AT379060B - Schubkastenauszug - Google Patents

Schubkastenauszug

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AT379060B
AT379060B AT0281483A AT281483A AT379060B AT 379060 B AT379060 B AT 379060B AT 0281483 A AT0281483 A AT 0281483A AT 281483 A AT281483 A AT 281483A AT 379060 B AT379060 B AT 379060B
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Manfred Fulterer
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Fulterer Gmbh
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubkastenauszug mit beidseitig des Schubkastens je- weils mindestens einer an einer Möbelseitenwand befestigbaren Möbelschiene und einer gegenüber dieser verschiebbar gelagerten Ladenschiene mit einem L- oder Z-förmigen Profilquerschnitt, wobei der Schubkasten mit seinen Seitenwangen von einem in Montagelage horizontalen Schenkel des L- oder Z-Profilquerschnittes der Ladenschiene aufgenommen ist und mittels durch Bohrungen in diesem
Schenkel gesteckter Befestigungsschrauben gehalten ist. 



   Aus der DE-OS 2750086 ist ein Küchenschrank mit einem ausziehbaren Korbgestell und mit einer Frontauszugtür bekannt. Die Frontauszugtür ist an Auszugschienen gelagert, die an den Sei- tenwänden des Küchenschrankes in waagrechter Lage paarweise eingebaut sind. Die Auszugtür und das Korbgestell sind miteinander verbunden und ferner ist zwischen den beiden eine höhenverstell- bare Justiereinrichtung vorgesehen. Das Korbgestell stützt sich dabei schwenkbar mit seiner Rück- seite auf der Auszugschiene ab und liegt mit seiner Vorderseite auf der höhenverstellbaren Justier- einrichtung auf. Diese Justiervorrichtung ist als Schraubverbindung ausgestaltet,   u. zw.   als Dreh- teil mit einem Gewindezapfen, der in einen Ansatz der Laufschiene eingeschraubt ist.

   Dieses Justier- element besitzt oberhalb des Gewindezapfens einen zur Auflage der Korbtragschiene vorgesehenen
Auflageflansch mit einer nach oben hin begrenzenden Nut. Diese Justiereinrichtung, die hier als
Drehteil ausgebildet ist, ist ein an sich aufwendiger Bauteil. 



   Eine ähnliche Konstruktion zeigt das DE-GM 8028224. Hier ist als Justierelement oder höhen- verstellbares Element eine Gewindehülse vorgesehen mit einer zentralen Bohrung zum Durchstecken einer Befestigungsschraube. Diese Gewindehülse ist in eine Gewindebohrung im stirnseitigen Bereich des horizontalen Schenkels einer L-förmig profilierten Ladenschiene eingeschraubt, wobei das Ende der Gewindehülse als Auflage für die Seitenwange des Schubkastens dient. Die Gewindehülse besitzt an ihrer Unterseite einen breit ausladenden Kragen mit einer Rändelung. Durch Drehen dieses Kra- gens kann die Gewindehülse mehr oder weniger weit in die Gewindebohrung eingedreht werden, wodurch sich der abgestützte Bereich der Seitenwange des Schubkastens hebt oder senkt.

   Der Nach- teil dieser Einrichtung ist einmal in der aufwendigen zusätzlichen Gewindehülse zu sehen und zwei- tens im Umstand, dass die eigentliche Auflagezone des unterstützten Bereichs des Schubkastens nur eine kleine Ringfläche ist, die bei entsprechender Belastung des Schubkastens leicht beschädigt werden kann oder auch dann, wenn die Verstelleinrichtung bestimmungsgemäss verwendet wird, die Befestigungsschraube jedoch zu stark angezogen sein sollte. Der Vorteil der letztbesprochenen Konstruktion gegenüber der ersterwähnten liegt anderseits darin, dass eine Korrektur der Höhenlage auch dann möglich ist, wenn aus irgend welchen Gründen der Schubkasten verzogen ist, weil durch diese vorbekannte Konstruktion sowohl Zug- wie auch Druckkräfte auf den Schubkasten übertragbar sind. 



