DE862019C - Verdampfer fuer Kuehlraeume - Google Patents

Verdampfer fuer Kuehlraeume

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DE862019C
DE862019C DEC2991D DEC0002991D DE862019C DE 862019 C DE862019 C DE 862019C DE C2991 D DEC2991 D DE C2991D DE C0002991 D DEC0002991 D DE C0002991D DE 862019 C DE862019 C DE 862019C
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DE
Germany
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evaporator
liquid
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wall
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Expired
Application number
DEC2991D
Other languages
English (en)
Inventor
August Albert Honore Tisserant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Electro Mecanique SA
Original Assignee
Compagnie Electro Mecanique SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Verdampfer für Kühlräume Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf Verdampfer in Kühlräumen, insbesondere in Haushaltkühlschrän,ken zurAufbewa:hrungvon Speisen. Derartige Verdampfer besitzen gewöhnlich ein glattes bzw. Rippenrohr, das in eine von einem kälteerzeugenden Mittel durchströmte Leitung eingeschaltet ist, und gehören entweder zum System der Verdampfer mit Naßbetrieb oder zum System der Verdampfer mit Trockenexpansionsbetrieb.
  • Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, die Berührungsfläche zwischen der zu verdampfenden Flüssigkeit und der Innenluft des Kühlraums zu vergrößern sowie den Wärmeübergang durch Verbesserung der gegenseitigen Umwälzung lebhafter zu gestalten. In letzterer Hinsicht zielt die Erfindung auf eine besondere Ausbildung des Kondenswassersammelgefäßes ab, das bei den, meisten bekannten Einrichtungen einer zweckmäßigen Luftumwälzung innerhalb des Kühlraums hindernd im Wege steht.
  • Der erfindungsgemäße Verdampfer besteht aus einem Hohlkörper mit mindestens einer derart ,formten Wand, daß Trogkörper entstehen. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale gehen aus dem nachstehenden Teil der Beschreibung an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles hervor. In der Zeichnung zeigt Fig. i eine Vorderansicht mit teilweiser Fortbrechung des Verdampfers, Fig. ? eine entsprechende Draufsicht, Fig. 3. einen Querschnitt nach der Linie III-III von Fig. i, Fig..4 eine teilweise Endansicht des Verdampf ergehäuses von hinten mit teilweisem Schnitt nach IV-IV von Fig. 5, Fig. 5 eine entsprechende Draufsicht mit Fortbrechung eines Teils der oberen Wand und Fig. 6 bis 8 Schnitte nach den Linien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII von 'Fig. 5.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Verdämpfer aus irgendeinem geeigneten Metallblech und besitzt ein Gehäuse, dessen untere Wand derart tiefgezogen ist, daß parallel angeordnete Rippen- z entstehen, deren Querschnitt von einem Ende zum anderen gleichmäßig ansteigt. Zweckmäßig hat dieser .Querschnitt im wesentlichen dreieckige Umrißform, wie in der Zeichnung ersichtlich, so daß ein im Querschnitt gleichförmig ansteigender Luftweg zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Rippen freigelassen wird.
  • Die obere Wand besteht 'in einer durch geeignete Rippen 3 (Fig. 5) versteiften Blechplatte 2, die auf den je zwei aufeinanderfolgende Rippen., i verbindenden ebenen Streifen 4 aufliegt. Die Befestigung der oberen Wand ,2; auf dem unteren gerippten Boden erfolgt z. B. durch in geeigneter Weise verteilte elektrische Punktschweißung auf den Blechstreifen 4, und durch Umfalzen der Ränder bei 5 (Fig. 4).
  • Die Rippen i bilden die Flüssigkeitsräume des Verdampfers und stehen miteinander in ihrem tiefsten Punkt durch ein Verbindungsrohr 6 od. dgl. und in ihrem oberen Teil durch zwei Leitungen' 7 in Verbindung, die aus der oberen Wand :2 gepreßt sind und- zu einem in der Mitte angeordneten Sammelraum 8! führen.
  • Das beim dargestellten Ausführungsbeispiel gewählte Rohr 6 bildet keinen wesentlichen Bestandteil der Erfindung und ist nur aus Herstellungsgründen gewählt.. So `könnte man z. B. die untere Verdampferwand insbesondere mit einem Kanal ausbilden, der quer zu den Rippen. i liegt und diese an ihrem größeren Querschnittsende miteinander verbindet. In einem solchen Fall würde das später zu behandelnde Rohr i i beim Bbden .dieses Kanals ausmünden.
