DE8605007U1 - Absaugeinrichtung für Öl - Google Patents

Absaugeinrichtung für Öl

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DE8605007U1
DE8605007U1 DE19868605007 DE8605007U DE8605007U1 DE 8605007 U1 DE8605007 U1 DE 8605007U1 DE 19868605007 DE19868605007 DE 19868605007 DE 8605007 U DE8605007 U DE 8605007U DE 8605007 U1 DE8605007 U1 DE 8605007U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines
    • F01M11/045Removing lubricant by suction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

-A-
Günther Schirle, 7261 Simmozheim
211/01 6t%rn 19. Februar 1986
Ott/ma
Absaugeinrichtung für Öl
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absaugeinrichtung für Öl oder dergleichen gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
2Ö Zum Absaugen von Motoröl sind Saugeinrichtungen bekannt, die mittels einer Förderpumpe das Öl durch die Peilstaböffnung des Motors absaugen. Diese bekannten Absaugernrichtungen verwenden Förderpumpen, die nur dann eine ausreichende Förderleistung erzielen, wenn die zu fördernde Flüssigkeit im Saugrohr nicht abreißt. Da beim Absaugen von Motoröl gerade die unten in der Ölwanne befindlichen Reste abgesaugt werden sollten, sind die bekannten Absaugeinrichtungen für diesen Zweck wenig geeignet. Die besonders stark verschmutzten Ölreste können nämlich mit den bekannten Absaugeinrichtungen nicht mehr abgesaugt werden, da durch das Eindringen von Luft in das Saugrohr die Saugleistung schlagartig abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugeinrichtung für Öl oder andere Flüssigkeiten zu schaffen,
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-5-
mit der ein schnelles Absaugen und auch ein Absaugen von Flüssigkeitsresten möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erzielt. Da mittels einer Saugvorrichtung im Vorratsbehälter ein permanenter Unterdruck erzeugt wird, kann mit dem Absaugrohr ein schnelles Absaugen und ein Absaugen von Flüssigkeitsresten problemlos erfolgen. Durch einen entsprechend hohen Unterdruck wird an der vorderen Öffnung des Absaugrohrs ein "Schlürfeffekt" erzeugt, der auch im Abstand von der Öffnung des Absaugrohres befindliche Flüssigkeiten noch in das Absaugrohr und damit in den Vorratsbehälter ansaugt.
Die Saugöffnung der Saugvorrichtung mündet oben in den Vorratsbehälter und im Abstand von der Saugöffnung mündet auch das Absaugrohr in den Vorratsbehälter. Bei geringem Abstand zwischen Saugöffnung und der Mündung des Absaugrohres kann zwischen beiden zusätzlich ein Trennblech angeordnet sein, damit auf jeden Fall gewährleistet ist, daß die angesaugte Flüssigkeit im Vorratsbehälter verbleibt. Im allgemeinen verbleibt jedoch auch ohne dieses zusätzliche Trennblech die angesaugte Flüssigkeit im Vorratsbehälter.
Die Saugvorrichtung kann aus einem herkömmlichen Vakuumsauger bestehen, wie sie für Industriestaubsauger verwendet werden.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn im Bereich der Saugöffnung ein Schwimmerventil angeordnet ist, das bei Erreichen eines maximalen Ölstandes die Saugöffnung verschließt. Dieser Zustand kann an einer zusätzlichen Anzeige auch dem Benutzer angezeigt werden.
Das Saugrohr kann an seinem vorderen Ende abgeschrägt
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sein, um ein besseres Ansaugen von im Abstand befindlichen Flüssigkeiten zu erzielen.
Je nach Anwendungsgebiet, kann das Saugrohr wenigstens teilweise flexibel ausgebildet sein, und einen Außendurchmesser von ungefähr 6 bis 8 mm und einen Innendurchmesser von ungefähr 3 bis 6 mm haben. Diese kleinen Durchmesser sind insbesondere dann erforderlich, wenn die Absaugeinrichtung zum Absaugen von Motoröl durch die Peilstaböffnung verwendet werden soll. Hierfür kann es auch zweckmäßig sein, den vorderen Teil des Saugrohrs mittels einer Steckkupplung auswechselbar mit dem anderen Teil des Saugrohrs zu verbinden.
Eine besonders gute Anwendungsmöglichkeit für die Absaugeinrichtung besteht darin, die Absaugeinrichtung als Selbstbedienungs-Motoröl-Absauganlage in Verbindung mit einem Münzautomat einzusetzen. Für diesen Anwendungsbereich kann die Saugvorrichtung beispielsweise eine Förderleistung von 3000 l/min Luft besitzen und einen Unterdruck im Öl-Vorratsbehälter von 200 bis 250 mb erzeugen. Der Vorratsbehälter ist für diese Anwendung vorzugsweise ein herkömmliches, genormtes Ölfaß, welches auf einfache Weise über Verbindungsschläuche und/oder Schlauchkupplungen an das Absaugrohr und die Saugvorrichtung anschließbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, welches eine Motoröl-Absauganlage darstellt näher erläutert.
Die dargestellt Ölabsauganlage besteht aus einem als Ölfaß 1 ausgebildeten Vorratsbehälter, an den oben ein
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Absaucrohr 2 und eine Saugvorrichtung 3 angeschlossen sind. Die Saugvorrichtung 3 ist über einen Verbindungsschlauch 4 mit der in das Ölfaß 1 mündenden Säugöffnung 5 verbunden. An der Saugöffnung 5 ist ein Schwimmerventil 6 angebracht, dessen Schwimmerkugel 7 die Saugöffnung 5 bei maximalem Ölstand verschließt.
um dei Sicherheit für die sogenannte Vorabscheidung des Öls zu erhöhen, kann zusätzlich ein Trennblech 8 zwischen der Mündung 9 des Absaugrohres 2 und der Saugöffnung 5 angeordnet sein.
Die Saugvorrichtung 3 besitzt eine Vakuumturbine 10, wie sie beispielsweise bei herkömmlichen Industrie-Staubsäugern Verwendung findet. Zur Inbetriebnahme der Saugvorrichtung 3 ist hier ein Münzautomat 11 vorgesehen, der bei Einwurf einer entsprechenden Münze die Saugvorrichtung 3 für eine vorgegebene Zeitspanne einschaltet. Diese Zeitspanne ist so bemessen, daß das Motoröl eines Pkws vollständig abgesaugt werden kann. Dabei können auch je nach Münzeinwurf unterschiedliche Absaugzeiten vorgesehen sein. Bei einem Unterdruck im Ölfaß 1 von 230 mb genügt eine Absaugzeit von 45 bis 90 see, um eine Motorölmenge von ungefähr 3 bis 6 1 abzusaugen.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Absaugeinrichtung sind sehr vielfältig. Außer zum Absaugen von Motoröl bei verschiedenartigsten Fahrzeugen, können auch andere, sogar dickflüssige Stoffe abgesaugt werden.

