DE854273C - Spiel- und Loeschkopfanordnung bei einem Magnettongeraet - Google Patents

Spiel- und Loeschkopfanordnung bei einem Magnettongeraet

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DE854273C
DE854273C DEP55681A DEP0055681A DE854273C DE 854273 C DE854273 C DE 854273C DE P55681 A DEP55681 A DE P55681A DE P0055681 A DEP0055681 A DE P0055681A DE 854273 C DE854273 C DE 854273C
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DE
Germany
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turntable
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tape
heads
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DEP55681A
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English (en)
Inventor
Erich Petermann
Kurt Petermann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/295Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Spiel- und Löschkopfanordnung bei einem Magnettongerät Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung von Spielkopf (Sprechkopf oder Hörkopf) und Löschkopf eines Magnettonspielgerätes. Es ist bekannt, diese Köpfe elektrisch einzuschalten und auszuschalten. Es ist ferner bekannt, die Köpfe einzeln schwenkbar derart zu lagern, daß sie unter einer Federkraft stehen und unter einem unter Umständen einstellbaren Druck am Magnetogrammträger anliegen.
  • Gemäß der Erfindung sind Spielkopf und/oder Löschkopf mechanisch abschaltbar oder umschaltbar und vorzugsweise auf einer Art Drehscheibe gelagert. '.Ulan kann durch Verdrehen des Trägers der Köpfe die Köpfe aus ihrer Betriebsstellung herausnehmen, so daß sie durch den Tonträger weder beeinflußbar sind noch auf den Tonträger einwirken können, ohne daß man in die zugehörige elektrische Schaltung irgendwie eingreifen muß. Man kann ferner eine Drehung des Kopfträgers, der zweckmäßigerweise eine Art Drehscheibe darstellt, um einen solchen Winkelbetrag ausführen, daß der Löschkopf und der Spielkopf ihren Platz am Tonband oder Tondraht nebeneinander vei:-tauschen. Dies ermöglicht es, den Tonträger wahlweise in der einen oder anderen Richtung laufen zu lassen. Bei den bekannten Ausführungen ist auf beiden Seiten des Spielkopfes je ein Löschkopf vorgesehen, von denen wahlweise der eine oder der andere in Betrieb genommen wird. Bei der Neuanordnung genügt demgegenüber ein einzelner Löschkopf für eine Neuaufzeichnung. Der Tonträger, vorzugsweise ein Tonband, wird in Schleifenform an beiden Seiten der Drehscheibe derart vorbeigeführt, daß das Band in richtiger Lage vor den Köpfen läuft. Für die Verwendung bei Tonbändern mit wenigstens zwei Tonspuren ist die Drehscheibe mit einer Vorrichtung zum Heben und Senken der Köpfe verbunden, um nach Bedarf die eine oder andere Tonspur vor den wirksamen Teil der Köpfe zu bringen. Die Drehscheibe ist vorteilhafterweise durch Führung auf einer Schrägfläche oder in einem Gewinde @so angeordnet, daß bei ihrer Drehung in der einen Richtung die Scheibe gehoben und bei der entgegengesetzten Richtung gesenkt wird. Die gleiche Wirkung kann man auch dadurch erreichen, daß die Drehscheibe von beweglichen Stützern oder Exzentern getragen wird, die bei einer Verdrehung der Scheibe in der einen Richtung diese hochheben und bei einer entgegengesetzten Verdrehung die Scheibe absinken lassen. Die Einstellungen der Scheibe, wenigstens in den beiden Betriebsstellungen, kann durch je eine Rast gesichert sein. Man kann ferner mit der Vorrichtung zur Verdrehung der Drehscheibe, beispielsweise mit einem über ihr angeordneten Knebel, eine Umschaltsteuerung für den Bandlauf kuppeln. Eine derartige Umschaltsteuerung besteht beispielsweise darin, daß der