DE8531757U1 - Lösbare Druckleitungsverbindung - Google Patents

Lösbare Druckleitungsverbindung

Info

Publication number
DE8531757U1
DE8531757U1 DE19858531757 DE8531757U DE8531757U1 DE 8531757 U1 DE8531757 U1 DE 8531757U1 DE 19858531757 DE19858531757 DE 19858531757 DE 8531757 U DE8531757 U DE 8531757U DE 8531757 U1 DE8531757 U1 DE 8531757U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure line
line connection
nipple
connection according
union nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858531757
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauer Kompressoren GmbH
Original Assignee
Bauer Kompressoren GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauer Kompressoren GmbH filed Critical Bauer Kompressoren GmbH
Priority to DE19858531757 priority Critical patent/DE8531757U1/de
Publication of DE8531757U1 publication Critical patent/DE8531757U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/025Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges
    • F16L19/028Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges the collars or flanges being obtained by deformation of the pipe wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

Lösbare Druckleitungsverbindung
Die Neuerung befaßt sich mit einer lösbaren Druckleitungsverbindung, die beispielsweise für eine Schlauchleitung oder eine Rohrleitung als anzuschließende Druckleitung bestimmt ist.
üblicherweise wird eine lösbare Druckleitungsverbindung dadurch hergestellt, daß auf einem mit einem Außengewinde versehenen Gewindezapfen, der eine Durchgangsbohrung enthält, mittels einer überwurfmutter eine Druckleitung unter Verwendung eines Nippels geschraubt wird. Zur Herstellung einer dichten Verbindung kann eine Dichtung zwischen dem Nippel und dem freien Gewindezapfenende vorgesehen sein, die meist durch einen erweiterten Rand des Nippels gegen das freie Gewindezapfenende beim Anziehen der überwurfmutter gedrückt wird. Bei einer solchen lösbaren Druckleitungsverbindung wird häufig beim Anziehen der überwurfmutter die Druckleitung, wie ein Schlauch verdrillt, da der fest in das Druckleitungsende eingesetzte Nippel am Ende der Schraubbewegung durch den Reibschluß des erweiterten Randes des Nippels mit dem freien Ende des Gewindezapfens festgehalten ist. Durch das Verdrillen der Druckleitung werden Reaktionskräfte erzeugt, die das
zuverlässige Anziehen der Schraubverbindung von Außengewinde und überwurfmutter und gegebenenfalls ein späteres Lösen erschweren und am Ende des Anzugs der Schraubverbindung ist ein großer Kraftaufwand erforderlich.
Die Neuerung zielt darauf ab, eine lösbare Druckleitungsverbindung zu schaffen, die frei von den vorangehend erörterten Nachteilen ist und die insbesondere ein Verdrillen der anzuschließenden Druckleitung bei der Herstellung der dichten Verbindung verhindert.
Nach der Neuerung zeichnet sich eine Druckleitungsverbindung mit einem mit einem Außengewinde versehenen und eine Durchgangsbohrung aufweisenden Gewindezapfen, auf den ein mit einer Druckleitung verbindbarer Nippel mittels einer überwurfmutter schraubbar ist, dadurch aus, daß der Nippel eine radial vorspringende Schulter hat, deren eine radiale Stirn-
fläche bei bis zum Anschlag aufgeschraubter überwurfmutter
j gegen die überwurfmutter anliegt und deren andere radiale
' Stirnfläche axial einen Abstand zum äußeren Ende des Gewinde-
'i zapfens hat, und daß der Nippel in der Nähe seines freien En-
des eine mit der Innenwand der Durchgangsbohrung des Gewindezapfens zusammenarbeitende Dichtung trägt.
