DE8603072U1 - Durchlaufkappsägeautomat - Google Patents

Description

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Josef Algnmr KG

8225 Traunreut/M&tzing

Durchlauf- Kappsägeautomat

Die Erfindung bezieht eich auf eiae Torrichtuns sum Auekappen von Brettern aus Seitonware.

Bei Kappsäffen ganaäß dam Stand der Technik wurde die Seitenware aanuell von der Bedienungsperson aufgrund deren Beurteilung gmg»n entsprechend

j ausgewählte Längeiianschläge geschoben, und aii«

schließend von e^neta eierförderer durch eine

stationäre Kappsäge transportiert.

: Dieser Arbeitsablauf ist nicht sehr wirkungsvoll,

10 da die Bedienungsperson die Ausbeutoeptiaierung . nur sehr unvollkowaen bestianen kann, und außerd*»

die Verarbeitungsgeschwindigkeit aufgrund der körperlich {schweren Arbeitsbedingungen nicht hoch sein kann.

; Der Erfindung liegt daher die Aufgabe sugrunde, bei der

15 Herstellung von Brettern die Ausbeute zu optimieren

und die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen. \ Die Verteile der Erfindung liegen darin, daß durch

die der Kappeinrichtung vergelagerte Meß- und Opti-■ierungseinrichtung die Auebeute gegenüber der manaeilen Beurteilung erheblich erhöht wird, und darin,

daß die körperlich schwere Arbeit des Ausrichtens der Seitenware durch die Bedienungsperson entfallen

^: kann, sowie in der erheblich höheren Arbeitsgeschwin-

* digkeit, da die Längenanechlage direkt von der MoQ-

! 25 und 0ptinierung8einrichtuiig angesteuert werden.

Anhand dor Zeichnung soll die Erfindung alt Hilfe eines Au&ogr;führungabeispiele noch näher erläutert worden.

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Ee zeigt die Figur&igr; ·1&eegr;· schoHatische Draufsicht auf einen Durchlauf^Kappsägeautcaati

In der Figur tat «in Durchlauf- KappeSgeautomat
1 dargestellt. Auf eines Re11en- Längeförderer Z

vlrd unbeaäuate Seitenware 3 durch cine optoeiektrenische Meßeinrichtung k gefördert. Die Meßdaten
über die Äbaeaauncen dar Saitenvara 3 vax>dt»n in ein*
elektrenische Datenrerarbeitungseinrichtung eingegeben, die ale Schnitteptimierungseinrichtung 5 die
optimale Brettgröße errechnet· Aus der unbesäuvten
Seitenvare 3 wird al«e nach Länge und Breite die
resultierende Brettgröße bestimmt, die die beste
Ausbeute ergibt.

Der Kellen- Längeförderer 2 weist Anschläge 6a,b,c

auf, die ven der Optiaierungseinrichtung 5 angesteu- |

ert werden· Anhand der Meßdaten wird «iner der An- j,

schlage 6a_fb eder c, der der ermittelten Brettlänge j

entspricht« über die Förderebene angeheben, so daß j

·&ggr; einen Anschlag für die längsgeförderte Seitenware k

3 bildet« |

Seitlich an den Rollen- LängsfSrderer 2 schlief** ein
Querförderer 7 an, der die Seitenware 3 vosi Rellen-Längsförderer 2 abzieht.

Da die Anschläge 6a,b,e Jeweils «it einer stoßdänpfenden Prallplatte 8a,b,c -rersehen sind,kann die Seitenware 3 j· nach FSrdergeschwindigkeit und Masse um § einen gewissen Betrag entgegen der Längeförderrichtung | xurückprellen, was der gewünschten Schnittgenauigkeit &iacgr;

entgegensteht· i

Vm trotz der steßdäspfenden Prallplatten 8a,b,c der ? Anschläge 6a,b_vc die geforderte Schnittgenauigkeit ·

einhalten zu körnen, sind ist Bereich der mit X be- j

zeichneten Trennstelle zwischen den Rollen- Längs- I

förderer 2 und dea Querförderer 7 die einzelnen |

Transpertrollen 2a bis 2 &eegr; des Rollen- Längsförderors f

2 se lang ausgeführt, daß sie in den Qmerförderer 7 |

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-3-

weit genug hineinreichen* um auf dem Querförderer 7 die Seitenware 3 während des Abziehens rest Rollen-L£ngsf6rderer 2 in Längsfurderrichtung bis an weitere Ansohläse 9»,b oder e su transportieren·

Diese weiteren Anschläge 9a,b,c werden ebenso wie die erstgenannten Anschläge 6a,b,&ogr; von der Schnittopti-

5 angesteuert· Diese weiteren

jüäSCjixjLagS 7i

tenware 3 und damit die resultierende Brettläng*.

