DE861988C - Drehbesen fuer Kehrmaschinen - Google Patents

Drehbesen fuer Kehrmaschinen

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DE861988C
DE861988C DEM9841A DEM0009841A DE861988C DE 861988 C DE861988 C DE 861988C DE M9841 A DEM9841 A DE M9841A DE M0009841 A DEM0009841 A DE M0009841A DE 861988 C DE861988 C DE 861988C
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DE
Germany
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broom
attached
tufts
shaft
flexible
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Expired
Application number
DEM9841A
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English (en)
Inventor
Daniel Delmonte
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LE MATERIEL DE VOIRIE
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LE MATERIEL DE VOIRIE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/008Disc-shaped brush bodies

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Drehbesen für Kehrmaschinen Als Kraftwagen ausgebildete Kehrmaschinen, insbesondere zum Sammeln des Kehrichtes in Stadtstraßen, arbeiten in der Regel in der Nähe der Bürgersteige. Diese sind fast immer am Rand mit einer Gosse versehen, in welcher ein Teil des Kehrichtes vereinigt und dann in den Wirkungsbereich der zum Sammeln dienenden Teile gebracht wird.
  • Der Teil, der den Kehricht aus der Gosse in den Wirkungsbereich der sammelnden Teile bringen soll, muß über die Breite des Fahrzeuges vorstehen, um den Verschleiß der Radreifen durch Reibung am Rand des Bürgersteiges zu verhüten.
  • Zu diesem Zweck benutzt man häufig einen zylindrischen Kehrbesen mit waagerecht und quer verlaufender Achse, die jedoch mit der Hinterradachse einen bestimmten Winkel bildet, damit der Kehricht vom Rand des Bürgersteiges entfernt wird. Ein solcher Kehrbesen greift nicht gut in den Winkel der Gosse, und die Borsten an den Enden werden durch die obere Kante des Bürgersteigrandes beschädigt. Man hat ebenfalls Gossenbesen vorgeschlagen, die aus einer Kreisscheibe bestehen, welche auf der Unterseite mit Natur- oder Kunstfasern besetzt ist und sich um eine annähernd lotrechte Achse dreht. Damit ein solcher Besen den Kehricht wirksam in Richtung der Fahrzeugachse verdrängt, müssen die Fasern auf einem verhältnismäßig langen Kreisbogen mit dem Boden in Berührung bleiben, der jedoch niemals über den Halbkreis hinausgehen darf. Ferner müssen sich die Fasern auf diesem Kreisbogen in Richtung des Vorderteiles des Fahrzeuges bewegen.
  • Zu diesem Zweck wird die Drehachse des Kehrbesens etwas nach vorn und gegebenenfalls auch etwas in Richtung des Bürgersteiges geneigt. Diese an sich sehr einfache Anordnung hat aber den Nachteil, tlaß sich der von den Fasern auf den Boden ausgeübte Druck sehr verändert und daß ebenfalls die Durchbiegung der Fasern entsprechend ihrer Lage in bezug auf die Drehachse stark verändert wird. Ferner verändert sich diese Durchbiegüng in einem- gegebenen Augenblick in bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges.
  • Der Druck ist bald ungenügend, bald zu stark, so daß die Wirksamkeit des Besens ungleichmäßig i'st und die Fasern einen übermäßigen Verschleiß erleiden.
  • Die Erfindung hat zum Zweck die Schaffung eines einfachen Gossenbesens mit annähernd lotgechter Drehachse, der mit dem Böden auf einem großen Teil seiner Fläche in Berührung steht, wobei der von den Faserbüscheln od. dgl. ausgeübte Druck während der Berührungsdauer wenig veränderlich ist. Dies ist für jedenAbstand derBüschel von der Drehachse gültig.
  • -Zu diesem Zweck dient ein biegsamer und formveränderlicher Besenboden, an dem Büschel od. dgl. befestigt sind.