   Eine andere hier zu erwähnende Konstruktion ist aus der DE-OS 2155731 bekannt. Hier sind aus dem vertikalen Steg einer Schubkastenschiene einer Auszugeinrichtung im Querschnitt L-förmige Laschen ausgebogen, auf welchen der Schubkasten sozusagen frei aufliegt. Diese Konstruktion gestattet zwar eine einfache Montage der Lade dadurch, dass sie nur auf diese auskragenden L-förmigen Laschen aufgelegt werden muss. Sie lässt jedoch keinerlei Justier- oder Korrektureinstellung zu. Dieser Nachteil der vorbekannten Konstruktion wurde bald erkannt und in der DE-OS 2325236 ist bereits eine weitere Entwicklung dieser Konstruktion vorgeschlagen, nach der es möglich ist, mittels eines einfachen Werkzeuges die L-förmigen Auflagelaschen zu verbiegen, so dass eine nachträgliche Lagekorrektur leicht erzielt werden kann.

   Dies allerdings nur in sehr beschränktem Umfang, da es mit dieser Konstruktion nicht möglich ist, Kräfte direkt in den Schubkasten einzuleiten, um dadurch Verformungen des Schubkastens zu erzwingen, falls dieser verzogen sein sollte. 



   Von diesem bekannten Stand der Technik ausgehend, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, die Konstruktion so zu gestalten, dass Höheneinstellungen und Höhenkorrekturen einfach vorgenommen werden können und dass darüber hinaus durch die Korrektureinrichtung Kräfte in den Schubkasten selbst eingeleitet werden können, durch welche diese zumindest in beschränktem Masse verformbar ist.

   Solche Schubkästen, die industriell gefertigte Massengüter darstellen, sind oft "verzogen",   d. h.   infolge zu grosser Fertigungstoleranzen oder Fertigungsungenauigkeiten oder auch materialbedingt, stehen die einzelnen Teile des Schubkastens, wie Frontplatte, Seitenwangen, Boden u. dgl., nicht genau im rechten Winkel zueinander und dies bedingt nicht nur ein ästhetisch unbe- 

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 friedigendes Bild im fertigen Möbelstück, auch die Laufeigenschaften der Auszugführung können dadurch erheblich beeinträchtigt werden.

   Zur Lösung dieser komplexen Aufgabenstellung schlägt die Erfindung daher vor, dass der horizontale Schenkel in seinem in Auszugrichtung hinten gele- genen Abschnitt eine gegenüber seiner Ebene nach oben vorspringende Erhebung aufweist, in oder benachbart der eine Bohrung zur Aufnahme einer ersten Befestigungsschraube vorgesehen ist, und dem in Auszugrichtung vorderen Bereich des horizontalen Schenkels entweder ein gegenüber seiner
Ebene nach unten versetzter Abschnitt vorgesehen ist, auf welchem ein gummielastischer Puffer aufliegt und in oder benachbart diesem Abschnitt eine Bohrung zur Aufnahme einer zweiten Befestigungsschraube vorgesehen ist, oder durch einen L-förmigen Stanzschnitt ein verbiegbarer Auflagelappen gebildet ist, der mit einer Bohrung zur Aufnahme der zweiten Befestigungsschraube versehen ist. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform weist der gummielastische Puffer eine Durchsteckbohrung für die Aufnahme der zweiten Befestigungsschraube auf, wodurch dieser gummielastische Puffer praktisch unverlierbar durch die Befestigungsschraube gehalten ist. Grundsätzlich wäre es auch möglich, Puffer und Schraube sozusagen nebeneinander anzuordnen, doch wird dies nicht als zweckmässig erachtet weil dadurch der Puffer doch leicht verloren werden könnte. 



   Um durch die erfindungsgemässe Konstruktion den Fertigungsvorgang nicht zu verkomplizieren ist weiterhin vorgesehen, dass ein Abschnitt des L-förmigen Stanzschnittes rechtwinkelig und der andere Abschnitt parallel zur Auszugrichtung des Schubkastenauszuges verläuft. Solche Stanzschnitte können im Zuge der bisherigen Fertigungsschritte ohne besonderen Aufwand miteingebunden und miteingeschlossen werden. 



   Um den Auflagelappen möglichst biegesteif zu gestalten, ist der parallel zur Auszugrichtung verlaufende Abschnitt des L-förmigen Stanzschnittes im in Montagelage vertikalen Steg der Ladeschiene vorgesehen. Dadurch wird das Widerstandsmoment des für die Verbiegung massgeblichen Querschnittes gegenüber einer solchen Ausführungsform beträchtlich erhöht, bei welcher der parallel zur Auszugrichtung verlaufende Abschnitt des L-förmigen Stanzschnittes im horizontalen Schenkel und unmittelbar der Biegekante zwischen diesem und dem vertikalen Steg benachbart liegt. Durch die Wahl der Anordnung dieser Abschnitte können damit die Biegesteifigkeit des Auflagelappens in doch relativ weiten Grenzen variiert werden und dem jeweiligen Bestimmungszweck der Schubkastenführung angepasst werden. 



