DE8617491U1 - Bausatz für eine Ausrichtvorrichtung für eine Wand aus Kalksandsteinelementen - Google Patents

Bausatz für eine Ausrichtvorrichtung für eine Wand aus Kalksandsteinelementen

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DE8617491U1
DE8617491U1 DE19868617491 DE8617491U DE8617491U1 DE 8617491 U1 DE8617491 U1 DE 8617491U1 DE 19868617491 DE19868617491 DE 19868617491 DE 8617491 U DE8617491 U DE 8617491U DE 8617491 U1 DE8617491 U1 DE 8617491U1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1841Means for positioning building parts or elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls

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Description

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bausatz für eine ausrichtvorrichtung für eine wand aus kalksandsteinelem£nTen
Die Neuerung betrifft einen Bausatz für eine Ausrichtvorrichtung für eine auf Pianumelemente aufsetzbare Wand aus Kalksandsteinelementen.
Im Bauwesen nimmt die Anwendung von Kaiksandsteinelementen seit einigen Jahren ständig zu und man kann schon sagen, daß Kalksandsteinelemente eine sehr weite Verbreitung im Wohnungsbau, Zweckbau und bei landwirtschaftlichen Gebäuden sowohl für Fundamente, Keller als auch für nichttragende Innen- und Giebelwände gefunden haben. Vor dem eigentlichen Bau wird erst eine waage" rechte Auflagefläche geschaffen. Hierzu werden besondere Planumelemente oder -träger (im Holländischen "Kimm-Elemente" genannt) genau waagerecht und mit der Wasserwaage ausgerichtet auf ein Sand-Zement-Gemisch gesetzt. Wenn diese Planumkonstruktion genügend abgebunden ist, wird mit dem Errichten der Wand aus Kalksandsteinelementen begonnen.
f Um die aufeinanderzusetzenden Kalksandsteinelemente
genau auszurichten, werden sogenannte Ausrichtzapfen angewendet. Zu diesem Zweck sind bei Kalksandsteinelementen in der Oberseite Löcher und an der Unterseite eine mittige, durchgehende, im Querschnitt V-förmige Nut ausgespart. Dieses System ist jedoch für die unterste Reihe der Kai ksandstei hei emerite, die auf das Pläniim öder auf Plantimelemente aufgestellt werden, nicht anwendbar, weil die Pl anumel emente eine sehr begrenzte Hohe haben und meist aus ganzen Kalksandsteinelementen oder dgl. zu kleineren Elementen zurechtgesägt werden* Man müßte dann nachträglich in einem besonderen Arbeitsgang ein oder
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mehr genau abgemessene Löcher für Ausrichtzapfen in den Plänumelementeri anbringen, um die unterste Lage der Kalksandsteinelemente ausrichten zu können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der es auf einfache Weise ermöglicht, eine Wand aus Kalksandsteinelementen ausgerichtet auf einem Planum zu errichten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist gemäß der Neuerung gekennzeichnet durch mindestens zwei hintereinander ansetzbare quaderförmige, in Mörtel verlegbare Planumelemente aus Kalksandstein, Beton, Holz oder dgl. Baustoff, die jeweils an einer Stirnseite eine lotrechte, im Querschnitt V-förmige Nut aufweisen und durch Ausrichtzapfen, z.B. aus Kunststoff, bestehend aus einem in die Nut eines Plänumelemerits einsetzbaren und im waagerechten Querschnitt entsprechend keilförmig ausgebildeten Unterteil, dessen lotrechte Basiswand eine nach außen vorstehende, federnde Lippe aufweist, einer flanschartigen, auf die Oberseite zweier hintereinander stehender Planumelemente aufsetzbaren Stützfläche und einem darüber angeordneten, sich nach oben konisch verjüngenden Zentrierteil.
Die Ausrichtzapfen passen mit ihrem konischen Zentrierteil in die V-förmige Nut, die sich mittig in der Unterseite jedes Kalksandsteinelements befindet. Die federnde Lippe bewirkt, daß bei ungleicher Fugenbreite zwischen zwei hintereinander stehenden Planumelementen das Unterteil des Ausrichtzapfens stets in die lotrechte V-förmige Nut in der Stirnseite des einen Planumelements gedruckt wird und sich genau in der Wandmitte befindet. So kann der Bauunternehmer in der ihm geläufigen Weise eine Wand aus Kalksandsteinelementen errichten.
