DE853194C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung duennen, streifenfoermigen Glases - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung duennen, streifenfoermigen Glases

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DE853194C
DE853194C DEN2560D DEN0002560D DE853194C DE 853194 C DE853194 C DE 853194C DE N2560 D DEN2560 D DE N2560D DE N0002560 D DEN0002560 D DE N0002560D DE 853194 C DE853194 C DE 853194C
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DE
Germany
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glass
shaped
strip
slot
parts
Prior art date
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Expired
Application number
DEN2560D
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English (en)
Inventor
Pancras Johannes Schoonenberg
Pieter Van Zonneveld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B17/00Forming molten glass by flowing-out, pushing-out, extruding or drawing downwardly or laterally from forming slits or by overflowing over lips
    • C03B17/06Forming glass sheets
    • C03B17/065Forming profiled, patterned or corrugated sheets
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B17/00Forming molten glass by flowing-out, pushing-out, extruding or drawing downwardly or laterally from forming slits or by overflowing over lips
    • C03B17/06Forming glass sheets

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dünnen, streifenförmigen Glases Beim Ziehen von Glas ist es eine bekannte Erscheinung, daß es sich in der Querrichtung zusammenzieht. Soll z. B. Glasdraht gezogen werden, so muß die am Glasofen befindliche Ziehöffnung einen Durchmesser haben, der um ein Vielfaches größer ist, als der Durchmesser des herzustellenden Glasdrahtes. Für Glasdraht mit einem Durchmesser von io Mikrore ist z. B. eine Ziehöffnung mit einem Durchmesser von i o mm erforderlich, so daß die Kontraktion i zu iooo beträgt. Wollte man nun in entsprechender Weise einen Glasstreifen ziehen, also aus dem geschmolzenen Glas ein Produkt herstellen, dessen Breite ein Vielfaches der Stärke des Gegenstandes beträgt, so müßte man von einer schlitzförmigen Ziehöffnung ausgehen, deren beide Abmessungen mit Bezug auf die . zu erwartende Kontraktion gewählt sind. Rechnet man wieder mit einem Kontraktionskoeffizienten von i auf iooo und wollte man dem Streifen eine Stärke von i o Mikrore und eine Breite von i o mm geben, so würde die kleinste Abmessung dieses Schlitzes i o mm, die größte Abmessung jedoch i o m betragen, was naturgemäß praktisch unausführbar ist.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, auf dem es möglich ist, dünnes, streifenförmiges Glas zu ziehen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung dünnen, streifenförmigen Glases, bei dem eine Menge geschmolzenen Glases durch eine derart ausgebildete Ziehöffnung aus einem Ofen gezogen wird, daß der dabei gebildete Glasstreifen an seinen beiden Rändern mit sich in der Längsrichtung des Streifens erstreckenden, stabförmigen Teilen versehen wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß, während die stabförmigen Teile eine Dicke haben von wenigstens dem Zehnfachen der höchstens o, 5 mm betragenden Dicke der zwischenliegenden Glashaut, an der Stelle der Ausfließöffnung aus dem Glasofen die Temperatur der stabförtnigen Teile niedriger ,gewählt wird als die Temperatur der zwischen diesen stabförmig.en Teilen liegenden Glashaut.
  • Bei .der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens tritt folgende vorteilhafte Wirkung auf. Infolge des Vorhandenseins der stabförmigen Teile, die bereits an der Ausfließöffnung .aus dem Ofen niedrigere Temperaturen haben, als die dazwischenliegende Glashaut, wird die Kontraktion in der Breiterrichtung des Streifens in sehr starkem Maße verringert. Denn die Glasstäbe haben infolge ihrer verhältnismäßig niedrigen Temperatur schon einen großen Teil ihrer Plastizität verloren und sind deshalb fähig, den Kräften, die zu einer starken Zusammenziehung der zwischen den stabförmigen Teilen liegenden Glashaut führen könnten, größtenteils standzuhalten. Hierdurch ist es möglich,, einen Streifen von @definierter Breite mit einer technisch sehr gut ausführbaren Ziehöffnung herzustellen. Durch Regelung des Temperaturunterschiedes zwischen dem Teil der Ausfließöffnung, wo sich die Haut bildet, und den Teilen der öffnung, wo die stabfönnigen Teile entstehen, kann das Maß des Zusammenziehens und daher ,auch die Stärke der Haut weiter geregelt werden.