   Zweckmässig ist es, dass zwischen erster und zweiter Befestigungsschraube im mittleren Bereich des horizontalen Schenkels zusätzliche, durch L-förmige Stanzschnitte gebildete, verbiegbare Auflagelappen vorgesehen sind, so dass über die gesamte Länge der Schiene mehrere solche Auflagelappen vorhanden sind, womit das Gewicht des Schubkastens gleichmässig über die Länge der Schiene verteilbar ist. 



   Ausführungsbeispiele veranschaulichen die Zeichnungen. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht einer im Querschnitt Z-förmigen Ladenschiene mit Schubkasten ; die Fig. 2 die Draufsicht auf die Ladenschiene nach   Fig. l,   jedoch bei entferntem Schubkasten ; Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. l ; Fig. 4 ist eine Ansicht einer im Querschnitt Z-förmigen Ladenschiene mit Schubkasten in einer gegenüber den Fig. l bis 3 abgeänderten Form ; Fig. 5 ist die Draufsicht auf die Ladenschiene nach   Fig. 4,   jedoch bei entferntem Schubkasten ; Fig. 6 ist eine Seitenansicht zu Fig. 4. 



   Die   Fig. 1   zeigt in Ansicht die   Ladenschiene --1-- eines   Schubkastenzuges, dessen andere Schienen hier nicht dargestellt sind. Diese   Ladenschiene-l-hat   ein im Querschnitt Z-förmiges Profil (Fig. 3) mit einem oberen horizontalen Schenkel --2-- und mit einem unteren horizontalen   Schenkel --3-- und   einem vertikalen Steg --4--. Endseitig ist eine frei drehbare Laufrolle --5-gelagert, die beim erfindungsgemässen Einsatz auf der möbelseitigen Laufschiene abgestützt ist. 



  Der Schubkasten --6-- liegt mit seinen Seitenwangen --6'-- auf dem unteren Horizontalschenkel - auf. 



   Dieser Horizontalschenkel --3-- besitzt nun in seinem rückseitigen Bereich, hier im Bereich   ler   frei drehbaren Laufrolle --5--, eine gegenüber seiner horizontalen Ebene E nach oben vor-   springende   Erhebung --7--, welche eine Bohrung aufweist, durch welche eine Befestigungsschrau-   Je --8-- ragt,   die in die Seitenwange --6'-- des Schubkastens --6-- von unten eingedreht ist. 



   Im vorderen Bereich des   Horizontalschenkels --3-- ist   ein   Abschnitt --9--,   der gegenüber 

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 der Ebene E des   Horizontalschenkels --3-- nach   unten versetzt ist. Auf diesem Abschnitt --9-liegt ein Puffer --10-- aus gummielastischem Werkstoff auf, der hier von einer weiteren Befesti-   gungsschraube-11-durchsetzt   ist, die ebenfalls von unten her in die   Seitenwange --6'-- des   Schubkastens eingedreht ist. 



   Entlang des Horizontalschenkels --3-- und zwischen der erläuterten Erhebung --7-- und dem nach unten versetzten   Abschnitt --9-- können   bei entsprechender Länge des Auszuges mehrere verbiegbare Auflagelappen --12-- vorgesehen sein, die durch L-förmige Stanzschnitte --13-- im Horizontalschenkel --3-- gebildet sind. Der eine Abschnitt des L-förmigen Stanzschnittes --13-verläuft rechtwinkelig zur Auszugrichtung, der andere parallel zu derselben und liegt unmittelbar der Biegekante --14-- zwischen dem vertikalen Steg --4-- und dem horizontalen Schenkel --3-benachbart.

   Dieser Auflagelappen --12-- mit einer im wesentlichen oberen Auflagefläche und einer Bohrung --15-- zur Aufnahme einer Befestigungsschraube ist etwas hochgebogen, so dass seine eigentliche Auflageebene etwa in der Höhe der Erhebung --7-- liegt. 
 EMI3.1 
 --6'-- des Schubkastens --6-- befestigt,11-- eingedreht werden. Die Schrauben --8-- soweit, bis sie fest sitzen, die Schraube-11- wird nur leicht angezogen, so dass der Gummipuffer --10-- etwas durch Druck beansprucht wird.
Stellt sich nun nach dem Einsatz der Schublade in die Führung heraus, dass die Lade verzogen ist oder dass die Schubladenführung nicht exakt montiert ist, so dass die stirnseitigen Abschluss- kanten der Lade nicht horizontal verlaufen oder bei mehreren übereinander liegenden Schubkästen ungleiche Abstände zueinander zeigen, so kann durch Lösen bzw.

