DE8616074U1 - Elektrischer Kontaktschalter - Google Patents
Elektrischer KontaktschalterInfo
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- DE8616074U1 DE8616074U1 DE19868616074 DE8616074U DE8616074U1 DE 8616074 U1 DE8616074 U1 DE 8616074U1 DE 19868616074 DE19868616074 DE 19868616074 DE 8616074 U DE8616074 U DE 8616074U DE 8616074 U1 DE8616074 U1 DE 8616074U1
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- H01H13/183—Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kontaktschalter,
insbesondere Türkontaktschalter, mit einem gegen Federwirkung innerhalb eines Gehäuses zwischen geöffnete und geschlossene Kontakte
bewirkende Endstellungen in Längsrichtung bewegbaren Kontaktelement, dessen eines Ende über das Gehäuse hinausragt.
Türkontaktschalter finden beispielsweise auch im Kraftfahrzeugbau
Anwendung, wobei bei Kraftfahrzeugen beim Öffnen der Tür eins Inr.enLsuchis aufleuchtet, wohingegen beim Schließen
der Tür der Kontakt unterbrochen wird, wodurch die Innenleuchte automatisch abgeschaltet ist.
Auch bei Kühlschränken, Möbelinnenbeleuchtungen, und bei Innenbeleuchtungen von Fernseh-, Rundfunk- oder Kassettengeräten ist dieses
System bekannt. Es kann sich nun die Möglichkeit ergeben, über einen längeren Zeitraum die Tür geöffnet zu halten, beispielsweise
beim Be- und Entladen oder bei Durchführung einer Reparatur. In diesem Falle würde die Innenleuchte die ganze Zeit leuchten, wenn
kein zusätzlicher Schalter zum An- oder Abschalten der Innenleuchte vorgesehen ist.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bereits aus der DE-PS 32 22
ein Kontaktschalter der eingangsgenannten Art bekannt, bei dem das Kontaktelement zwischen der ersten Endstellung und der zweiten
Endstellung in einer geöffnete Kontakte bewirkenden Zwischenstellung arretierbar ist, wobei das Kontaktelement um einen Winkelbetrag
drehbar ist. Hierbei ist die Arretierung über eine Ausnehmung mit Rastkurve im Innern des Gehäuses und einem am Kontaktelement an
gebrachten Zapfen durchführbar, wobei die Ausnehmung ein Langloch
aufweist, dessen zweite Längsseite mit einem Rastnocken zur Arretierung des Zapfens und mit einer den Zapfen in der Längsbewegung
im Langloch zurückführenden Ablauf schräge versehen ist. Die Arretierung
ist durch axialen Druck auf das Kontaktelement bei Erreichen des Langloches am Ende der Ablauf schräge automatisch lösbar. Neben der
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5* verhältnismäßig aufwendige Konstruktiun dieses bekannten Kontaktschalters
für die Erzielung der Zwischenstellung des Kontaktelementes ist ein Drücken und Drehen des Kontaktelementes notwendig, was
ein besonderes Schaltgefühl erfordert. Darüber hinaus ist die geformt
derte Drehrichtung des Kontaktelementes nicht erkennbar.
's tätigen und dabei gleichzeitig in seinem Aufbau äußerst einfach
gestaltet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kon-
> taktelement über die erste Endstellung hinaus in eine geöffnete Kontakte bewirkende Zusatzendstellung bewegbar und dort arretierbar
ist, und daß die Arretierung sowie deren Aufhebung über ein in :. einer Ausnehmung der Gehäusewand an geformtes, federndes Rastele-
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ment mit endseitiger Rastnase und einem am verdrehgesicherten Kon-
' taktelement angebrachten Ansatz durchführbar ist, wobei der Ansatz
in der ersten Endstellung des Kontaktelementes an der Außenseite
der Rastnase des Rastelementes anliegt.