  • Eine Vorrichtung, die sich besonders gut zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung eignet, weist das Merkmal lauf, daß die Ziehöffnung schlitzförmig ist und an ihren Enden Teile aufweist, die in Richtung der kleinsten Abmessung des Schlitzes eine Abmessung haben, die größer ist als diese kleinste Schlitzabmessung, wobei diese an den Enden des Ziehschlitzes befindlichen Teile in schnauzenförmigen Ansätzen der Vorrichtung untergebracht sind, die auf der dem schlitzförmigen Teil der Ziehöffnung zugewendeten Seite ebenso eine schlitzförmige Aussparung aufweisen. Durch die schnauzenförmigen Ansätze an der Vorrichtung wird erzielt, daß die Glasstäbe bei ihrem Entstehen selbsttätig eine niedrigere Temperatur annehmen, als die dazwischenliegende Glashaut. Die Schnauzen bieten außerdem die Möglichkeit, das sie durchfließende Glas für sich zu heizen oder zu kühlen, was dann beachtlich ist, wenn der Temperaturunterschied zwischen den Glasstäben und der Glashaut verkleinert oder vergrößert werden muß. Wenn gemäß einer Ausführungsform dieser Vorrichtung der schlitzförmige Teil in der Ziehöffnung und die schlitzförmigen Aussparungen in den schnauzenförmigen Ansätzen durch in den Schnauzen befindliche Dämme getrennt sind, ergibt sich der Vorteil, @daß der übergang zwischen den stabförmigen Ansätzen und der Glashaut sehr plötzlich ist, was die etwaige Entfernung der Glasstäbe von der Glashaut erleichtert. Diese Vorrichtung wird zweckmäßig aus Platin oder einer Platinlegierung, wie Platinrhodium oder Platiniridium hergestellt.
  • Die Erfindung besteht ferner in einem Verfahren zum Ziehen des streifenförmigen Glases, etwa unter Zuhilfenahme einer Ziehvorrichtung, deren als Ziehorgan wirksamer Teil, ,der beispielsweise von der Mantelfläche einer Trommel gebildet werden kann durchlocht ist und hintereinander über einen Raum, wo Unterdruck herrscht, 'und über einen Raum, wo Überdruck herrscht, bewegt wird.
  • Für die Entfernung der stabförmigen Glasteile von den Glasstreifen kann man erfindungsgemäß derart vorgehen, daß der Glasstreifen zwischen zwei gegebenenfalls in Form von Druckrollen ausgebildeten Druckorganen geleitet wird, die so gegenüber angeordnet sind, daß bei der Durchleitung des Glasstreifens die stabförmigen Glasteile zerbrochen werden und der Glasstreifen unversehrt bleibt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von Glasstreifen von sehr geringer Stärke, beispielsweise von der Größenordnung von i o Mikron. Streifenförmiges Glas von so. geringer Stärke kann beispielsweise als Ausgangsmaterial für Glasfolien verwendet werden, die z. B. für Isolierungszwecke angewendet werden. Auch dabei ist es nötig, die Glasstäbe von der dazwischenliegenden Haut zu trennen, um die zwischenliegende Haut als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Glasfolien abzutrennen. Das ist erfindungsgemäß möglich, indem der auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellte Glasstreifen, dessen Haut die nötige Stärke besitzt, in abgekühltem Zustand gebrochen wird, und dann die bei diesem Brechen entstandenen Glasfolien und Glasstäbchen sortiert werden. Dieses Sortieren ist erfindungsgemäß so durchführbar, daß die Glasstäbchen und Glasfolien in einen Flüssigkeitsstrom gebracht werden, wobei dann die Glasstäbchen infolge ihres größeren Gewichtes sinken und die Glasfolien vom Flüssigkeitsstrom mitgeführt und an einer geeigneter. Stelle gesammelt werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert.