Antriebsmotor umgesteuert wird, oder es ist ein Wechselgetriebe vorgesehen, das mit der Drehscheibe gekuppelt ist. Wenn außerdem für das Ingangsetzen oder Abschalten des Antriebsmotors ein Hauptschalter vorgesehen ist, kann man durch Einstellung der Drehscheibe die Laufrichtung des Bandes vorher wählen, ehe der Bandlauf in der gewünschten Richtung einsetzt. Die vorbereitete Laufrichtung des Bandes kann dabei angezeigt werden, noch bevor der Motor angelaufen ist. Eine solche Anzeige ergibt sich beispielsweise aus der Stellung eines Knebels oder Handgriffes, mit dessen Hilfe die" Drehscheibe verdreht werden kann. Ein besonderes Anzeigeglied ist für die Anzeige der vorbereiteten Bandlaufrichtung dann nicht erforderlich. Weiterhin kann man, wenn man durch die Einstellung der Drehscheibe die Laufrichtung des Bandes wählt, mit dieser Einstellvorrichtung auch die Bremseinrichtung der Aufwickel- und Abwickelspule des Tonbandes kuppeln, derart, daß jeweils bei der aufwickelnden Spule die Bremskraft verringert, bei der abwickelnden Spule aber die Bremskraft vergrößert wird. Für den Bandantrieb in der einen oder anderen Richtung kann eine übliche Antriebsrolle mit zwei Andruckrollen vorgesehen sein. Die Umkehr der Bandrichtung wird durch eine Umkehrung der Drehrichtung der Antriebsrolle bewirkt. Die bewegliche Lagerung der Köpfe gemäß der Erfindung bietet die Möglichkeit, bei einer solchen Verstellung der Köpfe, durch welche diese aus der Betriebsstellung heraus bewegt werden, gleichzeitig auch die Andruckrollen von der Bandantriebsrolle abzuheben. Die Drehscheibe, auf der die Köpfe angeordnet sind, kann benutzt werden, um in gewissen Winkelstellungen die Andrückrollen von der Antriebsrolle zu verdrängen. Auch kann mit der Verstelleinrichtung der Drehscheibe ein Gestänge verbunden sein, das in bestimmter Winkelstellung die Andrückrollen von der Antriebsrolle fortdrückt, beispielsweise, damit ein anderes Tonband eingelegt werden kann.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen zwei Figuren, von denen die eine in schematischer Darstellung und die andere in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den wesentlichen Teilen zeigen. Die Erfindung ist aber nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • In Fig. i sind zwei Tonbandspulen i und 2 sowie der hauptsächliche Weg des Tonbandes 3 erkennbar. Durch Pfeile ist eine Bandlaufrichtung angedeutet. Die Spule i ist dabei die aufwickelnde, die Spule 2 die abwickelnde Spule. Ein gemeinsames Antriebsrad 4 treibt ohne Schlupf eine Antriebsrolle 5. Gegen diese Antriebsrolle, die beispielsweise, um eine größere Haftung am Tonband zu erhalten, einen Gummibelag aufweist, sind zwei Andrückrollen 6 und 7 federnd angedrückt. Das Tonband ist ferner um eine Umlenkrolle 8 geführt und bildet somit eine flache Schleife. Im Innern dieser Schleife liegen ein Sprechkopf j und ein Löschkopf io. Von dem Hauptantriebsrad 4 ist ferner ein Antrieb für die Welle der Spule 2 und gleichfalls auch ein Antrieb für die Welle der Spule i abgeleitet. Dieser Antrieb ist zweckmäßig so ausgeführt, daß er nur im Aufwickelsinn bei jeder Spule wirksam wird, wozu z. B. eine an sich bekannte Schraubenfederkupplung verwendet werden kann. Die Bremsung der Spulen, die namentlich für die abwickelnde Spule von Bedeutung ist, geht aus der Figur nicht hervor.
  • Die beiden Köpfe g und io sind auf einer Drehscheibe ii angeordnet. Wenn die Scheibe um i8o° gedreht wird, vertauschen die beiden Köpfe ihren Platz, so daß dann also der Sprechkopf rechts und der Löschkopf links liegt. Dies wird durch die schematische Fig. 2 eingehender erläutert.
