DE8602465U1 - Vorrichtung an einem Ballenöffner für Faserballen, z.B. Baumwoll- und Chemiefaserballen o. dgl., zum Absaugen von Faserflocken - Google Patents

Vorrichtung an einem Ballenöffner für Faserballen, z.B. Baumwoll- und Chemiefaserballen o. dgl., zum Absaugen von Faserflocken

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DE8602465U1
DE8602465U1 DE19868602465 DE8602465U DE8602465U1 DE 8602465 U1 DE8602465 U1 DE 8602465U1 DE 19868602465 DE19868602465 DE 19868602465 DE 8602465 U DE8602465 U DE 8602465U DE 8602465 U1 DE8602465 U1 DE 8602465U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/10Arrangements for discharging fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

TRÜTZSCHLER GMBH & CO. KG 20 809
IN 4050 MÖNCHENGLADBACH 3
Vorrichtung an einem Ballenöffner für Faserballen, &zgr;. B. Baumwoll- und Chemiefaserballen o. dgl., zum Absaugen von Faserflocken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Ballenöffner für Faserballen, &zgr;. B. Baumwoll- und Chemiefaserballen o. dgl., zum Absaugen von Faserflocken mittels einer Absaugvorrichtung, bei der mindestens eine öffnerwalze in einem Gehäuse angeordnet ist und die abgelösten Faserflocken in Richtung der Längsachse der Öffnerwalze mittels eines Saugluftstroms abgeführt werden, und bei der die Absaugeinrichtunq zwei ansteigende Schrägflächen aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind innerhalb des Gehäuses zwei Öffnerwalzen und die Absaugeinrichtung (Absaugkanal) angeordnet. An der Luftabführungsseite der Absaugeinrichtung ist im Randbereich oberhalb dur öffnerwalzen und unterhalb des Absaugstutzens eine kurze Schrägfläche vorhanden, die soweit in den Absaugkanal hineinragen soll, wie die größte Abweichung eines zurückgesetzt stehenden Faserballens von der Leitlinie zulässig ist.
Dadurch gelangt der flockenbeladene Luftstrom aus dem Randbereich auf kurzem Wege in den Absaugstutzen. Weiterhin ist eine lange Schrägfläche vorhanden, die sich über die Breite der öffner-
walzen erstreckt und auf der einen Seite in einem Abstand oberhalb der öffnerwalzen beginnt und auf der anderen Seite am oberen Rand des Absaugstutzens endet. Der flockenbeladene Luftsf-nm aus dem anderen Randbereich gelangt auf einem längeren Weg in den Absaugstutzen. Dadurch, daß die lange Schrägfläche in einem erheblichen Abstand oberhalb der Öffnerwalzen beginnt, ist im Randbereich des Absaugkanals auf der dem Turm abgewandten Seite ein toter Raum gebildet, in dem unerwünschte Verwirbelung stattfindet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der bekannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine Verbesserung der Luftströmung in der Absaugeinrichtung ermöglicht und die Absaugleistung verbessert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Dadurch, daß die erste Schrägfläche zu etwa einem Viertel bis ein Drittel in das Gehäuse hineinragt, hat der Luftstrom einen etwas weiteren Weg in Richtung auf die Mitte der Absaugungseinrichtung zurückzulegen. Die Länge der Wege der Luftströme von den beiden Randbereichen in Richtung auf die Mitte sind somit einander angenähert, so daß die Absaugung der Faserflocken dadurch vergleichmäßigt ist. Eine verbesserte Luftströmung entsteht dadurch, daß die zweite Schrägfläche mindestens teilweise eine gebogene oder abgewinkelte Form (Abschnitt) aufweist. Durch diese Biegung oder Abwinkelung wird der tote Raum im Randbereich verringert oder ganz vermieden, so daß der Luftstrom gerichtet und ohne Wirbelbildung fließen kann
Vorzugsweise bildet die zweite Schrägfläche der Absaugeinrichtung die obere Gefiäusewand, so daß auf diese Weise die Absaugung in das Gehäuse unmittelbar integriert ist.
-A-
ft* · *
ft * * · ft
Bevorzugt sind die Schrägflächen im Bereich der vorderen Seitenwand der Absaugeinrichtung jeweils mit ihrem einen Ende unmittelbar oberhalb der öffnerwalze angeordnet. Dadurch wird die Absaugung im Randbereich unmittelbar oberhalb der öffnerwalze wirksam*
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Ballenöffners mit Ansicht der Abnahmeeinrichtung mit Absaugvorrichtung im Schnitt,
15
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt der Abnahmeeinrichtung mit Absaugvorrichtung und mit einer Fräswalze und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Abnahmevorrichtung mit
Absaugeinrichtung und separater Gehe^sewand.
Nach F'.j. 1 weist die Vorrichtung 1, z. B. Trützschler-BLENDOMAT, zum Abtragen von Faserflocken von in Reihe aufgestellten Faserballen 2 einen Turm 3 auf, der auf einem fahrbaren Wagen 4 drehbar gelagert ist und mit diesem mittels Laufrädern hin- und herfahrbar ist. Der Turm 3 weist an einer Seite einen Ausleger mit einem Gehäuse 5 auf, der (in nicht dargestellter Weise) in Höhenrichtung bewegt werden kann. Im Gehäuse 5 sind eine Abnahmeeinrichtung,
z. B. eine Fräswalze 6 und eine Absaugeinrichtung 7 für die abgelösten Faserflocken vorhanden. Die Fräseinrichtung 6 löst aus der Oberfläche der Faserballen 2 Faserflocken ab, die durch den Absaug-
kanal 7 abgesaugt werden. Unterhalb des Turms 3 mit dem Wagen befindet sich ein Kanal B zum Aufnehmen und Abtransport der abgelösten Faserflocken. Im Betrieb fahren der Wagen 4 mit Turm 3 längs und die Abnahmeeinrichtung 6 oberhalb der in Reihe frei aufgestellten Faserballen 2 hin und her. Mit 6a ist ein Rost bezeichnet.
Die abgelösten Faserflocken werden aus dem Bereich der öffnerwalze 6 mittels der Teil-Saugluftströme Al, A2, A3 abgeführt. Die Absaugeinrichtung 7 weist zwei Seitenwände 7a, 7b auf (sh. Fig. 2), die sich über die Breite der öffnerwalze 6 erstrecken.
An der dem Turm 3 zugewandten Seite ragt in den Raum der Absaugeinrichtung 7 ein Ansatz 10 hinein, der von unten ansteigend eine Schrägfläche 10a aufweist, die sich über eine abgerundete Kante 10b eine im wesentlichen waagerechte bzw. leicht ansteigende Fläche 10c anschließt. Die erste Schrägfläche 10a ragt zu etwa einem Viertel ihrer Längsausdehnung, in Richtung der Breite der Walze 6 gesehen, in den Raum der Absaugeinrichtung 7 hinein. Nach Fig. 1 wird die Absaugeinrichtung 7 nach oben durch die Wand des Gehäuses 5 begrenzt. Die Wand des Gehäuses 5 bildet eine zweite Schrägfläche aus zwei Abschnitten 11 und 12, die aus einer Bogenfläche 11 und einer leicht ansteigenden ebenen Fläche 12 gebildet ist.
Wie Fig. 1 zeigt, treten die Luftströme B und C von außen in die Absaugeinrichtung 7 ein. Mit Al, A2, A3 sind die Luftströme bezeichnet, in die abgelösten Faserflocken eintreten. Der Luftstrom Al wird aerodynamisch gerichtet entlang der Bogenfläche 11 ge^ führt, während der Teilluftstrom A3 entlang der ersten Schrägfläche 10a um die abgerundete Kante 10b geführt wird. Die Teilluftströme Al bis A3 gelangen durch den Stutzen 13 als Luftstrom D in den Kanal 8.
Nach Fig. 2 sind achsparallel zur öffnerwalze 6 zwei Sternwalzen 8, 9 vorhanden, die auf die Oberfläche der Faserballen 2 andrücken.
-6 -
Mit Al ist der Luftstrom bezeichnet, in den die von der öffnerwalze 6 in Drehrichtung E abgelösten Faserflocken eintreten. Mit F ist
die Arbeitsfahrtrichtung der Abnahmeeinrichtung bezeichnet.
Nach Fig. 3 besteht die zweite Schrägfläche aus zwei ebenen Flächen 11a und 12, die zueinander im wesentlichen leicht abgewinkelt sind. Die Schrägfläche 11a. 12 besteht aus zwei Abschnitten. Oberhalb der Schrägfläche lla, 12 der Absaugeinrichtung 7 ist separat das
Gehäuse 5 (z. B. Blechverkleidung) angeordnet. Der Ansatz 10 mit der ersten Schrägfläche 10a ragt zu etwa einem Drittel in den Absaugraum 7 hinein.
Die Erfindung, die am Beispiel einer Abnahmevorrichtung mit einer öffnerwalze 6 erläutert wurde, umfaßt ebenso eine Ausführungsform mit zwei öffnerwalzen, oberhalb derer die Absaugvorrichtung 7 angeordnet ist.

