DE8602946U1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE8602946U1
DE8602946U1 DE19868602946 DE8602946U DE8602946U1 DE 8602946 U1 DE8602946 U1 DE 8602946U1 DE 19868602946 DE19868602946 DE 19868602946 DE 8602946 U DE8602946 U DE 8602946U DE 8602946 U1 DE8602946 U1 DE 8602946U1
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DE
Germany
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scissors
handle
spring
leaf spring
leg
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Expired
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DE19868602946
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English (en)
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A and W Goeddert & Co Kg 5650 Solingen De GmbH
Original Assignee
A and W Goeddert & Co Kg 5650 Solingen De GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/02Nail clippers or cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/14Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle
    • B26B13/16Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle spring loaded, e.g. with provision for locking the blades or the handles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

• •ι··· ι, at
-3-
Beschreibung
i Schere
Die Erfindung betrifft eine insbesondere zum Beschneiden der Fingei— und Fußnägel sowie der Nagelhaut bestimmte Schere, deren Griff schenke I aus hartem Kunststoff an die Halme der Schere angespritzt sind und die mittels einer mit ihrem einen Ende an der Innenseite des einen Griff se henkeis schwenkbar angeordneten und mit ihrem anderen Ende an der Innenseite des anderen Griff schenke Is abgestützten Schenkelfeder oder Blattfeder in der Offenstellung gehalten wird.
1o
Derartige Scheren sind bekannt. Ihnen haftet ein wesentlicher Nachteil an, der in folgendem zu erblicken ist-. Bei der Herstellung der die Schere in der Offenstellung haltenden Feder sind Toleranzen in Form und Abmessung unvermeidbar. Bei nicht maßgenauen Federn läßt sich jedoch, wie die Praxis lehrt, nicht ausschließen, daß die Feder beim Schließen der Schere von dem Griff schenke I, an dem sie mit ihrem federnden Ende abgestützt ist, seitlich abrutscht, wodurch einwandfreies Betätigen der Schere nicht mehr sichergestellt ist. Dies gilt insbesondere bei
-A-
Verwendung einer Schenkelfeder, bei der auf dem Steg eine Rolle gelagert ist, mit der sich die Feder beim Schließen der Schere an dem der Rolle zugekehrten Griff schenke I abwälzt. Denn beim Abrutschen der Feder hintergreift die Rolle mit einem Ende den ihr zugekehrten Griff schenke I, wodurch die Schere nicht meh<- geschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere der eingangs genannten Gattung so weiter auszubilden, daß seitliches Abrutschen der die Schere in der
Offenstellung haltenden Feder beim Schließen der Schere von dem von ihr belasteten Griff schenke I vermieden ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das sogenannte Setzen der Schere nach ihrer Montage zu
vereinfachen. Unter Setzen der Schere ist dabei ein
Arbeitsgang zu verstehen, durch den bewirkt wird, daß die Schere an der Spitze schließt.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, Zo daß
a) bei Anordnung einer Schenkelfeder an dem
Griffschenkel der Schere, an dem die Schenkelfeder gehaltert ist, bei entspannter Schenkelfeder etwa
-Jn Höhe des federnden Endes ein nasenartiger
Vorsprung angeformt ist, der beim Schließen der Schere zwischen den Schenkeln mit geringem Spiel |
hi ndurcht ritt,
b) der Vorsprung den Schluß der Schere bildet.
3o
Durch den nasenartigen Vorsprung ist das federnde Ende der Schenkelfeder beim Schließen der Schere zwangsweise so in Anlage an dem von der Schenkelfeder belasteten
Griffschenkel der Schere gehalten, daß seitliches
Abrutschen der Feder von dem Griff schenke I mit Sicherheit Verhütet ist. Der an seinem freien Ende abgerundete Vorsprung weist dabei Übermaß auf zu'dem Zweck, durch einfaches Abschleifen den Vorsprung auf die Länge zu bringen, die erforderlich ist, um den Schließen der Schere an der Spitze sichernden Schluß herzuste I len. Es entfällt dadurch das bisher erforderliche Setzen der Schere, das darin besteht, die Winkellage der Seherenha Itne zueinander bei der montierten Schere zu verändern, eine Arbeit, die im Gegensatz zum Bearbeiten des Vorsprunges nur von Fachkräften ausgeführt werden kann.
Es ist zwar bereits eine mit einer Schenkelfeder versehene Schere zum Beschneiden der Finger- und
Fußnägel bekannt (DE-GM 7o 17 257), bei der an dem Griff schenke I, an dem die Schenkelfeder gelagert ist, ein Vorsprung erzeugt ist. Dieser ist zwischen den hinteren Schenkelenden nahe der Lagerung der co Schenkelfeder hindurchgeführt und dient letzterer als Führung. In der Praxis hat sich jedoch ergeben, daß durch diese Führung der Schenkelfeder deren federndes Ende nicht so in Anlage an dem benachbarten Griff schenke I gehalten werden kann, daß Abrutschen des federnden Endes von dem Griff schenke I mit Sicherheit vermieden ist.
Eine andere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
a) bei Anordnung einer Blattfeder an dem Griff schenke I der Schere, an dem die Blattfeder gehaltert ist, bei entspannter Blattfeder etwa in Höhe des federnden Endes zwei nasenartige Vorsprünge in Abstand nebeneinander angeformt sind, die beim Schließen der
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Schere die Blattfeder mit geringem Spiel zwischen sich einschli eßen,
b) die nasenartigen Vorsprünge den Schluß der Schere bilden.
J Durch die beiden an ihren freien Enden abgerundeten
nasenartigen Vorsprünge 'ist ebenfalls das federnde Ende
der Blattfeder beim Schließen der Schere zwangsweise
in seiner Lage an dem benachbarten Griffschenkel der 1o Schere gehalten und dadurch Abrutschen der Blattfeder von dem Griff schenke I vermieden. Die beiden
nasenartigen Vorsprünge weisen ebenfalls Übermaß auf, um durch einfaches Abschleifen den Schließen der Schere an der Spitze bewirkenden Schluß herzustellen.
15
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Schere geschlossen in Ansicht, Fig. 2 geöffnet in Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 1,
Fig. 4 die Schere nach einer anderen Lösung der Aufgabe geöffnet in Ansicht und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4. 25
Bei der in den Fig. 1 - 3 dargestellten Schere sind mit 1,2 die ScherenbLatter, mit 3,4 die Halme, mit 5,6 die an die HaLme 3,4 angespritzten Griff schenke I aus hartem Kunststoff und mit 7 ist die Ge Lenkschraube der Schere bezeichnet. An dem Griff schenke L 6 sind
innenseitig zwei Lageraugen 8 in Abstand nebeneinander angeformt. Hit 9 ist eine aus gehärtetem Draht U-förmig gebogene Schenke Lfeder bezeichnet, die mit an den Enden ihrer Schenkel befindlichen Abwinklungen in die
Lageraugen 8 eingehängt ist. Auf dem Steg 1o der Schenke Lfeder 9 ist eine Rolle 11 gelagert, mit der
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-7-
die Schenkelfeder 9 an de- Innenseite des Griff schenke Ls 5 anliegt und sich beim Schließen der Schere an den Griff schenkel 5 abwälzt. An dem Griff schenke I 6 ist bei entspannter Schenkelfeder 9 etwa in Höhe deren federnden Endes ein nasenartiger, an seinem freien Ende abgerundeter Vorsprung 12 angeformt, der beim Schließen der Schere zwischen den Schenkeln der Schenkelfeder 9 mit geringem Abstand von den Schenkeln hindurchtritt, wie in Fig. 1 veranschaulicht. Der Vorsprung 12 bildet 1ü den Schluß der Schere. Er weist ein Übermaß auf, um ihn durch Abschleifen auf die Schließen der Schere an der Spitze bewirkende Länge bringen zu können.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Schere ist zum Halten der Schere in der Offenstellung mit einer Blattfeder 13 versehen. Diese ist mit ihrem einen Ende an der Innenseite des Griff schenke I s 6 der Schere bei 14 schwenkbar angeordnet und liegt mit ihrem federnden Ende an der Innenseite des Griff schenke Ls 5 an. An dem Griff schenkel 6 sind bei entspannter Blattfeder 13 etwa in Höhe ihres federnden Endes zwei in Abstand nebeneinander angeordnete nasenartige Vorsprünge 15,16 angeformt. Diese schließen beim Schließen der Schere das federnde Ende der Blattfeder 13 mit geringem Spiel zwischen sich ein ( Fig. 5). Sie bilden ferner den Schluß der Schere und weisen ein Übermaß auf, um durch einfaches Abschleifen der Vorsprünge 15,16 an den freien Enden diese auf die Länge zu bringen, die Schließen der Schere an der Spitze bewirkt.
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Claims (2)