  • In Fig. 2 sind statt der Spulen nur ihre Bremseinrichtungen 12 und 13 gezeichnet. Das Bremsband jeder Bremseinrichtung kann durch eine zugehörige Feder 14 oder 15 gespannt werden. Im entspannten Zustand, den beispielsweise die Feder 14 zeigt, ist die Bremse gelockert, während die Bremseinrichtung 13 durch die gespannte Feder 15 angezogen ist. Durch einen Exzenter 23 mit einem Verstellhebel 24 kann der Bremshub für jede Spule gesondert begrenzt werden. Dazu kann ein verstellbarer Anschlag oder Exzenter dienen. Der Lauf des Tonbandes 3 ist zum Teil wiedergegeben. Man erkennt in der Figur das Antriebsrad 5 und die federnd anliegenden Rollen 6 und 7. Ferner ist die Umlenkrolle 8 erkennbar und eine Drehscheibe ii, auf welcher der Sprechkopf g und der Löschkopf io gelagert sind. Das Tonband 5 umschlingt das Umlenkrad 8 und bildet eine Schleife, welche durch die Köpfe g und io auseinandergespreizt wird, so daß das Tonband also an den Sprechköpfen aufliegend vorbeiläuft.
  • Die beiden Köpfe g und io sind auf einer um ihre Mittelachse drehbaren Scheibe ii gelagert. Durch Drehung der Scheibe ii um etwa go ° wird eine Mittelstellung erreicht, in welcher die beiden Köpfe aus dem Bereich des Tonbandes vollkommen herausgenommen sind. Ohne daß der elektrische Teil der Tonabnahme oder des Tonlöschens oder des Aufzeichnens abgeschaltet zu werden braucht, ist dadurch das Abspielen oder Aufnehmen unterbrochen. Es ist nun mit der Drehscheibe ii die Umschaltung der Drehrichtung der Antriebsrolle 5 gekuppelt. Da Wechselgetriebe und eine Umschaltung eines Motors ebenfalls bekannt sind, sind diese Teile der Anordnung nicht dargestellt. Mit einer Umschaltung der Laufrichtung des Bandes ist nun gleichzeitig ein Heben und Senken der Drehscheibe ii oder eines anders gestalteten Trägers für die Köpfe 9 und io verbunden. In dem Ausführungsbeispiel greift eine Zunge 16 in den Gewindegang einer Spindel 17 ein, deren Steigung so gewählt ist, daß eine Drehung der Scheibe ii um i8o° die Köpfe 9 und io um etwa die halbe Bandbreite hebt oder senkt, so daß in dem einen Fall die obere, in dem anderen Fall die untere Tonspur auf dem Band in den Wirkungsbereich der Köpfe 9 und io kommt. Wenn ein Tonband mehr als zwei Tonspuren aufweist, beispielsweise vier Tonspuren, die abwechselnd bei der einen oder anderen Laufrichtung des Bandes aufgesprochen sind, dann kann diese erläuterte Anordnung dazu dienen, nacheinander diese verschiedenen Tonspuren abzutasten, indem die Scheibe ii jedesmal nach einem Durchlauf der gesamten Bandlänge in dem gleichen Drehsinn um i8o° weitergeschaltet wird.
  • Die Scheibe ii ist in der Figur in den zwei Betriebsstellungen für die beiden Bandlaufrichtungen durch je eine Rast 18 und i9 feststellbar. Im Ausführungsbeispiel ist die in diese Rast einfedernde Nase 2o an einem gegabelten Hebel 21 angebracht, welcher die schon erwähnten Andrückrollen 6 und 7 trägt. Durch Drehen der Scheibe ii wird die Nase 2o aus der zugehörigen Rast 18 oder i9 herausgehoben und bewirkt, daß der Hebel 21 die Andrückrollen 6 und 7 von der Antriebsrolle 5 fortdrängt. Wenn die Drehscheibe ii nur im Winkelbereich von 18o ° vor- und zurückgedreht werden kann, kann beispielsweise ein gestrichelt angedeutetes Gestänge aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Einzelarmen ebenfalls benutzt werden, um den Hebel 21 mit den beiden Andrückrollen 6 und 7 aus der Betriebsstellung herauszudrängen, solange die Drehscheibe ii in einer Mittelstellung steht. Auch andere mechanische oder elektromagnetische Lösungen können benutzt werden, um das Abdrängen der Andrückrollen 6 und 7 von der Antriebsrolle 5 in eine zwangsläufige Abhängigkeit von der Verdrehung der Drehscheibe ii, d. h. von einer Verstellung der Köpfe 9 und io zu bringen. Das Einlegen des Tonbandes ist dann nur möglich in einer Stellung, in welcher die Köpfe 9 und io nicht betriebsmäßig stehen können.