Vortei Ihäftf'is*£· daVinr QueVs'cWitt keilförmige Unterteil hohl ausgebildet und besteht die Lipfe aus einem an drei Seiten freistehenden Und herausgebögenen Wandteil.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, ü'g.ß die flanschartige Stützfläche durchbrochen ausgebildet ist und aus einer Anzahl, z.B. acht radialer Speichen und einem diese verbindenden kreisförmigen Rand mit zwei richtungsweisenden Durchbrechungsstreifen besteht .
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß das konische Zentrierteil hohl ausgebildet ist und außen vertiefte Sektoren aufweist, wobei der Konuswinkel dem Öffnungswinkel einer im Querschnitt V-förmigen, mittigen Nut an der Unterseite von Kalksandsteinelementen entspri cht.
Nachstehend ist die Neuerung anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht eines Teiles einer Planumkon-
struktion mit Ausrichtvorrichtungen gemäß der Neuerung,
Fig.2 eine Draufsicht zu Fig.l, Fig.3 und 4 je eine Seiten- und Draufsicht einer
Einzelheit III in Fig.l bzw. IV in Fig.2 in
vergrößertem Maßstab, Fig.5 A,B und C Querschnitte durch einen Ausrichtzapfen
der Fig.4 nach den Linien A-A, B-B und C-C und Fig.6 eine Unteransicht des Ausrichtzapfens.
Beim Aufbau einer Wand aus Kalksandsteinelementen geht man von einer Planumkonstruktion (holländisch "Kimm-Konstruktion) aus, die in einer Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Diese Planumkonstruktion besteht aus einer Reihe quaderförmiger Planumeiemente
aus Kalksandstein, Beton, Holz oder dgl. Baustoff. Eine solche Planumkonstruktion soll anstelle eines sonst üblichen Feinplanums eine ebene, horizontale Grundfläche bilden, auf die größere Bauelemente aufgeschichtet Werden können. Es sei noch erwähnt, daß die üblichen Abmessungen eines Kalksandsteinelements 900x6Ö0x(100 bis 265)mm betragen. Ein Planumelement hat beispielsweise eine Länge von 600mm und eine variable Höhe, je nach der Gesamthöhe der aufzustellenden Wand. Die Dicke entspricht den zu verwendenden Kalksandsteinelementen. Jedes Planumelement 1 weist neuerungsgemäß entlang einer Stirnfläche 2 eine mittige, lotrechte im Querschnitt Q V-förmige Nut 3 auf (Fig.2). In diese Nut 3 wird von oben das Unterteil 5 eines Ausrichtzapfens 4 eingesetzt (Fig.3 und 4).
Jeder Ausrichtzapfen 4 besteht aus einem Unterteil 5, einer mittleren, flanschartigen Stützfläche 6 und einem oberen, sich nach oben konisch verjüngenden Zentrierteil 7. Wie Fig.6 deutlich zeigt, ist das Unterteil 5 jedes Ausrichtzapfens 4 im ParalIeI schnitt zur Stützfläche 6 keilförmig ausgebildet und weist eine flache Basiswand 8 j auf. Diese wiederum weist eine nach außen vorstehende
federnde Lippe 9 auf, die gemäß Fig.3 zum Überbrücken des freien Fugenraumes zwischen zwei hintereinander \J gestellten Planumelementen 1 dient. Durch sie wird das keilförmige Unterteil 5 des Ausrichtzapfens 4 in die entsprechend V-förmig ausgebildete lotrechte Nut 3 des zugeordneten Planumelements 1 gedrückt. Fig.5B zeigt,daß das keilförmige Unterteil 5 hohl ausgebildet ist, wobei die Lippe 9 aus einem an drei Seiten freistehenden und ausgebogenen Wandteil besteht.
Die Fig.4 und 6 zeigen, daß die flanschartige Stützfläche 6 durchbrochen ausgebildet ist und aus einer Anzahl breiter, radialer Speichen 10 und einem sie verbindenden
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kreisförmigen Rand 11 besteht, an dem zwei richtungsweisende Durchbrechungsstreifen parallel zu den Keilseiten des Unterteiles 5 vorgesehen sind. Das konische Zentrierteil 7 ist innen ebenfalls hohl und weist außen vertiefte Sektoren 12 auf (Fig.3 und 5).
Mit der neuerungsgemäßen Anordnung ist es möglich, eine horizontale Zentrierung zwischen den Planumelementen einerseits und den darauf aufzusetzenden Kalksandsteinelementen andererseits zu erhalten, obwohl die Planumelemente keine Löcher zur Aufnahme von Zentrierzapfen aufwei sen.
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Claims (4)