Durch diese zweistufig* Ausführung der LMngenan-

schläge 6a,b,c und 9a,b,c wird die Arbeitsgeschwindigkeit nochaals erhöht, denn die erstgenannten Anschläge 6a,b oder c müssen nicht ganz exakt positioniert sein, sondern erst die weiteren Anschläge 9a,b oder c bestieaen die genaue Brettlänge·

Sobald die Seitenware 3 vollständig vee Hellen- LftngsfSrderer Z abgezogen ist, sich also auf dem Querförderer 7 befindet» werden die erstgenannten Anschläge 6a,b,c wieder unter die Förderebene des Rollen- Längeförderer» ² abgesenkt· Die nächste Seitenware 3 wird vermessen und entsprechend der Schnittoptimierung wird wieder einer der Anschläge 6a,b oder c über die Förderebene angehoben·

Währenddessen senkt sich der angesteuerte weitere Anschlag 9a,b, oder c wieder unter die PSrderebene ab und mit Hilfe des Querförderers 7 wird die Seitenware im Quer-Durchlauf durch eine als Kappsäge 10 ausgebildete Trenneinrichtung auf die vorbestimmte Länge abgesägt·

Einer der seitlich neben den Anschlägen 6a,b,c angeordneten weiteren Anschlagen 9m.,h oder e im Sereieh des Querförderers 7 wird- gesteuert durch die Schnittoptimierungseinrichtung 5-wieder über die Förderebene hinaus gefahren und bildet nun wieder den exakten

Anschlag 9a,b oder c für die.nächste Seitenware 3,

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&ngr;·&eegr;&eegr; si· über di· Rollen 2t bii 2a auf dl· Querfördereinrichtung 7 abgezogen und durch die Kapp* 10 transportiert wird.

Dienes Wechselspiel vollzieht sich nach einen vergegebenen Takt eder nach Maßgabe der Sohnittopti-■ierungaeinrichtung 5 individuell entsprechend den Abmessungen der Seltenvare 3·

Die Trenneinrichtung kann als Kappsäge 10, aber auch in andere Bauweis· ausgeführt sein·

Entgegen de« gezeigten AusfUhrungsbeispiel beinhaltet die Erfindung auch Varianten, bei denen die Seitenware 3 nicht durch die Kappsäge 10 hindurchgefördert wirdj sondern ruht, und die Kappsäge sioh quer zur Längserstreckung der Seitenware 3 bewegt· Eo versteht sich, daß die Anzahl der Anschläge ( 6a,b,cs9&»b,c ) nicht auf drei beschränkt ist_e

Claims (1)

1. --.AnsOrttchte.

   1, Verrichtung sua Auskappen von Brettarn aus Seitenvare_t mit einer Trenneinrichtung, einer Meß-und &bull;ptiaierungseinrichtung, einer Fördereinrichtung ■it wenigstens eines Anschlag zua Bestisnen der resultierenden Brettlänge, dadurch gekennzeichnet, die Meß-und Cptiaierungseinrichtung ( 4,5 ) ver der Auskappverrichtung ( 1 ) anguerdnet ist, und daß der wenigsten» eine Anschlag { e*a_tb,e$9a,b,c ) individuell ■evegbar ist·

   2&ldquor; Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge ( 6a,b,c»9a,b, c ) durch ihren Abstand v*n der Trenneinrichtung ( 19 ) die günstigste Brettlänge bestiasen·

   3» 'Verrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge ( 6a,b_te|9a,b,c ) stul^nles, vorzugsweise in Längsrichtung verstellbar sind.

   k_t Verrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge ( 6a,b,c ) Jeweils eine stoßdäapfende Prallplatte ( ta,b,c ) aufweiten.

   5, Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben jedes Anschlag ( ea,b,c } ein weiterer Anschlag ( ?a,b,c ) vergesehen ist, der getrennt bewegbar ist«

   6, Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Furderalariehtuns als Rellen- Längsförderer ( 2 ) in Verbindung ait einem Querförderer ( 7 ) ausgebildet ist·