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Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß beispielsweise bei Durchführung einer Montage im Fahrgastinnenraum eines Fahrzeuges bei nicht
abschaltbarer Innenleuchte das Kontaktelement durch einfache Zugbewegung in die arretierte Zusatzendstellung überführt werden kann,
in der bei nicht abschaltbarer Innenleuchte trotzdem geöffnete *
Kontakte vorliegen. Wird nun nach beendeter Montage die Tür ge-
i schlossen, so wird das Kontaktelement selbsttätig aus der Arretie-
i rung gelöst und kann sich wieder frei, je nach Öffnen oder Schließen
der Tür, zwischen den beiden Endstellungen bewegen. Aufgrund der einfachen Anordnung von gehäuseseitigem Rastelement und kontaktelementseitigem
Ansatz ergibt das Zusammenspiel dieser Teile eine äußerst unkomplizierte Konstruktion, die es ermöglicht, auch bei
geöffneter Tür eine nicht abschaltbare Innenleuchte außer Funktion
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zu setzen und beim Schließen der Tür wiederum die Funktionsfähigkeit zu erhalten. Im übrigen erfordert die Zugbewegung des Kontaktelementes in seine Zusatzendstellung kein besonderes Schaltgefühl.
Darüber hinaus ist die Herstellung der formgebenden Werkzeuge für die einzelnen Bauteile wesentlich einfacher.
Um das Zusammenspiel zwischen der Rastnase des Rastelementes und
dem Ansatz des Kontaktelementes zu erleichtern, sind in Ausgestaltung der Erfindung die Innenseite und die Außenseite der Rastnase
des Rastelementes konisch zueinander verlaufend ausgebildet, wobei die mit der Rastnase zusammenwirkenden Anschlagseiten des Ansatzes dazu korrespondierend ausgeführt sind.
Zur Erhöhung der Betätigungskraft des Kontaktelementes ist nach einer
Weiterbildung der Erfindung in der Ausnehmung der Gehäusewand dem Rastelement spiegelbildlich gegenüberliegend ein weiteres iiustelement angeordnet, dessen Rastnase mit einem zu dem Ansatz spiegelbildlich liegenden, weiteren Ansatz am Kontaktelement zusammenarbeitet. Bei einer bevorzugten, eine weitere Erhöhung der Betätigungskraft des Kontaktelementes bewirkenden Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in der dem Rastelemente-Paar gegenüberliegenden Gehäusewand in analoger Weise ein weiteres, gleiches
Rastelemente-Paar vorgesehen, dessen Rastnasen mit entsprechenden Ansätzen am Kontaktelement zusammenwirken. Dadurch ergibt sich
ein Ausgleich der auf das Kontaktelement einwirkenden Kräfte.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht das Kontaktelement aus einem Betätigungsstöflel,
der ein oberes, zylindrisches, im wesentlichen aus dem Gehäuseoberteil ragenden Teil sowie einen zylindrischen gegenüber dem oberen
teil etwas verbreiterten unteren Abschnitt umfaßt und einer vom Betätigungsstößel verschiebbaren Kontakt feder mit zwei Schleifkontakten, die auf seitlich mit aus dem >·= äuseoberteil ragenden Anschlußsteckern verbundenen Kontaktstreifen entlanggleiten, wobei die
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den Rastelementen zugeordneten Ansätze an dem unteren Abschnitt
des Betätigungsstößels angeformt sind, und die zwischen dem oberen Teil und dem unteren Abschnitt des Betätigungsstößels gebildete Schulter in der Zusatzendstellung des Kontaktelementes als Anschlag
gegen das Gehäuseoberteil dient. Hierdurch wird zum einen immer eine definierte Zusatzendstellung und zum anderen insgesamt eine besonders kompakte Bauweise des Kontaktschalters erreicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gehen
zur Erreichung eines einfachen Verdrehschutzes des Kontaktelementes die jedem Rastelemente-Paar zugeordneten einstückig ausgebildeten
Ansätze an ihrer Unterseite über einen mittigen Verbindungssteg in einen am unteren Ende des Abschnitts des Betätigungsstößels
liegenden Vorsprung über, der jeweils mit einer entsprechenden, durchgehenden Nut im Gehäuseoberteil sowie Gehäuseunterteil korrespondiert.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die jedem Rastelemente-Paar
zugeordneten, einstückigen Ansätze an ihrer Oberseite in einen mittigen,, sich bis in den Bereich der Schulter des unteren Abschnitts des
Betätigungsstößeis erstreckenden Führungssteg für die gegenüberliegenden Rastnasen übergehen. Zweckmäßigerweise ist hierbei jeder der
gegenüberliegenden Führungsstege an dem unteren Abschnitt des Betätigungsstößels an seinem oberen Ende abgeflacht und konisch zulaufend ausgebildet. Diese Führungsstege dienen gleichzeitig als
Montagehilfe beim Einbau des Kontaktelementes in das Gehäuse.
