil 18 zwischen sich klammern. Die Fixieranschläge 19 und die Niederhalter 15 treten genauso in Funktion wie bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel, sie sind aber der Einfachheit halber nicht angedeutet worden.
Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf ein Sägeaggregat 1 gemäß Fig. 1 in einem vergrößertem Maßstab. Gleiche Bauelemente sind
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mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
In Fig. 7 ist insbesondere noch einmal deutlicher ein Fixieranschlag 19 mit seinem Pneumatikzylinder 22 zu erkennen.
Die erfindungsgemäße Doppelgehrungssägevorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Soll aus einem gebogenem Profil ein Segment nach Art des Profils 18 für ein Bogenfenster ausgeschnitten werden, so wird zunächst der Abstand a durch Einstellung der Sägeaggregate 1 mit dem Antrieb 2 vorgegeben. Das zu schneidende gebogene Profil wird dann so auf die Tischplatten 6 der Sägeaggregate gelegt, daß sich die Außenkante des gebogenen Profils in zwei Punkten im Bereich der Schwenkachsen 5 befindet. Diese Position kann durch die Fixieranschläge 19 fixiert werden, so daß das gebogene Profil nur an diese Fixieranschläge 19 angelegt zu werden braucht, um eine richtige Position einzunehmen. Das Profil kann dann auf der Auflagefläche mit den Niederhaltern 15 und den Führungsschienen 9 gespannt werden. Der Arm 11 fährt in angehobener Stellung in seiner Längsrichtung hin und her, bis das Fotoelement 13 sich oberhalb des Scheitelpunktes P des Profiles befindet und auf diese Weise mit Hilfe der Zahnstange 20 und dem mit der Zahnstange kämmenden Ritzel 21 über die Positionsregistriereinrichtung die Position des Scheitelpunktes P und somit die Höhe h und der Biegeradius des gebogenem Profils bestimmt sind.Aus der Höhe h und dem Abstand a unter Berücksichtigung der Profilstärke s wird der
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Gehrungswinkel g berechnet und vom Steuer- und Schaltschrank 14 angezeigt. Entsprechend den Gehrungswinkeln g können dann die Sägeaggregate um die Schwenkachse 5 geschwenkt werden. Sodann ist ein Zuschneiden des Profils durch ein Hochfahren der Kreissägeblätter der Sägeaggregate 1 möglich, wobei die Fixieranschläge 19 vor dem Sägevorgang aus dem Arbeitsbereich der Kreissägeblätter entfernt werden.
Soll ein gebogenenes Profil mit Gehrungsschnitten versehen werden, deren Gehrungswinkel festliegen und ohne Durchführung j einer Positionsmessung durch die Sägeaggregate eingestellt werden können, so wird das Fotoelement 13 nicht benötigt. In diesem Falle tritt der Anschlag 12 in Funktion, indem der Arm
11 in abgesenkter Stellung verschoben wird, bis der Anschlag
12 sich im Bereich des erwarteten Scheitelpunktes P des gebogenen Profils befindet, so daß der Anschlag 12 beim Auflegen des Profils auf die Auflagefläche als dritter Anschlag zusätzlich zu den Fixieranschlägen 19 zur Positionsbestimmung des Profils dient.
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Claims (1)

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    Ansprüche;
    1. Doppelgehrungssägevorrichtung zum Zuschneiden von Profi-
    len, insbesondere von Profilen für Fenster und Türrahmen, mit
    j einer Auflagefläche zur Auflage des zu sägenden Profils, mit
    zwei schwenkbaren und in ihrem Abstand zueinander veränderbar
    angeordneten Sägeaggregaten, die jeweils ein Kreissägeblatt
    &igr; aufweisen, und mit einer betätigbaren Spanneinrichtung zum
    j Spannen des Profils auf der Auflagefläche,
    &igr; dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auflagefläche waagerecht angeordnet ist, daß die Kreissägeblätter der Sägeaggregate (1) in zur Auflagefläche senk-
    &bull; rechten Sägeebenen angeordnet sind, daß die Sägeaggregate (1)
    j um lotrechte Schwenkachsen (5), welche jeweils mit Symmetrieachsen der Krsissägeblätter zusammenfallen, schwenkbar angeordnet sind und daß jedes Kreissägeblatt zum Durchsägen des Profils in Längsrichtung seiner Schwenkachse (5) auf- und abbewegbar angeordnet ist.
    2. Doppelgehrungssägevorrichtung, gekennzeichnet durch wenigstens ein den Verlauf des auf der Auflagefläche befindlichen Profils in einem dritten Punkt außerhalb der Schnittpunkte von den Verlauf der Schwenkachsen (5) der Kreissägeblätter anzeigenden Geraden mit der Auflagefläche bestimmendes Positionsorgan.
    jL. Doppelgehrungssägevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pöäitionsorgan ein lotrecht oberhalb
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    der Auflagefläche ausgedehnter, parallel zur Auflagefläche verschiebbarer Anschlag (12) ist.
