DE8534863U1 - Schubkastenauszug - Google Patents

Schubkastenauszug

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubkastenauszug mit mindestens einer an einer Möbelseltenwand befestigbäfen Möbelschiene und mindestens einer gegenüber dieser verschiebbar gelagerten Ladenschiene mit einem L- oder Z-förmigen Profilquerschnitt, wobei der Schubkasten mit seinen Seitenwangen von einem in Montagelage horizontalen Schenkel des L- oder Z-Profilquerschnittes der Ladenschiene getragen und mit Befestigungsschrauben gehalten ist, welche durch Bohrungen in diesen Schenkel ragen.
Aus der DE-OS 27 5o 086 ist ein Küchenschrank mit einem ausziehbaren Korbgestell und mit einer Frontauszugtür bekannt. Die Front auszugtür ist an Auszugschienen gelagert, die an den Seitenwänden des Küchenschrankes in waagrechter Lage paarweise eingebaut sind. Die Auszugtüre und das Korbgestell sind miteinander verbunden und ferner ist zwischen den beiden vine höhenverstellbare Justier einrichtung vorgesehen. Das Korbgestell stützt sich dabei schwenk bar mit seiner Rückseite auf der Auszugschiene ab und liegt mit seiner Vorderseite auf der höhenverstellbaren Justiereinrichtung auf. Diese Justiervorrichtung ist als Schraubverbindung ausgestaltet, und zwar als Drehteil mit einem Gewindezapfen, der in einen Ansatz der Laufschiene eingeschraubt ist. Dieses Justierelement besitzt oberhalb des Gewindezapfens einen zur Auflage der Korbtragschiene vorgesehenen Auflageflansch mit einer nach oben hin begrenzenden Nut. Diese Justiereinrichtung, die hier als Drehteil ausgebildet ist, ist ein an sich aufwendiger Bestand teil.
Eine ähnliche Konstruktion zeigt das deutsche Gebrauchsmuster 80 28 224. Hier ist als Justierelement oder höhenverstellbares Element eine Gewindehülse vorgesehen mit einer zentralen Bohrung zum Durchstecken einer Befestigungsschraube. Diese Gewindehülse ist in eine Gewindebohrung im stirnseitigen Bereich des horizontalen Schenkels einer L-förmig profilierten Ladenschiene eingeschraubt, wobei das Ende der Gewindehülse als Auflage für die Seitenwange des Schubkastens dient. Die Gewindehülse besitzt
an ihrer Unterseite einen breit ausladenden Kragen mit einer Rändelung. Durch Drehen dieses Kragens kann die Gewindehlilse mehr oder Weniger weit in die Gewindebohrung eingedreht werden, wodurch sich der abgestützte Bereich der Seitenwange des Schubkastens hebt oder senkt. Der Nachteil dieser Einrichtung ist einmal in der aufwendigen zusätzlichen Gewindehülse zu sehen und zweitens im Umstand, daß die eigentliche Auflagezone des unterstützenden Bereichs des Schubkastens nur eine kleine Ringfläche ist, die bei entsprechender Belastung des Schubkastens leicht beschädigt werden kann oder auch dann, wenn die Verstelleinrichtung bestimmungsgemäß verwendet wird, die Befestigungsschraube jedoch zu stark angezogen sein sollte. Der Vorteil der letztbesprochenen Konstruktion gegenüber der ersterwähnten liegt andererseits darin, daß eine Korrektur der Höhenlage auch dann möglich ist, wenn aus irgendwelchen Gründen der Schubkasten verzogen ist, weil durch diese vorbekannte Konstruktion sowohl Zug- wie auch Druckkräfte auf den Schubkasten übertragbar sind.