  • In Fig. i ist schematisch und schaubildlich ein Stückchen des mittels des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten streifenförmigen Glases, dargestellt. Es besteht aus einer Glashaut i und den beiden stabförmigen Teilen 2 und 3, zwischen denen die Haut gleichsam ausgespannt ist. Um einen Eindruck von den Abmessungen :dieses streifenförmigen Glases, zu gewinnen, ist zu bemerken, daß die Breite a dieser Haut 2o mm beträgt und die Stärke b dieser Haut i o 'Mikron. Der Durchmesser c der Stäbchen 2 und 3 beträgt o,3 rum. Die Länge, in welcher der Streifen herstellbar ist, ist theoretisch unbeschränkt. Es ist ersichtlich, daß,es durch andere Abmessungen der Ziehvorrichtung möglich ist, streifenförmiges Glas von praktisch beliebiger Breite und Stärke herzustellen. In Fig. 2 ist die an einem Glasofen anzubringende Ziehöffnung für solches Glas schaubildlich dargestellt. In dieser Figur bezeichnet 4 den Boden des Glasofens, 5 die Ziehdüse und 6 dien aus dieser Öffnung gezogenen Glasstreifen. Die aus Platin hergestellte öffnung besteht im wesentlichen aus der Platte 7 und den beiden Schnauzen 8 und 9, die in Form von Hohlzylindern gestaltet und mit ihren offenen, oberen Enden in entsprechenden Aussparungen in der Platte 7 befestigt sind. Zwischen diesen beiden Schnauzen erstreckt sich in der Platte 7 der Schlitz io. Die beiden Schnauzen sind auf der dem Schlitz i o zugewendeten Seite in ihrer Seitenwand ebenso mit einem Schlitz versehen, die in der Figur mit i i und 12 bezeichnet sind. Der Schlitz i o ist von den Schlitzen i i und 12 durch die in der Wand der Schnauzen befindlichen Dämme 13 und 14 getrennt.
  • Beim Ziehen des geschmolzenen Glases aus der Ziehöffnung in Richtung des Pfeiles P fließt durch die Schnauzen 8 und 9 geschmolzenes Glas, das die Glasstäbe 15 und 16 bildet und durch den Schlitz i o eine andere Menge geschmolzenen Glases, welche die Haut 17 bildet. Diese in unmittelbarer Nähe des Schlitzes i o durch die Dämme 13 und 14 getrennten Glasmengen haften zusammen am oberen Ende der Schlitze i t bzw. 12 in den Schnauzen 8 bzw. 9. 'Da das geschmolzene Glas, das die Stäbe 15 und 16 bildet, in den Schnauzen 8 und 9 schon etwas abgekühlt wird, werden die Glasstäbe 15 und 16 in dem Augenblick, in dem sie die Schnauzen 8 und 9 verlassen, eine niedrigere Temperatur aufweisen als das Glas, das den Schlitz io verläßt und die Haut 6 bildet. Hierdurch sind diese Glasstäbe fähig, die schädliche Wirkung der Kräfte, welche den Glasstreifen in zum Pfeil 9 senkrechter Richtung zusammenzuziehen suchen würden, größtenteils zunichte zu machen, was zur Folge hat, daß die Kontraktion in der Breiterrichtung des Streifens verhältnismäßig klein bleibt. Um beispielsweise einen Streifen von den in Fig. i dargestellten Abmessungen zu ziehen, kann man von einer Ziehöffnung ausgehen, deren Abmessung d, also die Länge des Schlitzes 10, 7o mm beträgt, während der Durchmessene der Schnauzen 8 und 9 rund 13 mm beträgt. Da keine besonderen Maßnahmen zur Vermeidung der Kontraktion in der Stärkenrichtung des Bundes getroffen worden sind, ist in dieser Richtung die Zusammenziehung bedeutend größer; die Abmessung/ des Schlitzes io, die somit maßgebend für die Abmessung b des Streifens aus Fig. i ist, beträgt 2,75 mm, während, wie schon vorstehend angegeben, die Stärlae b des Bandes io Miknon beträgt.
  • Die vorteilhafte Wirkungsweise der Dämme 13 und 14 zwischen dem Schlitz i o einerseits und dien Schlitzen i i und 12 andererseits ist an Hand der Fig.3 gekennzeichnet, in der der Glasstreifen nach Fig. t im Querschnitt angedeutet ist. Aus dieser Figur folgt, daß der Cbergang der stabförmigen Teile 2 und 3 nach der Haut i (an den Stellen A und B) sehr plötzlich ist, eine Erscheinung, die in erheblich geringerem Maße auftreten würde, wenn diese Dämme nicht vorhanden wären und somit der Schlitz i o in die Schlitze i i und 12 übergehen würde.