    4. Doppelgehrungssägevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionsorgan ein Positioasmeßgerät ist.
    5. Doppelgehrungssägevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionsmeßgerät ein parallel zur Auflagefläche verschiebbares, oberhalb der Auflagefläche angeordnetes und nach unten auf die Auflagefläche gerichtetes Fotoelement (13) aufweist.
    6. Doppelgehrungssägevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (12/ und ein Positionsmeßgerät an einem gemeinsamen Arm (11) angeordnet sind, der parallel zur Auflagefläche oberhalb der mittig zwischen den Sägeaggregaten (1) verlaufenden Symmetrieachse (10) ausgerichtet ist und der in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
    7. Doppelgehrungssägevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (11) auf- und abbewegbar angeordnet ist.
    8. Doppelgehrungssägevorrichtung nach einem der Ansprüche
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    2 bis 7, gekennzeichnet durch eine die Position des Positions-Organs registrierende Positionsregistriereinrichtung, durch ei^ ne den Abstand (a) der beiden Schwenkachsen (5) der Sägeaggregate (1) voneinander speichernde Abstandsregistriereinrichtung und durch eine die Schwenkwinkel der Kreissägeblätter der Sägeaggregate (1) zu der mittig zwischen den spiegelsymmetrisch angeordneten Sägeaggregaten (1) verlaufenden Symmetrieachse (10) vorbestimmenden Gehrungswinkelbestimmungseinrichtung.
    9. Doppelgehrungssägevorrichtutig nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag (12) und das Positionsmeßgerät tragende Arm (11) entlang einer Zahnstange (20) verschiebbar ist, daß der Arm (11) ein mit der Zahnstange (20) f kämmendes Ritzel (21) aufweist und daß die Positionsregistrier- | einrichtung einen die Umdrehung des Ritzels (21) registrieren- | den Registratur hat. ].
    10. Doppelgehrungssägevorrichtung nach einem der Ansprüche j 8 oder 9r dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sägeaggregat (1) f ein Winkelskalenelement (8) zur Einstellung des vorbestimmten f
    I Gehrungswinkels zugeordnet ist. $
    11. Doppelgehrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sägeaggregat (1) mit einem Schwenkaggregat gekoppelt ist, welches mittels einer mit der Gehrungswinkelbstimmungseinrichtung in Wirkverbindung
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    stehenden Steuereinrichtung automatisch oder manuell betätigbar ist.
    12. Doppelgehrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sägeaggregat (1) durch eine zusammen mit dem Sägeaggregat (1) schwenkbare, einen Bereich äer Auflagefläche bildenden fischplätte (6) abgedeckt ist, in der ein Schlitz (7), durch den das Kreissägeblatt auf- und abbewegbar und unter die Tischplatte (6) versenkbar ist, angeordnet ist.
    13. Doppelgehrungssägevorrichtung nach einem der vorher-* gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung auf- und abbewegbare, das Profil auf den Tischplatten (6) der Sägeaggregate (1) aufdrückende Niederhalter (15) aufweist.
    14. Doppelgehrungssägevorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils oberhalb des Schlitzes (7) einer Tischplatte (6) eines Sägeaggregates (1) ein Niederhalter (15) angeordnet ist, der stempelartig ausgebildet ist und der an seinem der Tischplatte (6) zugewandten freien Ende mittels eines mit dem Schlitz (7) korrespondierenden Spaltes (16) gespalten ist.
    15. Doppelgehrungssägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
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    Schwenkachsen (5) jeweils ein quer zur Schwenkachse (S) bewegbarer Fixieranschlag (19) zugeordnet ist, der eine lotrechte Profilführungskante aufweist, die in Arbeitsstellung des Fixieranschlages (19) denselben Richtungsverlauf wie die Schwenkachse (5) aufweist.
    16... Doppelgehrungssägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung zwei Führungsschienen (9) aufweist, die sich parallel zueinander und zur Auflagefläche, beidseitig der mittig zwischen den Sägeaggregaten (1) verlaufenden Symmetrieachse (10) erstrecken, daß jeweils eine Führungsschiene (9) mit einem Sägeaggregat (1) verbunden ist und daß die beiden Führungsschienen (9) durch Abstandsänderung der Sägeaggregate (1) voneinander klemmbackenartig zueinander bewegbar sind.
    17. Doppelgehrungssägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Spanneinrichtungselemente ein Pneumatiksystem vorgesehen ist.
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