DE853906C - Verfahren zum Verstellen des Antriebes eines Bogenanlegers bei Druckmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Verstellen des Antriebes eines Bogenanlegers bei Druckmaschinen

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DE853906C
DE853906C DEF5810A DEF0005810A DE853906C DE 853906 C DE853906 C DE 853906C DE F5810 A DEF5810 A DE F5810A DE F0005810 A DEF0005810 A DE F0005810A DE 853906 C DE853906 C DE 853906C
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DE
Germany
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drive
sheet feeder
adjusting
gear
output shaft
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Expired
Application number
DEF5810A
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English (en)
Inventor
Karl Blaettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
Original Assignee
Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/14Retarding or controlling the forward movement of articles as they approach stops

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verstellen des Antriebes eines Bogenanlegers bei Druckmasdiinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, den Bogenanleger gegenüber der Druckmaschine so einzustellen, daß die Bogen zum gewünschten Zeitpunkt an den Vordermarken der Druckmaschine ankommen. Die Steigerung der Tourenzahl hat eine starke Verkürzung der zur Verfügung stehenden Anlegezeit mit sich gebracht, so daß diese Einstellung sehr genau sein muß. Bereits geringe Ungenauigkeiten heim Ankommen des Bogens können zu Paßdifferenzen führen. Die unterschiedliche Tourenzahl beim Drucken oder die verschiedene Oberflächenbeschaffenheit und Dicke des Papiers können aber bereits Ungenauigkeiten beim Ankommen des Bogens an der Vordermarke mit sich bringen, daß eine Verstellung gegenüber der montagemäßigen Einstellung notwendig wird.
  • Um hierfür einen Ausgleich zu schaffen, wird ein Verfahren vorgeschlagen, welches in dem Antrieb des Bogenanlegers eine Vorrichtung vorsieht, die es während des Laufes der Druckmaschine gestattet, die Funktionen des Anlegers gegenüber der Druckmaschine zeitlich zu versetzen. Da die Bogenanleger von verschiedener Bauart sind und ihr Antrieb sehr unterschiedlich sein kann, ist vorgesehen, die Vorrichtung mit der Druckmaschine organisch zu verbinden.
  • Die für das Verfahren anzuwendenden Vorrichtungen bestehen aus Getrieben bekannter Bauart.
  • So können alle Getriebe zur Anwendung kommen, die es ermöglichen, eine Drehbewegung gegenüber einer anderen zeitlich zu versetzen.
  • Vorteilhafterweise wird ein bekanntes Verstellgetriebe verwendet, das aus einer An- und einer Abtriebswelle besteht, die mit einem schräg verzahnten Schraubenradpaar miteinander verbunden sind. Bei einer axialen Verschiebung des einen Schraubenrades gegen das andere vollzieht sich die zeitliche Veränderung des Antriebes des Bogenanlegers gegenüber der Druckmaschine.
  • Die Verstellung kann mittels eines außenliegenden Handrades durchgeführt werden. Auch können die Wellen in einer mit schrägen Schlitzen versehenen Hülse gelagert sein, in welchen sich je ein auf den Wellen festsitzender Stift führt. Beim Verschieben der Hülse tritt ebenfalls die erwünschte zeitliche Versetzung der einen Welle zur anderen ein.
  • In den Abbildungen werden gemäß der Erfindung drei Ausführungsbeispiele von an sich bekannten Vorrichtungen zur Erläuterung des Verfahrens wiedergegeben. Es zeigt Abb. I einen Teil der Druckmaschine mit Antrieb für den Bogenanleger, Abb. 2 ein Versteligetriebe, das aus den parallel zueinanderliegenden und mit einem schräg verzahnten Schraubenräderpaar versehenen An- und Abtriebswellen besteht, Abb. 3 eine gleichachsige Anordnung von Abtriebswelle der Maschine und Antriebswelle des Bogenanlegers mit einer axial verschiebbaren Hülse und Abb. 4 ein Verstellgetriebe mit zwei sich kreuzenden Wellen.
