DE8605043U1 - Gießform - Google Patents

Gießform

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DE8605043U1
DE8605043U1 DE19868605043 DE8605043U DE8605043U1 DE 8605043 U1 DE8605043 U1 DE 8605043U1 DE 19868605043 DE19868605043 DE 19868605043 DE 8605043 U DE8605043 U DE 8605043U DE 8605043 U1 DE8605043 U1 DE 8605043U1
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DE
Germany
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casting mold
base
mold according
supports
casting
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DE19868605043
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Lothar Reif Relo Kunststoffe 7850 Loerrach De GmbH
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Lothar Reif Relo Kunststoffe 7850 Loerrach De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/001Toy-moulding appliances; Toy moulding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/22Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C39/26Moulds or cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff bestehende Gießform gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Solche Gießforifien sind für Bastei- und sogenannte Hobbyarbeiten bestimmt, bei denen die jeweilige Person Cin der Regel ist an Laien, einschließlich Kinder gedacht) in die nach oben offene Vertiefung der Gießform die Gießmasse einfüllt. Als Gießwerkstoff können Gips, synthetischer Gips, Nachbildungen einer Gipsmasse, flüssige Kunststoffmassen, insbesondere Polyesterharze und dergleichen mehr dienen. Die bekannten Gießformen liegen in Gießposition mit ihrem tiefsten Punkt der jeweiligen Vertiefung auf der Arbeitsflache (Tischoberfläche) auf. Diese Lagerung ist nicht stabil. Vielmehr hat sie ein Kippen oder Wippen der Gießform um diesen Auflagepunkt zur Folge und zwar insbesondere dann, wenn die Gießmasse eingefüllt wird und damit die Gießform einseitig belastet. Der Bastler könnte sich zwar zur Behebung dieses Nachteiles durch Hilfsmittel wie unter den Rand der Gießform gelegte Holzleisten- oder dergleichen mehr behelfen. Dies aber ist umständlich, wird oft vergessen und hält den Bastler von der eigentlichen Gießarbeit ab. Andererseits hat aber ein solches Kippen der Gießform deren Schräglage zur Folge.
ι Dies aber hat die Konsequenz, daß die flüssige oder
leicht pasteuse Gießmasse die Vertiefung nicht überall
gleichmäßig ausfüllt, sondern an der am tiefsten geie-
j$ genen Stelle der Vertiefung üb8r deren Rand abläuft. Dies
hat nicht nur einen Verlust an Gießmasse sondern in der Regel auch eine Verschmutzung der Tischoberfläche oder
dergleichen zur Folge. Insbesondere ergibt sich aber der
Nachteil, daß aufgrund der nur teilweisen Füllung der
h Vertiefung durch die Gießmasse nach derem Erhärten an
dem gebildeten Produkt ein Teil fehlt. Damit ist aber der Zweck dieser Bastei- oder Hobby-Einrichtung verfehlt.
Es versteht sich, daß eine Gießform nicht nur eine Vertiefung, sondern auch mehrere Vertiefungen aufweisen kann. Der Einfachheit halber ist aber in der nachfolgenden Beschreibung und auch in den Ansprüchen immer nur das Wort "Vertiefung" gewählt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gießform gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß sie bei Gebrauch, d.h. Einfüllen der Gießmasse stets die gewünschte waagerechte Lage beibehält.
Die Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst in den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gesehen. Die mindestens so weit wie die Vertiefungen vorragenden Abstützungen halten die Gießform beim Einfüllen der Gießmasse in der waagerechten Lage Das bei den bekannten Gießformen nachteilige Wippen oder Kippen um die jeweilige Auflagsstelle der Vertiefung ist verhindert. Damit ist das e.g. unbeabsichtigte Ablaufen von Gießmasse aus der Vertiefung vermieden.
Die Merkmale des Anspruches 2 stellen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar, bei der sowohl die Abstützungen als auch die Vertiefung zugleich der Auflage der Gießform auf der Tischöbsrflache oder dergleichen dienen. Es ist aber auch die Ausführung gemäß Anspruch 3 möglich.
Die Merkmale der Ansprüche 4 bis 7 beinhalten nach dfr Erfindung mögliche Ausführungen der Abstützungen.
Die Merkmale des Anspruches 8 ergeben eine entsprechend große Stabilität der Gießlage der Gießform, da die im Randbereich befindlichen Abstützungen die Vertiefung umgeben. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sind die Merkmale des Anspruches 9.
Mit den Merkmalen des Anspruches 10 sind Flächen geschaffen, die Träger einer Beschriftung, insbesondere einer
! aus dem Kunststoffmaterial der Gießform geprägten Be-
schriftung sein können. Damit können die für die jeweilige Gießform erforderlichen Mengen und Art der Gießmasse unverlierbar festgehalten werden, wobei sie der.
Benutzer direkt über die Gießform zur Verfügung stehen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der
j; nachstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung
von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu ent-
· nehmen. In der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1: ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 1 ,
Fig. 3: ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 4: einen Schnitt gemäß dsr Linie C-D in Fig. 3.
Die Gießform 1 besteht aus Kunststoff, i.B. aus einem Polyäthylen oder einem Hart-Polyvinylchlorid. Sie besitzt eine Grundfläche 2 und eine Vertiefung 3, die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 eine Berglandschaft mit Almhütte und in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3, die Umrisse einer Katze beinhaltet. Die Fig. 2 und 4 zeigen, daß die Vertiefung 3 von der Grundfläche 2 her nach unten vorragt und zwar von der Unterseite der Grundfläche 2 her gerechnet jeweils um den Betrag h, bzw. h 1. Die Gießpositionen der Form 1 sind am besten den Fig. 2 und 4 zu entnehmen. Hieraus ist ersichtlich, daß die zu vergießende Masse in Pfeilrichfcung 4 von oben her einzugießen ist. Zur Gewährleistung der waagerechten Lage der Gießform in dieser Gießposition besitzt sie nach unten, d.h. in Richtung der Ausprägung der Vertiefungen 3, vorragende Abstützungen. Dies körnen im Beispiel der Fig. 1, 2 einzelne Vorsprünge 5, z. B. konische Hohlzapfen, sein. Es können aber auch gemäß dem Ausf ührungsbe isp ie 1 ■ ■- Fig. 3, 4 nach unten vorragende Leisten 6 sein.Der betrag des Vorragsns
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dieser Abstützungen, nämlich a in Fig. 2 bzw. a 1 in Fig. 4 ist mindestens so groß wie das Vorragen der zugehörigen Vertiefung 3 von der Unterseite der Grundfläche 2 her. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist a = h, so daß die Vorsprünge 5 und der tiefste Punkt 31 der Vertiefung gemeinsam auf der Auflagefläche 7 aufliegen. Im Beispiel der Fig. 4 dagegen ist a 1 größer als h 1, so daß die Gießform nur über die Leisten 6 auf der Grundfläche 7 zur Auflage kommt.
Es empfiehlt sich, die Abstützungen im Randbereich der Gießform vorzusehen, z. B. vier Vorsprünge 5 an den vier Ecken eines Rechteckes gemäß Fig. 1, 2, oder aber die zwei Leisten 6 an einander gegenüberliegenden Randbereichen einer quadratischen Gießform gemäß den Fig. 3,4. Man könnte auch an der gleichen Gießform Vorsprünge gemäß Ziffer 5 und Leisten gemäß Ziffer 6 vorsehen. Die Erfindung ist weder auf Form und Position der Abstützungen noch auf eine bestimmte Außenkontur der Grundfläche oder eine bestimmte Formgebung der Vertiefung beschränkt .
Der Randbereich der Gießform umgibt die im Mittenbereich der Gießform vorgesehene Vertiefung. Bevorzugt sind die Abstützungen so bemessen und angeordnet, daß im Ra.idbereich zwischen ihnen Flächen 8 zur Aufbringung einer Beschriftung freibleiben. Bevorzugt wird diese Beschriftung in Form von Ausprägungen des Kunststoffmaterials der Gießform und dabei ebenfalls bevorzugt in aus dem Gießformmaterial ausgeprägten Feldern 9 vorgesehen.
Die Leisten 6 könnten auch umlaufen, insbesondere bei einer Gießform, deren Grundfläche eins kreisrunde, elliptische oder ovale Außenkontur hat.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
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Claims (10)

