DE7632861U1 - Mauerstein - Google Patents

Mauerstein

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PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D -4030 RATINGtN 6 - HÖSEL . TELEFON 02102-6000) · TELEX 8585166
N 9 - 1
Nievenheimer Baustei nwerke
GmbH & Co. KG
UOUl Nievenheirn-Delrath
Am Zinkhüttenweg
Mauerstein
Die Erfindung betrifft einen Mauerstein mit senkrecht zur Lagerfläche angeordneten durchgehenden Löchern für ein Mauerwerk, bei dem die einzelnen Steine untereinander verklebt sind.
Bestimmte Mauersteine ^ insbesondere Kalksandsteine, las
Mauerwerk einander zugeordneten flächen benachbarter Mauersteine nicht unter Zwischenschaltung einer Mörtelschicht verbunden zu werden brauchen, sondern unter Zwischenschaltung einer verhältnismäßig dünnen Schicht aus einem (an sich bekannten) Klebstoff miteinander verklebt werden können. Das hat den Vorteil, daß das Mauerwerk oder die Wand wesentlich schneller erstellt werden kann. Die durchgehenden Löcher dienen einerseits zur Materialersparnis und andererseits als Grifflöcher. Die darin enthaltene Luft verbessert die Wärmedämmung. Es sind Mauersteine bekannt,
bei bei denen die Löcher so angeordnet sind, daß sie ,zueinander versetzt und übereinander angeordneten Mauersteinen iin Mauerwerk einen durchgehenden Kanal bilden, der Installationen oder in bestimmten Fällen Armierungen aufnehmen kann und gegebenenfalls mit Beton ede' einem mit geblähtem Kunststoff material gemischten Σ con ver-füllt wii^d. Das erfordert
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aber zusätzlich Arbeitszeit und entsprechende Geräte.
Obgleich beim Arbeiten mit derarligen Steinen das Errichten eines Mauerwerks oder einer Wand erheblich beschleunigt wird, · kann es im allgemeinen nur durch Fachkräfte ausgeführt werden oder muß von diesen kontrolliert werden, um sicherzustellen, daß die Steine in der gewünschten Anordnung und mit jeweils in einer Ebene befindlichen Längsseiten gesetzt werden. Diese Arbeiten bzw. die Überwachung kostet zusätzliche Zeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mauerstein anzugeben, ' mit dem eine Wand schneller oder von ungeübten Arbeitskräften i errichtet werden kann. |
bei einem Kalksandstein | Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß/die Lagerfläche eine t sich in Längsrichtung des Steins wenigstens teilweise über | die Länge des Steins erstreckende Nut oder Feder und die der | Lagerflache gegenüberliegende Fläche eine entsprechende Feder | uücr Wul duiweist una aan> an einer Stirnseite und einer Längsseite oder der anderen Stirnseite eine sich senkrecht zur Lagerfläche erstreckende Nut oder/und Feder angeordnet ist.
Bei den Nuten bzw. Federn handelt es sich um langgestreckte Ausnehmungen bzw. Vorsprünge, die an den Stein angeformt sind. Nuten und Federn sind jeweils so angeordnet, daß beim Setzen eines Steins auf einen anderen eine Nut bzw. Feder der Lagerfläche in eine zugeordnete Feder bzw. Nut der entsprechenden Fläche des benachbarten Steins eingreift und daß beim Setzen eines Steins gegen einen anderen, wobei die beiden Steine mit Stirnseiten aneinander stoßen, die dort befindlichen Nuten bzw. Federn ineinander eingreifen. Nuten und Federn, deren Querschnitte jeweils aneinander angepaßt sind, bilden auf
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diese Weise Führungselemente, durch die der zu setzende Stein mehr oder weniger zwangsläufig in die richtige Lage gebracht wird und die verhindern, daß der Stein sich aus dieser richtigen Lage verschiebt. Außerdem verhindern sie, daß zwischen zwei Steinen, insbesondere zwischen den Stirnseiten zweier Steine, durchgehende Fugen entsteher·.
