DE8617583U1 - Elektrische Anschlußeinrichtung - Google Patents

Elektrische Anschlußeinrichtung

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Description

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Fresenius AG 30, Juni 1986
6380 Bad Homburg FR 1036
Elektrische Anschlußeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Änschlußeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere bei medizinischen Diagnosen; wie beispielsweise bei Aufnahme eines EKG oder EEG, und bei Stimulationsverfahren für bestimmte Körperfunktionen, wie beispielsweise bei der Verwendung Von Herzschrittmachern Schrittmachern, werden an einigen Stellen des Körpers elektrische Ströme gemessen oder eingeleitet. Diese Ströme, die entweder Meßsignale darstellen oder im menschlichen Korper befindlichen eriergieverbrauchenden Vorrichtungen wie dem bereits genannten Herzschrittmacher schrittmacher zugeführt werden, werden entweder durch permanent die Haut durchdringende Leitungen oder mittels nach außen geführter Katheter abgeleitet bzw. werden von voll implantierten Geräten erzeugt, die nach vollständiger Energieaufzehrung auf operativem Wege ausgewechselt
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werden müssen.
Hierbei ist jedoch nachteilig, daß der Patient durch die standig vorhandenen Ableitungen permanent belastet und belästigt ist bzw. sich sogar im Falle des Erfordernisses einer operativen Auswechslung eines erschöpften energiebenötigenden Gerätes einem entsprechenden Operatiohsrisiko ausgesetzt ist*
jQ Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Anschlußeinrichtung zum Zuführen oder Ableiten von Strömen bzw. Signalen zu bzw. von im menschlichen Körper befindlichen energieverbrauchenden Vorrichtungen bzw. Signalgebern der im Oberbegriff des Anspruches 1
jg umrissenen Gattung zu schaffen, die eine Vermeidung von ständig vorhandenen elektrischen Zu- bzw* Ableitungen in bzw. aus dem menschlichen Körper ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Anordnung eines subcutan implantierbaren Gehäuses aus körperverträglichem Material wird zunächst erreicht* daß eine zwar ständig vorhandene Anschlußeinrichtung vorgesehen ist, die jedoch den Patienten nach der einmaligen Implantation, die aufgrund der unmittelbar unter der Haut vorgesehenen Anordnung der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung unproblematisch ist, nicht durch ständig die Haut durchdringende Anschlußleitungen bzw. aus dem Körper herausgeführte Katheter belästigt oder behindert. Andererseits ermöglicht die subcutane Anordnung des Gehäuses der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung deren optimale Zugänglichkeit von außen, wobei die Verbindung beispielsweise zwischen einem Herz-Schrittmacher und einer Energiequelle zur Aufladung von dessen Akkumulatoren, lediglich durch zeitweilige Verbindung der Kontaktzellen der erfindungsgemäßen Anschluß-
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einrichtung mit dem externen Energiespeicher bewerkstelligt wird, da die Köntäktzellen auf der Körperinnenseite ständig mit der ehergievefbfaüchenden Vorrichtung bzw. dem Signalgeber verbünden sind. Zur Verbindung zwischen einem derartigen externen Energiespeicher mit den Kontaktzellen der erfindüngsgemäßen Anschlußeinrichtüng ist wiederum lediglich das percütane Einführen isolierter Nadeln erforderlich, was den betroffenen Patienten nur sehr gering, wenn überhaupt/ während der kürzen Verbindungszeit belastet, während da nach die Nadeln wieder entfernt werden, so daß eine per manente Belastung des Patienten in jedem Fälle ausgeschlossen ist.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 ergibt sich der besondere Vorteil einer äußerst kompakten Baueinheit, die besonders leicht implantierbar ist.
Dieser Vorteil gilt auch für die Weiterbildung gemäß •Anspruch 3, wobei bei dieser Ausführungsform noch der besondere Vorteil hinzutritt, daß durch die größere räumliche Trennung der separaten Aufnahmekammern das Setzen der Kontaktnadeln im implantierten Zustand der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung noch wesentlich erleichtert wird.
Wird die gemäß Anspruch 4 ausgebildete Abdeckplatte, die auch als Septum bezeichnet wird, zur Abdeckung der Einzel- bzw. Aufnahmekammern verwendet, ergibt sich der Vorteil, daß auch nach einer Vielzahl von Verbindungen die Einzel- bzw. Aufnahmekammern sicher verschlossen sind, so daß keinerlei Beschädigungen der Kontaktzellen zu befürchten wären, selbst venn die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung über einen langen Zeitraum implan-
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tiert ist und benutzt Wird.
Zur Funktiönssicherüng dient auch die Weiterbildung gemaß Anspruch 6, da hierbei vorteilhafterweise die Leit-B elemente durch die zusätzlich vorgesehenen isolierenden Mantel bis zu dem Übergang in das Gehäuse geschützt sinö.