Eine andere hier zu erwähnende Konstruktion ist aus der DE-OS 21 55 731 bekannt. Hier sind aus dem vertikalen Steg einer Schubkastenschiene einer Auszugeinrichtung im Querschnitt L-förmige Laschen ausgebogen, auf welchen der Schubkasten sozusagen frei aufliegt. Diese Konstruktion gestattet zwar eine einfache Montage der Lade dadurch, daß sie nur auf diese auskragenden L-förmigen Laschen aufgelegt werden muß. Sie läßt jedoch keinerlei Justieroder Korrektureinstellung zu. Dieser Nachteil dieser vorbekannten Konstruktion wurde bald erkannt und in der deutschen Offenlegungsschrift 23 25 236 ist bereits eine weitere Entwicklung dieser Konstruktion vorgeschlagen, nach der es möglich ist, mittels eines einfachen Werkzeuges die L-förmigen Auflagelaschen dadurch zu verbiegen, so daß eine nachträgliche Lagekorrektur leicht erzielt werden kann. Dies allerdings nur in sehr beschränktem Umfang, da es mit dieser Konstruktion nicht möglich ist, Kräfte direkt in den Schubkasten einzuleiten, um dadurch Verformungen des Schubkastens zu erzwingen, falls dieser verzogen sein sollte.
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Hier ist auch die Konstruktion nach der AT-PS 337 4oo zu erwähnen. Die aus dieser Vorveröffentlichung bekannte Ausziehführung für Schubladen besitzt einen höhenverstellbaren vorderen Schienenabschnitt* Dieser ist dadurch gebildet, daß die ovilierte Führungsschiene an ihrem Vertikalsteg und an einem Schenkel einen einseitig offenen Schlitz aufweist, der einen Vertikalstegabschnitt und einen Schenkelabschnitt vom übrigen Teil der Führungsschiene trennt. Diese Konstruktion ist zwar sehr einfach zu fertigen, ihr Nachteil liegt aber darin, daß durch diesen Einschnitt die Biege^ steifigkeit der Schiene in diesem vorderen Bereich ganz erheblich herabgesetzt und damit beeinträchtigt wird, so daß mit willkürlichen Verbiegungen beim betriebsmäßigen Einsatz aufgrund der Eigenlast oder auch aufgrund von äußeren einwirkenden Kräften gerechnet werden muß. Eine ähnliche Konstruktion zeigt auch die AT-PS 328 127. Bei der hier geoffenbarten und gezeigten Schubladenführung ist die Schiene im vorderen Bereich zur Gänze verformbar, indem sich an den vorderen Verstellbereich der Schiene eine Querschnittsschwächung anschließt, die die Schiene in ihrer Gesamtheit umfaßt.
Von diesem bekannten Stand der Technik ausgehend, hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht, die Konstruktion so zu gestalttA, daß Höheneinstellungen und Höhenkorrekturen einfach vorgenommen werden können und daß darüberhinaus durch die Korrektureinrichtung Kräfte in den Schubkasten selbst eingeleitet werden können, durch welche dieser zumindest in beschränktem Maße verformbar ist. Solche Schubkästen, die industriell gefertigte Massengüter darstellen, sind oft "verzogen", das heißt, infolge zu großer Fertigungstoleranzen oder Fertigungsungenauigkeiten oder auch materialbedingt, stehen die einzelnen Teile des Schubkastens, wie Frontplatte, Seitenwangen, Boden und dgl., nicht genau im rechten Winkel zueinander und dies bedingt nicht nur ein ästhetisch unbefriedigendes Bild im fertigen Möbelstück, auch die Laufeigenschaften der Auszugführung können dadurch erheblich beeinträchtigt werden. Zur Lösung dieser komplexen Aufgabenstellung
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schlägt die Erfindung daher vor, daß im horizontalen, den Schubkasten tragenden Schenkel nahe dem in Auszugrichtiing vorderen, stirnseitigen Ende und benachbart der Biegekante der Ladenschiene ein in Längsrichtung der Ladenschiene verlaufender Längsschlitz Vorgesehen ist urid der entlang des Längsschlitzes sich erstreckende Bereich des horizontalen Schenkels zur Bildung eines Auflagers für den Schubkasten gegenüber der eigentlichen Ebene des horizontalen Schenkels etwas hochgebogen ist.
