DE308290C - - Google Patents

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DE308290C
DE308290C DENDAT308290D DE308290DA DE308290C DE 308290 C DE308290 C DE 308290C DE NDAT308290 D DENDAT308290 D DE NDAT308290D DE 308290D A DE308290D A DE 308290DA DE 308290 C DE308290 C DE 308290C
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DENDAT308290D
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Publication of DE308290C publication Critical patent/DE308290C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/04Distributing or accumulator troughs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 308290 ■-■"■■ KLASSE XIe. GRUPPE
J GUSTAV POLITZ in BRESLAU.
Kaminkühler. : Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1915 ab.
..,-·.■ Zum Kühlen ;von Was.ser auf ;Kaminkühlern o. dgl.;iläßt.man dieses fein, verteilt über Rieselkör.per .herablaufen, und setzt.: es dabei einem ihm',entgegenziehenden Luftstrom aus.
Die Kühlung ist infolgedessen um.so wirkv: samer, je größer-die .frische Lüftmenge ist, mit der das:■ Wasser in ^Berührung" kommt, und ^. je gleichmäßiger dieses -geschieht. Der vollkommenste Kühler ist daher derjenige, der
ίο eine. Einziehung .von frischer Luft "auf seiner gesamten Grundfläche in ; dünnen. Schichten gestattet, ohne daß das herabfallende Wasser einen hindernden Einfluß hierauf ausüben kann, und der eine überall gleich hohe Berieseiung besitzt.
Diese Anforderung ist aber schwer zu erfüllen, weil der Wassereinlauf nicht beliebig hoch gelegt werden kann, da sonst die Förderarbeit der Kühlwasserpumpe unwirtschaft-
ao Hch wird, und weil die Rieselhöhe nicht allzu . niedrig sein darf, um das, Wasser auf einem genügend langen Weg der Luft entgegenzuführen.
Man hat nun Kanäle vorgeschlagen, die die frische Luft von außen nach der Mitte des Kühlers leiten sollen. Es fallen aber aus den oben angegebenen Gründen die unten am Umfange des Kühlers angebrachten Luftzuführungsöffnungen stets so niedrig aus, daß
30· diese Kanäle sowohl die Grundfläche des Kühlers selbst zum großen Teil versperren, als auch den nutzbaren Luftzutritt von unten nach oben zu verengen.
Um mehr Platz für diese Kanäle zu gewinnen, muß man deshalb die untere Fläche der Berieselung treppenförmig nach der Mitte zu an Stärke zunehmen lassen. Einen .vollkommen genügend großen Luftzutritt; 'erreicht- tman aber trotzdem 'nicht, während "gleichzeitig die Höhe der Berieselung:: außen geringer als: in -der Mitte wird, so daß die. ein-: ziehende Luft außen am Rande des Kühlers einen kleineren Durchgangswiderstand als in; ' der Mitte findet. Infolgedessen" wird auch die dadurch erreichte Abkühlung trotz der angebrachten Luftzuführungäkänäle' keine gleichmäßige und dadurch ■ wesentlich größere sein können. ... ■'■■:■-. . '.■ dh ': ■: . ;;■:·■
Alle diese Nachteile werden, bei dem Kühler gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung in fünf Figuren dargestellt. , "v
Fig. ι und* 2 zeigen schematisch zwei verschiedene Kühler im Querschnitt; ■ Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Aus-' führungsformen des Bodens in größerem Maßstab im Querschnitt; :
Fig. 5 ist eine zu Fig. 3 und 4 gehörige Seitenansicht in etwas kleinerem Maßstabe.
Es sind α der Wassereinlauf,; b die Luftzuführungsöffnungen und c, die; Rieselkörper. Unter diesen Körpern ist ein Boden angeordnet, der aus in Abständen voneinander an- geordneten Blechen d o. dgl. besteht. Diese Bleche sind schräg gestellt und fangen samtliches von oben herabrieselndes Wasser auf. Am unteren Ende der Bleche befinden sich rinnenförmige Ansätze et die in gewissen Abständen unten geöffnet sind, so daß das Wasser in einzelnen starken Strahlen abfließen kann (Fig. 5). Zwischen diesen Strahlen hindurch kann dann die frische Luft von