  • Abgeschlossen wird der Sammelraum 8 durch einen oberen Deckel 9, der eine Grundplatte zur Befestigung eines Anschlußkopfes bzw.-gehäuses io bildet, an das folgende Leitungen angeschlossen sind: Eine Flüssigkeitszuleitung iia, die im Verdampferin,nern durch ein Rohr i i (tFig.. 3) fortgesetzt wird, das in den mittleren Flüssigkeitsraum i bis in die Nähe dessen tief stgelegener Stelle eintaucht, und eine Ableitung 12 für die durch Verdampfung der Flüssigkeit gebildeten Dämpfe. Diese Ableitung mündet im Verdampferinnern bei 13 ein (Fig. 3).
  • Die Einzelheiten der Anordnung des Anschlußgehäuses io sind ohne wesentliche Bedeutung für die Erfindung: Bein' dargestellten Ausf:ührungsbeispiel wird dieses Gehäuse mittels Stiftschrauben 14 auf die Sohlplatte 8a gespannt und besitzt eine Trägerlasche 15 für die Kapsel eines Thermostaten 16, der in in der Kältetechnik bekannter Weise den den Kälteverdichter antreibenden Elektromotor steuert.
  • Wie aus Fig. i bis 3 hervorgeht, kann der in der soeben beschriebenen Weise äusgebildete Verdampfer in einem Kühlraum angeordnet werden, wobei er an eine waagerechte Wand 17 des letzteren gehängt wird. Die Aufhängung kann z. B. mittels einer Wand 18 erfolgen, die den oberen Boden eines Kastens bildet, der durch Schweißen od. dgl. am Rand des Verdampfers befestigt wird. Die Aufhängung an der Wand 17 geschieht vorn. und hinten an den mit ig bezeichneten Stellen. Am Vorderende wird dieser Kasten durch eine ausgestanzte und tiefgezogene Platte 2o abgeschlossen, idie z. B. mittels Schrauben 2i befestigt wird, welche in Innengewinde der am Verdampfer vorgesehener Ansätze 22 eingeschraubt werden. Der Thermostat 16 sitzt am Mittelteil dieser Platte 2o, während zwei Seitenöffnungen 2,3 vorgesehen sind, durch die man Eiswürfelwannen 24 in denaKasten auf die obere Wand 2 des Verdampfers stellen kann.
  • Nach einem wichtigen Erfindungsmerkmal wird das an der Verdampferoberfläche niedergeschlagene Kondenswasser in einem Sammelgefäß aufgefangen, das ein Gitter bildet, dessen Stäbe in Tropfrinnen 25 bestehen, die miteinander durch den Randteil 26 des Gitters in Verbindung stehen, wobei dieser Randteil selbst als Tropfrinne ausgebildet ist und über den Rand des Verdampfers hinausragt. Unter jedem Flüssigkeitsraum i ist ein Gitterstab bzw. eine Tropfrinne angeordnet, während das ganze Gitter im wesentlichen parallel zur Ebene der Kocherunterkanten geneigt ist. Am tiefsten Punkt des Gitters kann ein Auslaß vorgesehen sein, um das Kondenswasser aus dem Kühlraum abzuleiten. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung des Gitters unter dem Verdampfer auf der Vorderseite durch Einhaken seines Randes 27 an die Plattego bei 28 und auf der Hinterseite durch zwei Schrauben 29, welche in Innengewinde zweier Stutzen 30 eingeschraubt werden, die am Rohr 6 angeschweißt sind.
  • Durch diese Anordnung kann kein einziger am Verdampfer niedergeschlagener Wassertropfen außerhalb des Gitters herabfallen, während die zwischen den Stäben oder Tropfrinnen 25 frei bleibenden Öffnungen der Luft einen genügenden Durchtrittsquerschnitt gewähren, um eine gä@nstige Luftumwälzung zu unterhalten, so daß ein bestmöglichster Wärmeaustausch zwischen der Kühlraumluft und der Verdampferflüssigkeit gesichert ist.
