AT395404B - Einrichtung bei einer buntaufteilanlage - Google Patents

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AT395404B
AT395404B AT0063391A AT63391A AT395404B AT 395404 B AT395404 B AT 395404B AT 0063391 A AT0063391 A AT 0063391A AT 63391 A AT63391 A AT 63391A AT 395404 B AT395404 B AT 395404B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
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Description

AT 395 404 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung bei einer Buntaufteilanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Die Hasteller von großformatigen, plattenförmigen Werkstücken, in da Regel handelt es sich um Spanplattoi oder Hartfaserplatten, die in der Möbelindustrie verwendet waden, betreiben auch sogenannte Buntaufteilanlagen, 5 mit welchen diese großformatigen, plattenförmigen Werkstücke durch Längs- und Quoschnitte in maßgenaue Formatzuschnitteaufgeteilt waden, die dann direkt den Möbelerzeugem geliefert werden. Da diese großformatigen Platten teuer sind, vor allem warn es sich um oberflächenvaedelte Platten handelt, ist man beim Buntaufteilen stets bemüht, das vorgegebenePtattenformat bestmöglichstzu nutzen,damit wenig AbfallstückeanMen. ZurOptimierung der Schnittpläne werden heute elektronische Rechenanlagai eingesetzt, was zur Folge hat, daß pro Werkstückplatte 10 oder Plattenpaket, das die Buntaufteilanlage durchläuft, Wakstücke sehr untaschiedlicher Formate anfallen, die dariiba hinaus noch für verschiedene Kunden (Möbelherstella) vorgesehen sind. Gleiche Formatzuschnitte werden am Ende da Buntaufteilanlage zu Stapeln geschichtet, die aus Lager- und Manipulationsgründen ca. ein bis zwei Meter hoch sind. Sind die Formatzuschnitte sehr schmal, so wird danach getrachtet, daß der Stapel mehrere nebeneinandaliegoideschmaleFormatzuschnitte aufweist, damitdasVahältnisdaBasisabmessungendesStapels IS zu seiner Höhe ein bestimmtes Maß nicht üba- bzw. unterschreitet, damit der so gebildete Stapel eine ausreichende
Standsicherheit hat, denn zwischen seina Bildung und seina Ablieferung beim Möbelerzeuger muß der Stapel ja öfters manipuliert waden.
Die Bildung solcher Stapel ist bei Hochleistungsanlagen weiter kein Problem, also bei Anlagoi, wie sie beispielsweise in der AT-PS 343 538 (DE-PS 27 02 725) gezeigt und beschrieben sind. Mit aufwendigoi Anlagen 20 dieser Art können praktisch alle anfallenden Auf teil-, Sortier- und Stapelprobleme gelöst werden. Solche Anlagen sind aba außerordentlich aufwendig und damit sehr teuer, Anlagen dieser Art laufen daher in da Regel im Dreischichtenbetrieb rund um die Uhr.
Es besteht aba auch da Bedarf und der Wunsch, solche Probleme mit Anlagen zu beherrschen, die einfacher und billiga aufgebaut sind, und hia setzt nun die Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, einen Vorschlag zu untabreiten, 25 mit welchem unter Voraussetzung bekannter Baukomponenten bei relativ einfachen Buntaufteilanlagen dieses Aufteilproblem gelöst werden kann, wozu die Erfindungjene Maßnahmen vorschlägt,die Inhaltund Gegenstand des kennzeichnotden Teiles des Patentanspruches 1 sind.
Die Zeichnung voanschaulicht ein Ausfuhrungsbeispiel, ohne dadurch die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel einzuschränken. Es zeigen: 30 Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Einrichtung und die
Fig. 2 und 3 schematische Quoschnitte nach den Linien (Π · Π) bzw. (ΙΠ · ΙΠ) in Fig. 1; die
Fig. 4 und 5 zwei verschiedene Aufteilbilder (Schnittpläne) für plattenförmige Werkstücke;
Fig. 6 den Grundriß eines Stapels.