Bei der neuerungsgemäßen lösbaren Druckleitungsverbindung
[ ist somit zwischen der radialen Stirnfläche der vorspringenden Schulter, die der Mündungsöffnung der Durchgangsbohrung gegenüberliegt, und der Endfläche des Gewindezapfens ein axialer Zwischenraum vorhanden, der ermöglicht, daß die Überwurfmutter bis zu einem vorgegebenen Anschlag eingej schraubt werden kann und der Nippel im drucklosen Zustand
j der Leitungsverbindung relativ zur Überwurfmutter und dem
Gewindezapfen frei drehbar ist. Hierdurch läßt sich ein Verdrillen der anzuschließenden Druckleitung, wie einer
fa Schlauchleitung, dank der freien Drehbarkeit des Nippels
beim Herstellen der Anschlußverbindung verhindern» Um eine zuverlässige Abdichtung der Druchleitungsverbindung zu gewährleisten, ragt das freie Ende des Nippels mit Spiel in die Durchgangsbohrung und in der Nähe des freien Endes des Nip- «. pels ist eine Dichtung vorgesehen, die mit der Innenwand
I der Durchgangsbohrung des Gewindezapfens zusammenarbeitet.
I Die andere radiale Stirnfläche der Schulter des Nippels
I legt sich selbsttätig gegen die Überwurfmutter an, wenn die
P so hergestellte Leitungsverbindung unter Druck gesetzt wird.
ji Auch läßt sich die Druckleitungsverbindung ohne große Schwiele
if rigkeiten und großen Kraftaufwand lösen, da man gegebenen-
I falls vor dem Lösen der Überwurfmutter den Nippel axial
f in die Durchgangsbohrung einschieben kann, so daß die
f Schulter von der Anlageberührung mit der überwurfmutter freikommt. Die Überwurfmutter läßt sich dann lösen, ohne daß die Druckleitung über den Nippel verdrillt oder tordiert wird. Bei der neuerungsgemäßen Druckleitungsverbindung treten daher beim Anziehen und auch beim Lösen keine Reaktions- ; ' kräfte auf, die auf eine Tordierung der angeschlossenen Druck- ? leitung zurückzuführen sind, und die das Anziehen oder Lösen
^ der Schraubverbindung erschweren.
I Zweckmäßigerweise ist die Schulter als Umfangsschulter ausge-
I bildet und erstreckt sich über den gesamten Umfang des Nip-
% pels. Ferner ist vorzugsweise wenigstens die gegen die Über-
? wurfmutter anliegende radiale Stirnfläche der Schulter ko-
! nisch ausgebildet und sie kommt im Druckzustand der angeschlossenen Leitung zur Anlage gegen eine Widerlagefläche an der Überwurfmutter, die komplementär zu der radialen Stirnfläche ebenfalls konisch ausgebildet ist. Hierdurch erhält man eine zuverlässige Reibschlußverbindung durch dive Pressung der einen radialen Stirnfläche der Schulter gegen die Widerlagefläche der Überwurfmutter, wenn bei hergestellter Druckleitungsverbindung dieselbe unter Druck gesetzt wird.
-A-
Zweclcmäßigerweise sind beide radiale Stirnflächen der Schulter des Gewindezapfens konisch ausgebildet und vorzugsweise hat das der zweiten radialen Stirnfläche gegenüberliegende Ende der Durchgangsbohrung eine Durchmessererweiterung, so daß man auf einfache Weise den Zwischenraum oder das axiale Spiel erhält, das nach der Neuerung vorhanden ist, damit sich der Nippel auch bei bis zum Anschlag eingeschraubter überwurfmutter frei relativ zu dieser und zum Gewindezapfen drehen kann.
Vorzugsweise ist die Dichtung in der Nähe des freien Endes des Nippels in eine Umiangsnut des Nippels eingesetzt, so daß sie zuverlässig am Nippel festgehalten ist und sich nicht von diesem lösen kann. Als Dichtung wird zweckmäßigerweise ein Dichtring, insbesondere ein O-Ring verwendet.