  • Im nachstehenden soll die Wirkungsweise des erfindungsgemäß verbesserten oben beschriebenen Verdampfers erläutert werden: Wenn aus irgendeinem Grunde die Temperatur im Innern des Kühlraums über den am Thermostaten eingestellten Wert steigt, dann wird der Verdichter in Tätigkeit gesetzt und drückt über den Kondensator flüssiges Kältemittel in den. Verdampfer. Die `Flüssigkeit gelangt durch das Rohr i i in den mittleren Flüssigkeitsraum i, von wo sie sich durch das Rohr 6 in alle anderen Flüssigkeitsräume verbreitet, die zusammen ein System kommunizierender Gefälle bilden. Die Verteilung der Flüssigkeit erfolgt in gleichmäßiger Weise, einerseits weil sich alle entsprechenden Punkte der Kocher in derselben Höhenlage befinden, und andererseits, weil der Druck über der freien Flüssigkeitsoberfläche in allen Punkten derselbe ist, denn die D.ampfansaugung wird vom. mittleren Sammelraum 8 aus durch die Leitungen(7 übertragen, deren veränderlicher Querschnitt an jeder Stelle derart bemessen ist, daß die Saugwirkung bei allen Flüssigkeitsräumen dieselbe ist.
  • Die wärmste Luft, die sich an der Türseite des Kühlraumes befindet, steigt durch das Gitter zum Vorderteil des Verdampfers auf und bestreicht die von Kältemittelfllüssigkeit benetzten Oberflächen. Die Verdampfung der Flüssigkeit erfolgt in allen Flüssig'lceitsräumen gleichzeitig, wobei die abgekühlte und schwerer gewordene Luft in natürlicher Weise zwischen den Seitenwänden der Flüssigkeitsräume zu deren rückwärtigen Teil fließt. Der Luftstrom@ist um so größer, als die Berührung zwischen Luft und Flüssigkeit größer ist. Bei einem erfindungsgemäß verbesserten Verdampfer ist die von der Luft bestrichene benetzte Fläche im Vergleich zur Gesamtoberfläche sehr groß.
  • Im übrigen ist es möglich, die Luftumwälzung in beliebiger Weise einzustellen., indem die Querschnitte in geeigneter Weise bemessen und die Luftdurchtrittsöffnungen im Sammelgitter für das Kondenswasser zweckmäßig verteilt werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungseinzelheiten beschränkt, sondern umfaßt sämtliche Mittel oder Vereinigungen von Mitteln zur Durchführung der Erfindungsmerkmale.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdampfer für Kühlräume, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper mit mindestens einer derart geformten Wand, daß Trogkörper entstehen, welche die einzelnen Flüssigkeitsräume (i) bilden.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen ebene obere Wand (2), die an einer unteren Wand anliegt, in der parallele Außenrippen (i) ausgebildet sind, deren Querschnitt in bei allen Rippen in gleichmäßiger Weise in @derselb@°n Richtung wächst.
  3. 3. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche, von den Hohlrippend (i) gebildeten Flüssigkeitsräume miteinander in ihrem tiefsten Punkt in Verbindung (6) stehen und von einem der in der Mitte angeordneten Flüssigkeitsraum aus mit Flüssigkeit gespeist werden. q.. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derDampfaustritt durch einen allen Kochern gemeinsamen Sammelraum (8) erfolgt. 5. Verdampfer nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (8) auf der oberen Wand (2) des Verdampfers angeordnet ist und aus zwei quer zu den Flüssigkeitsräumen gegenüber deren größtem Querschnitt gelegenen Leitungen (7) besteht, die durch einen gemeinsamen Mittelhohlraum (8) miteinander in Verbindung stehen. 6. Verdampfer nach Anspruch i, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelhohlraum (8) am oberen Ende durch einen Deckelteil (9) abgeschlossen ist, auf dem ein Anschlußgeh'äuse (io) mit den verschiedenenLeitungsanschlüssen, wie insbesondere dem Flüssigkeitseinlaßstutzen (iid) und dem Dampfauslaßstutzen (i2), sitzt. 71. Verdampfer nach Anspruch r, gekennzeichnet durch ein in an sich bekannter Weise unter dem Verdampfer befestigtes Sammelgefäß für Kondenswasser, das aus einem gitterartigen Körper besteht, dessen Stäbe als unter je einem Kocher (i) angeordnete Tropfrinnen (25) ausgebildet sind, so daß die Umwälzung der Kühlrauminnenluft zwischen den einzelnen Stäben frei ist.
DEC2991D 1941-10-27 1941-12-13 Verdampfer fuer Kuehlraeume Expired DE862019C (de)

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