NCch einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist der das Auflager für den Schubkasten bildende hochgebogene Bereich zumindest eine Bohrung für die Aufnahme einer Befestigungsschraube auf. Dadurch greift die Befestigungsschraube unmittelbar im Bereich des Auflagers am ausziehbaren Möbelteil an, so daß im Falle einer Nachjustierung die Befestigungsschraube nicht gelöst werden muß, was jedoch der Fall wäre, wenn diese Befestigungsschraube vor oder hinter diesem hochgebogenen Auflager angeordnet wäre.
Da die Schienen eines solchen Schubkastenauszuges aus festem, biegesteifem Material gefertigt sind, ist die nachträgliche Justierung des hochgebogenen Auflagers nur mittels eines Werkzeuges möglich. Um hier mit einem einfachen, praktisch in jedem Haushalt befindlichen Werkzeug das Auslangen finden zu können, schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß - bezogen auf die Längsrichtung der Ladenschiene - im Bereich des vorderen und/oder hinteren Endes des Längsschlitzes und quer zur Längserstreckung der Schiene verlaufend mindestens eine schlitzartige Öffnung ve ·- gesehen ist, in welcher die Klinge eines Schraubenziehers angesetzt werden kann, wobei durch nachfolgendes Hin- und Herbewegen des Schraubenziehers das Auflager weiter nach oben oder aber nach unten gesetzt werden kann.
Bei der Anordnung des sich in Längsrichtung der Ladenschiene erstreckenden Längsschlitzes ist darauf Bedacht zu nehmen, daß durch die Bohrung für die Aufnahme der Befestigungsschraube, die ja zweckmäßigerweise im Bereich des hochgebogenen Auflagers vorgesehen
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ist, die für dieses Auflager zur Verfügung stehende Fläche nicht all zu sehr verringert wird. Es ist daher vorteilhaft, daß die der Bohrung abgewandte Begrenzungskante des Längsschlitzes in der Ebene des vertikalen Steges der Ladenschiene liegt. Aufgrund dieser Maßnahme steht für das aufgebogene Auflager praktisch die ganze Breite des horizontalen Schenkels zur Verfügung. Die dadurch gewonnene Breite für das hochgebogene Auflager ist dabei ^ dann am größten, wenn die dem Auf lager zugewandte Begrenzungskante des Längsschlitzes in der Biegekante zwischen dem horizon- . t-ilen Schenkel und dem vertikalen Steg der Profilschiene liegt. \
Zwer.kmäßigerweise ist der Längsschlitz ca. 15 bis 25 mm lang. Wird dieser Längsschlitz kürzer bemessen, so ist das aufgebogene Auflager zu steif und kann mittels eines einfachen Werkzeuges | kaum mehr nachjustiert werden. Wird die Länge des Längsschlitzes ; jedoch erheblich größer gewählt, so wird dadurch die Tragfähigkeit und Belastungsfähigkeit der Schiene geschwächt. ]
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ladenschiene in Ansicht mit eingezeichnetem Querschnitt; Fig. 2 eine Draufsicht; Fig. 3 die Ladenschiene nach Fig. 1 mit aufgesetztem und befestigtem Schubkasten und Fig. U eine Seitensicht zu Fig. 3. \
Die Fig. 1 zeigt in Ansicht die Ladenschiene 1 eines Schubkastenauszuges, dessen andere Schienen hier nicht dargestellt sind. Diese Ladenschiene 1 hat ein im Querschnitt Z-förmiges Profil mit einem oberen horizontalen Schenkel 2 und mit einem unteren horizontalen Schenkel 3 und einem vertikalen Steg 4. Endseitig ist eine frei drehbare Laufrolle 5 gelagert, die beim bestimmungsgemäßen Einsatz auf der möbelseitigen Laufschiene abgestützt ist. Der Schubkasten 6 Ii*., mit seinen Seitenwangen 6' auf dem unteren Horizontalschenkel I- uf (Fig. 3, 4).
