DE2015492A1 - Aufnahme- und Wiedergabekassettentonbandgerät - Google Patents
Aufnahme- und WiedergabekassettentonbandgerätInfo
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- DE2015492A1 DE2015492A1 DE19702015492 DE2015492A DE2015492A1 DE 2015492 A1 DE2015492 A1 DE 2015492A1 DE 19702015492 DE19702015492 DE 19702015492 DE 2015492 A DE2015492 A DE 2015492A DE 2015492 A1 DE2015492 A1 DE 2015492A1
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Anmelderint EESA - COSTRTJZIOII ELETTRQMECCAUICHE S.ρ,Α.
Via Bergamo 21
Mailand, Italien
Mailand, Italien
"-Aufnahme— und Wiedergab ekassett ent onband gerät"
Die Erfindung "betrifft ein Tonbandgerät zum Aufnehmen
und Wiedergeben v>η Tönen mit einem Magnettonband, das
innerhalb einer flachen Kassette, von einer Abgabespule auf
eine Aufnafrmespule gewickelt wird, wobei die Kassette durch
eine längliche Öffnung in das Gehäuse des Tonbandgerätes'
einführbar ist, welches zum Antrieb der Spulen und zum
Vorschieben des: Magnettonbandes rotierende Zapfen aufweist,
die mit Bewegungen, die im wesentlichen rechtwinklig zur
Ebene der Kassette verlaufen, in. diese eingeführt werden,,
und mit Magnet- und Andruckmitteln, die durch Verschiebung
der flachen Kassette in dieser Ebene zum Magnettonband
geführt, werden.
Derartige TOnbandgerate haben im allgemeinen kleine
Abmessungen, sind tragbar und weit verbreitet« Sie können
zum Aufnehmen oder zum Abspielen von Musikstücken, od.. dgl»,
die zuvor auf die in den Kassetten untergebrachten
Magnettonbänder aufgenommen wurden, dienen. Die Öeräte,.
bei denen die Kassette durch einen Spalt, eingeführt wird,
wobei durch die Einführung von Hand die Auslösung einer Folge
T702 BADORiGlNAL
von Bewegungen und Arbeitsgängen ausgelöst wird, die automatisch ablaufen, um das Tpnbandgerät in Betrieb zu setzen,
finden sehr verschiedene Verwendungszwecke. Sie werden beispielsweise für die Reise oder in Kraftfahrzeugen od. dgl.
benutzt.
Während des Betriebes .ruß die Kassette auf einer Lagerfläche
festgelegt sein, aus der Spindeln und Zapfen ragen, die lösbar in die offenen Naben der in der Kassette eingeschlossenen
Spule eingeführt werden. Diese Naben dienen dazu, die Spulen zum Abspulen (oder Aufnehmen) oder beim Rücklauf,
bei dem das Magnettonband zurückgespult wird, anzutreiben. Gleichzeitig ist die Kassette so angeordnet, daß das
Magnettonband an den magnetischen Mitteln zum Abspielen, Aufnehmen und Löschen entlangläuft. Außerdem läuft das
Magnettonband auf seiner Bahn zwischen den beiden Spulen durch den Zwischenraum" zwischen einer kleinen Scheibe
(einem Zapfen) und einer Andruckscheibe, damit die Einhaltung der sehr langsamen Geschwindigkeit beim Abspielen und Aufnehmen
gewährleistet ist.
Der Ablauf der Arbeitsgänge, die nach Einführung einer Kassette durch die Öffnung des Tonbandgerätes automatisch
erfolgt, setzt sich aus den folgenden Schritten zusammen; 1 . Die Kassette wird parallel zur Ebene, in der sie
liegen muß, in Stellung gebracht; 2. die Spindeln zum Antreiben der Spulen und des Bandes
werden im wesentlichen rechtwinklig zur Kassettenebene in die Kassette eingeführt;
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3. Annäherung der magnetischen Mittel und der Andruckscheibe parallel zur Kassettenebene an das Magnettonband,
das durch Öffnungen zugänglich ist, die entlang einer Seite oder eines Bandes der Kassette vorgesehen
sind.
Diese Schritte sind in der Technik wohlbekannt.
Diese Schritte sind in der Technik wohlbekannt.