Die Anordnung der Nuten und Federn im einzelnen hängt von der Verwendung des Steins einerseits als reiner Mauerstein oder als Eckstein ab.
Bei einem Mauerstein, der mit gleichartigen ein Mauerwerk oder eine Wand bildet, ist die Anordnung so getroffen, daß die Lagerfläche und die ihr gegenüberliegende Fläche eine sich über die gesamte Länge des Steins erstreckende Nut bzw. Fe-der aufweist und daß an den beiden Stirnseiten jeweils eine Nut und eine Feder angeordnet sind, v/obei einer Nut auf der einen Stirnseite eine Feder auf der anderen Stirnseite zugeordnet ist und Nuten und Federn gleichen Abstand von der Mittellängsebene des Steins haben. Diese bezüglich einei. zur Lagerfläche senkrechten Mittelachse des Steins symmetrische Anordnung von Nuten und Federn hat den Vorteil, daß der Stein auch eingebaut werden kann, wenn er um 180 um die Mittelachse gedreht worden ist. Das erspart eine besondere Ausrichtung des Steins beim Einbau.
Bei einem Eckstein soll demgegenüber die Anordnung so getroffen werden, daß die Lagerfläche und die ihr gegenüberliegende Fläche eircsich von einer Stirnseite bis zur Mittelquerebene des Steins erstreckende Nut 1 .w. Feder aufweisen und daß auf diesen Flächen auf halber Länge zwischen der Mittelquerebene und der anderen Stirnseite jeweils eine weitere sich parallel zur Stirnseite erstreckence Nut bzw. Feder angeordnet ist, wobei an einer Längsseite des Steins eine sich senkrecht zur Lagerfläche erstreckende Nut oder Feder angeordnet ist,
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deren Abstand von der Mittelebene der zur Stirnseite parallelen Nut oder Feder gleich dem Abstand der zugeordneten Feder cder Nut an der Stirnseite von der Mittellängsebene iüt. Dadurch bleiben die oben erläuterten Vorteile auch beim Setzen eines Ecksteins erhalten, denn die c. der Längsseite des Ecksteins angeordneten Nuten bzw. Fedeirn sind so ausgebildet, daß sie zu den Nuren bzw. Federn an der Stirnseite eines gewöhnlichen Mauersteins passen und in diese einfassen. Das gleiche gilt auch für die beim Eckstein qua:· zur Mittellängsebene angeordneten Nuten bzw. Federn auf der Lagerfläche und auf der dieser gegenüberliegenden Fläche.
Es ist vorteilhaft, wenn die Nut bzw. die Feder auf der Lagerfläche und der dieser gegenüberliegenden Fläche einen trapezförmigen Querschniti aufweisen, während die Nuten bzw. Federn an den Stirnseiten bzw. Längsseiten einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt he-sitzen= Der trapezförmipe Ouprsrhnift Hon Muten Vwt.i F.,-.Ho-nti =>>·> -f~·-- Ll"Crf ΙίεΓ.-Γ.
gewährleistet, daß der gerade gesetzte Markstein mehr oder weniger selbsttätig in die richtige Position gelangt, weil die Schrägflächen der Trapeze als Führungsflachen wirken. Der halbkreisförmige Querschnitt der Nuten bzw. Federn an den Längs- oder Stirnseiten hat demgegenüber den Vorteil, daß die dadurch gebildeten Ausnehmungen oder Vorsprünge verhältnismäßig unempfind lieh gegen Beanspruchungen, insbesondere beim Transport und bei der Handhabung sind.
Die Abmessungen, insbesondere die Breite von Nut bzw. Feder auf der Lagerfläche und der dieser gegenüberliegenden Fläche, kann im Hinblick auf die Anordnung der vorhandenen durchgehenden Löcher dem jeweiligen Steintyp angepaßt werden. So kann die Nut bj:w. die Feder auf der Lagerfläche und der dieser
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gegenüberliegenden Fläche breiter sein als der Durchmesser der durchgehenden Löcher, die dann im Bereich der Nut bzw. der Feder angeordnet sind.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Nut bzw. die Feder auf der Lagerfläche und der dieser gegenüberliegenden Fläche zwischen den beidseits davon angeordneten Löchern anzuordnen.