Dieser horizontale Schenkel 3 der Ladenschiene 1 besitzt über h seine Länge mehrere Bohrungen lo, welche für die Aufnahme der y Befestigungsschrauben 8 dienen, die in die Seitenwangen 6' des &·
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Schubkastens 6 von unten her eingedreht werden. Seitlich der Bohrung lo, die benachbart dem stirnseitigen Ende 12 der Schiene 1 liegt und benacnbart dem Steg 4 ist ein Längsschlitz 9 ausgespart, dessen Länge mindestens doppelt so groß ist wie der Durchmesser der Bohrung tnd der sich - bezogen auf die Längsachse oder Längsrichtung der Lacienschiene 1 zu beiden Seiten der Bohrung erstreckt. Der Längsschlitz 9 ist dabei so angeordnet, daß seine, der Bohrung Io abgesandte Begrenzugnskante 7 mit der Ebene des Vertikalsteges 4 praktisch zusammenfällt. Derjenige Bereich B des Horizontalschenkels 3, über den sich der Längsschlitz 9 erstreckt, ist etwas hochgebogen (Fig. 1), so daß die Bohrung Io gegenüber der eigentlichen Ebene E des Horizontalschenkels 3 etwas erhöht liegt. Dieser Bereich B bildet eine verformbare Biegezone, die der notwendigen Höhenkorrektur im Bedarfsfalle dient.
Zur Montage des Schubkastenauszuges wird die Ladenschiene 1 an der Unterseite der Seitenwange 6' des Schubkastens 6 befestigt, indem die Befestigungsschrauben 8 eingedreht werden, bis sie fest sitzen. Stellt sich nun nach dem Einsatz der Schublade in die Führung heraus, daß die Lade verzogen ist oder daß die Schubladenführung nicht exakt montiert ist, so daß die stirnseitigen Abschlußkanten der Lade nicht horizontal verlaufen oder bei mehreren übereinander liegenden Schubkästen ungleiche Abstände zueinander zeigen, so kann durch Verbiegen des Bereiches B dieser Mangel korrigiert werden. Es ist zweckmäßig, wie Fig. 2 zeigt, vor und/oder hinter der Bohrung Io querstehende Schlitze 11 anzuordnen, an welchen eine Schraubenzieherklinge im Bedarfsfall angesetzt werden kann.
Dank der Anordnung des Schlitzes 9 im unmittelbaren Bereich der Biegekante 14 der profilierten Ladenschiene 1 wird das Abbiegen oder Abkanten des Horizontalschenkels 3 bei der Herstellung dieser profilierten Lndenschiene 1 erheblich erleichtert. Der oberhalb der Ebene E des Horizontalschenkels liegende Bereich B mit der Bohrung Io kann dank des erfindungsgemäßen Vorschlages in erheblichem Ausmaße verformt werden, so daß Lagekorrekturen
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in beachtlichem Umfang möglich sind. Dank der vorgeschlagenen Maßnahme ist es auch möglich, zur Höhenlagenkorrektur sowohl Zug- wie auch Druckkräfte in den Schubkasten einzuleiten, so daß dadurch nicht nur Korrekturen möglich sind, die die Auflageflächen als solche betreffen, sondern auch solche, die durch den Verzug des Schubkastens notwendig sein sollten. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen hat der horizontale Schenkel 3 die Funktion, einerseits als Verbindungsglied zwischen der. Auflagei°reich B und dem Vertikalsteg 4 zu dienen, aber auch als Versteifungselement für das Profil.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Bereich B von parallelen Kanten begrenzt, Es ist durchaus möglich, eine oder beide Begrenzungsk&nten vorzugsweise im Endbereich des Abschnittes B etwas einzuziehen (angedeutet durch die strichlierte Linie 13 in Fig. 2). Dadurch wird der Querschnitt im Biegebereich etwas verjüngt, was das Verbieger, und das Ansetzen eines geeigneten Biegewerkzeuges erleichtert. Das Ausmaß dieser Verjüngung hängt ab von der Nutzlast, für welche der Schubkastenaussug vorgesehen ist. Zum Verbiegen dieses Bereiches B mit der Bohrung Io können übliche Werkzeuge wie Schraubenzieher und dgl. eingesetzt werden, es ist aber auch durchaus denkbar, hier ein spezielles Werkzeug für eben diesen Fall zu entwickeln und zu konstruieren, das dann dem Möbelbauer zur Verfügung gestellt wird, der ja diese Schubkastenführungen montiert.
