DE85655C - - Google Patents

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DE85655C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/041Spindles with sliding contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Ringspindellager, bei denen die Oelung vermittelst einer seitlich angeordneten Eingufsröhre erfolgt, und wobei der Deckel der letzteren mit dem Spindelhalter auf gemeinsamer Achse montirt ist, so zwar, dafs der Deckel zugleich mit dem Halter aufgesetzt und abgehoben wird. Die bisher übliche, z. B. in der britischen Patentschrift Nr. 14817 aus dem Jahre 1892 beschriebene Einrichtung hat den Mangel, dafs die immerhin beträchtliche Höhe, in welcher die genannte Achse gelagert werden mufs, die Bewegungen der Ringschiene beeinträchtigt. Um diesen Mangel durch Verlegung des Achsenlagers unterhalb des Wirteis zu beheben, wird die auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Einrichtung getroffen.
Fig. i, 2 und 3 sind Ansichten der Spindel von drei verschiedenen Seiten; Deckel und Halter sind aufgesetzt.
Fig. 4 giebt eine perspectivische Ansicht des combinirten Deckels und Spindelhalters in gröfserem Mafsstabe.
Fig. 5 und 6 zeigen zwei rechtwinklig zu einander genommene Ansichten des eigentlichen Spindellagers, ebenfalls in gröfserem Mafsstabe gezeichnet.
Fig. 7 ist die Oberansicht zu Fig. 2.
Fig. 8, 9 und 10 stellen eine Anordnung dar, gemäfs welcher die Deckel- und Halterachse durch eine Torsionsfeder in der Schlufslage gehalten wird.
In allen Figuren bedeuten A die Spindel, B das Spindellager, C das aufrechtstehende Oeleingufsrohr und D das Lager für eine Achse E (Fig. 4) mit zwei aufwä'rtsgerichteten Armen J und G (Fig. 4). Der Arm G trägt den Deckel F für den Oeleingufs; der Arm J ist oben nach einwärts abgebogen und bildet dieser Theil U, indem er sich gegen die Kante des Wirteis L legt, den Spindelhalter. K ist der Griff zum Drehen der Achse E. Derselbe ist so schwer gemacht, dafs er die Achse durch sein Gewicht in der Arbeitslage erhält. Wie Fig. 4 ersehen läfst, ist der Halter H mit einer Abschrägung H1 versehen, gegen welche beim Einsetzen der Spindel der Wirtel mit seiner unteren Kante wirkt und dadurch den Halter zurückdreht, der danach unter dem Zug des Gewichtes K wieder vorfällt.
Das Lager D ist mit einem Längsschlitz D1 (Fig. 5 und 6) versehen, der das seitliche Einschieben der Achse E ermöglicht, wozu auch der Arm G der Schlitzweite entsprechend dünn gestaltet wird. Ferner ist der Schlitz unter solchem Winkel eingeschnitten, dafs die Achse E beträchtlich zurückgedreht werden mufs, damit der Arm G in solche Lage kommt, dafs sie sich verschieben kann.
In Fig. 8 bis ι ο ist zum Halten der Achse E in der Arbeitslage das Gewicht K durch eine um das Ende der Achse gewickelte Torsionsfeder N ersetzt (Fig. 10), die mit dem Ende O in einen Schlitz P (Fig. 9 und 8) des Lagerflansch es
fafst und mit dem Ende M gegen den Theil J1 des Armes J (Fig. 4) preist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Ringspindellager, bei welchem der Deckel für die seitliche Oeleingufsröhre und der Spindelhalter auf gemeinschaftlicher Achse montirt
    dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Freihaltung der Ringschiene der Deckel (F) und der Spindelhälter (H) an aufrechten Armen einer Achse (E) sitzen, welche unterhalb des Wirteis gelagert ist und durch einen belasteten Gegenarm (K) bezw. durch eine Torsionsfeder (N) in der Arbeitslage gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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