  • In den Fig.4 und 5 ist schließlich der Glasofen mit der Ziehvorrichtung andeutungsweise in zwei Aufsichten dargestellt. Der Glasofen ist mit 18, das die Glasmasse formende Organ mit i 9 und die eigentliche Ziehvorrichtung mit 20 bezeichnet. Die Ziehvorrichtung besteht hier aus einer Trommel 21, deren Mantelfläche mit Durchlochungen 22 versehen ist und die um eine Welle 23 drehbar und von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Die Trommel dreht sich über zwei feststehende Kammern 24 und 25, wobei Mittel vorhanden sind, durch die in der Kammer 24 dauernd ein Unterdruck und in der Kammer 25 dauernd ein überdruck aufrechterhalten werden. Da die Wände dieser Kammern, die an die Innenoberfläche des Mantels der Trommel21 grenzen, auch durchlocht sind, wird bei einer Drehung der Trammel2 in Richtung des Pfeiles Q der Glasstreifen 26 über die Strecke CD angesaugt und über die Strecke CD wieder losgelassen, wobei diese Wirkung von einer Glaspfeife 27 unterstützt werden kann, von der Luft zwischen den Glasstreifen und die Mantelfläche geblasen wird. Hierdurch ergibt sich die beabsichtigte Ziehwirkung auf die aus dem Glasofen fließende und in der Vorrichtung i 9 gebildete Glasmenge.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung dünnen, streifenförmigen Glases, bei dem eine Menge geschmolzenen Glases durch eine derart gestaltete Ziehöffnung aus einem Ofen gezogen wird, daß der dabei gebildete Glasstreifen an seinen beiden Rändern mit sich in der Längsrichtung des Streifens erstreckenden, stabförmigen Teile--i versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß, während die stabförmigen Teile eine Dicke haben von wenigstens dem Zehnfachen der höchstens 0,5 mm betragenden Dicke der zwischenliegenden Glashaut, an der Stelle der Ausfließöffnung aus dem Glasofen die Temperatur der stabförmigen Teile niedriger gewählt wird als die Temperatur der zwischen diesen stabförmigen Teilen Biegenden Glashaut.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehen des streifenförmigen Glases mittels einer Ziehvorrichtung durchgeführt wird, deren als Ziehorgan wirksamer Teil durchlocht ist und hintereinander über einen Raum mit Unterdruck und einen Raum mit überdruck bewegt wird.
  3. 3. Verfahren zur Entfernung, der stabförmigen Glasteile von dem mittels des Verfahrens nach Anspruch i und 2 hergestellten Glasstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasstreifen zwischen zwei gegebenenfalls in Form von Druckrollen ausgebildete Druckorgane geleitet wird, die derart gegeneinander angeordnet sind, daß bei der Durchleitung des Glasstreifens die stabförmigen Glasteile zerbrochen werden und der Glasstreifen unversehrt bleibt.
  4. Verfahren zur Herstellung von Glasfolien, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels des in Anspruch i oder 2 angegebenen Verfahrens hergestellte Glasstreifen in abgekühltem Zustand gebrochen wird und dann die dabei entstandenen Glasfolien und Glasstäbchen sortiert werden.
  5. 5. Verfahren zur Trennung der bei dem Verfahren nach Anspruch 4 entstandenen Glasfolien und Glasstäbchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfolien und die Glasstäbchen in einen Flüssigkeitsstrom gebracht werden, in dem die Glasstäbchen sinken und von dem die Glasfolien mitgeführt werden.
  6. 6. Gegenstände, die mittels des Verfahrens nach einem .der vorhergehenden Ansprüche hergestellt worden sind.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehöffnung schlitzförmig ist und an ihren Enden Teile besitzt, die in Richtung der kleinsten Abmessung des Schlitzes eine Abmessung haben, die größer als diese kleinste Schlitzabmessung ist, wobei diese an den Enden des Ziehschlitzes befindlichen Teile in schnauzenförmigen Ansätzen der Vorrichtung untergebracht sind, die auf der dem schlitzförmigen Teil der Ziehöffnung zugewendeten Seite ebenfalls eine schlitzförmige Aussparung aufweisen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitzförmige Teil der Ziehöffnung und die schlitzförmigen' Aussparungen in den schnauzcnförmigen Ansätzen durch in den Schnauzen befindliche Dämme getrennt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Platin oder einer Platinlegierung besteht: i o. Vorrichtung zur Durchführung des 'Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine drehbare Trommel mit durchlochter Mantelfläche enthält, in deren Innern nebeneinander zwei Kammern angeordnet sind und Mittel vorhanden sind, durch die in einer dieser Kammern ein Unterdruck und in der anderen Kammer ein Überdruck vermittelt werden.
DEN2560D 1943-07-06 1944-07-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung duennen, streifenfoermigen Glases Expired DE853194C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063554A1 (de) * 2008-12-05 2010-06-10 Schott Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas mit variierender Dicke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063554A1 (de) * 2008-12-05 2010-06-10 Schott Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas mit variierender Dicke

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