DE628093C - Motorgreifer - Google Patents

Motorgreifer

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Publication number
DE628093C
DE628093C DED66282D DED0066282D DE628093C DE 628093 C DE628093 C DE 628093C DE D66282 D DED66282 D DE D66282D DE D0066282 D DED0066282 D DE D0066282D DE 628093 C DE628093 C DE 628093C
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DE
Germany
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gripper
shells
rotation
motor
axes
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Expired
Application number
DED66282D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication of DE628093C publication Critical patent/DE628093C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Motorgreifer mit unmittelbar am Greiferkopf angelenkten Greiferschalen und gleichen Üftnungs- und Schließgliedern für die Greiferschalen. Das Neue besteht darin, daß der Motorantriebsblock zwischen den Schalendrehachsen in derselben Höhenlage wie diese angeordnet ist und an Drehbolzen der Schalen angreift, die bei geschlossenem Greifer innerhalb und bei
ίο geöffnetem Greifer außerhalb der Entfernung der beiden auseinanderliegenden Schalendrehachsen liegen.
Bekannt sind Seilgreifer mit Seiltrommeln, die zwischen den Drehachsen der am Greiferkopf angelenkten Schalen liegen, und deren Angriffspunkte an den Schalen einmal innerhalb und das andere Mal außerhalb der Entfernung der Schalendrehachsen liegen. Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Motorgreifer, bei dem die erwähnten, bisher auch bei Motorgreifern vielfach üblichen Seiltrommeln vollständig fortgelassen sind und ein leicht zwischen den Schalendrehachsen unterzubringender Motorantriebsblock Verwendung findet.
:- Bei Motorgreifern mit am Greiferkopf angebrachten Schalen hat man im Greiferkopf über den dicht zusammenliegenden Schalendrehachsen einen Motor und eine Pumpe angeordnet, welche Druckzylinder speist, deren Angriffspunkte an den Schalen außerhalb der Entfernung der Schalendrehachsen schwingen. In ähnlicher Weise sind bei einer motorisch betriebene!! Schiffshebezange mit Gewinde-
spindelantrieb die Anlenkpunkte von Spindel und Mutter an den Schalen so gelegt, daß diese Angriffspunkte außerhalb der Entfernung der Schalendrehachsen schwingen.
Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Motorgreifer, der die Vorzüge des motorisehen Antriebes mit der günstigen, vereinzelt bei Seilgreifern mit Trommeln angewendeten Form vereinigt. Sie beruht auf der durch wissenschaftlich durchgeführte Versuche gewonnenen Erkenntnis, daß das Greifvermögen eines Mötorgreifers bedeutend erhöht wird, wenn man die Schalendrehachsen weit auseinanderlegt, die Angriffspunkte des Getriebes an den Schalen um die durch die Schalendrehachsen gezogenen Senkrechten schwingen läßt und den Antriebsblock etwa in dem · Raum zwischen den Schalendrehachsen unterbringt. Auf diese Weise kann man selbst bei geringem Greifergewicht ein großes Greifvermögen erzielen, was bisher meist nur durch Vergrößerung des gesamten Greifers oder durch Gewichtsvermehrung erzielt werden konnte.
In der Zeichnung ist ein solcher Greifer dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus der gemeinsamen Traverse^ und den beiden Greiferschalen B und C, Diese sind an der Traverse in den beiden Bolzen 1 und 2 angelenkt. Ihren Antrieb erhalten sie vom Motor 3 über die in einen geschlossenen Block mit dem Motor zusammengefaßte Übersetzung 4, die mit der nach beiden Seiten arbeitenden Spindel 5 verbunden ist. An den
beiden Enden der Spindel sind Gewindeköpfe 7 angeordnet, die sich in Mutterhülsen 6 entlangschrauben. Die Länge der Mutterhülse entspricht etwa der Größe des Hubes der Spindel, so daß nur die zylindrischen Teile der Spindel 5 nach außen gelangen, während die Gewindeköpfe in jeder Stellung des Greifers in den Mutterhülsen verbleiben. Die Mutterhülsen greifen mit den Drehbolzen g
ίο an den Greiferschalen an. Die Lage der Drehbolzen i, 2 und 9 ist so gewählt, daß die beiden Bolzen g, zwischen denen die als Zug- und Druckorgan ausgebildete Spindel 5 liegt, dicht aneinandergerückt sind und die inneren Drehbolzen bilden, während die Drehbolzen r und 2 weit auseinandergerückt nahe den Enden der Traverse^ liegen. Der zwischen den Bolzen 9 liegende Antrieb zieht daher diese Bolzen bei geschlossenem Greifer dicht aneinander, ohne daß die Bauhöhe des Greifers dadurch wesentlich beeinträchtigt wird. . Bei offenem Greifer liegen dagegen diese Bolzen 9 außerhalb der weit auseinanderliegenden Bolzen 1 und 2, so daß der Greifer bei geringer Bauhöhe eine große Öffnungsweite aufweist.
Der Antrieb der Spindel kann statt durch Stirnräder auch durch andere Übersetzungsgetriebe erfolgen. An den inneren Enden der Mutterhülse 6 werden zweckmäßig Dichtungen 15 vorgesehen, welche das Eindringen von Fremdkörpern in die Mutterhülse verhindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Motorgreifer mit unmittelbar am Greiferkopf angelenkten Greiferschalen und gleichen öffnungs- und Schließgliedern für die Greiferschalen, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorantriebsblock zwischen den Schalendrehachsen in derselben Höhenlage wie diese angeordnet ist und an Drehbolzen (9) angreift, die bei geschlossenem Greifer innerhalb und bei geöffnetem Greifer außerhalb der Entfernung der beiden auseinanderliegenden Schalendrehachsen (1, 2) liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED66282D 1933-07-22 1933-07-22 Motorgreifer Expired DE628093C (de)

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DED66282D DE628093C (de) 1933-07-22 1933-07-22 Motorgreifer

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