Als besonders bevorzugte Ausführungsformen sind gemäß Anspruch 7 Silikonschläuche vorgesehen, die besonders haltbar, gut isolierend und flexibel sind*
Als besonders bevorzugte Materialien für die Kontaktzellen kommen Silber- oder GöldpulVef in Frage, die hohe Widerstandsfähigkeit und gute elektrische Eigenschaften aufweisen.
Besonders kostengünstige Lösungen stellen die Weiterbildüngen gemäß Anspruch 9 oder 10 dar, gemäß welchen die Kontaktzellen auch aus einem watteartigen Metallgespinst oder aus mit Graphit gefülltem Moosgummi bestehen, wobei der besondere Vorteil hinzutritt, daß dies besonders leichte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung möglich macht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig^ 1 eine Schnittdarstellung durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen An s chluß e inr i chtun g,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
zweiten Ausführungsform, und
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Fig. 3 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsforro.
Die gemäß Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung 1 weist ein Gehäuse aus körperverträglichem Material auf, das eine Basisplatte 3 und eine im Beispielsfalle kreisförmig umlau- |
fende Gehäusewand 4 aufweist. c
Die Gehäusewand 4 ist einstückig mit der Basisplatte 3 jj
verbunden und umgrenzt einen Aufnahmeraum 5, der über |
eine Trennwand 6 im Beispielsfalle in zwei Einzelkammern I 7 und 8 aufgeteilt ist.
Innerhalb jeder Einzelkammer 7 und 8 ist eine elektrische Kontaktzelle 9 bzw. 10 angeordnet, die aus Silberoder Goldpulver, watteartigem Metallgespinst oder aus mit Graphit gefülltem Moosgummi bestehen kann.
Jede der Kontaktzellen 9 und 10 ist mit jeweils einem in Fig. 1 nicht näher dargestellten Leitelement verbunden, die, wie die Darstellung in Fig. 3 zeigt, im Beispielsfalle in einen Mantel 11 geführt sind, der an einem Verbindungsteil 12 mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 3 ist ein Mantel in Form eines Doppelschlauches vorgesehen, in dem die Leitelemente elektrisch untereinander isoliert zu einem in Fig. 3 mit einem Kreis symbolisierten Verbraucher bzw. einem Signalgeber 13 geleitet werden. Selbstverständlich wäre es jedoch auch möglich, zwei derartige, beispielsweise aus Silikon bestehende Schläuche vorzusehen, in denen jeweils ein Leitelement, I
z.B. in Föjfm eines Silberdrahtes, angeordnet werden kann.
Wie aus Fig. 1 weiterhin ersichtlich ist, weist die Gehäüsewänd 4 an ihifem der Basisplatte 3 gegenüberliegenden
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Ende einen in den Aufnahmeraum hineinragenden kreisringförmigen Auflagebund 14 auf, auf dem eine Abdeckplatte 15, vorzugsweise in Form eines Septums aufgelegt ist. Diese Abdeckplatte 15 kann mittels eines Halteringes 15' befestigt werden.
Ferner zeigt die vereinfachte Darstellung gemäß Fig. 1 die Anordnung der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung unmittelbar unter der Haut, die in Fig. 1 durch den schraffierten Streifen 16 symbolisiert ist. Diese Anordnung bringt den besonderen Vorteil mit sich, daß die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung 1 äußerst leicht zugänglich ist und trotzdem vollends durch die Haut verdeckt wird, so daß sie von außen nicht sichtbar ist, was für den Patienten vorteilhaft ist, da er nicht ständig von durch die Haut hindurchdringenden Gegenständen gestört wird.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung 17, die ebenfalls ein Gehäuse 18 aufweist, das zwei auf einer Basisplatte 19 angeordnete und im Abstand zueinander befindliche separate Aufηahmekammern 20 und 21 aufweist. Hierbei werden die Aufnahmekammern 20 und 21 jeweils durch eine kreisringförmig umlaufende Gehäusewand 22 bzw. 23 umgrenzt, deren der Basisplatte 19 gegenüberliegende Enden wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ausgebildet sind, wobei ebenfalls jeweils eine Abdeckplatte 24 bzw. 25 in Form «äines Septums die Aufnahmekammern 20 und 21 abdeckt, wobei die Abdeckplatten 24 und 25 ebenfalls mittels eines Halteringes oder auch auf andere Weise, wie beispielsweise durch eine Klebung, festgelegt werden können.
Die Aüfnähmekammern 20 Und 21 enthalten ebenfalls Kontaktzellen 26 bzw. 27, deren Materialien denjenigen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entsprechen können.
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Ferner weisen die Aufnahmekammern 20 und 21 in ihrem Bodenbereich jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung 28 bzw. 29 auf, in der je ein Anschlußteil 30 bzw. 31 angeordnet ist, das wiederum mit Leitelementen 32 bzw. 33 leitend verbunden ist, wodurch eine Verbindung zwischen den Kontaktzellen 26 und 27 und dem in Fig.. 2 nicht näher dargestellten Verbraucher bzw. einem Signalgeber innerhalb des Körpers eines Patienten hergestellt wird. Hierbei können die Leitelemente ebenfalls als Silberdrähte ausgebildet sein, die von Mänteln in Form von Si likonschläuchen 34 bzw. 35 umgeben sind, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 an der Basisplatte 19 befestigt sind.