  • Die schon erwähnten Bremseinrichtungen 12 und 13 sind dadurch von der Verdrehung der Drehscheibe ii abhängig, da die Federn 14 und 1s mit einem Ende an der Scheibe ii festgelegt sind, beispielsweise an der Stelle 22. In der gezeichneten Stellung des Punktes 22 ist die Scheibe ii also so weit wie möglich nach rechts verdreht; wird sie um i8o° nach links verdreht, dann wandert der Punkt 22 auf die rechte Seite der Scheibe ii, wodurch die Feder 1s entspannt und statt dessen die Feder 14 angespannt wird.
  • Für die Drehscheibe ii können noch weitere Raststellungen vorgesehen sein, z. B. in einer Stellung, in welcher die Köpfe 9 und io nicht in der Längsrichtung der Schleife stehen, sondern etwa halbwegs bereits in einer der beiden möglichen Betriebslagen gebracht sind. Die zugehörige Laufrichtung des Bandes liegt dann bereits fest und die mit der Scheibe ii gekuppelte Einrichtung zur Umsteuerung der Bandlaufrichtung kann dann bereits vollendet sein, so daß lediglich noch die Andrückrollen 6 und 7 ihre Betriebsstellung noch nicht eingenommen haben. Der Bandantrieb erfolgt dann von der aufwickelnden Spule her, da die Antriebsrolle 5 noch wirkungslos ist. Das Aufwickeln des Bandes erfolgt dann mit größerer Geschwindigkeit als bei betriebsmäßigem Bandlauf, so daß man also ein Umspulen oder ein Rückspulen mit erhöhter Geschwindigkeit ausführen kann.
  • Anstatt durch die in Fig. 2 erkennbare Antriebsrolle 5 mit den'Andrückrollen 6 und 7 kann der Bandantrieb auch durch eine Antriebsrolle am Platz der Umlenkrolle 8 erfolgen. Wegen des großen Umschlingungswinkels des Tonbandes 3 auf dem Antriebsrad sind dann Andrückrollen entbehrlich. Die Antriebsrolle hat dann zweckmäßigerweise einen Gummi-, Filz- oder Lederbelag,@damit das Tonband nicht gleitet.
  • Bei einem Gerät nach der Erfindung braucht außer einem Hauptschalter zum Einschalten und Ausschalten des Motors nur ein einziger Bedienungsgriff vorhanden zu sein. Mittels dieses Griffes stellt man die Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers ein, schaltet die Bremseinrichtung der Spulen um, öffnet die Andrückrollen, um einen Wechsel des Bandes vornehmen zu können, bringt den Lösch- und den Spielkopf in die richtige Stellung zum Tonband und stellt auch das Schnellspulen nach einer gewünschten Richtung ein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die bisherigen Ausführungsbeispiele beschränkt, bei denen band- und drahtförmige Träger Verwendung finden. Es ist vielmehr auch daran gedacht, daß andersartige, beispielsweise walzen- oder plattenförmige Magnetogrammträger Verwendung finden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in Fig.3 skizziert. Hier bedeutet 25 einen walzenförmigen Magnetogrammträger, der sich in Richtung des Pfeiles 26 in hin und her gehender Richtung bewegt, während er um seine Achse 27 rotiert. Die Sprech- und Hörköpfe, die wiederum mit 9 und io bezeichnet sind, sind auf einer Scheibe 28 drehbar angeordnet, deren Achse senkrecht auf der Achse 27 des Zylinderkörpers 25 steht. Die Fläche der Scheibe 28 verläuft tangential zum Zylinderkörper 25.
  • Einzelheiten der Fig. 3 gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung.