An dem Nippel bei der neuerungsgemäßen Druckleitungsverbindung läßt sich an seinem vom Gewindestutzen abgewandt liegenden Ende eine flexible Schlauchleitung oder auch eine Rohrleitung anbringen. Wenn die Druckleitung beispielsweise eine starre Rohrleitung ist, so kann diese auf das vom Gewindestutzen abgewandt liegende Nippelende beispielsweise aufgeschraubt sein. Da sich der Nippel bei der neuerungsgemäßen Verbindung im drucklosen Zustand frei um seine Achse drehen kann, kann somit mit dem Nippel als Druckleitung auch eine starre Leitung angebracht werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Neuerung ist das freie Ende des Nippels, d.h. das mit der Schulter versehene Ende des Nippels, so ausgebildet, daß es auch mit genormten Anschlußarmaturen so zusammenarbeiten kann, daß man mit diesen eine formschlüssige dichte Verbindung erhält. Dieses freie Ende des Nippels l···? η als Dichtfläche konisch ausgebildet sein, zur Bildung >· ■ ^r Dichtkurve mit einem Radius versehen sein oder eine parabelförm.tge Dichtfläche aufweisen. Gegebenenfalls kann noch eine weitere zusätzliche
Weichdichtung vorhanden sein. Hierdurch ist der Nippel bei der neuerungsgemäßen Verbindung universell auch bei genormten Anschlußarmatüren einsetzbar.
Der Gewindezapfen der Verbindung kann ein separates Zwischenbauteil sein oder er kann auch an einem festen Bauteil, wie einem Füllhahn einer Druckleitungsanlage angeformt sein.
Zweckmäßigerweise besitzt die überwurfmutter eine Sicherheitsbohrung, die vorzugsweise von einer radialen Durchgangsbohrung gebildet wird, und die die Aufgabe hat, beispielsweise j| bei der Beschädigung des Gewindezapfens oder bei einer Beschädigung der O-Ringdichtung im angezogenen Zustand der „
überwurfmutter eine Leckkontrolle oder einen Leckalarm zu ermöglichen, sowie gegebenenfa3Is sine Systemrückführung oder Druckentlastung zu gestatten, ohne daß die überwurfmutter mit der angeschlossenen Druckleitung vom Gewindezapfen aufgrund des im Verbindungsbereich aufgebauten Drucks weggeschleudert wird.
Bei der neuerungsgemäßen Druckleitungsverbindung nimmt die Überwurfmutter auf dem Gewindezapfen in völlig eingeschraubter Stellung eine vorbestimmte Lage ein , um das axiale Spiel bzw. den axialen Zwischenraum zwischen der Schulter des Nippels und des Gewindezapfens zu gewährleisten, wozu entweder am Ende des Außengewindes des Gewindezapfens ein Ansatz als Einschraubanschlag vorgesehen sein kann oder der Einschraubanschlag dadurch gebildet wird, das die überwurfmutter am äußeren Ende des Gewindezapfenj anschlägt.
Die Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an Beispielen näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt schematisch Ausführungsvarianten einer neuerungsgemäßen lösbaren Druckleitungsverbindung/ die insgesamt mit- 1 bezeichnet ist.
Die Druckleitungsverbindung 1 weist einen Gewindezapfen 3 auf, der beispielsweise an einem Bauteil, wie einem Füllhahn 2, angeformt sein kann. Der Gewindezapfen 3 ist mit einem Außengewinde 4 versehen und enthält eine Durchgangsbohrung 6, die in der Nähe des äußeren Endes 5 des Gewindezapfens 3 eine Durchmessererweiterung 7 hat"., die vorzugsweise von einer Ansekung gebildet wird. Ein Nippel 10 ist beispielsweise in ein Ende 8 einer Schlauchleitung 9 eingesetzt oder kann alternativ auch fest durch eine Schweißverbindung, eine Gewindeverbindung 25 oder dgl. mit einer starren Rohrleitung 22 verbunden sein.
Der Nippel 10 hat eine vorspringende Schulter 11 in einem Abstand von seinem Anschlußende und sein freies Ende 12 ist axial verschiebbar in die Durchgangsbohrung 6 unter Einhaltung eines Spiels eingesetzt. In der Nähe des freien Endes 12 des Nippels 10 ist eine Dichtung 13 vorgesehen, die vorzugsv/eioe von einem O-Ring 14 gebildet wird, der in eine Umfangsnut 15 aes Nippels 10 eingelegt ist.
Die Schulter 11 des Nippels 10 hat radiale Stirnflächen 16, 17, von denen die radiale Stirnfläche 16 einer überwurfmutter 18 und die radiale Stirnfläche 17 dem äußeren Ende 5 der Durchgangsbohrung 6 mit der Durchmessererweiterung 7 zugewandt ist. Vorzugsweise ist wenigstens eine radiale Stirnfläche 16 des Nippels 10 konisch ausgebildet und insbesondere sind beide radiale Stirnflächen 16 und 17 konisch ausgebildet. Die überwurfmutter 18 hat eine Wider lagefläche 19, die komplementär konisch zur radialen Stirnfläche 16 des Nippels 10 ausgebildet ist.
