DE232751C - - Google Patents

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DE232751C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKl 232.751 -KLASSE 34/. GRUPPE
Dr. RUDOLF WEILL in WIEN.
Serviertisch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Serviertisch und unterscheidet sich von den bekannten derartigen Tischen vorteilhaft dadurch, daß unter seiner Platte Halter vorgesehen sind, die zur Aufnahme einer Anzahl zusammengelegter kleiner Speise- oder Teetische dienen. Diese werden außer Gebrauch unter der Tischplatte befestigt und zum Gebrauch hervorgezogen' und am Bedarfsorte aufgestellt.
ίο Diese Anordnung erübrigt einen besonderen Aufbewahrungsraum für die kleinen Speisetische, welche nach dem Gebrauch stets fortgeräumt werden, auch sind sie stets zur Hand, ohne im Wege zu sein.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Serviertisches nach der Erfindung mit sechs unter der Tischplatte eingeschobenen kleinen zusammengeklappten Speisetischen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines der kleinen aufgestellten Speisetische und
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt eines Serviertisches, bei dem die eingeschobenen Teetische unter Federdruck stehen.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Tischplatte α des mit den üblichen angelenkten Seitenplatten b versehenen Servier- oder Tragtisches an ihrer Unterseite mit verkehrt T-förmigen Querleisten c versehen, die paarweise die Führungen d bilden, in die die Serviertischchen einschiebbar sind. Letztere besitzen eine aus drei Teilen bestehende Tischplatte, von denen der mittlere Teil f eine T-förmige Leiste bildet, die den Führungen d angepaßt ist, und an die die beiden abwärts klappbaren Seitenteile g der Teetischchenplatte mittels Scharniere h angelenkt sind. Die Leiste f besitzt an ihrer Unterseite an jedem Ende einen Knopf * und ist auf zwei Füßen k befestigt, die oben und unten durch Querleisten m verbunden sind, welche mit zwischen ihnen liegenden Querleisten η zwei Drehkreuze bilden. Die Querleisten η verbinden die beiden anderen Füße p miteinander, die den beiden Seitenteilen g als Stütze dienen, wenn sie aufgeklappt sind. Die beiden Seitenteile g besitzen an ihrer Unterseite in der Mitte je einen Zapfen q, der die Drehung des den Seitenteil stützenden Fußes p begrenzt.
Es kann daher jedes Serviertischchen durch Erfassen des an der Einschiebseite des Tragtisches gelegenen Knopfes* aus seiner,Führung d an der Tragtischplatte herausgezogen und durch Aufklappen seiner Seitenteile g und Verdrehen der. Fuß paare k und p gegeneinander aufgestellt werden. Zum Zusammenlegen werden die Beinpaare k und p zusammengeklappt, wobei die Seitenteile g von selbst herabklappen. Alsdann können die kleinen Speise- oder Teetische bis zu dessen Anschlagleiste r eingeschoben werden.
Die eingeschobenen Speisetischchen können durch Vorreiber oder Riegel ν in ihrer Lage festgestellt werden. Um nach dem Lösen der letzteren ein selbsttätiges Hervortreten der Speise- oder Teetischchen zu bewirken, können an dem Serviertisch Federn s angebracht sein, die beim Einschieben der Serviertischchen zusammengedrückt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Serviertisch, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Aufnahme einer Anzahl zusammengelegter kleiner Speise- oder Teetische unter der Tischplatte (a) Halter (c) angeordnet sind.
  2. 2. Serviertisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter für die zusammengelegten kleinen Speisetischchen parallele Leisten (c) unter der Tischplatte (a) angebracht sind, zwischen welche die mittleren Teile (f) der zusammengelegten Teetischchenplatten (f, g) eingeschoben werden. ,
  3. 3. Serviertisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Tischplatte (a) eingeschobenen kleinen Speisetischchen . durch Vorreiber, Riegel 0. dgl. (v) feststellbar sind und nach deren Lösen durch eine Feder (s) selbsttätig hervorgeschoben werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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