Außerdem weist das Tonbandgerät eine Sicherheitseinrichtung auf, die einen Kontaktfühler hat, der leicht gegen das
Magnettonband drückt und beim normalen Betrieb des Tonbandgerätes
das Tonband beim Abspielen und Aufnehmen leicht aus seiner geradlinigen Bahn ablenkt. Dieser Kontakt fü. ler ist
jedoch nicht so stark, daß er eine Erhöhung der Spannung des Bandes'aushalten kann, die auftritt, wenn das Magnettonband
völlig von einer der beiden Spulen abgespult ist, ohne sich jedoch von der Spule lösen zu können. Durch eine solche
Spannungserhöhung wird automatisch eine Folge von Arbeitsgängen ausgelöst, die das Tonbandgerät zum völligen Stillstand
bringen.
,.Die Erfindung 'besteht darin, daß die r tierenden Zapfen
zusammen mit den entsprechenden Betätigungsmechanismen von einer schwenkbaren Platte ..getragen werden, die unter einer
feststehenden Platte angeordnet ist,- über die die Kassette
zwecks Einführung in das Tonbandgerät' vorgeschoben wird, und zwar über Zapfen, die parallel zur Platte in .Querrichtung der
Vorschubrichtung der Kassette verlaufen und von dem Gerätteil, in den die Kassette eingeführt wird, entfernt liegen, wcbei
die Zapfen mit einer sehr kleinen kreisbogenförmigen Bewegung
in die Kassette eingreifen.
00984 1/1702 .
BAD ORIGINAL·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Wirkung des Kontaktfühlers, dessen Verschiebung (bei der
völligen Abspulung des Magnettonbandes von einer der Spulen)
von einer sehr kleinen Kraft ausgelöst wird, unter Ausnutzung der Trägheit eines relativ schweren rotierenden
Körpers (praktisch ein kleines Schwungrad, das der Antriebsspindel zugeordnet ist) dazu verwendet, die Elemente zu
betätigen, die verschiedene Teile, welche unter Federwirkung stehen, freigeben, um in umgekehrter Reihenfolge den Ablauf
\ der Arbeitsgänge zu erreichen, bis die Kassette teilweise aus der öffnung des Tonbandgerätes ausgestoßen wird.
In den Zeichnungen, die lediglich die für die Erfindung charakteristischen Teile und Mechanismen zeigen,
während die in der Technik an sich bekannten mechanischen, elektrischen und elektronischen Bauteile, die Zuführmittel
und dgl. weggelassen sind, ist:
Pig. 1 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile,
die auf einer schwenkbaren Platte gelagert sind; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Teile, mit denen das
Magnettonband nach der Bewegung der Kassette in ihrer Arbeitsebene,in Kontakt gebracht wird;
Fig. 3 eine Ansicht der Elemente, die beim Einführen
und Ausstoßen der Kassette wirksam sind; Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3, wobei die Betriebsstellung des Tonbandgerätes dargestellt ist;
Fig. 5 eine Ansicht der bewegbaren Platte in Ruhestellung und in der Ebene V in Fig. 3;
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Pig. 6 eine Ansicht einiger Einzelheiten, die in der
Schnittebene VI iri Pig. 4- liegen;
Fig. 7 eine Ansicht gemäß Pig. 5,wobei die Betriebsstellung gezeigt ist;
Pig» 8 eine Seitenansicht der bewegbaren Platte gemeinsam mit den Mitteln zur Betätigung des Magnettonbändes;
Pig. 9 ein Schnitt durch eine Einzelheit auf der Ebene IX
Pig. 9 ein Schnitt durch eine Einzelheit auf der Ebene IX
in Pig. 8;
Pig. 10 ein Teilschnitt durch eine Einrichtung zum
Pig. 10 ein Teilschnitt durch eine Einrichtung zum
Halten der Kassette an der schwenkbaren Platte;
Pig. 11 ein Schnitt durch den Mechanismus, der durch die
Einschaltung des Kontaktfühlers betätigt wird; Pig. 12 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf den
Mechanismus gemäß Pig. 11 in Ruhestellung; und Pig. 13 eine Teilansieht des Mechanismus gemäß Pig. 12
in Eingriffstellung.