Das freie Ende 12 des Nippels 10 ist in der oberen Hälfte der Figur mit konisch ausgebildeten Dichtflächeh26 versehen. Wie in der unteren Hälfte in der Figur gezeigt ist,
.·■···· I »ti · X,
kann dieses freie Ende 12 des Nippels 10 auch in Form einer Dichtkurve 27 ausgebildet sein, die beispielsweise von einem Radius oder einer Parabel gebildet werden kann. Wie in gebrochenen Linien der Figur dargestellt ist, kann zusätzlich noch eine Weichdichtung 28 vorgesehen sein. Diese Ausbildung des freien Endes 12 des Nippels 10 und gegebenenfalls die zusätzliche Weichdichtung 28 ermöglichen, daß der Nippel 10 auch in Verbindung mit genormten Armaturanschluß-' teilen verwendet werden kann und in Verbindung mit Norm-
': teilen über die Dichtflächen 26 oder die Dichtkur a 27 gegebenenfalls unter Unterstützung durch die Weichdichtung 28 einen dichten Formschluß herstellen kann.
Die überwurfmutter 18 nimmt im eingeschraubten Zustand eine vorbestimmte axiale Position relativ zur Schulter 11 des Nippels 10 ein, wozu Einschraubanschläge vorgesehen sind, so daß man einen vorbestimmten axialen Zwischenraum 20 zwischen der radialen Stirnfläche 17 der Schulter 11 und dem äußeren Ende 5 des Gewindezapfens 3 erhält, der im drucklosen Zustand der Druckleitungsverbindung 1 eine freie Drehbarkeit des Nippels 10 relativ zur überwurfmutter 18 und zum Gewinde-
• zapfen 3 ermöglicht. Wie in der unteren Hälfte der Figur
dargestellt ist, kann hierzu ein Absatz 23 am Ende des Aussengewindes 4 des Gewindezapfens 3 als Einschraubanschlag dienen oder wie :.n der oberen Hälfte der Zeichnung dargestellt ist, wird vom äußeren Ende 5 des Gewindezapfens 3 ein Anschlag 24 gebildet, gegen den die überwurfmutter 18 im eingeschraubten Zustand zur Anlage kommt. Ferner weist die überwurfmutter 18 eine Sicherheitsbohrung 21 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel von einer radialen Durchgangsbohrung gebildet wird und die beispielsweise eine Druckentlastung ermöglicht, wenn das Außengewinde 4 des Gewindezapfens 3 beschädigt ist oder sich Undichtigkeiten im
f Bereich der Dichtung 13 ergeben, über diese Sicherheitsbohrung
Mil III* IHI
I I *
I I I I *
21 kann auch eine Leckkontrolle beispielsweise oder eine Systemrückführung in diesen Fällen erfolgen, um ein gefährliches Wegschleudern der überwurfmutter 18 vom Gewindezapfen 3 im unter Druck stehenden Zustand der Druckleitungsverbindung 1 zu verhindern.
In der Figur ist die lösbare Druckleitungsverbindung 1 in ihrem Endzustand oder in ihrem unter Druck stehenden Zustand gezeigt, wenn die Leitungsverbindung unter Druck gesetzt ist und hierdurch selbsttätig die radiale Stirnfläche 16 des Nippels 1Ö gegen die Widerlagerfläche 19 der überwurfmutter 18 anliegt. Hierbei umgreift die überwurfmutter 18 diese radiale Stirnfläche 16 des Nippels 10 und sie ist bis zum jeweiligen Einschraubanschlag 23 bzw» 24 eingeschraubt. Der Nippel 10 ist mittels der Dichtung 13 unter Bildung eines dichten Abschlußes in der Durchgangsbohrung 6 angeordnet.