  1. I Schutzansprüche
    ί' 1. Schere, insbesondere zum Beschneiden der Finger- und
    ; Fußnägel sowie der NageLhaut, deren Griff schenke L aus
    U hartem Kunststoff an die Halme der Schere angespritzt
    f. sind und die mittels einer mit ihrem einen Ende an
    5 der Innenseite des einen Griff schenke I s schwenkbar
    I angeordneten und mit ihrem anderen Ende an der
    ϊ Innenseite des anderen Griff schenke Is abgestützten
    Schenkelfeder oder Blattfeder in der Offenstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    1o a) bei Anordnung einer Schenkelfeder (9) an dem
    Griff se henke I (6) der Schere, an dem die
    Schenkelfeder (9) geha Itert ist, bei entspannter Schenkelfeder (9) etwa in Höhe des federnden
    Endes ein nasenartiger Vorsprung (12) angeformt 15 ist, der beim Schließen der Schere zwischen den
    Schenkeln mit geringem SpieL hindurchtritt,
    b) der Vorsprung (12) den Schluß der Schere bildet.
  2. 2. Schere, insbesondere turn Beschneiden der Finger- und 2o Fußnägel sowie der Nagelhaut, deren Griff schenke I aus hartem Kunststoff an die Halme der Schere angespritzt sind und die mittels einer mit ihrem einen Ende an der Innenseite des einen Griff schenke Is schwenkbar angeordneten und mit ihrem anderen Ende an der
    I 25 Innenseite des anderen Griff schenke I s abgestützten
    I Schenkelfeder oder Blattfeder in der Offenstellung
    I gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    Ϊ a) bei Anordnung einer Blattfeder (13) an dem
    i Griff schenkel (6) der Schere, an dem die
    3o Blattfeder (13) gehaltert ist/ bei entspannter
    Blattfeder (13) etwa in Höhe des federnden Endes zwei nasenartige Vorsprünge (15,16) in Abstand
    -2-
    nebeneinander angeformt sind, die beim Schließen der Schere die Blattfeder (13) mit geringem Spiel zwischen sich einschließen,
    b) die nasenartigen Vorsprünge (15,16) den Schluß der Schere bi Iden.
DE19868602946 1986-02-05 1986-02-05 Schere Expired DE8602946U1 (de)

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