Zwecks größerer Klarheit sind in den Zeichnungen, die
verschiedene benachbarte Bestandteile in übereinanderliegenden Ebenen zeigen und somit zusammengehören, jeweils Teile weggelassen,
während die verschiedenen Figuren jeweils alle Teile eines bestimmten Mechanismus1 zeigen.
Die wesentlichsten Merkmale der Erfindung gehen insbesondere
aus den Pig. 1 , 5, 7 und 8 hervor. Über einer feststehenden Platte 20, die zu dem an sich bekannten Gehäuse
eines Tonbandgerätes gehört, wird eine Kassette 21 in Pfeilrichtung A vorgeschoben, wobei sie von seitlichen Führungen
(Fig. 3 und 4) geführt wird. Unterhalb der feststehenden
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Platte 20 ist eine schwenkbare Platte 23 angeordnet, die über Zapfen 24 mit der feststehenden Platte 20 gelenkig
verbunden ist. Die Zapfen 24 sind an der der Einführungsseite der Kassette entgegengesetzten Seite angeordnet und
in ösen 25 schwenkbar, die von der schwenkbaren Platte 23 getragen werden. Die Zapfen 24 sind gleichzeitig in Langlöchern
schwenkbar und verschiebbar, welche in an der feststehenden Platte 20 sitzenden Ösen 26 vorgesehen sind
(Fig. 8). Die schwenkbare Platte 23 wird von Federn 27
£ (Pig. 1 und 8) konstant in die Richtung A gezogen.
Die Motor- und Antriebsmittel, mit denen die Bewegung
des in der Kassette 21 befindlichen Magnettonbandes, von dem in Pig. 2, 4 und 12 ein Teil mittels Strichpunktlinien N
dargestellt ist, hergestellt wird, werden von der schwenkbaren Platte 23 getragen. Wie in Pig. 1 und teilweise auch in
Pig. 8 gezeigt ist, gehört zu diesen Mitteln ein Elektromotor 30, der eine Scheibe 31 antreibt, welche über einen
Riemen 32 ein auf einer Achse 34 sitzendes Schwungrad 33 in
^ Drehung versetzt, welches das Magnettonband N beim Abspielen
und Aufnehmen antreibt. Die Bewegung wird auf Zapfen 50 und übertragen, die in bekannter Weise in die Naben der in der
Kassette 21 liegenden Spulen (nicht dargestellt) eingreifen, wenn mittels verschiedener Reibscheiben, die in Pig. 1 und
teilweise auch in Pig. 8 dargestellt sind, auf- und abgespult wird. Eine Reibscheibe 35, die am Schwungrad 33 anliegt,
betätigt mittels ihrer Welle eine zweite, an der Spindel befestigte Scheibe 36 (Pig. 1), die sich an die Aufnahmespule
anlegt. Die Reibscheibe 35* wird von einem Hebelsystem 37
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.1
getragen, das in Richtung B verschoben werden kann, damit
sich an die Scheibe 36 eine dritte Scheibe 38 anlegen kann,
welche in Richtung C vorgeschoben wird, damit ein schneller Vorschub derselben Spule erreicht werden kann. Die Scheibe
legt sich an eine Scheibe 39 an, deren Drehsinn umgekehrt und die so gelagert ist, daß sie an einer Scheibe 40 anliegt,
welche zum Wiederaufwickeln des Magnettonbandes an der Abgabespule befestigt ist.
Die Scheibe 38 wird mittels eines Riemens 41 angetrieben,
der von einer kleinen Scheibe mitgenommen wird, die auf einer
Reibscheibe 42 befestigt ist. Die" Reibscheibe 42, dx~ von
einem bewegbaren Arm 43 getragen wird, legt sich mit Reibung an das Schwungrad 33 an.
Der vorstehend beschriebene Mechanismus wird durch einen
mit einer Steuertaste 45 versehenen Hebel 44 betätigt. Dieser
Hebel 44 bestimmt auch die Bewegungen eines Elementes 46 (Fig.8), das das Scheibenpaar 38 und 39 trägt. Die Bewegung dieser
kleinen Scheibe wird mittels eines Schaltwerkes 47 (Pig. 9) übertragen, das in einer einzigen Richtung mit einem Zylinderelement
48 zusammenwirkt, an dem die Treibscheibe für den Riemen 41 befestigt ist.