Wenn die lösbare Druckleitungsverbindung nach der Zeichnung gelöst werden soll, so kann man erforderlichenfalls den Nippel 10 axial in Richtung des Pfeils A drücken und die radiale Stirnfläche 16 der Schulter 11 des Nippels 10 kommt von der Widerlagerfläche 19 der überwurfmutter 18 frei, so daß sich der Nippel 10 mit der daran angebrachten Schlauchleitung 9 oder der starren Rohrleitung 2 2 frei in dem Zwischenraum 20 relativ zur überwurfmutter 18 und zur Durchgangsbohrung 6 des Gewindezapfens 3 drehen kann. Dieser Zwischenraum 20 wird durch den axialen Abstand zwischen der radialen Stirnfläche 17 der Schulter 11 und des äußeren Endes 5 des Gewindezapfens 3 bzw. der dort vorgesehenen Durchmessererweiterung gebildet. Da sich nunmehr die Schlauchleitung 9 oder die Rohrleitung 22 mit dem Nippel 10 beim Lösen der überwurfmutter 8 nicht mit dieser dreht, wird die Leitung nicht tordiert und die Überwurfmutter 18 läßt sich leicht lösen.
Beim Herstellen der lösbaren Druckleitungsverbindung wird die
Schlauchleitung 9 oder die Rohrleitung 22 mit dem Nippel 10 und der die Schulter 11 übergreifenden überwurfmutter 18 auf das äußere Ende 5 des Gewindezapfens 3 gesetzt* Die überwurfmutter 18 wird bis zum Einschraubanschlag 23 bzw. 24 auf den Gewindezapfen 3 aufgeschraubt, ohne daß bei dieser Drehbewegung der überwurfmutter 18 der Nippel 10 und/oder die Schlauchleitung 9 oder die Rohrleitung 22 mitgenommen wird, so daß wirksam ein Verdrillen verhindert wird. Somit läßt sich die überwurfmutter 18 ohne Behinderung von Reaktionskräften aufgrund einer Tordierung der Schlauchleitung 9 zuverlässig bis zum Einschraubanschlag anziehen. Sobald in der so hergestellten Druckleitungsverbindung ein Druck aufgebaut wird, wird der Nippel 10 in Gegenrichtung zu dem Pfeil A in der Figur in axialer Richtung bewegt und die radiale Stirnfläche 16 des Nippels 10 kommt zur Anlage gegen die Widerlagerfläche 19 der überwurfmutter 18 und wird gegen diese gedrückt, so daß dann der Nippel 10 in der Durchgangsbohrung 6 seine vorbestimmte Endlage einnimmt und in dieser durch die Flächenpressung von radialer Stirnfläche 16 des Nippels 10 gegen die Widerlagerfläche 19 der überwurfmutter 18 festgehalten ist.
Alternativ kann man auch nach dem Aufschrauben der überwurfmutter 18 bis zum Einschraubanschlag an der Schlauchleitung ziehen, so daß der Nippel 10 entgegen dem Pfeil A in der Figur in axialer Richtung derart bewegt wird, daß die radiale Stirnfläche 16 des Nippels 10 gegen die Widerlagerfläche 19 der überwurfmutter 18 zur Anlage kommt.Diese Endlage ist durch den vorhandenen Widerstand der Anlageberührung spürbar, so daß nicht die Gefahr besteht, daß man die Schlauchleitung 9 vom Nippel 10 hierbei abzieht.
