DE29617696U1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE29617696U1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • B26B13/08Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/02Nail clippers or cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B26B13/16Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle spring loaded, e.g. with provision for locking the blades or the handles

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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
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Description

Lippert, Stachow, Schmidt
& Partner
Patentanwälte
Kölner Straße 8 &tgr; _uo
D-42651 Solingen
9. Oktober 1996
A. + W. Göddert GmbH & Co. KG 42655 Solingen
'Schere'
Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere zum Beschneiden von Finger- und Fußnägeln, mit zwei mittels eines Gewerbes verbundenen Halmen, die auf einer Seite des Gewerbes Griffschenkel für die Handbetätigung der Schere aufweisen und auf der gegenüberliegenden Seite des Gewerbes mit ineinander eingreifenden Scherenblättern versehen ist.
Eine derartige Schere ist aus der DE-PS 36 03 487 bekannt. Obwohl diese Schere bereits gute Schnitteigenschaften beim Schneiden der Nägel aufweist, ist sie mit dem Nachteil verbunden, daß beim Schneiden von harten Nägeln am Kraftangriffspunkt am Nagel durch die entlang der Längsachse der Schere verlaufende Horizontalkraft {horizontale Kraftkomponente) die Schere vom Kraftangriffspunkt weggeschoben wird, so daß der Nagel nicht oder nur unter Aufbringung zusätzlicher Kräfte ungenau geschnitten werden kann. Bei unsachgemäßer Handhabung kann es beim Versuch, die Horizontalkraft durch entsprechenden Schub des Benutzers zu Kompensieren zum Verschneiden kommen, so daß auch das Nagelbett verletzt wird. Die zuvor genannten Probleme treten insbesondere bei Acrylnägeln auf, die auf den natürlichen Nagel aufgeklebt werden, da diese Nägel aufgrund ihrer Länge eine besonders hohe Härte aufweisen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schere
der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß diese ein einfaches und genaues Scheiden von harten Nägeln, insbesondere Acrylnägeln, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eines der Scherenblätter auf der Schnittfläche eine Verzahnung aufweist. Vorzugsweise ist die beim Schneiden unten gelegene Schnittfläche mit der Verzahnung versehen. Die Verzahnung greift beim Schneiden in den Nagel ein und wirkt der beim Schneiden auftretenden Horizontalkraft entgegen. Die Schere kann sich gewissermaßen auf einem Absatz des Nagels abstützen, der beim Zusammendrücken der Schere auf dem noch ungeschnittenen, vom Schnittpunkt abgewandt gelegenen Bereich des Nagels erzeugt wird. Dergestalt wird das Schneiden von harten Nägeln, insbesondere Acrylnägeln, deutlich vereinfacht und eine wesentlich genauerer Schnitt bei geringerem Kraftaufwand ermöglicht.
Vorzugsweise weist die Verzahnung eine Mikroverzahnung auf.
Die Mikroverzahnung ist zum einen mit dem Vorteil verbunden, daß sie sich besonders einfach fertigen läßt, da die Schnittfläche der Scherenblätter zur Erzeugung der Mikroverzahnung nur gegen eine mit einem entsprechenden Profil versehenen Kornscheibe gehalten werden muß, die auf die Scherenblätter beim Schleifen übertragen wird. Daneben beschädigt die Mikroverzahnung den Nagel nur geringfügig, so daß beim Verschneiden keine deutlich sichtbaren Schäden zurückbleiben. Eine derartige Mikroverzahnung weist vorzugsweise eine Profilhöhe von 0,35mm auf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Scherenblätter auf beiden Schnittflächen eine Verzahnung aufweisen. Auf diese weise wird ein besonders guter Eingriff mit dem Nagel bewerkstelligt. Vorzugsweise weist eine derartige Schere, deren Griffschenkel auf hartem Kunststoff an die Halme der Schere angespritzt sind und die mittels einer mit ihrem einen Ende an der Innenseite des einen Griffschenkeis schwenkbar angeordneten und mit ihrem anderen Ende an der Innenseite des anderen
