DE858016C - Holzkonstruktionsteil - Google Patents

Holzkonstruktionsteil

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DE858016C
DE858016C DED2271A DED0002271A DE858016C DE 858016 C DE858016 C DE 858016C DE D2271 A DED2271 A DE D2271A DE D0002271 A DED0002271 A DE D0002271A DE 858016 C DE858016 C DE 858016C
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DE
Germany
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wood
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wooden construction
steel strip
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Expired
Application number
DED2271A
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English (en)
Inventor
Hans Milford Von Dresky
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/18Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with metal or other reinforcements or tensioning members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/38Arched girders or portal frames
    • E04C3/42Arched girders or portal frames of wood, e.g. units for rafter roofs

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  • Architecture (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Holzkonstruktionsteil zu schaffen, das hohen statischen Beanspruchungen gewachsen ist. Bisher wurden für hohe statische Beanspruchungen entweder besonders hochwertige Hölzer oder Konstruktionsteile aus sperrholzartig verleimten Elementen verwendet. Der erstere Weg ist unwirtschaftlich, der letztere Weg umständlich. Außerdem sind den Belastungsmöglichkeiten derartiger Bauelemente Grenzen gesetzt.
  • Die Erfindung schafft ein Konstruktionsteil, das den beiden als bekannt erwähnten Konstruktionselementen in bezug auf die statische Belastbarkeit wesentlich überlegen ist und das sich im Verbrauch erheblich billiger stellt.
  • Das erfindungsgemäße, statisch hochbelastbare Holzkonstruktionselement besteht aus zwei oder mehr Holzlagen, z. B. Brettern, zwischen welchen mindestens eine Bandstahleinlage angeordnet und mit den benachbarten Brettern verdübelt ist. Die Verdübelung geschieht z. B. dadurch, daß das Stahlband herausgeprägte Dorne besitzt, die sich bei der Vereinigung der Lagen in die Bretter eindrücken. Die Herstellung geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die Bretter unter Zwischenfügung des Bandstahls aufeinandergelegt und sodann unter Druck gesetzt werden, so daß sich die ausgeprägten Spitzen des Bandstahls in die Bretter einpressen.
  • Das erfindungsgemäße Bauelement eignet sich zur Herstellung von Bauteilen beliebiger Art, im besonderen von Gebäudebindern, die hohen statischen Beanspruchungen unterliegen. Mit den erfindungsgemäßen Elementen lassen sich mit besonderem Erfolg Bogenkonstruktionen ausführen.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar Fig. i ein erfindungsgemäßes Kbnstruktionselement, Fig. 2 einen Teil dieses Elementes, teilweise gebrochen, Fig.3 einen Binder für ein Gebäude aus erfindungsgemäßen Elementen.
  • Gemäß den Fig. i und 2 ist das erfindungsgemäße Konstruktionselement zusammengesetzt aus einer Vielzahl von miteinander verleimten Lagen d aus Brettern, die teils aus Hartholz, teils aus Weichholz bestehen können oder aber aus einer einheitlichen Holzart. Zwischen den Lagen, und zwar beispielsweise in der neutralen Zone, befindet sich eine Einlage b aus einem Stahlband, das mit nach beiden Seiten vorstehenden, herausgeprägten Spitzen oder Dornen c versehen ist. Das Stahlband kann in eine der benachbarten Holzlagen oder in beide vertieft eingelassen und in den Leimverband mit einbezogen sein. Selbstverständlich können auch mehrere Stahleinlagen vorgesehen sein, etwa so. daß die Holz - und Stahleinlagen abwechseln. Das aus den Lagen a und der Zwischenlage b geformte Gebilde wird dadurch gewonnen, daß man die Teile einfach übereinanderschiclitet und dann in einem Druckgang derart miteinander vereinigt, daß sich die Dorne oder Spitzen c in die benachbarten Holzlagen a einbohren.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel für einen 13ogenl>inder besteht das Konstruktionselement aus einem gestreckten Teil I und einem gebogenen Teil 11. Die Stahleinlage ist auf der ganzen Länge durchgehend. Ani L?bergang von dem gestreckten in den gebogenen Teil ist das Konstruktionsteil bei d abgesetzt. Der Absatz dient zusammen mit Querverbindungen e als Auflager für in der Fig.3 nicht gezeichnete gegenseitige Verbindungen benachbarter Binder in Längsrichtung. Die Lage des Absatzes (i am Übergang von dem gestreckten in den gebogenenTeil ist nicht bindend; der Absatz kann sich auch an einer tieferen oder höheren Stelle befinden, wenn es die örtlichen Verhältnisse erfordern. Wie aus Fig.3 ersichtlich, ergänzen sich die bogenförmigen Teile benachbarter Konstruktionselemente zu einem Spitzbogen; die oberen Enden der bogenförmigen Teile sind abgeschrägt und bilden an ihrem Stoß das .-\uflager für die Firstpfette f.
  • Bei Verwendung von hochwertigem Bandstahl kann dieser von sehr geriti;ger Dicke sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holzkonstruktionsteil, bestehend aus zwei oder mehr zweckmäßig miteinander verleimten Holzlagen und mindestens einer Bandstahleinlage, die mit den benachbarten Holzlagen verdübelt ist.
  2. 2. Holzkonstruktionsteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (1a13 die Verdübelung zwischen dem Bandstahl und den Holzlagen durch aus dem Bandstahl herausgeprägte Spitzen oder Dorne erfolgt.
  3. 3. Holzkonstruktionsteil nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, claß der Bandstahl jeweils in eine Holzlage oder beide benachbarte Holzlagen vertieft eingelassen ist.
  4. 4. Holzkonstruktionsteil nach einem der Ansprüche i bis 3 für Bogenbinder, bestehend aus einem geraden Ständer (1) und einem anschließenden Bogenstück (I1) und versehen mit einer Absetzung (d), z. 13. am Bogenansatz, als Auflager für gegenseitige Verbindung benachbarter Binder in Längsrichtung. Verfahren zur Herstellung eines Holzkonstruktionsteiles nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen aufeinandiergeschichtet und dann unter Druck vereinigt werden, -,wobei sich die Dorne oder Spitzen des Bandstahls in die benachbarten Holzlagen einbohren.
DED2271A 1950-04-22 1950-04-22 Holzkonstruktionsteil Expired DE858016C (de)

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DE (1) DE858016C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004790B (de) * 1954-04-22 1957-03-21 Hanns Hess Vollwandtraeger mit hoelzernen Gurtbohlen und quer zur Laengsachse gewelltem oder gefaltetem Steg
FR2456248A1 (fr) * 1979-05-10 1980-12-05 Felice Emile Di Connecteur metallique pour l'assemblage du bois et procede pour son utilisation
US9822522B2 (en) * 2016-01-06 2017-11-21 David Wayne Cruey Arched cabin

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004790B (de) * 1954-04-22 1957-03-21 Hanns Hess Vollwandtraeger mit hoelzernen Gurtbohlen und quer zur Laengsachse gewelltem oder gefaltetem Steg
FR2456248A1 (fr) * 1979-05-10 1980-12-05 Felice Emile Di Connecteur metallique pour l'assemblage du bois et procede pour son utilisation
US9822522B2 (en) * 2016-01-06 2017-11-21 David Wayne Cruey Arched cabin

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