Ferner kann der Mauerstein zur Aufnahme von Installationen in der Wand an einer Längsseite wenigstens eine weitere Nut aufweisen, die sich senkrecht zur Lagerfläche erstreckt. Diese Nuten sind so angeordnet, daß sie im Mauerwerk miteinander fluchten und auf einer Seite der Mauer offene Kanäle bilden, in denen die Installationen verlegt werden. Falls nicht beabsichtigt ist, Installationen zu verlegen, dann lassen sich diese Kanäle ohne weiteres mit Putz auffüllen bzw. abdecken. Da der Querschnitt der Kanäle verhältnismäßig klein sein kann, wird nur unwesentlich mehr Putz benötigt. Diese Nuten dienen auch zur Aufnahme der stirnseitigen Federn von Steinen, die eine Innenwand bilden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht aur einen Mauerstein,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen zugeordneten Eckstein,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 4 eine andere Aus f 'Miningsform des Gegenstandes nach Fig. 2.
gepreßte Der in den Figuren dargestellte quaderformige/ Mauerstein aus Kalksandstein wird von einer nicht sichtbaren Lagerfläche und einer dieser gegenüberliegenden Fläche 1 sowie weiteren
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Flächen begrenzt, die die Längsseiten 2,3 und die Stirnseiten 4,5 bilden. Der Stein weist eine Länge von 600 mm, eine Breite von 300 mm und eine Höhe von 240 mm auf.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Stein zwei durchgehende Löcher 5,6, die sich von der Lagerfläche bis zur Fläche 1 erstrecken. Der Durchmesser dieser Löcher beträgt 120 mm. Sie sind in einer Mittellängsebene jeweils auf 1/4 der Steinlänge angeordnet, so daß sie bei um eine halbe Steinlänge gegeneinander versetzt und übereinander angeordneten Steinen einen durchgehenden Kanal im Mauerwerk bilden. Ferner sind im Bereich der Seitenkanten des Steins jeweils mehrere Entlastungslöcher 9 angeordnet, die insbesondere der Gewichtsersparnis dienen, desgleichen können Entlastungslöcher im Bereich von Nut bzw. Feder angeordnet sein.
Auf der Fläche 1 des Steins erstreckt sich zwischen den Stirnseiten 4 und 5 ein Vorsprung 10, dessen Breite etwas größer ist als der Durchmesser der Löcher 5 bzw. 6. Der Vorsprung 10 erhebt sich etwa 15 mm über die Fläche 1 und besitzt einen trapezförmigen Querschnitt, so daß Schrägflächen 11, 12 gebildet sind.
Auf der unteren in der dargestellten Projektion nicht sichtbaren Lagerfläche ist eine dem Vorsprung 10 entsprechende Ausnehmung angeordnet, deren Tiefe ebenfalls ca. 15 πωι beträgt und die von entsprechenden Schrägflächen begrenzt ist. Infolgedessen gibt die in Fig. 1 dargestellte Projektion auch die Draufsicht auf die Lagerfläche des Steins wieder. Der Vorsprung 10 auf der Fläche 1 und die zugeordnete Ausnehmung auf der Lagerfläche eines anderen gleichartigen Steins bilden eine Nut-Feder-Anordnung, wenn der andere Stein auf die Fläche 1 des dargestellten Steins im Zuge der Errichtung eines Mauerwerks und unter Zwischenschaltung einer dünnen
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Klebstoffschicht aufgesetzt wird. Die Schrägflächen 11, wirken dabei als Führungsflächen, die den aufgesetzten Stein senkrecht zur Mittellängsebene 8 in eine Position ziehen, bei der die Längsseiten 2 bzw. 3 der aufeinandergesetzten Steine in einer Ebene angeordnet sind.
