DE861514C - Flaschenverschluss, insbesondere fuer Bier- und Mineralwasserflaschen - Google Patents

Flaschenverschluss, insbesondere fuer Bier- und Mineralwasserflaschen

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DE861514C
DE861514C DEG6484A DEG0006484A DE861514C DE 861514 C DE861514 C DE 861514C DE G6484 A DEG6484 A DE G6484A DE G0006484 A DEG0006484 A DE G0006484A DE 861514 C DE861514 C DE 861514C
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DE
Germany
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closure
bottles
rubber
bottle
beer
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Application number
DEG6484A
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English (en)
Inventor
Walter H Graef
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß, insbesondere für Bier- und Mineralwasserflaschen Bei den bekannten Bügel- und Hebelverschlüssen. die vornehmlich zum Verschließen von Bier-, Brunnen- und sonstigen Getränkeflaschen benutzt werden, besteht das eigentliche Verschlußstück aus einem konischen, in einen knopfartigen Ansatz aus laufenden Porzellankörper, auf dem zur Dichtung des Verschlusses eine gelochte Gummischeibe befestigt wird. Diese Flaschenverschliisse haben den Nachteil, daß beim Verschließen der Flaschen, d. h. vor dem Niederdrücken des Verschlußbügels, der genannte konische Porzellankörper zentrisch in der Mündung des Flaschenhalses stehen muß und daher zumeist erst von Hand in diese Stellung gebracht werden muß. Ein automatisches Verschließen der Flaschen ist daher unter Verwendung dieser Verschlüsse nicht möglich. Ein weiterer Nachteil dieser Verschlüsse besteht darin, daß sie auch nur schwierig zu reinigen sind, da zur einwandfreien Reinigung die gelochten Gummischeiben von den Porzellankörpern entfernt werden müssen. Die Porzellankörper sind technisch und biologisch iiberhaupt nicht zu reinigen, wenn die Gummischeibe nicht entfernt wird. und ohne Entfernung der Scheiben kann die Reinigung weder mit Bürsten in Bürstenmaschinen noch in bürstenlosen Reinigungsmaschinen durchgeführt werden.
  • Vor dem Venqchließen müssen dann von Hand die gelochten Gummischeiben, die zuvor auch gereinigt worden sein müssen, von einer großen Anzahl von Personen wieder neu aufgesetzt werden, wodurch., biologisch gesehen, wieder eine Verschmutzu,ng der Verschlüsse erfolgt.
  • Die als Flaschenverschlüsse benutzten Kronenkorken ermöglichen zwar ein automatisches Verschließen der Flaschen Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie immer nur einmal benutzt werden können, wodurch das Verschließen verteuert wird.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung der eingangs erwähnten Flaschenverschlüsse zum Gegenstand, die einerseits ein automatisches Verschließen der Flaschen und andererseits eine absolute biologische und technische Reinigung der Verschlüsse ermöglicht, da die steril machenden Reinigungs!-wasser an jede Stelle des neuen Verschlusses herankommen.
  • Diese Verbesserung besteht darin, daß erfindungsgemäß der bisher übliche konische Porzellanverschlußkörper durch eine Kugel ersetzt wird, die zum Zwecke der Dichtung entweder im ganzen aus einem elastischen Stoff besteht oder nur auf ihrer Oberfläche mit einem Überzug aus einem ela-sti'schen Stoff versehen ist.
  • Der neue Verschluß ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist Fig. I eine Ansicht des Verschlusses in der Anwendung bei einer Bierflasche, Fig. 2 eine Schnittansicht nach II-II Ider Fing. I; Fig. 3 veranschaulicht den neuen Verschluß bei Verwendung an einer MineralwasSslerdasche als Hebelverschluß.
  • Mit 1 list der Flaschenhals; bezeichnet, an dessen oberem Teil in an sich bekannter Weile der mit dem Zugbrigel 2: zusammenarbeitende Druckkugel 3 befestigt ist. Erfindungsgemäß ist an dem oberen Querstück des Zugbügels 2 an Stelle des bisher üblichen konischen Porzellankörpers eine Kugel 4 befestigt, die sich beim Schließen des Verschlusses auf die Flaschenmündung auflegt und die Flasche abdichtet.