Fig. 10 zeigt, daß an der schwenkbaren Platte 23 auch
zwei kleine Zapfen 110 befestigt sind, die jeweils axial in
einer kleinen Nabe 112 verschiebbar sind und von kleinen
Federn 111 nach oben gedrückt werden, wobei diese kleinen
Zapfen 110 konische Köpfe aufweisen, die in entsprechende
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BAD
öffnungen in der Kassette 21 eingreifen, um deren Festlegung
zu gewährleisten, wodurch die Ausübung seitlicher Drücke auf die Achse 34 und die Zapfen 50 und 51} die zum Antreiben des
Magnettonbandes und der Spulen im Innern der Kassette 21 dienen, verhindert wird.
Alle diese Teile 34, 50, 51 (Fig. 1, 5, 6 und 7) und 110
(Fig. 10 und 12") müssen von unten nach oben in die Kassette 21
eingeführt werden, die auch allmählich in Richtung A vorgeschoben werden muß, um das Magnettonband N mit einem Magnet-
kopf 52 (Fig. 2), mit einem Kontaktfühler 53 (Fig. 2, 3, 4, 11 und 12) und einer Andruckrolle 54 (Fig. 2, 3, 4, 6 und 7), die
das Magnettonband N gegen seine Antriebsachse 34 drückt, in Kontakt zu bringen'. Die Andruckrolle 54 ist über einem Kniehebel
55 gelagert, der um einen Zapfen 56 schwenkbar ist und von einer Feder 57 gegen die Achse 34 gedrückt wird.
Die mit der schwenkbaren Platte 23 verbundenen Bewegungselemente arbeiten gemäß Fig. 3 bis 7. Die schwenkbare Platte
ist mit einem Gelenkhebel 60 (Fig. 5 und 7) verbunden, der um
t einen Zapfen 61 drehbar und mit einem zweiten Hebel 62 verbunden
ist. Der Gelenkhebel 60 trägt einen Zapfen 63, der sich in einem Schlitz 64 in der schwenkbaren Platte 23 führt.
Durch die Drehung des Kniehebels 60 im Uhrzeigersinn aus der Stellung vcn Fig. 5 in die von Fig. 7 wird die schwenkbare
Platte 23 in ihre Arbeitsstellung geschwenkt und darin blokkiert. Eine in Fig. 7 zwecks Klarheit weggelassene Klinke 65,
die bei 66 an der Platte 23 gelagert ist, steht unter der Wirkung einer Feder 67 und legt sich unter die feststehende
Platte 20, um ein vorzeitiges Anheben der Platte 23 zu verhin-
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-dern.
Der zweite Hebel 62 ist über eine als elastischer .Zuganker wirkende Feder 68 mit einem Gleitstück 69 verbunden,
das unter der feststehenden Platte 20 verschiebbar
ist und unter öler Wirkung einer leder 70 steht, die es in
Richtung A zieht. Dieses Gleitstück 69 weist einen Ansatz auf, dessen Rand 72 an einem am Hebel 62 befestigten Zapfen 71
anliegt. Es weist außerdem einen Ansatz 69b auf, der sich in
die rechte Richtung des Hebels 65 verschieben kann, wenn das Gleitstück 69 durch die Bewegung des Hebels 62 im Uhrzeiger- |
sinn in Richtung A verschoben wird, während durch eine Bewegung des Gleitstücks 69 nach links eine entgegengesetzte ■
Bewegung der Hebel 60 und 62 und somit das Senken der Platte "(Fig. 5) und ihre Blockierung mittels der Klinke 65 herbeigeführt
wird.
Das Gleitstück 69 trägt einen nach oben gerichteten Zapfen 73, der die feststehende Platte 20 frei durchsetzt.