Zur Erhöhung der Griffigkeit des Kontaktelementes ist des weiteren
bevorzugt vorgesehen, daß das über das Gehäuse hinausragende Ende des Kontaktelementes im oberen Bereich mit mehreren, über den Umfang verteilten Griffmulden oder dergleichen versehen ist.
Um einerseits eine sichere Befestigung des elektrischen Kontaktschalters zu gewährleisten und um andererseits die Demontage des Kontaktschalters zu erleichtern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
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am Gehäuse eine Klipseinrichtung zur Befestigung in einer rahmenartigen Ausnehmung einer Halteplatte zur Aufnahme des Kontaktschalters vorgesehen, wobei die Verlängerung der Klipseinrichtung über
das Gehäuse hinaus jeweils als Lösungstaste ausgebildet ist. Damit der Kontaktschalter an Halteplatten unterschiedlicher Stärke befestigt werden kann, sind zweckmäßigorweise die Klipsarme der Klipseinrichtung jeweils mit zwei übereinanderliegenden, in der Höhe
unterschiedlichen Klipsbereichen zur entsprechenden Befestigung an in der Dicke verschiedenen Halteplatten versehen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der
Zeichnung dargestellt ist. näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Türkontaktschalters nach der Erfindung,
Fig. 2a eint. Funktionsdarstellung des Türkontaktschalters
nach Fig. 1 in der ersten Endstellung,
Fig. 2b eine Funktionsdarstellung des Türkontaktschalters nach Fig. 1 in der zweiten Endstellung,
nach Fig. 1 in der dritten Zusatzendstellung, wobei in den Fig. 2a - 2c das Gehäuse in Vollinien und
das Kontaktelement in Strichlinien dargestellt ist,
nach Fig. 1, jedoch mit alternativer Klipseinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Türkontaktschalters nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV, und
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Fig. 5 einen Querschnitt durch den Türkontaktschalter gemäß
der Linie V-V der Fig. 3.
Der Türkontaktschalter weist ein Gehäuse 1 mit einem Gehäuseoberteil
2 und einem Gehäuseunterteil 3 auf. Das Gehäuseunterteil 3 besteht aus einem an das Oberteil anschließenden Abschnitt sowie
einer topfförmigen Vertiefung, an deren Boden ein nach innen gerichteter
Zapfen 4 angeordnet ist. Für eine rationelle Montage ist am Gehäuseunterteil 3 ein Ansatz 5 mit einer Raste vorgesehen die im
zusammengeschobenen Zustand in eine Gegenraste bzw. über entsprechende Vorsprünge des Gehäuseoberteils2 einspringen kann. Hierdurch
werden Gehäuseoberteil 2 und Gehäuseunterteil 3 formschlüssig zusammengehalten. Am oberen Ende des Gehäuseoberteils 2 befindet
sich eine Klipseinrichtung 6, die in an sich bekannter Weise in eine rahmenartige Ausnehmung einer Halteplatte einrastet. Jeder Klipsarm 7 der Klipseinrichtung 6 besitzt einen Klipsbereich 8. Alternativ
hierzu ist jeder Klipsarm 7 der Klipseinrichtung 6 mit zwei übereinanderliegenden, in der Höhe unterschiedlichen Klipsbereichen
B, 9 versehen, um eine einfache Montage und sichere Befestigung des Tür kontaktschal ters an in der Dicke unterschiedlichen Halteplatten
zu gewährleisten.