Aus Fig. 2 geht ferner hervor, wie die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung 17 beispielsweise mit einem außer halb des Körper s des Patienten befindlichen Energiespeicher oder einem Meßgerät verbunden werden können. Hierzu werden Anschlußnadeln 36 bzw. 37, die beispielsweise als Teflon- oder PP-ummantelte Nadeln ausgebildet sein können, durch den oberhalb des Septums 24 bzw. 25 liegenden Hautbereich 38 bzw. 39 und durch das Septum 24 bzw. 25 hindurchgestochen, wonach die Spitzen der Nadeln 36 bzw. 37 in Kontakt mit den elektrisch leitfähigen Kontaktzel len 26 bzw. 27 treten, wodurch die Verbindung zwischen einem außerhalb des Körpers befindlichen Energiespeicher und dem im Körper des Patienten befindlichen Energieverbraucher hergestellt wird. Soll die Verbindung wieder unterbrochen werden, müssen die Nadeln 36 bzw. 37 ledig lieh aus den Kontaktzellen 26 bzw. 27 herausgezogen werden, wonach der Patient wieder vollends von störenden Anschlußteilen befreit ist.
Hieraus wird deutlich, daß die erfindungsgemäße An-Schlußeinrichtung den besonderen Vorteil einer schonenden Behandlung iiiit sich bringt, da der Patient lediglich füf kurze Zeiti'äume über die implantierte Anschlußeinrichtung
mit einem externen Gerät verbunden werden muß, was aufgrund der nur äußerst geringfügigen Verletzung des betreffenden, kleinen Hautbereiches oberhalb der Kontaktzellen der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung sowohl äußerst schmerzarm bzw. schmerzfrei ist als auch nach der Behandlung keinerlei Spuren hinterläßt, selbst wenn die Behandlung häufiger wiederholt werden muß.
Ferner ist es mit der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung möglich, im Körper implantierte mikroelektronische Einrichtungen zu programmieren und Daten aus diesen Einrichtungen auszulesen* So können z.B. Herzschrittmacher Insulinpumpen usw. unter Verwendung der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung programmiert oder auch umprogrammiert werden. Weiterhin ist es möglich, die Speicher implantierter Meßsysteme periodisch auszulesen, um eine quasi kontinuierliche Überwachung zu erreichen.
Darüberhinaus sei noch ergänzend betont, daß es insbesondere bei den zuvor erläuterten Programmierungs- bzw. Ausleseoperationen auch möglich ist, lediglich ein Leitungselement vorzusehen, da die Körperoberfläche als Masse ausgenutzt werden kann und da hierbei nur geringe elektrische Leistungen anfallen. Dann ist natürlich auch nur eine Kammei mit einer Kontaktzelle erforderlich. Die Ausbildung einer solchen Anschlußeinrichtung entspricht dann einp.r der gleich ausgebildeten Hälften der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Elektrische JJ -,Schlußeinrichtung zum Zuführen oder Ableiten von Strömen bzw. Signalen zu bzw. von im menschlichen Körper befindlichen energieverbrauchenden Vorrichtungen bzw. Signalgebern, gekennzeichnet durch ein subcutan implantierbares Gehäuse (2; 18) aus körperverträglichem Material, innerhalb dessen wenigstens eine Kontaktzelle (9, 10; 26, 27) angeordnet ist, die über je ein Leitelement (32, 33) mit der energieverbrauchenden Vorrichtung bzw. den Signalgebern (13) verbunden ist.
    2. Anschlußexnrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen Aufnahmeraum (5) aufweist, der je nach Anzahl der Kontaktzellen eine elektrisch isolierte Einzelkammer aufweist bzw.in wenigstens 2wei elektrisch isolierte Einzelkammern (7, 8) für Kontaktzellen (9, 10) unterteilt ist.
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    13. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete separate Aufnahmekammern (20, 21) für die Kontaktzellen (26, 27) aufweist.
    4. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel- bzw. Aufnahmekammern (9, 10 bzw. 20, 21) mittels einer mehrfach durchstechbaren selbstdichtenden Abdeckplatte (15; 24, 25), di-a vorzugsweise aus Silikongummi besteht, abgedeckt sind.
    5. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (32,
    33) von elektrisch isolierenden Mänteln (11, 34, 35) umgeben sind, die am Gehäuse (2; 18) befestigt sind.
    6. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-J20 zeichnet, daß die Mantel (11, 34, 35) als Silikonschläuche ausgebildet sind.
    7. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Kon taktzellen 19, 10; 26, 27) Metallpulver ist.
    8. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzellen (9, IX) ΐ 26, 27) aus einem watteartigen Metallgespinst bostehen.
    9. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzellen (9, 10; 26, 27) aus mit bis zum 80 % graphitgefülltem Moos** gummi bestehen.
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