Dieser Zapfen 73 (I1Ig.. 3 bis 5, 7 und 12) kann entweder durch
einen bei 75 an der feststehenden Platte 20 gelagerten Knie- .,
hebel 74, der unter der Wirkung einer Feder 76 steht, oder durch einen Hebel 77 (Fig. 3 und 7), der über einen Zapfen 78
an einem zweiten Gleitstück 79 gelagert ist, betätigt werden. Dabei ist das zweite Gleitstück über der feststehenden
Platte 20 angeordnet und mit einem Ansatz 80 versehen, der in der der Richtung A entgegengesetzten Richtung an die Kassette
anschlägt (Fig. 3 bis 5, 7 und 12) und von einer-Feder 81 in die
der Richtung A entgegengesetzte Richtung gezogen wird. Der die Andruckrolle.54 tragende Hebel 55 wiederum ist mit"einem Zug-"
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to
element 109 (fig. 3 und 4) verbunden, das auf einen Ansatz 77a des Hebels 77 einwirkt und diesen vom Zapfen 73 löst, wenn
sich die Andruckrolle 54 in die der Richtung A entgegengesetzte Richtung vorschiebt, was aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dabei werden,
wenn der Mechanismus (Pig. 4 und 7) betätigt wird, der Zapfen 73 und folglich das zweite Gleitstück 79 vcn dem Hebel 74
gezogen.
Die Vorschubbewegung der Andruckrolle 54 durch die Wirkung
der Feder 57 wird erzielt, wenn ein Schwenkhebel 97 (Fig. 3, 4 und 6) durch Anliegen seines Endes 99 auf Grund der schwenkbaren
Platte 23, die sich in Richtung E hebt, geschwenkt wird, wodurch das andere Ende 98 gesenkt wird, das den Hebel 55
freigibt, wobei sich die Andruckrolle 94 in Richtung F (Fig. 4 und 6) vorschieben kann.
Das untere Gleitstück 69 weist außerdem einen nockenförmigen Teil 69a (in Fig. 3, 4 und 6 schematisch dargestellt) auf,
der, wenn sich das Gleitstück in der der Richtung A entgegengesetzten Richtung verschiebt, an einen kleinen Zapfen 96 anschlägt,
ψ der von dem Kniehebel 55 getragen wird» Dabei wird der Kniehebel
55 in die Stellung gebracht, bei der die Andruckrolle 54 entfernt ist. In dieser Stellung steht sie unter der Wirkung
des Endes 98 des Schwenkhebels 97, wenn sich die Platte 23 senkt. ,
Das Tonbandgerät wird ausgeschaltet, indem die vorstehend beschriebenen Teile aus den Betriebsstellungen gemäß Fig.
und 7 in die Ruhestellung gemäß Fig. 3 und 5 zurückgebracht werden. Dieser Übergang besteht aus einer Bewegungs- und
Freigabefolge, da das Entfernen der verschiedenen Zapfen aus
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der Kassette und somit das Absenken der schwenkbaren Platte
vom Entfernen der Andruckrolle 54 ausgehen und "bis zum Ausstoßen der .Kassette erfolgen muß, was von dem Ansatz 80 des
zweiten Gleitstücks 79 bewirkt wird, das vom Kniehebel 74 freigegeben wird und sich auf Grund der Wirkung der Feder 8i
verschiebt.
Beim Betrieb des Tonbandgerätes werden die Bewegungsfolge,
die Spannung der Federn und die zur Herstellung der verschiedenen
Eingriffe erforderliche Kraft erzielt, indem die Kraft, die manuell beim Eindrücken der Kassette 21 in das Tonbandgerät
in Richtung A aufgewendet wird, sinnvoll ausgenutzt wird. Der nicht unerhebliche mechanische Widerstand, der dabei von
den verschiedenen Teilen ausgeübt wird, wird durch manuelle Betätigung der Steuertaste 45 des Hebels 44 überwunden.
Die gleichen Arbeitsgänge zur Freigabe und somit zur
Rückkehr des Tonbandgerätes in seine Ruhestellung können auch automatisch vorgenommen werden, indem die leichte Rückbewegung
des Kontaktfühlers 53 in Pfeilrichtung H, die auf einer leichten
Spannungserhöhung im Magnettonband N, welche-bei völligem
Abgewickeltsein des Magnettonbandes bei einer der Spulen auftritt,
an deren Nabe das Ende des Kagnettonbandes fest angebracht
ist, beruht, ausgenutzt wird.