An den Stirnseiten 4 bzw. 5 des Steins sind senkrecht zur Lagerfläche bzw. parallel zur Mittellängsebene 8 angeordnete Nuten 13 und Federn 14 vorgesehen. Dabei ist die Anordnung im einzelnen so getroffen, daß jeweils auf einer Seite der Mittsllängsebene 8 die eine Stirnseite 4 eine Nut 13 und die andere Stirnseite 5 eine Feder 14 aufweist. Auf der anderen Seite der Mittellängsebene 8 ist die Anordnung umgekehrt. Nuten 13 und Federn 14 haben jeweils den gleichen Abstand von der Mittellängsebene 8, so daß sie mit den zugeordneten Nuten bzw. Federn einer Stirnseite eines weiteren gleichartigen Steins, der gegen einen bereits im Mauerwerk befindlichen gesetzt wi.r»d, eingreifen.
Außerdem weist der Stein an seiner Längsseite 3 zwei ebenfalls senkrecht zur Lagerfläche bzw. parallel zur Mittellängsebene angeordnete Nuten 15 auf, deren Abstand voneinander einer halben Steinlänge entspricht, so daß die Nuten 15 bei um eine halbe Steinlänge zueinander versetzt und übereinander angeordneten Mauersteinen einen durchgehenden offenen Kanal bilden, in dem z.B. Installationsleitungen verlegt werden können. Sofern an die Wand eine Innenwand anschließt, nehmen die Nuten 15 die stirnseitigen Federn 14 der benachbarten Steine auf.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Eckstein erstreckt sich der Vorsprung 10 von der Stirnseite 5 nur über die halbe Länge des Steins. Entsprechendes gilt für die Ausnehmung an der nicht sichtbaren Lagerfläche. Dafür weist der Stein auf 1/4 Länge von der Stirnseite 4 eine: η sich quer über die Fläche 1 erstreckenden Vorsprung 16 auf, dessen Gestalt und Abmessungen denen des Vorsprungs 10 entsprechen. Eine dem Vorsprung 16
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entsprechende Ausnehmung befindet sich an der nicht sichtbaren Lagerfläche. An der Längsseite 2 ist eine senkrecht zur Lagerfläche bzw. parallel zur Mittellängsebene angeordnete Nut 17 vorgesehen, die der Nut 13 an den Stirnseiten 4- bzw. des Steins nach Fig. 1 entspricht und in die die Feder 14 dieses Steins einfaßt, wenn er mit seiner Stirnseite 4 bzw. gegen die Längsseite 2 gesetzt wird. Gestalt und Abmessungen der Nut 17 entsprechen denjenigen der Nuten 13 b'v·-/. der Federn 14. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Nuten 13 bzw. die Federn 14 einen halbkreisförmigen Querschnitt.
Man erkennt ohne weiteres, daß der in Fig. 2 dargestellte Eckstein sich mit gleichartigen zu einer Mauerecke dadurch schichten läßt, daß jeweils ein Stein um 90 versetzt gegenüber dem anderen auf die^an gesetzt wird.
Bei den in der. Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen entsprechen gleiche Bezugszeichen gleichen Teilen. Bei diesem Stein ist beidseits der Mittellängsebene jeweils eine Reihe von durchgehenden Löchern 18 angeordnet und entspricnt die Breite des Vor^prungs 10 ungefähr der minimalen Ereite einer Mdterialbrücke, die zwischen zwei im Einblick auf die Mittellängsebene 8 einander gegenüberliegenden Löchern vorhanden ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Eckstein ist beidseits der Mittellängsebene 8 jeweils nur ein Locn 18 angeordnet und sind beidseits deü Vorsprungs 16 in einem dem Abs Land der beiden Löcher 18 entsprechenden Abstand Löcher IS, 20
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angeordnet, deren Achsen in der Mittollängsebene 8 liegen. Wird auf diesen Eckstein ein gleichartiger um 90° geschwenkt aufgesetzt, dann bilden die Löcher 18 und 19 bzw. 18 und 20 durchgehende Kanäle.