Die Buntaufteilsäge, mit welchen durch Längs- und Querschnitte die plattenförmigen Werkstücke oder 35 Werkstückpakete nach vorgegebenen vorzugsweise optimierten Schnittplänen aufgeteilt werden, ist in der Zeich nung nicht dargestellt. Anlagen dieser Art sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt geworden. Sie weisen eine sogenannte Längssäge auf, die das plattenförmige Werkstück in Streifen schneidet, und eine Quersäge, die die so erhaltenen Streifen durchQuerschnittein die Formatzuschnitte auftrennt. Den Sägen sind jeweilsEinschubaggregate zugeordnet, durch welche die Wokstücke oder Weikstückstreifen den Sägen schrittweise zugestellt werden, wobei 40 das Einschubaggregat, das der Quersäge zugeordnet ist, bei Hochleistungsanlagen unterteilt ist, so daß die nebeneinander liegoiden Streifen, in die ein plattenförmiges Werkstück oder Weikstückpaket durch die Längssäge aufgeteilt worden ist, gleichzeitig, jedoch um unterschiedliche Wege der Quersäge zustellbar sind. Dadurch wird auch bei da Buntaufteilung eine hohe Leistung erzielt. Solche Anlagen zeigen beispielsweise folgende Veröffentlichungen: AT-PS 342 284, AT-PS 343 538, AT-PS 362129, AT-PS 361699, AT-PS 382 548, AT-PS 377 495, 45 AT-PS 390 026.
Unmittelbar nach der Quersäge liegen dann die aus einem plattenförmigen Wakstück bzw. Werkstückpaket gewonnoien Zuschnitte dem Schnittplan entsprechoid neben- und hintereinander. An diese Quersäge, deren Schnittebene in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie (1) angedeutet ist (der Pfeil (2) veranschaulicht die Arbeits-bzw. Durchlaufrichtung der Werkstücke), schließt eine Rollenbahn (3) an, deren Auflageebene durch antreibbare 50 Rollot (4) oda Walzen gebildet ist. Am Ende der Rollenbahn (3) und seitlich derselben sind hia zwei Hubtische (5) und (6) vorgesehen, die mit ihren Längsseiten parallel zur Längsrichtung der Rollenbahn (3) angeordnet sind und die hintereinander liegen. Jedem diesa beiden Hubtische (5) und (6) ist je ein Abstreifa (7) und (8) und jeein Ausrichter (9) und (10) zugeordnet. Die Bewegungsrichtung dieser Baukomponenten ist in den Zeichnungen durch Pfeile angedeuteL Beide Hubtische werden von einem Gabelwagen (11) übofahren, dessen Auflagegabel (12) aus einer 55 Vielzahl,nebeneinandermitAbstandangeordneterundparallelzueinandaliegenderGäbelzinken(13)besteht,deren obere Kante zweckmäßigerweise etwas abgeschrägt ist Die Auflagegabel (12) ist als Ganzes um einen geringen Winkelweg schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse (14) der Auflagegäbel (12) liegt parallelzur Längsrichtung der Rollenbahn (3). -2-
AT 395 404 B
Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß es durchaus im Rahmen der Erfindung liegt, endseitig an der Rollenbahn (3) zu deren beiden Seiten solche aus Hubtischen, Gabelwagen, Abstreifer und Ausrichterbestehende S tapeleinrichtungen anzuordnen oder aber einer solchen Stapeleinrichtung, wie sie in der Fig. 1 gezeigt ist, mehr als zwei hintereinander liegende und von einem einzigen Gabelwagen überfahrene Hubtische zuzuordnen. 5 Wesentlich für die Erfindung ist nun, daß in Arbeitsrichtung (Pfeil (2)) gesehen, vor der endseitigen, an der
Rollenbahn (3) vorgesehenen Stapeleinrichtung ein weiterer Gabelwagen (15) angeordnet ist, dessen Auflagegabel (16) so ausgebildet ist, wie jener bei der Stapeleinrichtung. Auch dieser Gabelwagen (15) ist quer zur Arbeitsrichtung (Pfeil (2)) der Anlage verfahrbar (Pfeil (17)).