Selbstverständlich können die Schulter 11, die radialen Stirnflächen 16 und 17 und das äußere Ende 5 der Durchgangs-
i ♦ ι · ♦ ·
bohrung 6 auch in einer von der dargestellten Ausführungsform abweichenden Weise gestaltet und ausgelegt sein, vorausgesetzt, daß gewährleistet ist, daß ein axiales und radiales Spiel in Form des Zwischenraums 20 für die Schulter 11 des Nippels 10 vorgesehen ist, um 2u gewährleisten, daß sich der Nippel 10 mit der daran angebrachten Leitung 9 oder 22 wenigstens in einer Stellung frei relativ zur Überwurfmutter 18 und durch Durchgangsbohrung 6 drehen kann, so daß er bei der Anzugsbewegung der überwurfmutter 18 nicht mitgenommen wird. Auch die Dichtung zwischen dem Nippel 10 und
der Innenwand der Durchgangsbohrung 6 kann gegebenenfalls
in anderer Weise ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
1 Druckleitungsverbindung
2 Füllhahn
3 Gewindezapfen
4 Außengewinde des Gewindezapfens 3
5 Äußeres Ende des Gewindezapfens 3
6 Durchgangsbohrung des Stutzens 3
7 Durchmessererweiterung am äußeren Ende 5
8 Ende der Schlauchleitung 9
9 Schlauchleitung
10 Nippel
11 Schulter des Nippels 10
12 Freies Ende des Nippels 10
13 Dichtung
14 O-Ring
15 ümfangsnut am Nippel 10
16 Radiale Stirnfläche der Schulter 11 1
17 Radiale Stirnfläche der Schulter 11
18 überwurfmutter ®
w 20 Zwischenraum 1
19 Widerlagerflache
21 Sicherheitsbohrung
22 Rohrleitung starr
23 Absatz am Ende des Außengewindes (4) des GewindeZapfens
(3)
24 Anschlag gebildet vom äußeren Ende 5 des Gewindezapfens 3
25 Gewindeverbindung für Rohrleitung 22 |
26 Dichtfläche (oberer Teil in Figur)
27 Dichtkurve
28 Weichdichtung

Claims (16)

Ansprüche
1. Lösbare Druckleitungsverbindung mit einem mit ei-
nem Außengewinde, versehenen und eine Durchgangsbohrung aufweisenden Gewindezapfen, auf den ein mit einer Druckleitung verbiudbarer Nippel mittels einer überwurfmutter schraubbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Nippel (10) eine radial vorspringende Schulter (11) hat, deren eine radiale Stirnfläche (16) bei bis zum Anschlag aufgeschraubter Überwurfmutter (18) gegen die Überwurfmutter (18) anliegt und deren andere radiale Stirnfläche (17) axial einen Abstand zum äußeren Ende (5) des Gewindezapfens (3) hat und daß der Nippel (10) in der Nähe seines freien Endes (12) eine mit der Innenwand der Durchgangsbohrung (6) des Gewindezapfens (3) zusammenarbeitende Dichtung (13) trägt.
2. Lösbare Druckleitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schulter (11) als Umfangsschulter ausgebildet ist.
3. Lösbare Druckleitungsverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens die gegen die Überwurfmutter (18) anliegende radiale Stirnfläche (16) der Schulter (11) konisch ausgebildet ist und die Widerlagerfläche (19) an der Überwurfmutter (18) komplementär hierzu ausgebildet ist.
4. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden radialen Stirnflächen (16, 17} der Schulter (11) konisch ausgebildet sind.
lilt
1 1 (
5. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
' daß die Durchgangsbohrung (6) an jenem Ende (5) eine Durch-
, messererweiterung (7) hat, das der Schulter (11) des Nippels (10) zugewandt ist.
6. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der vor-
! angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Dichtung (13) in eine Umfangsnut (15) des ,tippeis (10) eingesetzt ist.
7. Lösbare Druckleitungsverbi'idung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (13) von wenigstens einem Dichtrina (14) gebildet wird.
8. Lösbare Druckleitungsverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtring ein O-Ring (14) ist.
j 9. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckleitung eine Schlauchleitung (9) ist und der Nippel (10) ins Ende der Schlauchleitung (9) eingesetzt ist.
10. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckleitung eine Rohrleitung (22) ist, deren freies Erde fest mit dem Nippel (10) verbunden ist.
11. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
ι daß das freie Ende des Nippels (10) derart ausgebildet ist,
daß es im Zusammenwirken mit anderen/ gegebenenfalls genormten, Armaturteilen eine dichte Formschlußverbindung bildet.
· - β « ii in
lit t i Il K
#1 « # . · ·· t tt III
12. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der vor- , angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, .' daß der Gewindezapfen (3) an einem Bauteil, wie einem Füllhahn, *■' angeformt ist* &
13. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, i daß die Überwurfmutter (18) eine Sicherheitsbohrung (21) I aufweist. |)
14. Lösbare Druckleitungsverbindung nach Anspruch 13, |' dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherheits- I bohrung (21) eine radiale Durchgangsbohrung ist. )
15. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der vor- j angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, | daß der Einschraubanschlag für die Überwurfmutter (18) von | einem Absatz (23) am Ende des Außengewindes (4) des Gewindezapfens (3) gebildet wird.