Claims (3)

TRÜTZSCHLER GMEH & CO. KG 20 809 IN 4O5O MÖNCHENGLADBACH 3 Ansprüche
1) Vorrichtung an einem Ballenöffner für Faserballen, z. B.
Baumwoll- und Chemiefaserballen o. dgl., zürn Absaugen von Faserflocken mittels einer Absaugvorrichtung, bei der mindestens eine öffnerwalze in einem Gehäuse angeordnet ist und die abgelösten Faserflocken in Richtung der Längsachse der öffnerwalze mittels eines Saugluftstroms abgeführt werden, bei der die Absaugeinrichtung zwei ansteigende Schrägflächen für die Luftableitung aufweist, !dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schrägfiäche (IOa) zu etwa einem Viertel bis ein Drittel in die Absaugeinrichtung (7) hinein
ragt und das die zweite Schrägfläche (II; 11a; 12) mindestens teilweise einen gebogenen (11) oder abgewinkelten (lla) Abschnitt aufweist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Schrägfläche (11; lla; 12) die obere Gehäusewand (5) bildet.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächen (10a; 11; lla) jeweils mit ihrem
einen Ende unmittelbar oberhalb der öffnerwalze 6 angeordnet sind.
DE19868602465 1986-01-31 1986-01-31 Vorrichtung an einem Ballenöffner für Faserballen, z.B. Baumwoll- und Chemiefaserballen o. dgl., zum Absaugen von Faserflocken Expired DE8602465U1 (de)

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