Griffschenkeis abgestützten Schenkelfeder in der Offenstellung gehalten wird, wobei dem Griffschenkel der Schere, an dem die Schenkelfeder gehaltert ist, bei entspannter Schenkelfeder etwa in Höhe der federnden Endes ein nasenartiger Vorsprung angeformt ist, der beim Schließen der Schere zwischen den Schenkeln der Schenkelfeder mit geringem Spiel hindurchtritt, und der Vorsprung den Schluß der Schere bildet, auf mindestens einer der Schnittflächen der Scherenblätter eine Verzahnung auf. Durch den nasenartigen Vorsprung ist das federnde Ende der Schenkelfeder beim Schließen der Schere zwangsweise so in Anlage an dem von der Schenkelfeder belasteten Griffschenkel der Schere gehalten, daß seitliches Abrutschen der Schenkelfeder von dem Griffschenkel mit Sicherheit verhütet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschaulicht und wird im folgenden im einzelnen anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die geschlossene Schere in Ansicht, 20
Fig. 2 die geöffnete Schere in Ansicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1
und
25
Fig. 4 eine seitliche Detailansicht des Scherenblattes 2
gemäß Fig. 2 in der Draufsicht.
Gemäß den Figuren besteht die Schere aus Scherenblättern 1 und 2, die einstückig mit den Halmen 3 und 4 ausgebildet sind. An den Halmen 3 und 4 sind Griff schenkein 5 und 6 aus hartem Kunststoff angespritzt. Die Halme 3 und 4 sind mittels eines Gewerbes 7 miteinander in bekannter Art und Weise verbunden. Anstelle des Gewerbes 7 können auch eine Gelenkschraube oder andere Mittel eingesetzt werden. Es liegt gleichfalls im Rahmen der Erfindung, daß anstelle der separaten Griffschenkel 5 und 6 diese einstückig an den Halmen 3 und 4 angeformt sind. Um das Schneiden der Nägel zu vereinfachen, sind die Scheren-
blätter 1 und 2 mit einer Krümmung versehen, die in etwa der Krümmung eines menschlichen Nagels an seinem freien Ende entspricht .
An dem Griffschenkel 6 sind innenseitig zwei Lageraugen 8 im Abstand nebeneinander angeformt. Mit 9 ist ein aus gehärtetem U-förmig gebogene Schenkelfeder bezeichnet, die mit an den Enden ihrer Schenkel befindlichen Abwinklungen in die Lageraugen 8 eingehängt ist. Auf dem Steg 10 der Schenkelfeder 9 ist eine Rolle 11 gelagert, mit der die Schenkelfeder 9 an der Innenseite des Griffschenkeis 5 anliegt und sich beim Schließen der Schere an dem Griffschenkel 5 abwälzt. An dem Griffschenkel 6 ist bei entspannter Schenkelfeder 9 etwa in Höhe deren federnden Endes ein nasenartiger, an seinem freien Ende abgerundeter Vorsprung 12 angeformt, der beim Schließen der Schere zwischen den Schenkeln der Schenkelfeder 9 mit geringem Abstand von den Schenkeln hindurchtritt, wie in Fig. 1 veranschaulicht. Der Vorsprung 12 bildet den Schluß der Schere. Er weist ein Übermaß auf, um ihn durch Abschleifen auf die 0 Schließen der Schere an der Spitze bewirkende Länge bringen zu können. In der in Fig. 4 dargestellten Detailansicht des Scherenblattes 2 ist dieses vergrößert abgebildet. Demnach weist das Scherenblatt 2 an seiner Schnittfläche eine als Mikroverzahnung 13 ausgebildete Verzahnung auf. Fertigungstechnisch wird diese Mikroverzahnung durch Schleifen mit einer mit dem korrespondierenden Negativprofil versehenen Schleifscheibe erzeugt. Dieses stellt die einfachste Art der Fertigung dar. Alternativ können für die Fertigung der Verzahnung alle anderen geeigneten spanabhebenden Fertigungsverfahren eingesetzt werden.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Profil um ein Sägezahnprofil, da dieses eine besonders scharfkantigen Absatz im Nagel erzeugt, über den die Schere beim Schneiden schlecht hinweg rutschen kann. Die Profilhöhe bei der vorliegenden Ausführung 0,35mm. Je nach Einsatzgebiet sind auch andere Ausgestaltungen des Profils möglich. Um das Abrutschten einer Schere, insbesondere zum Beschneiden von Finger- und Fußnä-
geln, mit zwei mittels eines Gewerbes verbunden Halmen, die auf einer Seite des Gewerbes Griffschenkel für die Handbetätigung der Schere aufweisen und auf der gegen überliegenden Seite des Gewerbes mit beim Schneiden ineinander eingreifenden Scherenblättern versehen ist, vom Nagel zu verhindern, weist mindestens eines der Scherenblätter auf der Schnittfläche eine Verzahnung auf. Dadurch muß der Benutzer beim Scheiden eine geringere, der Horizontalkraft entgegenwirkende Kraft aufbringen und es ist ein genauerer Schnitt möglich. Die erfindungsgemäße Schere ist insbesondere für harte Nägel, wie z.B. Acrylnägel, geeignet.
Lippert, Stachow, Schmidt L-bo
& Partner
Patentanwälte Miner SJraße f
D-42651 Solingen
9. Oktober 1996
Patentanwälte -.·..._....
Kölner SJraße 8
A. + W. Göddert GmbH & Co. KG 42655 Solingen
"Schere" 10
Bezugszeichenliste
&igr;, 2 Scherenblatter
3, 4 Halme
5, 6 Griffschenkel
7 Gewerbe
8 Lagerauge
9 Schenkelfeder
10 Steg
11 Rolle
12 Vorsprung
13 Mikroverzahnung