16. Lösbare Druckleitungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Einschraubanschlag für die Überwurfmutter (ία) vom
äußeren Ende (5) des Gewindezapfens (3) gebildet wird.
DE19858531757 1985-11-09 1985-11-09 Lösbare Druckleitungsverbindung Expired DE8531757U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858531757 DE8531757U1 (de) 1985-11-09 1985-11-09 Lösbare Druckleitungsverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858531757 DE8531757U1 (de) 1985-11-09 1985-11-09 Lösbare Druckleitungsverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8531757U1 true DE8531757U1 (de) 1986-01-02

Family

ID=6787128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858531757 Expired DE8531757U1 (de) 1985-11-09 1985-11-09 Lösbare Druckleitungsverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8531757U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029595A1 (de) * 1990-09-19 1992-03-26 Teves Gmbh Alfred Druckschlauchbefestigung mit rohrverbindung
DE19923173A1 (de) * 1999-05-20 2000-12-07 Hans U Frankenberg Schlauchanschluß für flüssige Druckmedien
CN108825903A (zh) * 2018-08-23 2018-11-16 珠海格力电器股份有限公司 一种管道连接装置及管道

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029595A1 (de) * 1990-09-19 1992-03-26 Teves Gmbh Alfred Druckschlauchbefestigung mit rohrverbindung
DE19923173A1 (de) * 1999-05-20 2000-12-07 Hans U Frankenberg Schlauchanschluß für flüssige Druckmedien
DE19923173C2 (de) * 1999-05-20 2001-08-23 Hans U Frankenberg Anschlusstück zur Verbindung einer Schlauchleitung für unter hohem bis höchstem Druck stehende Schläuche mit einem Gegenstück
CN108825903A (zh) * 2018-08-23 2018-11-16 珠海格力电器股份有限公司 一种管道连接装置及管道

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19854591C1 (de) Schraubverbindung für Rohre
DE2358325A1 (de) Vorrichtung fuer rohrverbindungen
EP1722146B1 (de) Verbindungsanordnung für Leitungssystem mit Ringelement
DE2135481B2 (de) Keilringkupplung
DE2756084A1 (de) Schraubsicherung
DE3242238C2 (de) Katheterkupplung
DE68910686T2 (de) Einstellbare Verbindungsvorrichtung.
EP1770225A2 (de) Sanitärer Leitungsanschluß mit formschlüssig gehaltenem Dichtungsring
DE3884389T2 (de) Rohrkupplung.
DE2905404A1 (de) Anschlusskupplung fuer stroemungsmittelverzweigungen von hauptleitungen
DE2033809A1 (de) Steckkupplungen für Hydraulikschlauchleitungen
EP0327494A1 (de) Steckbare Sicherheitskupplung, insbesondere für Druckluftleitungen
DE8531757U1 (de) Lösbare Druckleitungsverbindung
DE60208713T2 (de) Kupplungsvorrichtung für druckfluidleitungen und verfahren zur herstellung einer solchen kupplung mit einer lecknut zur anzeige einer leckage
DE2230740C3 (de) Ringdichtung fur Gewindeverbindungen von Rohrleitungen angehörenden Armaturen
DE102008061132B4 (de) System aus Anbohrarmatur und Bohrloch-Dichthülse
DE2551254A1 (de) Rohrverbindungsstueck
DE831047C (de) Dichtung fuer zum Verschluss, Anschluss oder Schwenkanschluss dienende Einschraubstuecke
DE2929458A1 (de) An dem kupplungsstueck von wasseranschlussgeraeten anbringbare vorrichtung mit der funktion eines absperrhahnes
DE3413792C1 (de) Verbindung für miteinander verschraubbare Rohre
DE102012105311A1 (de) Bodenablauf
DE29506386U1 (de) Temperaturfühler für den Einbau in unter Druck stehende Medien
DE2740411A1 (de) Verschraubungsfitting mit eingebautem rueckflussverhinderer
DE19723888C2 (de) Atemgerät und Verbindungsstück zwischen Maske und Ventil
DE69701488T2 (de) Fluidventil