  • Diese Verschlußkugel kann, wie in Fig. 2 veranschaulicht, z. B. aus einem Kern 5, beispielsweise aus Hartgummi, Metall oder einer keramischen Masse, bestehen, der von einem den Kern umschließenden Mantel 6 aus einem elastischen Stoff, insbesondere Kautschuk; eingeschlossen ist.
  • Kach einer anderen Ausführungsform kann diese Kugel auch im ganzen aus einem hinreichend elastischen Stoff, wie Kautschuk, oder auch irgendwelchen Kunststoffen bestehen, die auf das Füllgut der Flaschen keine schädliche Einwirkung haben.
  • Die Herstellung dieser Kugeln erfolgt nach an sich bekannten Verfahren. So können die Gummiüberzüge auf den Kernen der Kugeln beispielsweise nach den in der Kautschukindustrie üblichen Tauchverfahren unter Verwendung von Kautschuklösungen oder Kautschukdispersionen oder auch unter Verwendung von Kautschukplatten entsprechender Dicke hergestellt werden, wobei die Kautschukplatten unmittelbar auf den Kern vulkanisiert werden.
  • Da die Kugeln, mit einer durch die Mitte geführten Bohrung 7 versehen sind und mit dieser Bohrung das obere Querstück des Zugbügels 2 mit Spiel umgreifen, fällt beim Verschließen der Flaschen unter Verwendung des neuen Verschlusses jedes Zentrieren des eigentlichen Verschlußkörpers mit Bezug auf die Flaschenmündung im Gegensatz zur Verwendung der bisher üblichen konischen Verschlußkörper fort, da sich beim Ni'ederdriicken des Diuckbügels die Kugel in jeder Stellung richtig auf die Flaschenmündung auflegt. Der neue Verschluß ermöglicht daher auch ein voll automatisches Verschließen der Flaschen. Da hierbei die Kugel infolge ihrer Drehbarkeit um das obere Querstück des Zugbügels eine Vielzahl neuer Auflageflächen für die Flaschenmündung bildet, ist in jedem Fall mit einer wesentlich sicheren Abdichtung der Flasche zu rechnen als bei Verwendung von mehrmals benutzten Gummi-scheiben, wie sie bei den bisher üblichen Flaschenverschlüssen zur Anwendung kommen und bei denen die Dichtungsfläche immer dieselbe ist. Auch läßt sich, der Kugelverschluß viel günstiger reinigen als der bisher benutzte Flaschenverschluß. Zu diesem Zwecke wird die Flasche mit dem Kugelverschluß automatisch in die bürstenlose Reinigungsmaschine oder auch in die Bürstmaschine eingeschoben.
  • Flasche und Kugelverschluß machen das gleiche Weichbad und das gleiche Spritzbad, also das Reinigungsbad mit, und zwar im sterilen Vorweicher und in Spritzlaugen. Sämtliche Nebenarbeiten, die bei den gelochten Gummischeibenverschlüssen nötig sind, fallen weg.
  • Der Verschluß nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach Fig. I und 2 nur dadurch, daß hier die Kugel 4 an einem üblichen Hebelverschluß 8 benutzt ist und die Kugel drehbar auf einem am Verschluß angelenkten Drahtstück 9 angeordnet ist.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Verschluß für Flaschen, insbesondere Bier-und Mineralwasserflaschen, bei denen ein Druckbügel mit einem Zugbügel zusammenarbeitet und durch letzteren beim Verschließen der Flaschen ein Verschlußkörper auf die Flaschenmündung gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß .als Verschlußkörper eine Kugel (4) benutzt wird, die entweder als Ganzes aus einem elastischen Stoff besteht oder aus einem festen Kern (5), der mit einem Mantel (6) aus einem elastischen Stoff überzogen ist.
  2. 2. Verschluß nach A-ntspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) aus Hartgummi, Metall, Holz oder keramischer Masse od. dgl. besteht und mit einem Mantel (6) aus Weichkautschuk oder einem elastischen Kunststoff überzogen ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (4) als Ganzes aus einem elastischen Material, wie Kautschuk, oder einem Kunststoff besteht.
DEG6484A 1951-07-06 1951-07-06 Flaschenverschluss, insbesondere fuer Bier- und Mineralwasserflaschen Expired DE861514C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19742750A1 (de) * 1997-09-27 1999-04-08 Zapf Fritz Werner Verschlußteil eines Spannbügelverschlusses, insbesondere für Flaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19742750A1 (de) * 1997-09-27 1999-04-08 Zapf Fritz Werner Verschlußteil eines Spannbügelverschlusses, insbesondere für Flaschen

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