   Anziehen der Schraube-11- dieser Mangel korrigiert werden. Je nach Drehrichtung der Schraube --11--, die bei in die Füh- rung eingesetzter Lade ohne weiteres von unten her zugänglich ist, wird der Gummipuffer --10-entweder entlastet, wodurch die Vorderseite der Lade etwas angehoben wird, oder durch weiteres Anziehen der   Schraube --11-- wird   der   Puffer --10-- zusammengedrückt   und dadurch die Vorderseite der Lade etwas gesenkt. Der Schubkasten in seiner Gesamtheit neigt sich dabei etwas um sein hinteres Auflager, das durch die Erhebung --7-- gebildet wird. Dieser Bewegung folgen in reduziertem Ausmass die Auflagelappen --12--. 



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 entspricht dem besprochenen, so dass gleiche Teile gleiche Hinweisziffern tragen. Der Unterschied liegt in der Ausbildung des vorderen Abschnittes des horizontalen unteren Schenkels --3--. Hier bei diesem Ausführungsbeispiel ist durch einen weiteren L-förmigen   Stanzschnitt --16-- ein Auflagelappen --17-- gebildet   mit einer Bohrung -   -18-- für   eine Befestigungsschraube Die eigentliche Auflageebene des Auflagelappens - liegt etwas über der Ebene E des Horizontalschenkels --3--. Der eine Abschnitt des L-förmigen   Stanzschnittes-16-steht   rechtwinkelig zur Auszugrichtung, der andere liegt parallel dazu und verläuft im Vertikalsteg --4--, was aus Fig. 4 ersichtlich ist. Bei der Montage des Schubkastens werden alle Befestigungsschrauben-8 bis 11'-festgezogen.

   Korrekturen der Höhenlage der Vorderseite des Schubkastens werden dadurch erzielt, dass in den zur Auszugrichtung der Führung parallelen Abschnitt --19-- des L-förmigen Stanzschnittes --16-- eine Schraubenzieherklinge eingesetzt und verdreht wird. Dadurch werden die den Abschnitt --19-- begrenzenden Flanken auseinandergedrückt und der Schubkasten gegenüber der Ebene E des   Horizontalschenkels --3--   etwas gesenkt. Sollen die Korrekturen in der andern Richtung erfolgen, so wird in den rechtwinkelig zur Auszugrichtung stehenden Abschnitt des L-förmigen Stanzschnittes --16-- ebenfalls eine Schraubenzieherklinge eingeführt und durch Hochdrücken der Auflagelappen --17-- etwas nach oben versetzt. 



   Dank der vorgeschlagenen Massnahme ist es möglich, zur Höhenlagenkorrektur sowohl Zugwie auch Druckkräfte in den Schubkasten einzuleiten, so dass dadurch nicht nur Korrekturen möglich sind, die die Auflageflächen als solche betreffen, sondern auch solche, die durch den Verzug des Schubkastens notwendig sein sollten. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen hat der horizontale Schenkel --3-- die Funktion, einerseits als Verbindungsglied zwischen den Auflagelappen   - 12   und 17-- und dem Vertikalsteg --4-- zu dienen, aber auch als Versteifungselement für das Profil. Es wäre ja durchaus denkbar, Teile dieses horizontalen Schenkels wegzulassen, sofern sie nicht unmittelbar der Kraftübertragung dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI4.1
AT0281483A 1983-08-03 1983-08-03 Schubkastenauszug AT379060B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0281483A AT379060B (de) 1983-08-03 1983-08-03 Schubkastenauszug
CH3512/84A CH664678A5 (de) 1983-08-03 1984-07-19 Schubkastenauszug.
DE19843427230 DE3427230A1 (de) 1983-08-03 1984-07-24 Schubkastenauszug
US06/636,398 US4552415A (en) 1983-08-03 1984-07-31 Adjustable drawer mounting assembly

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AT0281483A AT379060B (de) 1983-08-03 1983-08-03 Schubkastenauszug

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383257B (de) * 1985-06-17 1987-06-10 Fulterer Gmbh Ausziehfuehrung fuer ausziehbare moebelteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383257B (de) * 1985-06-17 1987-06-10 Fulterer Gmbh Ausziehfuehrung fuer ausziehbare moebelteile

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ATA281483A (de) 1984-09-15

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