In der Mitte des Gehäuseoberteils 3 befindet sich eine axiale Bohrung
für ein axial verschiebbares Kontaktelement 10. Das Kcntaktulement
besteht aus einem Betätigungsstößel 11. der ein oberes zylindrisches,
im wesentlichen aus dem Gehäuseoberteil 2 ragendes Teil 12 sowie einen zylindrischen, gegenüber dem oberen Teil 12 etwas verbreiterten
unteren Abschnitt 13 umfaßt und einer vom Betätigungsstößel verschiebbaren Kontaktfeder 14 mit ζν,βί Schleifkontakten 15. Der
Abschnitt 13 des Betätigungsstößels 11 besitzt &n zwei gegenüberliegenden
Seiten fensterartige Ausnehmungen 16. Im Innern des Betätigungsstößels
11 ist eine Sacklochbohrung 17 vorgesehen, in die der V-förmige Verbindungsbügel 18 der Kontaktfeder 14 hineinragt.
Die axiale Bohrung 17 innerhalb des Betätigungsstößels 11 ist dabei
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ίη dem Aufnahmeteil für den V-förmigen Verbindungsbügel IB der beweglichen
Kontaktfeder 14 der Neigung des Verbindungsbügels IB angepaßt.
Durch die fensterartigen Ausnehmungen IG im unteren Abschnitt 13 des Betätigungsstößels 11 ragen die Schleifkontakte 15
der Kontaktfeder 14 aus dem unteren Abschnitt 13 des Betätigungsstößels 11 heraus.
Die Schleifkontakte 15 gleiten fest auf im Innern des Gehäuses 1
angebrachten Kontaktstreifen is entlang. Diese Kontaktstreifen iü weisen jeweils einen elektrisch leitenden Abschnitt 20, einen oberhalb dieses Abschnittes 20 liegenden isolierenden Abschnitt 21 und
einen unterhalb des Abschnitts 20 liegenden isolierenden Abschnitt auf. Die elektrisch leitenden Abschnitte 20 sind so angeordnet, daß
in der ersten Endstellung (I) des Kontaktelementes 10 die Schleifkontakte 15 der Kontaktfeder 14 an den Abschnitten 20 anliegen.
In der zweiten Endstellung (II) des Kontaktelementes 10 liegen die
Schleifkontakte 15 an den isolierenden Abschnitten 22 und in der dritten Zusatzendstellung (III) des Kontaktelementes 10 liegen die
Schleifkontakte 15 an den isolierenden Abschnitten 21 an. Die elektrisch leitenden Abschnitte 20 stehen in elektrischem Kontakt mit
zwischen den Kontaktstreifen 19 und der Innenwand des Gehäuses 1 angeordneten Anschlußsteckern 23. wobei die elektrisch leitenden
Abschnitte 20 aus den Anschlußsteckern 23 herausgedrückt sein können. Diese Anschlußstecker 23 ragen aus dem Gehäuseunterteil 3 heraus
und bieten somit eine Anschlußmöglichkeit für entsprechende elektrische Verbindungselemente.
Schraubendruckfeder 24 angeordnet. Auf der Seite des Gehäuseunterteils
3 wird die Schraubendruckfeder 24 durch den nach innengerichteten Zapfen 4 und auf der Seite der Kontaktfeder 14 durch
eine Bohrung in dem etwas verbreiterten unteren Abschnitt 13 des Betätigungsstößels 11 geführt. Auf diese Weise wird die Kontaktfeder
14 fest in die axiale Bohrung 17 des Betätigungsstößels 11 gedrückt.
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Am unteren Ende des Betätigungsstößels 11 des Kontaktelementes 10
befinden sich rechtwinklig zu den fensterartigen Ausnehmungen 16 in diesem Abschnitt 13 gegenüberliegende Vorsprünge 25* die als Verdrehschutz für das Konlaktelement 10 mit entsprechenden, durchgehenden Nuten 26 im Gehäuseoberteil 2 sowie Gehäuseunterteil 3
korrespondieren.