Seitlich der schmalen Stirnseiten (18) des der Rollenbahn (3) unmittelbar benachbarten Hubtisches (5) sind noch 10 leistenartige Querausrichter (19) und (20) im Bereich der Rollenbahn (3) angeordnet, wobei der Querausrichter (20) gegenüber dem anderen Querausrichter (19) verfahrbar gelagert ist, was hier durch den Pfeil (21) angedeutet ist. Zu vermerken ist noch, daß die Rollen des Abschnittes (3') der Rollenbahn (3), die im Bereich des Hubtisches (5), also im Bereich der auseinandergefahrenen Querausrichter (19) und (20) liegen (Fig. 1), unabhängig von den Rollen der Rollenbahn (3) des zwischen Quersäge und Querausrichter (19) liegenden Abschnittes antreibbar sind. Auch die 15 Rollen der Rollenbahn im Abschnitt zwischen der strichpunktierten Linie (1) und dem Querausrichter (19) sind antriebsmäßig in zwei Gruppen unterteilt, wobei sich die Rollen der einen Gruppe von der strichpunktierten Linie (1) bis circa zum Gabelwagen (15) erstrecken. Die Rollen der anderen Gruppe erstrecken sich bis zum Querausrichter (19), so daß entlang der Rollenbahn drei Gruppen von Rollen vorgesehen sind, die unabhängig voneinander antreibbar sind. DieGabelwagen (11) und (15) sind entlang von Schienen (22)bzw. (23) (Fig. 2,3) verfahrbar gelagert, 20 die oberhalb der Rollenbahn (3) liegen und die aus den Schnittdarstellungen nach den Fig. 2 und 3 ersichtlich sind, jedoch nicht in der Draufsicht nach Fig. 1, dies aus Gründen der Übersichtlichkeit
Soweit zum Aufbau der Anlage. Die Anlage arbeitet programmgesteuert
Im folgenden werden nun die Arbeitsmöglichkeiten aufgezeigt und erläutert die mit einer solchen Anlage praktizierbar sind, um die eingangs aufgezeigten Probleme zweckmäßig und mit geringem apparativem Aufwand zu 25 lösen. Vorausgesetzt ist, daß von der Buntaufteilsäge auf die Rollenbahn (3) Streifengrappen aus einem Plattendurchlauf gelangen, wie in Fig. 4 gezeigt Dieses Schnittbild zeigt zwei Streifen (24) mit je zwei Formatzuschnitten, wobei die beiden Streifen (24) gleich lang sind. Ein dritter schmaler Streifen (25) besteht aus drei Formatzuschnitten, der Streifen (25) ist kürzer als die beiden gleichlangen Streifen (24). Würden nun diese Zuschnitte in der aus Fig. 4 ersichtlichen Lage und Aufteilung auf den der Stapeleinrichtung 30 benachbart liegenden Abschnitt (3') der Rollenbahn (3) eingefahren, so ist leicht erkennbar, daß dieses Zuschnittpaket durch die Querausrichter (19) und (20) vor dem Stapeln nicht ausgerichtet werden kann, da ja einer der Streifen (25) kürzer ist als die beiden anderen Streifen (24), so daß die Ausrichter (19) und (20) diesen Streifen (25) nicht erfassen können.
Dank der erfindungsgemäßen Anlage ist es aber nun möglich, das aus den Zuschnitten nach Fig. 4 bestehende 35 und von der Quersäge kommende Paket in jenem Bereich der Rollenbahn (3) anzuhalten, das dem Gabelwagen (15) benachbart liegt Dieser Gabelwagen (15) fährt nun soweit gegen die Rollenbahn (3) vor (Fig. 3), daß die Auflagegabel (16) mit ihrem vorderen Teil die Formatzuschnitte des Streifens (26) von der Rollenbahn (3) etwas abheben kann. Nun wird der Antrieb für die Rollen (4) wieder zugeschaltet und die Formatzuschnitte der Streifen (24) fahren auf den Abschnitt (3') der Rollenbahn (3) ein, werden hier angehalten, von den Querausrichtem (19) und (22) 40 ausgerichtet und anschließend vom vorfahrenden Gabelwagen (12) übernommen und auf den Hubtisch, hier im Beispiel auf den Hubtisch (5) abgelegt (Fig. 2). Sobald die Formatzuschnitte der Streifen (24) im Abschnitt (3') der Rollenbahn (3) liegen, werden die vom Gabelwagen (15) angehobenen Formatzuschnitte des Streifens (26) wieder auf die Rollenbahn (3) abgelegt und dann werden diese Formatzuschnitte in den Abschnitt (3') der Rollenbahn (3) eingefahren, werden hier angehalten, mit den Querausrichtem (19) und (20) ausgerichtet und dann vom wieder 45 vorfahrenden Gabelwagen (11) aufgenommen und hier im gezeigten Beispiel auf den Hubtisch (6) abgelegt.
