DE688411C - Flaschenverschluss mit Spindel und Expansionskoerper - Google Patents

Flaschenverschluss mit Spindel und Expansionskoerper

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DE688411C
DE688411C DE1935M0129864 DEM0129864D DE688411C DE 688411 C DE688411 C DE 688411C DE 1935M0129864 DE1935M0129864 DE 1935M0129864 DE M0129864 D DEM0129864 D DE M0129864D DE 688411 C DE688411 C DE 688411C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Flaschenverschluß mit Spindel und Expansionskörper Die Erfindung betrifft einen Expansiansverschluß für Flaschen, bei dem eine Schraubenspindel mehrere übereinanderlnegende Verschlußkörper zusammenschließt.
  • Bei einem bekannten Verschluß dieser Art ist als unterer Verschlußk örper ein Zylinderring aus Weichgummi vorgesehen, der am unteren Spindelende_ hängt und beim Gebrauch des Verschlusses über der Flaschenflüssigkeit im Flaschenhals sitzt, also zeit denn Flascheninhalt in Berührung treten kann, «nährend der obere, von der Spindel durchsetzte Verschlußkörperring auch in der Verschlußlage ganz oder teilweise außerhalb des Flaschenhalses liegt.
  • Bei einem anderen derartigen Verschluß sind zwei durch einen Weichgummiring getrennte .starre Verschlußk örper vorgesehen, von denen der eine, am unteren Spindelende hängende während,des Gebrauches im Flaschenhals sitzt, während der andere außerhalb, des Flaschenmundes sich befindet.
  • Diese bekannten Verschlüsse sind für Flaschen, welche hochwertige Getränke, insbesondere aber solche von stärkerem Alkoholgehalt, wie Weine älteren Jahrganges, Schaumweine, Spirituosen, Liköre u. dgl.,enthalten, nicht verwendbar.
  • Bei Getränken, deren Alkoholgehalt 5 % übersteigt, muß nämlich jegliche Berührung mit Gummistopfen o. dgl. vermieden werden, da diese Getränke leicht den Gummigeruch annehmen. Bei Verwendung von Korkverschlüssen muß dafür gesorgt werden, daß weder Flüssigkeit noch Gase (Kohlensäure) oder blumige Bestandteile (Bukettstoffe) austreten können.
  • Für den Korkenkörper mußte daher ein über die Weite des Flaschenhalses hinausgehender Durchmesser gewählt werden. Das hatte zur Folge, daß ein Entkorken der so verschlossenen Flaschen ohne Anwendung von Korkenziehern oder anderen Hilfsgeräten nicht möglich war.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die großvolumigen Korkenkörper durch kleinmaßige Verschlußkorken zu ersetzen und auf diese Weise das Eintreiben und Herausziehen der Korken durch Anwendung von Maschinen oder Geräten entbehrlich zu machen, ohne dabei die wertvollen Eigenschaften bester Korkenverschlüsse irgendwie aufzugeben. Auch soll der Flaschenverschluß immer wieder verwendbar sein.
  • Nach der Erfindung ist die untere Druckfläche für den völlig im Flaschenhals sitzenden Expansionskörper ein von der Spindel erfäßter Korkenkörper, welcher den Raum unterhalb des Expansionskörpers gegen die Flüssigkeit hin völlig abschließt. Auf diese Weise kommt die Flüssigkeit wie bisher bei den nur aus einem Korken bestehenden Flaschenverschlüssen lediglich mit dem Korken izz Berührung. Dieser verhindert den Durchgang der Flüssigkeit in der Richtung nach dem Expansionskörper, während der letztere den Austritt der Druckgase oder Dünste von Weingeist und blumigen oder würzigen Bestandteilen des Flascheninhalts abspen-t.
  • Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses, welcher besonders zum Verschließen von Schaumweinflaschen geeignet ist. Der aus Kork hergestellte untere Verschlußkörper i sitzt am unteren Teil 3 der Spindel 2. Dieser Teil 3 ist meinen sich verhakend sackgassenartig auslaufenden Kanal q. des Korkens eingelassen. Oberhalb des Korkens sitzt auf einer axial verschiebbaren Spindel-Räche 24 ein zweiter hohlzylindrischer Verschlußkörper 5, der aus gutem, elastischem Baustoff, z. B. Weichgummi, besteht. Auf die Oberfläche des letzteren drückt der Nabenansatz 6 der Fußkappe- 7 eines aus der letzteren und einem Drehkörper 8 gebildeten Aufsatzes.
  • Die Mittel zum Niederdrücken des Nabenansatzes sind nicht Gegenstand der Erfindung und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • Der obere Verschlußk#örper 5 kann auch unmittelbar auf der Oberfläche des Korkens i ruhen.- Beim Hochziehen der Spindel dehnt sich der Körper 5 radial aus, und der Korken i wird in eine höher gelegene verengte Stelle des Flaschenhalses hochgezogen. Die Abwärtsbewegung der Spindel veranlaßt eine Entspannung des Körpers 5 und eine Lüftung des Korkens i am Flaschenhals.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Flaschenverschluß mit Spindel und Expansionskörper, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Druckfläche für den Expansionskörper (5) ein den Raum unterhalb desselben gegen die Flüssigkeit hin vollkommen abdichtender, von der hochziehbaren Spindel (2) erfaßter Korken (i) ist.
DE1935M0129864 1935-01-29 1935-01-29 Flaschenverschluss mit Spindel und Expansionskoerper Expired DE688411C (de)

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