1. Bausatz für eine Ausrichtvorrichtung für eine auf Planumelemente aufsetzbare Wand aus Kalksandsteinelementen ,
gekennzeichnet durch
mindestens zwei hintereinander ansetzbare quaderförmige, in Mörtel verlegbare Planumelemente (1) aus Kalksandstein, Beton, Holz oder dgl. Baustoff, die jeweils an einer Stirnseite (2) eine lotrechte, im Querschnitt V-förmige Nut (3) aufweisen und
durch Ausrichtzapfen (4), z.B. aus Kunststoff, bestehend aus einem in die Nut (3) eines Planumelements (1) einsetzbaren und im waagerechten Querschnitt entsprechend keilförmig ausgebildeten Unterteil (5), dessen lotrechte Basiswand (8) eine nach außen vorstehende, federnde Lippe (9) aufweis',, einer flanschartigen, auf die Oberseite zweier hintereinander stehender Planumslemente (1) aufsetzbaren Stützfläche (6) und einem darüber angeordneten, sich nach oben konisch verjüngenden Zentrierteil (7).
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt keilförmige Unterteil (5) hohl ausgebildet ist und die Lippe (9) aus einem an drei Seiten freistehenden und herausgebogenen Wandteil besteht.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die flanschartige Stützfläche (6) durchbrochen ausgebildet ist und aus einer Anzahls z.B. acht
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radialer Speichen (10) und einem diese verbindenden
H kreisförmigen Rand (11) mit zwei richtungszeigenden
% Durchbrechungsstreifen besteht.
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4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das konische Zentrierteil (7) hohl ausgebildet ist und außen vertiefte Sektoren (12) aufweist, wobei der Konuswinkel dem Öffnungswinkel einer im Querschnitt V-förmigen mittigen Nut an der Unterseite von Kalksandsteinelementen entspricht,
Für Steenfabriek "BOUDEWIJN"
peiter.ianwpl*
DE19868617491 1985-07-17 1986-07-01 Bausatz für eine Ausrichtvorrichtung für eine Wand aus Kalksandsteinelementen Expired DE8617491U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8502066A NL187080C (nl) 1985-07-17 1985-07-17 Samenstel van een reeks opeenvolgende kalkzandstenen kimelementen met richtdoken, alsmede richtdook voor deze reeks.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8617491U1 true DE8617491U1 (de) 1986-11-27

Family

ID=19846332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868617491 Expired DE8617491U1 (de) 1985-07-17 1986-07-01 Bausatz für eine Ausrichtvorrichtung für eine Wand aus Kalksandsteinelementen

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LU (1) LU86502A1 (de)
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BE905065A (nl) 1986-11-03
NL8502066A (nl) 1987-02-16
LU86502A1 (de) 1987-02-04
NL187080C (nl) 1991-05-16
NL187080B (nl) 1990-12-17

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