Claims (10)

Amtl. Aktenzeichen: G 86 05 007.9 Günther Schirle, 7261 Simmozheim 211/01 Gbm 28. April 1986 Ott/ma Schutzansprüche
1. Absaugeinrichtung für Öl oder dergleichen mit einem Absaugrohr und einem Vorratsbehälter für das abgesaugte Öl, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugvorrichtung (3) mit ihrer Saugöffnung (5) in den Vorratsbehälter (1) mündet, und daß das Absaugrohr (2) im Abstand von der Saugöffnung (5) in den Vorratsbehälter (1) mündet.
2. Absaugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung (5) der Saugvorrichtung (3) und das Absaugrohr (2) oben in den Vorratsbehälter (1) münden.
3. Absaugeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter (1) zwischen den Mündungen von Saugöffnung (5) und Absaugrohr (2) ein Trennblech (8) angeordnet ist.
4. Absaugeinfichtung nach einem der vorhergehenden An-
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211/01
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (3) ein herkömmlicher Vakuumsauger ist, wie er für Industriestaubsauger verwendet wird.
5. Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Saugöffnung (5) der Saugvorrichtung '3) ein in den Vorratsbehälter (1) ragendes Schwimmerventil (6) angeordnet ist, das bei entsprechend maximalem Ölstand die Säugöffnung (5) verschließt.
6. Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Absaugrohr (2) an seinem vorderen Ende abgeschrägt ist.
7. Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (2) wenigstens teilweise flexibel ausgebildet ist.
8. Abüaugeinriciitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (2) an seinem vorderen Bereich einen Außendurchmesser zwischen 6 und 8 mm und einen Innendurchmesser zwischen 3 und 6 mm hat.
9. Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Absaugrohrs (2) über eine Steckkupplung auswechselbar mit dem anderen Teil des Absaugrohres (2) verbunden ist.
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10. Absaugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) ein herkömmliches, genormtes Ölfaß ist, welches über Verbindungsschläuche (4) und/öder Schläuchkupplungen an das Absaugrohr (2) und die Saugvorrichtung (3) anschließbar ist,
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B 30
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734458A1 (de) * 1987-10-12 1989-04-20 Hermann Schroeder Oelwechselgeraet
DE3805456A1 (de) * 1988-02-22 1989-08-31 Teves Gmbh Alfred Verfahren zum entsorgen eines fluid-systems
FR2683782A1 (fr) * 1991-11-20 1993-05-21 Auchan Marches Usines Poste fixe ou mobile, mis a la disposition des particuliers, pour la vidange rapide d'un moteur de vehicule automobile.
WO1993024742A1 (es) * 1992-05-22 1993-12-09 Bodema, S.L. Maquina para la extraccion del aceite usado del carter de los vehiculos automoviles
EP1111554A3 (de) * 1999-12-22 2004-06-16 WAP Reinigungssysteme GmbH & Co. Bedienungsgerät für eine Tandem-Reinigungs- und/oder Pflegestation für Kfz
FR3017863A1 (fr) * 2014-02-21 2015-08-28 Jean Hillaire Systeme de vidange d'un reservoir de liquide par depression

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