, BERNHARD "RICHTER= .X j". 8500 NURNBerC, m. den PATE NTAN WA LT ύμοπ sa-Nr. m m *> so H zugeL Vertreter beim Europ. Patentamt ™£T^ LTpatn d European Patent Attorney " ' 24.02.1986 Firma Lothar REIF GmbH, Relo-Kunststof-Fe R/pe Kolpingstraße 2, 7850 Lörrach SchutzanSprüche:
1. Aus Kunststoff bestehende Gießform für Bastei- und sogenannte Hobby-Arbeiten, wobei eine flüssige oder pasteuse Gießmasse in eine Vertiefung eingegossen und zum Erhärten gebracht wird und die Vertiefung aus einer im wesentlichen ebenen Grundfläche der Gießform nach jnter, (bezogen auf die Gießposition) mit einer Formgebung verragt, welche der Form des zu gießenden Teiles entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß von der Grundfläche (2) her in der gleichen Richtung wie die Vertiefung (3) Abstützungen (5, 6) vorragen und zwar zumindest um den Betrag (h) bzw. (h 1) des Abstandes zwischen der tiefsten ausgeformten Stelle der Vertiefung und der Grundfläche (2) der Gießform.
2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) des tiefsten Teiles der Abstützung (5) von der Grundfläche (2) gleich dem Betrag (h) ist, um den die tiefste Stelle der Vertiefung (3) von der Grundfläche (2) vorragt.
3. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a 1) der tiefsten Stelle der Abstützung (6) von der Grundfläche größer ist als der Abstand Ch 1) der tiefsten Stelle der Vertiefung (3} von der Grundfläche.
4. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen die Form einzelner Vorsprünge (5) haben.
5. Gießform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge konische Hohlzapfen sind.
B. Gießform nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer quadratischen oder rechteckigen Grundfläche (2) sich an jeder Ecke der Grundfläche ein Vorsprung (5) befindet.
7. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Abstützungen in Form von Leisten (6) .
8. Gießform nach eineri der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen im Randbereich der Grundfläche vorgesehen sind und die Vertiefung (3) sich innerhalb der Abstützungen befindet.
9. Gießform nach einem der /'•ijprüche 1 bis 8, dadurch, gekennzeichnet, daß im Randbereirh der Grundfläche (2) der Gießform zwischen den Abstützungen freie, ebene Flächen (8) vorgesehen sind.
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10. Gießform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die freien, ebenen Flächen (O] Ausprägungen (9) aufweisen.
DE19868605043 1986-02-25 1986-02-25 Gießform Expired DE8605043U1 (de)

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DE19868605043 DE8605043U1 (de) 1986-02-25 1986-02-25 Gießform
DE8701992U DE8701992U1 (de) 1986-02-25 1987-02-10 Gießform

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DE19868605043 DE8605043U1 (de) 1986-02-25 1986-02-25 Gießform

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