außen her frei an jede Stelle unter den Küh- j ler gelangen und durch die Schlitze des Bodens in den Kühler eintreten.
Man hat so zum Eintritt der Luft von unten her in die Schlitze ungefähr die ganze Kühlergrundfläche als Querschnitt zur Verfügung. Man kann aber die Gesamtfläche, durch die die Luft von den Schlitzen aus seitlich in die einzelnen herabfallenden
ίο Wasserschichten einzieht, . noch ' wesentlich größer als die Kühlergrundfläche machen, wenn man die Unterkanten der einzelnen, hintereinander folgenden Auf fangbleche d nach der Mitte zu geg'en die vorhergehenden immer etwas tiefer legt. Diese Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt, die gleichzeitig hoch zeigt, wie man auch die Breite der verschiedenen Schlitze verschieden groß machen kann. Man kann auch zu demselben Zwecke die einzelnen Bleche d steiler als in der Zeichnung anordnen.
Zur Verhinderung des seitlichen Spritzens der auf die Bleche d auffallenden Wasserstrahlen werden erstere gemäß der weiteren Erfindung noch mit besonderen Spritzleisten f versehen (Fig. 3) oder in ihrem oberen Teil 'stärker geneigt als in ihrem unteren (Fig. 4), so daß die oberen Wasserstrahlen die unteren seitlich ablenken und sie dadurch gewissermaßen beim Auftreffen auf die Bleche fort-
spülen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■:'..'.; iv Kaminkühler, bei welchem sich unterhalb der Rieselkörper schräge Auffangbleche befinden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Auffangbleche in wagerechter Reihe nebeneinander angeordnet und dabei jalousieartig gegeneinander ■ versetzt die gesamte Grundfläche des Kühlers über- 4-p decken und durch Abbiegung ihres wager'echt oder ungefähr wagerecht liegenden unteren Randes zu je einer schmalen Sammelrinne ausgebildet sind, die an beiden Enden offen und in größeren Abständen unterbrochen ist, so daß die aufgefangenen Wassertropfen sich an den Rinnenenden und' den Rinnenlücken zu starken ■ Strahlen sammeln, zwischen denen weite Durchgangsquerschnitte für die zutretende Außenluft frei bleiben.
  2. 2. Ausführungsform des Kühlers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs 'der Auffangbleche in geringem Abstand über denselben hochkant stehende Leisten (/) angeordnet sind, die von den schrägen Blechen zurückprallendes Spritzwasser abfangen, so daß letzteres unter den Leisten (f) durchfließt und ebenfalls in die'Sammelrinne gelangt.,
  3. 3. Ausführungsform des Kühlers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbleche in ihrem oberen Teil stärker geneigt sind als in ihrem unteren Teil, so daß die auf den oberen Teil fallenden. und teilweise zurückprallenden Wassertropfen beim Fallen ungefähr in die Richtung des schwächer geneigten unteren· Blechteiles und folglich in die Sammelrinne gelangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE308290C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059941B (de) * 1955-12-17 1959-06-25 Joseph Jacir Gegenstromkuehler
US2915302A (en) * 1954-12-21 1959-12-01 Jacir Joseph Cooling tower
US4622183A (en) * 1984-05-29 1986-11-11 Gea Luftkuhlergesellschaft Happel Gmbh & Co. Device for transferring cooling water of a wet or wet/dry cooling tower to recirculation means

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2915302A (en) * 1954-12-21 1959-12-01 Jacir Joseph Cooling tower
DE1059941B (de) * 1955-12-17 1959-06-25 Joseph Jacir Gegenstromkuehler
US4622183A (en) * 1984-05-29 1986-11-11 Gea Luftkuhlergesellschaft Happel Gmbh & Co. Device for transferring cooling water of a wet or wet/dry cooling tower to recirculation means

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