In der Gehäusewand 27 des Gehäuseoberteils 2 ist eine Ausnehmung
vorgesehen, in der zwei gegenüberliegende, federnde Rastelemente 29, 30 mit jeweils endseitiger Rastnase 31 angeformt sind. Den Rastnasen
der Rastelemente 29, 30 ist jeweils ein am unteren Abschnitt 13 des Betätigungsstößels 11 angeformter Ansatz 32, 33 zugeordnet. Die Ansätze 32, 33 sind einstückig ausgebildet und gehen an ihrer Unterseite über einen mittigen Verbindungssteg 34 in den zugehörigen
Vorsprung 25 am Abschnitt 13 des Betätigungsstößels 11 über. Die Innenseite 35 und die Außenseite 36 der Rastnasen 31 der federnden
Rastelemente 29, 30 sind konisch zueinander verlaufend ausgebildet, und die mit den Rastnasen 31 zusammenwirkenden Anschlagseiten 37
der Ansätze 32, 33 sind dazu korrespondierend ausgeführt, was das Zusammenspiel der Rastnasen 31 mit den Ansätzen 32, 33 erleichtert.
Von der Oberseite der Ansätze 32, 33 aus erstreckt sich ein zwischen den Rastelementen 30, 31 liegender Führungssteg 38 bis zu der
Schulter 39 zwischen dem unteren Abschnitt 13 und dem oberen Teil 12 des Betätigungsstößels 11. Der Führungssteg 38 ist an seinem
oberen Ende abgeflacht und konisch zulaufend ausgebildet.
In der dem Rastelemente-Paar 29, 30 gegenüberliegenden Gehäusewand 40 ist in analoger Weise ein weiteres, gleiches Rastlemente-
Paar 41, 42 vorgesehen, dessen Rastnasen mit entsprechenden Ansätzen am Betätigungsstößel 11 zusammenwirken. Insgesamt sind also vier
federnde Rastelemente vorgesehen, deren Rastnasen mit ihren Außenseiten in der ersten Endstellung I des Kontaktelementes an den zugehörigen
Ansätzen am Kontaktelement anliegen und deren Rastnasen mit ihren Innenseiten in der Zusatzendstellung III des Kontaktelementes
hinter die zugehörigen Ansätze eingerastet sind.
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In der Fig. 2a dargestellten Lage befindet sich das Kontaktelement
10 in Offenstellung, d.h. eine nicht näher dargestellte Innenleuchte
leuchtet, was dadurch geschieht, daß die Schleifkontakte 15 der Kontaktfeder 14 mit den elektrisch leitenden Abschnitten 20 der
Kentaktstreifen 19 verbunden sind, wodurch ein Kontakt hergestellt
ist und über die Anschlußstecker 23 die Innenleuchte Strom erhält. Dabei liegen die Rastnasen 31 der Rastelemente 29, 30 und/oder
41, 42 an der Vorderseite der Ansätze 32, 33 des Kontaktelementes iö an. Diese erste Endsteilung I ist dann vorhanden, wenn beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug die Tür geöffnet ist. Wird die
Tür geschlossen, so gleitet das Kontaktelement 10 von der ersten Endstellung I in die in Fig. 2b dargestellte zweite Endstellung II, so
daß die Schleifkontakte 15 der Kontaktfeder 14 nicht mehr mit den elektrisch leitenden Abschnitten 20 der Kontaktstreifen 19 in Verbindung stehen und damit die Innenleute stromlos wird. Beim öffnen
der Tür gleitet das Kontaktelement 10 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 24 wieder in die erste Endstellung I, d.h. die Innenleuchte leuchtet.