Claims (18)

  1. P A T E N T A N S P R IC H E i. Spiel- und Löschkopfanordnung bei einem Magnettongerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe mechanisch abschaltbar oder umschaltbar auf einen Träger, vorzugsweise auf einer Drehscheibe angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonträger in Schleifenform an zwei Seiten der drehbaren Anordnung der Köpfe vorbeigeführt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2 für :Magnettonbänder mit wenigstens zwei Tonspuren und Ausnutzung beider Laufrichtungen des Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdrehung der Drehscheibe mit einer Hebung oder Senkung um eine Tonspurbreite verbunden ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe durch Führung auf einer Schrägfläche oder in einem Gewinde bei der,Drehung in der einen Richtung gehoben, bei einer Drehung in der anderen Richtung gesenkt wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe von beweglichen Stützern oder Exzentern getragen ist und daß diese bei der neuen Verdrehung der Drehscheibe diese hochheben, bei der entgegengesetzten Drehung die Drehscheibe sinken lassen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe wenigstens in den Stellungen, in denen die Spielköpfe und/oder Löschköpfe anliegen, einrastet.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verdrehung der Drehscheibe mit einer Umschaltvorrichtung für die Laufrichtung des Tonträgers gekuppelt ist. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe eine Mittelstellung hat und ihre Verdrehung nach der einen oder anderen Seite aus dieser Stellung heraus den Lauf des Tonträgers nach der einen oder anderen Richtung durch Umschaltung des Antriebsmotors oder durch Umsteuerung eines Wechselgetriebes vorbereitet. g.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ingangsetzung oder Abschaltung des Antriebsmotors ein Hauptschalter vorgesehen ist. io.
  10. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einschalten des Antriebsmotors entstehende Laufrichtung des Tonträgers bei Stillstand des Antriebsmotors erkennbar ist. ii.
  11. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, insbesondere nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Drehscheibe für den Spielkopf und/oder Löschkopf eine Bremseinrichtung für die Bandspulen gekuppelt ist und durch eine Verdrehung der Drehscheibe die Bremskraft jeweilig bei der einen Spule vergrößert und bei der anderen Spule verkleinert wird.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, insbesondere nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bandantrieb in der einen oder anderen Richtung eine umsteuerbare Antriebsrolle und mit der Drehscheibe gekuppelte Andrückrollexn vorgesehen sind und diese Andrückrollen nur in einer solchen Einstellung der Drehscheibe auf der Antriebsrolle aufliegen, in welcher der Spielkopf und/oder Löschkopf in der Betriebsstellung steht.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen durch die nicht in einer Betriebsstellung stehende Drehscheibe oder ein mit dieser verbundenes Gestänge aus der Antriebsrolle fortgedrängt sind.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, insbesondere nach Anspruch 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe bei ihrer Verdrehung aus der Mittelstellung heraus schon, bevor der Spielkopf und/oder Löschkopf die Betriebslage erreichen, die Umsteuerung für die zugehörige Bandlaufrichtung vollendet und daß in einer solchen Zwischenstellung der Drehscheibe der Bandantrieb von der aufwickelnden Spule ausgeht.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Tonträgers an der Umlenkstelle am Ende der Schleife durch eine Antriebsrolle erfolgt.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Bremshubs der Bremseinrichtung einstellbar ist.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshub für jede Spule gesondert einstellbar ist.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshub durch einen verstellbaren Anschlag, vorzugsweise einen Exzenter, begrenzbar ist. ig. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß außer für die Einschaltung und Abschaltung des Antriebsmotors nur ein Bedienungsgriff vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 741 333, 717 125.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180541B (de) * 1961-06-02 1964-10-29 Viktor Stuzzi Radiotechnischer Tonbandgeraet mit Mehrspuraufzeichnung
EP0066809A1 (de) * 1981-05-29 1982-12-15 Kabushiki Kaisha Toshiba Bandaufzeichnungsgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE717125C (de) * 1936-12-15 1942-02-06 Roriphon Elektro Akustische Ap Sprech- oder Hoerkopf fuer drahtfoermige Magnetogrammtraeger
DE741333C (de) * 1935-04-07 1943-11-10 Roriphon Elektro Akustische Ap Sprech- und Hoerkopf fuer Magnetogrammtraeger

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