-^Natürlich' ist die in Pfeilrichtung E (Fig.4 und 12) auf
den Kontaktfühler 53 ausgeübte Kraft sehr klein und reicht
nicht aus, um die Auslösungen zu erreichen. Gemäß einem
wesentlichen Merkmal der Erfindung wird die Bewegung in Pfeilrichtung H dazu verwendet, die gewünschte Wirkung mit Hilfe der
insbesondere in Fig. 11, 12 und 13 dargestellten Mittel
zu erreichen. 009841/1702
An der Nabe 33a der Schwungscheibe 33 ist mittels einer Spirale 120 ein kleiner Arm 121 elastisch befestigt. Der
Arm 121 hat ein nach oben gekehrtes Ende 121a, das während
der Drehung der Schwungscheibe 33 eine kreisförmige Bahn
durchläuft, von der ein bogenförmiger Abschnitt mittels eines Pfeiles T veranschaulicht ist. Ein um einen Zapfen 123
schwenkbarer Hebel 122 weist an einem Ende eine profilierte
Spitze 124 auf, die in der Nähe der Bahn T liegt, jedoch
^ nicht mit ihr zusammenkommt. Das andere Ende 125 des Hebels
122 ist entweder mit einer leichten Bückholfeder 126 oder mit
einem Zugelement 127 verbunden, dessen entgegengesetztes Ende
bei 128 mit einem um einen Zapfen 130 schwenkbaren Profilstück
129 verbunden ist.
Das Profilstück 129 weist einen Rand 131 auf, der dem
hinteren Ende des Kontaktfühlers 53 entgegensteht. Polglich wird das Prcfilstück 129 in Pfeilrichtung M in Drehung versetzt,
wenn der Kontaktfühler in Pfeilrichtung H zurückge-Bchoben
wird. Das Profilstück 129 weist einen Ansatz 132 auf,
^ der auf Grund der Drehung in Pfeilrichtung M an einen Zapfen 133 anschlägt, der von dem Kniehebel 74 getragen wird.
Die Kraft, mit der der Kontaktfühler von dem Magnettonband N zurückgeschoben wird, nachdem dessen Spannung sich
erhöht hat, ist sehr gering, jedoch ausreichend, um eine kleine Verschiebung des Kontaktfühlers 53 in Pfeilrichtung H,
eine kurze Drehung in Pfeilrichtung M durch das Profilstück
129 und über das Zugelement 127 eine kurze Drehung des Hebels
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122 in Pfeilrichtung G- herbeizuführen, so daß dabei die
profilierte Spitze 124 in die in Jig. 13 dargestellte
Stellung gebracht wird, in der sie in die Kreisbahn T des
Endes 121a des federnden Armes 121 eingreift. Sobald diese
Stellung eingenommen ist, kommt das Ende 121a beim Durchlauf
en der kreisförmigen Bahn T mit dem Hebel 122 in
Kontakt, wobei es auf diesen in die Richtung einen starken Schlag ausübt, bei der er eine weitere große Bewegung in
Pfeilrichtung G ausführt, die vom Zugelement 127 auf das
Profilstück 129 übertragen wird. Dieses Profilstück 129
verschiebt sich dadurch weiter in Pfeilrichtung M und
schlägt mit seinem Ansatz 132 an dem Zapfen 133 an, wobei
der Kniehebel 74 in die Stellung gebracht wird, bei der der Zapfen 73 ausgelöst und folglich.das untere Gleitstück
freigegeben wird, welches auf die oben beschriebenen Elemente
einwirkt, um die schwenkbare Platte 23 in ihre gesenkte
Stellung zu bringen. Dabei wird die Kassette 21 freigegeben,
die anschließend durch die Bewegung des zweiten Gleitstücks 79,
das unter der Wirkung der Feder 81 steht, ausgestoßen wird. Es ist offensichtlich, daß die Federn 76 (Figo 3 und 4) und
(Fig. 12) beim Stillstand des Tonbandgerätes die Elemente in
ihre Ruhestellung zurückbringen.
Die Freigabe wird unter Ausnutzung einer starken mechanischen
Energie, und zwar unter Ausnutzung der.Trägheit der Schwungscheibe 33, die mit einer, sehr hohen Geschwindigkeit
rotiert, vorgenommen.