Auf diese Weise können Streifengruppen aus einem Zuschnitt auf einfache Weise vor dem Stapeln getrennt werden, wenn es aufgrund der Besonderheit des Schnittplanes nicht möglich ist, alle Formatzuschnitte des Werkstückpaketes eines Schnittplanes gemeinsam vordem Stapeln auszurichten.
Eine andere, ebenfalls sehr zweckmäßige Arbeitsweise sei anhand des Schnittplanes nach Fig. 5 veranschaulicht. 50 Aufgrund des hier angewandten Schnittplanes sind zwei Streifen (26) und (27) angefallen, die zwar gleich lang sind, die Breite der Formatzuschnitte, die diesen beiden Streifen (26) und (27) angehören, sind jedoch sehr unterschiedlich. Die Formatzuschnitte des Streifens (27) sind relativ lang, aber sehr schmal. Da, wie schon einleitend erwähnt, Stapel mit relativ kleiner Basisfläche vermieden werden sollten, ist es im aufgezeigten Fall zweckmäßig, einen Stapel aus den Formatzuschnitten aus den Streifen (27) so auszubilden, daß er aus mehreren, mit ihren Längsseiten neben-55 einander liegenden Formatzuschnitten besteht, Fig. 6 zeigt den Grundriß eines solchen Stapels, bei welchem also drei
Formatzuschnitte aus den Streifen (27) nebeneinander liegen, wodurch die Basis bzw. die Standfläche des so gebildeten Stapels doch ganz erheblich vergrößert werden kann. -3-

Claims (6)

  1. AT 395 404 B Dies wird nun wie folgt erreicht: Das von der Quersäge kommende Plattenpaket, aufgeteilt nach dem Schnittplan nach Fig. 5, fährt auf der Rollenbahn (3) bis zum Gabelwagen (15) vor und hält hier an. Der Gabelwagen (15) hebt mit dem vorderen Abschnitt der Auflagegabel (16) die Formatzuschnitte des Streifens (27) an. DieFormatzuschnitte nach dem Streifen (26) fahren weit»1, gelangen in den Bereich (3') der Rollenbahn (3), werden hierangehalten und 5 anschließend von den Ausrichtern (19) und (20) ausgerichtet und dann vom Gabelwagen (11) aufgenommen und auf einem der Hubtische (5) oder (6) abgelegt. Inzwischen wird der Streifen (27) auf die Rollenbahn (3) gelegt, dann fährt der Gabelwagen (15) ganz gegen die Rollenbahn (3) vor und hebt nun den Streifen (27) wieder an, wobei nun aber der Streifen wegen des vorgefahrenen Gabelwagens (15) am Gabelgrund liegt Dann fährt der Gäbelwagen wieder zurück. Inzwischen ist ein weiteres Plattenpaket aufgeteilt nach dem Schnittplan nach Fig. 5 von der Quersäge 10 kommend auf der Rollenbahn (3) angelangt und bis zum Gabel wagen (15) vorgefahren und hier angehalten worden. Der Gabelwagen (15), auf dessen Auflagegabel (16) bereits die Formatzuschnitte des Streifens (27) aus dem vorausgegangenen Plattenpaket liegen, wobei durch Ablegen und Wiederaufnahme in gegenüber der Rollenbahn (3) vorgefahrener Stellung diese Formatzuschnitte auf der Auflagegabel (16) sozusagen nach hinten, zum Gabelgrund gebracht worden sind, fährt nun wieder gegen die Rollenbahn (3) vor und nimmt die Formatzuschnitte des Streifens 15 (27) auf, wogegen die Formatzuschnitte aus dem Streifen (26) weitertransportiert werden und in der Folge in der beschriebenen Weise auf einem dar Hubtische zu einem Stapel abgelegt werden. Der Streifen (27) aus dem zweiten Plattenpaket wird durch Ablegen auf die Rollenbahn (3) und Wiederaufnahme durch die Gabel an den Streifen (27) aus dem ersten Plattenpaket angelegt. Auf der Auflagegabel (16) liegen nun nebeneinander zwei Streifen (27) mit den ihnen zugeordneten Format-20 zuschnitten.Dieser beschriebene Vorgangkannnunbeliebigoft wiederholtwerden,bis entweder auf der Auflagegabel (16) eine entsprechende Anzahl von Streifen liegt, oder die Auflagebreite der Auflagegabel (16) ausgeschöpft ist Dann werden mit dem Gabel wagen (15) diese Formatzuschnitte auf die Rollenbahn (3) zurückgestellt, fahren in der