Claims (5)

>· · · Ott Lippert Stachow, Schmidt L-bo & Partner 9. Oktober 1996 Patentanwälte Koher Straße 8 D-42651 Solingen A. +W. Göddert GmbH & Co. KG 42655 Solingen "Schere" Ansprüche
1. Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere zum Beschneiden von Finger- und Fußnägeln, mit zwei mittels eines Gewerbes verbundenen Halmen, die auf einer Seite des Gewerbes Griffschenkel für die Handbetätigung der Schere aufweisen und auf der gegenüberliegenden Seite des Gewerbes mit ineinander eingreifenden Scherenblättern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Scherenblätter (1,2) auf der Schnittfläche eine Verzahnung aufweist.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung eine Mikroverzahnung
(13) aufweist.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenblätter auf beiden Schnittflächen eine Verzahnung aufweisen.
4. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Griffschenkel auf hartem Kunststoff an die Halme der Schere angespritzt sind und die mittels einer mit ihrem einen Ende an der Innenseite des einen Griffschenkeis schwenkbar angeordneten und mit ihrem anderen Ende an der Innenseite des anderen Griffschenkeis abgestützten Schenkelfeder in der Offenstellung gehalten wird, wobei dem Griffschenkel
der Schere, an dem die Schenkelfeder gehaltert ist, bei entspannter Schenkelfeder etwa in Höhe der federnden Endes ein nasenartiger Vorsprung angeformt ist, der beim Schließen der Schere zwischen den Schenkeln der Schenkelfeder mit geringem Spiel hindurchtritt, und der Vorsprung den Schluß der Schere bildet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Scherenblätter auf der Schnittfläche eine Verzahnung aufweist.
5. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scherenblätter (1,2) eine Krümmung aufweisen, die in etwa der Krümmung eines menschlichen Nagels an seinem freien Ende entspricht.
DE29617696U 1996-10-11 1996-10-11 Schere Expired - Lifetime DE29617696U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020204870A1 (ru) * 2019-04-05 2020-10-08 Алексей Валерьевич КОПОДЯЖНЫЙ Маникюрные ножницы с загнутыми концами

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020204870A1 (ru) * 2019-04-05 2020-10-08 Алексей Валерьевич КОПОДЯЖНЫЙ Маникюрные ножницы с загнутыми концами

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