Wie das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, ist entlang der gesamten Schiene 1 nur ein einziger hochgebogener Bereich B vorhanden und dies im Bereich der Stirnseite 12 der Schiene. Bei der Montage wird vorerst der Schubkasten 6 auf den horizontalen Schenkel 3 aufgelegt und die Schrauben 8 werden eingedreht. Dabei empfiehlt es sich, vorerst nur die Befestigungsschrauben 8 im hochgebogenen Bereich B und die Schraube in der letzten Öffnung Io festzuziehen, also jener Bohrung lü, die der Laufrolle 5 benachbart liegt. Die anderen Schrauben sind vorerst nur locker eingedreht. Dann wird der Schubkasten justiert und eventuell der
Bereich B nachgebogen. Sobald der Schubkasten seine funktionsgerechte Lage erreicht hat, werden die restlichen Schrauben festgezogen, so daß Schubkasten und Schiene 1 fest miteinander verbunden sind.
Für Fulterer Gesellschaft m.b.H..: Der Vertreter:
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Claims (4)

nspriiche
1. Schubkastenauszug mit mindestens einer an einer Möbelseitenwand befestigbaren Möbelschiene und mindestens einer gegenüber dieser verschiebbar gelagerten Ladenschiene mit einem L- oder Z-förmigen Profilquerschnitt, wobei der Schubkasten mit seinen Seitenwangen von einem in Montagelage horizontalen Schenkel des L- oder Z-Profilquerschnittes der Ladenschiene getragen und mit Befestigungsschrauben gehalten ist, welche durch Bohrungen in diesem Schenkel ragen, dadurch gekennzeichnet, daß im horizontalen, den Schubkasten (6) tragenden Schenkel (3) nahe dem in Auszugrichtung vorderen, stirnseitigen Ende (12) und benachbart der Biegekante (14) der Ladenschiene (1) ein in Längsrichtung der Ladenschiene (1) verlaufender Längsschlitz (9) vorgesehen ist und der entlang des Längsschlitzes (9) sich erstreckende Beieich (8) des horizontalen Schenkels (3) zur Bildung eines Auflager.·· für den Schubkasten (6) gegenüber der eigentlichen Ebene (E) des horizontalen Schenkels (3) etwas hochgebogen ist.
2. Schubkastenauszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Auflager für den Schubkasten bildende hochgebogeme Bereich (B) zumindest eine Bohrung (lo) für die Aufnahme einer Befestigungsschraube (B) aufweist.
3. Schubkastenauszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß - bezogen auf die Längsrichtung der Ladenschiene (1) - im Bereich des vorderen und/oder hinteren Endes des Längsschlitzes (9) und quer zur Längserstreckung der Schiene verlaufend mindestens eine schlitzartige Öffnung (11) zum Ansatz eines Werkzeuges, vorzugsweise einer Schraubenzieherklinge, vorgesehen ist.
4. Schubkastenauszug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet., daß die der Bohrung (lo) abgewandte Begrenzungskante (7) des Längsschlitzes (9) in der Ebene des vertikalen Steges (4) der Ladenschiene (1) liegt.
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Schubkastenauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (9) ca, 15 bis 25 mm lang ist.
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DE8534863U 1984-12-21 1985-12-12 Schubkastenauszug Expired DE8534863U1 (de)

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