Folge auf den Abschnitt (3') der Rollenbahn ein, werden hierausgerichtet und vom Gabelwagen (11) übernommen und dann auf einem der Hubtische zur Bildung eines Stapels abgelegt 25 Wurden im erstbesprochenen Fall Streifengruppen aus einem Zuschnitt voneinander getrennt dies aus den beschriebenen Gründen, so wurden im zweiten Fall Streifengruppen mit dem Gabelwagen (15) gesammelt, bis eine hinreichend große Menge von schmalen Formatzuschnitten nebeneinander liegen, die die Bildung eines standhaften Stapels ermöglichen. In den einzelnen Figuren sind Pfeile eingezeichnet, die nicht näher bezeichnet sind. Diese deuten die 30 Bewegungsrichtung der jeweiligen, diesen Pfeilen benachbart liegenden Bauteilen an. Stapeleinrichtungen, wie hier verwendet und beschrieben, sind ebenfalls in vielfältiger Form für solche Anlagen bekannt geworden. Zu vermerken ist noch, daß an die Hubtische (5) und (6) der Stapeleinrichtung seitlich Rollenbahnen anschließen, über welche die auf den Stapeleinrichtungen geschichteten Stapel seitlich ausgefahren werden können. 35 PATENTANSPRÜCHE 40 1. Einrichtung bei einer Buntaufteilanlage, auf welcher durch Längs- und Querschnitte mittels Sägen plattenförmige Werkstücke einzeln oder paketweise in Formatzuschnitte aufteilbar sind, bestehend aus einer antreibbare Rollen oder 45 Walzen aufweisenden Rollenbahn, die mit ihrer einen Schmalseite an die Abgangsseite der letzten Säge der BuntaufteilanlageanschließtundanderenEnde und seitlich davon mindestenseineeinen Hubtisch einen Gabelwagen und einen Abstreifer aufweisende Stapeleinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung der Rollenbahn (3) gesehen vor dem endseitig angeofdneten Hubtisch (5) der Stapeleinrichtung seitlich der Rollenbahn (3) mindestens ein weiterer Gabelwagen (15) angeordnet ist, der quer zur Transportrichtung verfahrbar 50 und dessen Auflagegabel (16) gegenüber der Auflageebene der Rollenbahn (3) um eine dazu parallele Achse verschwenkbar und/oder heb- und senkbar gelagert ist
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des weiteren Gäbelwagens (15) in etwa gleich groß ist wie die Breite des dem Hubtisch (5,6) zugeordneten Gabelwagens (11) der Stapeleinrichtung. 55
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Rollenbahn (3) und seitlich derselben quer zur Transportrichtung der Rollenbahn (3) gesehen, mehrere von einem einzigen Gabelwagen (11) überfahrbare -4- AT 395 404 B Hubtische (5, 6) vorgesehen sind und jedem Hubtisch (5, 6) ein Abstreifer (7, 8) und ein Ausrichter (9,10) zugeordndet sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) oder Walzen jenes 5 Abschnittes (3*) der Rollenbahn (3), an den seitlich der Hubtisch (5) der Stapeleinrichtung anschließt, unabhängig von den Rollen (4) oder Walzen des anderen Abschnittes der Rollenbahn antreibbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jenem Abschnitt (3') der Rollenbahn (3), an den seitlich da- Hubtisch (5) der Stapeleinrichtung anschließt, paarweise vorgesehene, leistenartige Ausrichter 10 (19,20) zugeordnet sind, die sich quer über die Rollenbahn (3) erstrecken und von welchen mindestens einer ge genüber dem anderen in Längsrichtung der Rollenbahn (3) verschiebbar gelagert ist und welche in ihrer Ruhestellung in etwa im Bereich seitlich der schmalen Stirnseiten (18) des Hubtisches (5) der Stapeleinrichtung liegen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Rollenbahn (3) mindestens drei Gruppen 15 von Rollen (4) in Arbeitsrichtung der Anlage aufeinanderfolgen, die voneinander unabhängige Antriebe besitzen. 20 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 -5- 55
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