  • Mit der Druckmaschine I ist das in den Abb. 2 und 3 näher erläuterte Verstellgetriebe 2 organisch verbunden. Über die Welle 3 wird der Bogenanleger 4 angetrieben und die Bogen 5 über den Bändertisch 6 zur Vordermarke 7 gebracht.
  • Das in Abb. 2 gezeigte Verstellgetriebe 2 besteht aus der Abtriebswelle 8, auf der ein Zahnrad g fest angeordnet ist, dieses treibt das auf dem Bolzen 10 lose drehbar gelagerte Zahnrad II an. Das Zahnrad II ist organisch mit einem schräg verzahnten Rad I2 verbunden, dessen Zähne in ein auf der Antriebswelle I3 des Bogenanlegers 4 festsitzendes schräg verzahntes Rad 14 eingreifen.
  • Der Bolzen 10 ist in den Gehäusewänden I5 und I6 gelagert, durch ein Handrad I7 ist der Bolzen Io axial verschiebbar, wodurch sich auch das Zahnrad 11, I2 verschiebt und gleichzeitig durch die Schrägverzahnung der Räder 12 und 14 eine relative Drehung der Welle I3 gegenüber der Welle 8 erreicht wird.
  • In Abb. 3 sind die Wellen s8 und 19 gleichachsig angeordnet, diese lagern in einer axial verschiebbaren Hülse 20, die mit schrägen Schlitzen 2I, 22 versehen ist. In diese Schlitze greift je ein auf den Wellen I8, I9 festsitzender Stift 23, 24 ein. Beim axialen Verschieben der Hülse 20 drehen sich dadurch die beiden Wellen I8, 19 relativ zueinander.
  • Abb. 4 zeigt, eine weitere Ausführung eines Verstellgetriebes, und zwar mit zwei sich kreuzenden Wellen 25 und 26. Auf diesen Wellen ist je ein Schraubenrad 27 und 28 angeordnet, wovon das Rad 28 auf einem Keil 29 axial verschiebbar ist.
  • Durch Verschieben des Rades 28 vollzieht sich die erwünschte Verstellung der Drehbewegung ebenso wie bei den vorhergehenden beschriebenen Ausführungen.
  • Die gezeigten und beschriebenen Getriebeausführungen sind Beispiele; so können zur Ausführung des Verfahrens auch alle anderen Getriebearten zur Anwendung kommen, die es gestatten, eine Drehbewegung gegenüber einer anderen zeitlichen zu versetzen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Verstellen des Antriebes eines Bogenanlegers bei Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb des Bogenanlegers ein Verstellgetriebe vorgesehen ist, welches es während des Laufes der Druckmaschine gestattet, die Funktionen desselben gegenüber der Drudkmasohine zeitlich zu versetzen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgetriebe an der Druckmaschine angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß je eine parallel zueinanderliegende, mit einem axial zueinander verschiebbaren Schraubenräderpaar versehene An- und Abtriebswelle angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß die Drehbewegung des aus zwei sich kreuzenden Wellen bestehenden Antriebes von einer zur anderen der beiden Wellen durch ein Schraubenräderpaar übertragen wird, wovon jeweils eines dieser Räder in axialer Richtung verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennt zeichnet, daß die An und Abtriebswelle gleichzeitig in einer an sich bekannten axial verschiebbaren Hülse angeordnet sind, wobei die Hülse mit schrägen Schlitzen versehen ist, in die je ein auf der An- und Abtriebswelle festsitzender Stift eingreift.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellgetriebe ein an sich bekanntes Planetengetriebe angeordnet ist.
DEF5810A 1951-03-11 1951-03-11 Verfahren zum Verstellen des Antriebes eines Bogenanlegers bei Druckmaschinen Expired DE853906C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2389563A1 (de) * 1977-05-07 1978-12-01 Maschf Augsburg Nuernberg Ag
FR2389564A1 (de) * 1977-05-07 1978-12-01 Maschf Augsburg Nuernberg Ag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2389563A1 (de) * 1977-05-07 1978-12-01 Maschf Augsburg Nuernberg Ag
FR2389564A1 (de) * 1977-05-07 1978-12-01 Maschf Augsburg Nuernberg Ag

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