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Claims (6)
- Patentansprüche(Iy Tonbandgerät zum Aufnehmen und Wiedergeben von Tönen mit einem Magnettonband, das innerhalb einer flachen Kassette von einer Abgabespule auf eine Aufnahmespule gewickelt wird, wobei die Kassette durch eine längliche Öffnung in das Gehäuse des Tonbandgerätes einführbar ist, welches zum Antrieb der Spulen und zum Vorschieben des Magnettonbandes rotierende Zapfen aufweist, die mit Bewegungen, die im wesentlichenm rechtwinklig zur Ebene der Kassette verlaufen, in diese eingeführt werden, und mit Magnet- und Andruckmitteln, die durch Verschiebung der flachen Kassette in dieser Ebene zum Magnettrnband geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Zapfen (34, 50, 51) zusammen mit den entsprechenden Betätigungsmechanismen (30 bis 43) von einer schwenkbaren Platte (23) getragen werden, die unter einer feststehenden Platte (20) angeordnet ist, über die die Kassette zwecks Einführung in das Tonbandgerät vorgeschoben wird, und zwar über Zapfen (24), die parallel zur Platte in Querrichtung der* Vorschubrichtung der Kassette verlaufen und von dem Gerätteil, in den die Kassete eingeführt wird, entfernt liegen, wobei die Zapfen (34, 50 und 51) mit einer sehr kleinen kreisbogenförmigen Bewegung in die Kassette (21) eingreifen.009841/1702
- 2. Tonbandgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,. daß ein Kniehebelsystem (60 bis 64) zur Verriegelung der schwenkbaren Platte (23) in Betriebsstellung des !Donbandgerätes und ein Gleitstück (69) vorgesehen sind, das unter der Wirkung einer Feder (70) steht, die die Entriegelung und Senkung der Platte zur Freigabe der Kassette auf Grund der Betätigung beispielsweise eines Zapfens (73) eines Betätigungsorgans, beispielsweise eines Hebels (74·), bewirkt.
- 3. Tonbandgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitseinrichtung, beispielsweise ein kleiner Hebel (65), vorgesehen ist, der verhindert, daß die bewegbare Platte (23) sich anhebt und mit ihren Zapfen (34,50,51) in -die Kassette eingreift, bevor diese eine Stellung erreicht hat, in der sie mit diesen Zapfen ausgerichtet ist, wobei diese Sicherheitseinrichtung (Hebel 65) durch die Eintrittsbewegung am Boden (Pfeilrichtung A) der Kassette freigegeben wird.
- 4. Tonbandgerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktfühler (53) vergesehen ist, der auf das laufende Magnettonband (N) im Innern der Kassette drückt und dabei das Band gegenüber seiner geradlinigen Bahn leicht ablenkt, daß der Kontaktfühler (53) zwangsläufig zurückgestoßen wird, wenn die Spannung des Magnettonbandes (N) sich auf Grund seines völligen Abgewickeltseins ven einer der Spulen erhöht, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die durch das Zurückstoßen des Kontaktfühlers betätigt wird, um die Freigabe und die Rückkehr des Tonbandgerätes in seine Ruhestellung zu bewirken009841/1702SADORFGfNAL
- 5. Tonbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kontaktfühler (53) betätigte Einrichtung einen Mechanismus (120 bis 133) aufweist, die die Massekraft eines rotierenden Körpers, beispielsweise einer Schwungscheibe (33) des Tonbandgerätes, dazu benutzt, die mechanische Kraft herzustellen, die beispielsweise zur Freigabe des Zapfens (73) des Kniehebels (74) und der Elemente, die die beweglichen Teile des Tonbandgerätes in ihre Betriebsstellung ziehen, erforderlich ist.
- 6. Tonbandgerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen kleinen Arm (121), der mit der Schwungscheibe (33) des Tonbandgerätes rotiert und eine kreisförmige Bahn (T) durchläuft, und einen Hebel (122), dessen eines Ende (124) normalerweise nicht in die Bahn eingreift und auf Grund der Bewegung des Kontaktfühlers (53) in eine Eingriffsstellung gebracht wird, aufweist, wobei die Fortsetzung der Bewegung des Hebels (122), die auf dem Anschlagen des Armes (121) beruht, das durch das Drehmoment der Schwungscheibe (33) herbeigeführt wird, dazu benutzt wird, beispielsweise mittels eines Zugelementes (127) und eines Pr filstückes 0 29) die beispielsweise an dem Kniehebel (74) vorgesehenen Freigabeelemente zu betätigen.009841/170 2BAD ORiGiNALLeerseite
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