Soll nun bei geöffneter Tür die Innenleuchte außer Funktion gesetzt werden, so wird von Hand das aus dem Gehäuse 1 herausragende Ende des Kontaktelementes 10, das zur besseren Griffigkeit im
oberen Bereich mit mehreren, über den Umfang verteilten Griff mulden 43 versehen ist, gegen die Wirkung der federnden Rastelemente
29, 30 und 41, 42 aus dem Gehäuse 1 soweit herausgezogen, bis die Rastnasen 31 der Rastelemente 29. 30 und/oder 41, 42 hinter die
zugehörigen Ansätze 32, 33 in eine Zusatzendstellung III nach Fig. 2c einrasten und damit arretiert ist. In dieser Zusatzendstel
lung III liegt die Schulter 39 an der oberen Innenwand des Gehäuseoberteils
2 an und die Schleifkontakte 15 der Kontaktfeder 14 stehen nicht mehr mit den elektrisch leitenden Abschnitten 20 der Kontaktstreifen
19 sondern mit den elektrisch isolierenden Abschnitten 21 in Verbindung, wodurch in dieser Position bei geöffneter Tür die Innenleuchte
stromlos ist. Damit kann über einen längeren Zeitraum der
der Innenraum des Kraftfahrzeuges zugänglich gemacht werden» ohne daß die Innenleuchte in Funktion ist. Schließt man die Tür, so
wird durch den Schließvorgang das Kontaktelement 10 wieder in das Innere des Gehäuses 1 hineingedrückt, wobei bei diesem Vorgang das
Kontaktelement zunächst entgegen der Wirkung der Rastelemente 29, 30 und/oder 41, 42 und der Schraubendruckfeder 24 in die erste
Endstellung I und dann in die zweite Endstellung II gelangt. Beim erneuten Öffnen der Tür bewegt sich das Kontaktelement aus der
zweiten Endstellung II in die erste Endstsllung I, d.h. die InnsnleuThte übernimmt damit wieder ihre normale Funktion.
Die Erfindung ist nicht auf den Kraftfahrzeugsektor beschränkt,
sondern überall dort anwendbar, wo bei geöffneter Tür eine Leuchte in Funktion sein soll, die bei geschlossener Tür stromlos zu setzen
ist, und wobei eine Möglichkeit vorzusehen ist, daß auch bei geöffneter Tür die entsprechende Leuchte außer Funktion gesetzt werden
soll. Beispielsweise ist auch eine Anwendung denkbar bei Kühlschränken, Möbelinnenbeleuchtungen und bei Innenbeleuchtungen von Fernseh-, Rundfunk- oder Kassettengeräten.
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Claims (1)
- Anw.-Akte: 1141PATENTANWALTEuropean Patent AttorneyDipl.-Ing.BERND BECKERHAUPTSTRASSE 10 6530 BINGEN 17 TELEFON 067 21/XJOCW 434211.06.1986PATENTANMELDUNGFflANZ KIRSTEN ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRIK. Franz-Kirsten-Straße 1, 6530 Bingen-BingerbrückElektrischer KontaktschalterPATENTANSPRÜCHE1. Elektrischer Kontaktschalter, insbesondere Türkontaktschalter, mit einem gegen Federwirkung innerhalb eines Gehäuses zwischen geöffnete und geschlossene Kontakte bewirkende Endstellungen in Längsrichtung bewegbaren Kontaktelement, dessen eines Ende über das Gehäuse hinaus-ragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (10) über die erste Endstellung (I) hinaus in eine geöffnete Kontakte bewirkende Zusatzendstellung (III) bewegbar und dort arretierbar ist, und daß die Arretierung-2-sowie deren Aufhebung über ein in einer Ausnehmung (28) der Gehäusewand (27) angeformtes, federndes Rastelement (29) mit endsei tiger Rastnase (31) und einem am verdrehgesicherten Kontaktelement (10) angebrachten Ansatz (32) durchführbar ist, wobei der Ansatz (32) in der ersten Endstellung (I) des Kontaktelementes (10) an der Außenseite (36) der Rastnase (31) des Rastelementes (29) anliegt.2. Elektrischer Kontaktschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (35) und die Außenseite (36) der Rastnase (31) des Rastelementes (29) konisch zueinander verlaufend ausgebildet sind, und daß die mit der Rastnase (31) zusammenwirkenden Anschlagseiten (37) des Ansatzes (32) dazu korrespondierend ausgeführt sind.3. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß in der Ausnehmung (28) der Gehäusewand (27) dem Rastelement (29) spiegelbildlich gegenüberliegend ein weiteres Rastelement (30) angeordnet ist, dessen Rastnase (31) mit einem zu dem Ansatz (32) spiegelbildlich liegenden, weiteren Ansatz (33) am Kontaktelement (10) zusammenarbeitet.4. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß in der dem Rastelemente-Paar (29, 30) gegenüberliegenden Gehäusewand (40) in analoger Weise ein weiteres, gleiches Rastelemente-Paar (41, 42) vorgesehen ist, dessen Rastnasen mit entsprechenden, analog ausgeführten Ansätzen am Kontaktelement zusammenwirken.5. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (10) aus einem Betätigungsstößel (11), der ein oberes, zylindrisches, im wesentlichen aus dem Gehäuseoberteil (2) ragendes Teil (12) sawie&~feinen zylindrischen, gegenüber dem oberen Teil etwas verbreiterten unteren Abschnitt (13) umfaßt, und eijier vom Betätigungsstößel (11) verschiebbaren Kontaktfeder (14) mit zwei Schleifkontakten (15) besteht, die auf seitlich mit aus dem Gehäuse-Unterteil (3) ragenden Anschlußsteckern (23) verbundenen Kontaktstreifen (19) entlanggleiten, wobei die den Rastelementen (29, 30, 41, 42) zugeordneten Ansätze (32, 33) an dem unteren Abschnitt (13) des Betätigungsstößels (11) angeformt sind, üiiu uiB zwischen u6m ϋυθΓοίί Teil (12) und dem unteren Abschnitt (13) des Betätigungsstößels (11) gebildete Schulter (39) in der Zusatzendstellung (III) des Kontaktelementes (10) als Anschlag gegen das Gehäuseoberteil (2) dient.6. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Rastelemente-Paar (29, 30 bzw. 41, 42) zugeordneten, einstückig ausgebildeten Ansätze (32, 33) an ihrer Unterseite über einen mittigen Verbindungssteg (34) in einen am unteren Ende des Abschnitts (13) des Betätigungsstößels (11) liegenden Vorsprung (25) übergehen, der jeweils mit einer entsprechenden, durchgehenden Nut (26) im Gehäuseoberteil (2) sowie Gehäuseunterteil (3) korrespondiert. >7. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, da- ψdurch gekennzeichnet, daß die jedem Rastelemente-Paar (29, 30 % bzw. 41, 42) zugeordneten einstückigen Ansätze (32, 33) an ihrerOberseite in einen mittigen, sich bis ii den Bereich der Schulter (39) des 'unteren Abschnitts (13) des Betätigungsstößels (11) erstrecken- |den Führungssteg (3B) für die gegenüberliegenden Rastnasen (31} jeines jeden Rastelemente-Paares (29, 30 bzw. 41, 42) übergehen. ;8. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gegenüberliegenden Führungsstege (38) an dem unteren Abschnitt (13) des Betätigungsstößels (11) an seinem oberen Ende abgeflacht und konisch zulaufend ausgebildet ist.im «• ••••ft* · « t · * * . ,-4-9i Elektrischer Kontaktschalter nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß das über das Gehäuse (1) hinausragende Ende
des Kontaktelementes (10) im oberen Bereich mit mehreren, über den Umfang verteilten Griffmulden (43) versehen ist*ΙΟ* Elektrischer Kontaktschalter nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) eine Klipseinrichtung (6) zur Befestigung in einer rahmenartigen Ausnehmung eine Halteplatteζ,'ύΐ ΑίίιΠαιιϊΓιΒ UDS ΚΰΠιαίίΐ5ΰΪΊα1ΐ6Γ5 VDrgcscucH ist, und uä£ die Verlängerung der Klipseinrichtung über das Gehäuse (1) hinaus jeweils als Lösungstaste ausgebildet ist.11. Elektrischer Kontaktschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipsarme (7) der Klipseinrichtung (6) jeweils mit zwei übereinanderliegenden, in der Höhe unterschiedlichen Klipsbereichen (8, 9) zur entsprechenden Befestigung an in der Dicke verschiedenen Halteplatten versehen sind.
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-
1986
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Also Published As
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