Ansprüche:
VII/Eo
_ Io _

Claims (7)

····■·■·■ PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D -4030 RATINGEN 6 - HDSEL ■ TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166 - 10 - N 9 - 1 Ansprüche:
1. Mauerstein mit senkrecht zur Lagerfläche angeordneten durchgehenden Löchern für ein Mauerwerk, bei dem die einzelnen Steine untereinander verklebt sind, dadurch g e kennzeichnet, daio bei einem Kalksandstein die Lagerfläche eine sich in Längsrichtung des Steins wenigstens teilweise über die Länge des Steins erstreckende Nut oder Feder und die der Lagerfläche gegenüberliegende Fläche (1) eine entsprechende Feder (10) oder Nut aufweist und daß an einer Stirnseite (4 bzw. 5) und einer Längsseite (2 bzw. 3) oder der anderen Stirnseite (4,5) eine sich senkrecht zur Lagerfläche ti-stfeckende Nut (13) oder/und Feder (14) angeordnet ist.
2. Mauerstein nach Anspruch i, dadurch ge ken nzeichnet, daß die Lagerfläche und die ihr gegenüberliegende Fläche (1) eine sich über die gesamte Länge des Steins erstreckende Nut bzw. Feder (10) aufweist, und daß an den beiden Stirnseiten (4,5) jeweils eine Mut (13) und eine Feder (14) angeordnet sind,wobei einer Nut (13) auf der einen Stirnseite (4 bzw. 5) eine Feder (14) auf der anderen Stirnseite (5 bzw. 4) zugeordnet ist und Nuten (13) und Federn (14) gleichen Abstand von der Mittellängsebene (8) des Steins haben.
3. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerfläche und die ihr gegenüberliegende Fläche (1) eine sich von einer Stirnseite
(5) bis zur Mittelquerebene des Steins erstreckende Nut bzw. Feder (10) aufweisen und daß auf diesen Flächen auf halber Länge zwischen der Mittelquerebene und der anderen Stirnseite
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(4) jeweils eine weitere sich parallel zur Stirnseite (4) erstreckende Nut bzw. Feder (16) angeordnet ist, wobei an einer Längsseite (2) des Steins eine sich senkrecht zur Lagerfläche erstreckende Nut (17) oder Feder angeordnet ist, deren Abstand von der Mittelebene der zur Stirnseite (4) parallelen Nut oder Feder (16) gleicl, dem Abstand der zugeordneten Feder (14) oder Nut (13) an der Stirnseite (4 bzw. 5) von der Mittellängsebene (8) ist.
4. Mauerstein nach hinein der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut bzw. Feder (10) auf der Lagerfläche und der dieser gegenüberliegenden Fläche (1) einen tiapezförmigen Querschnitt aufweisen und daß die Nuten (13)bzw. Federn (14) an den Stirnseiten (4,5) bzw. Längsseiten (2,3) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt besitzen.
5. Mauerstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut bzw. Feder (10) auf der Lagerfläche und der dieser gegenüberliegenden Fläche (1) breiter sind als der Durchmesser der durchgehenden Löcher (6,7), die im Bereich der Nut bzw. Feder (10) angeordnet sind.
6. Mauerstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut bzw. Feder (10) auf der Lagerfläche uni der dieser gegenüberliegenden Fläche (1) zwischen den beidseits davon angeordneten Löchern (18) angeordnet sind.
7. Mauerstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Installationen in der Wand an einer Längsseite (3) wenigstens eine weitere Nut (Ib) angeordnet ist, die
sich senkrecht zur Lagerfläche erstreckt. VII/Bo
7632861 ii.os.78
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048932A1 (de) * 1980-09-29 1982-04-07 OLTMANNS Ziegel und Kunststoffe GmbH Mauerstein
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DE29515577U1 (de) * 1995-09-29 1996-02-01 Kalksandsteinwerke Birkenmeier GmbH, 79206 Breisach Mauerwerkstein / Bausatz
DE19508383A1 (de) * 1995-03-13 1996-09-19 Helmut Budjin Bauelement mit Verzahnungselementen und mindestens einem durchgehenden Kanal

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