  • Eini solcher Besen kann beispielsweise in der an Hand der Zeichnung beschriebenen Weise beschaffen sein.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch einen Besenboden, Fig. 2, 3 und q. zeigen weitere Ausführungsarten. Eine. Scheibe i aus Gummi (Fig. i) von hoher Reibfestigkeit und genügender Stärke ist mit Löchern :2 versehen, deren Größe dem Durchmesser der Büschel 3 entspricht. Letztere bestehen aus Stahldraht, Gummi od.i dgl. Sie sind haarnadelförmig gekrümmt und sitzen jeweils in zwei benachbarten Löchern.
  • Eine zweite Scheibe q. aus Vollgummi ist mit der ersten vereinigt und bewirkt die Befestigung der Besenbüschel.
  • Die beiden Scheiben i und q. sind auf einer Welle 5 befestigt, die sie in Umdrehung versetzt. Bei einer anderen Ausführung (Fig. 2) sind die Besenbüschel an biegsamen Metallbändern 6 befestigt, die radial von einer Nabe 7 ausgehen, welche selbst fest auf der Welle 5 sitzt.
  • Man kann auch (Fig. 3) einen starren Halter g vorsehen und zwischen diesen Halterund die bieg-Same Scheibe 8 mit den Büscheln 3 einen formveränderlichen Übertragungskörper einsetzen, der z. B. aus einem luftdichten Ringschlauch io besteht.
  • Man kann ferner (Fig. q.) die Anordnung gemäß Fig. i mit einer noch biegsameren Bodenscheibe versehen und diese mit einer nicht dehnbaren Hülle i i von annähernd kegelförmiger Gestalt verbinden, deren Spitze auf der Welle 5 liegt, wogegen der Umfang der Grundfläche am Rand 12 der Scheibe i befestigt ist. Der Innenraum dieser Hülle bildet eine mit Druckluft gefüllte .Kammer. Der « in geeigneter Weise eingestellteDruck derLuft drückt dieBesenbüschel sehr gleichmäßig gegen denBoden, und die Hülle hebt sie dort an, wo sie nicht mehr mit dem Boden in Berührung stehen sollen.
  • Der Widerstand des Besens gegen die Formveränderung kann durch Einstellung des Luftdruckes im Schlauch unid in der Hülle gewählt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbesen für Kehrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Besenbüschel an einem biegsamen und formveränderlichen Besenboden sitzen, der an der Besenwelle befestigt ist.
  2. 2. Drehbesen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Besenbüschel zwischen zwei Scheiben aus biegsamem Werkstoff sitzen, die an der Antriebswelle befestigt sind.
  3. 3. Drehbesen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Besenbüschel an biegsamen Metallbändern sitzen, die radial von einer an der Welle befestigten Nabe ausgehen. q..
  4. Drehbesen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Besenbüschel zwischen einer biegsamen, fest an der Welle sitzenden Scheibe und einer starren, ebenfalls an der Welle befestigten Scheibe sitzen, wobei zwischen beide Scheiben federnde Körper eingesetzt sind.
  5. 5. Drehbesen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Besenbüschel an einem biegsamen Halter, z. B. einer' sehr biegsamen Scheibe sitzen, die durch eine nicht dehnbare Hülle von annähernd kegelförmiger Gestalt verstärkt ist, deren Spitze an der Welle und deren Boden am Halter befestigt ist.
DEM9841A 1950-06-28 1951-06-12 Drehbesen fuer Kehrmaschinen Expired DE861988C (de)

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FR861988X 1950-06-28

Publications (1)

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ID=9342608

Family Applications (1)

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DEM9841A Expired DE861988C (de) 1950-06-28 1951-06-12 Drehbesen fuer Kehrmaschinen

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8814869U1 (de) * 1988-11-30 1990-04-05 Anton Weber KG, mech. Bürstenfabrik-Maschinenfabrik, 6277 Bad Camberg Tellerbesen
US5579554A (en) * 1994-08-25 1996-12-03 Plazanet; Maurice Drive disk for the tool of a machine for the repair and/or maintenance of floors
US5875506A (en) * 1996-07-25 1999-03-02 Plazanet; Maurice Drive disk for the tool of a machine for conditioning and/or maintaining floors and machine provided with a disk of this kind
BE1011028A3 (nl) * 1997-03-04 1999-04-06 Ruyck Marina De Inrichting voor het reinigen van voederpannen voor dieren, meer speciaal kippen.

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