DE2551254A1 - Rohrverbindungsstueck - Google Patents
RohrverbindungsstueckInfo
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Description
Bam 3469
"GOIiPAGNIE MARITIME D'EXPERTISES COMEX",
Marseille / Frankreich
ßohrve rbindungs s tück
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Rohrverbindungsstück,
daß von der Rohrleitung abtrennbar ist, und es ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, die es
gestattet, ein automatisches, ferngesteuertes Verbinden und wieder Loslösen durchzuführen.
Um eine unterseeische Rohrleitung, insbesondere eine Rohrleitung zum Herauspumpen von Erdöl, die von einem unterseeischen
Ende (bzw. Kopf) eines Bohrschachtes kommt, zu verlegen, verschweißt man die Rohre mit ihren Endflächen
aneinander, injdem Maße, wie man die Reihe der zusammengeschweißten
Rohre auf den Grund des Wassers absenkt. Die Reihe der auf dem Heeresboden verlegten Rohre muß dann
mit einem Rohransatz verbunden werden, der Teil des Bohrlochendes oder einer Produktionsplattform ist.
Durch die Erfindung soll ein neues Anschlußstück bzw. Verbindungsstück erzielt werden, durch das eine solche
Verbindung hergestellt werden kann.
Es wird im folgenden insbesondere auf die Erläuterung
dieser besonderen Anwendung Bezug genommen, wobei jedoch festgestellt sei, daß diese Wahl keine Begrenzung darstellt
und daß die Erfindung generell ein neues Anschlußstück für Bohre in jedem Anwendungsbereich schützen soll.
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Im Falle von Rohrleitungen für den unterseeischen Transport von Petroleum und dergleichen sind die in der
Rohrleitung herrschenden Drücke stark erhöht (z.B. Drücke in der Größenordnung von 210 Bar bzw. 3.000 psi), und die
Rohranschlußstücke müssen dicht sein und mechanischen Beanspruchungen widerstehen, die aus diesen erhöhten Drücken
herrühren, wobei sie in jedem Falle leicht anzubringen und zu verbinden sein sollen.
Bisher verwendet man im allgemeinen Anschlußstücke
(sogenannte selbstblockierende Anschlußstücke), die Klemmbacken enthalten, welche sich unter der Verspannwirkung
einer Schraubenmutter auf den Rohren festklammern.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es wünschenswert ist,
solche Anschlußstücke leicht abtrennbar bzw. lösbar auszuführen, um eine spätere Demontage zu ermöglichen, die
durch Wartungsarbeiten oder dergleichen notwendig wird.
Eine Demontage von bekannten selbstblockierenden Anschlußstücken ist bis heute äußerst schwierig, wenn nicht
unmöglich, da man vielfach erst eingreift, nachdem diese Teile bereits mehrere Jahre an ihrem Aufenthaltsort im
Meerwasser gelegen haben, wobei "noch hinzukommt, daß sie sich in Tiefen befinden, in denen ein Zugang durch Taucher
schwierig wird.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, selbstblokkierende Anschlußstücke zu schaffen, die das Verbinden
des Endes einesRohres mit einem Ende oder Kopf eines unterseeischen
Bohrloches bzw. Bohrschachtes oder ebenso das Verbinden zweier Rohrenden ermöglichen, wobei diese
Anschlußstücke leicht zu lösen sein sollen.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein selbstblokkierendesVerbindungsstück
zu schaffen, das am glatten Ende
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eines beispielsweise auf dem Meeresgrund plazierten Rohres befestigt werden kann, ohne daß ein spezielles Anschlußstück
zuvor am Ende des Rohres befestigt werden muß und auch ohne daß eine besondere Vorbereitung des Rohrendes
(außer evtl. einer Fase) erforderlich ist.
Außerdem soll durch die Erfindung ein Anschlußstück geschaffen werden, das es gestattet, das Ende eines unterseeischen
Rohres am Kopf eines unterseeischen Bohrschachtes oder dergleichen anzuschließen und später diese Verbindung
wieder aufzuheben, ohne daß Taucher am Grund eingreifen müssen, wodurch das Verbinden einer Rohrleitung
mit einem Kopf eines Bohrschachtes ermöglicht, der sich in einer Tiefe befindet, die über die Grenze hinausgeht,
die für einen Taucher zugänglich ist.
Die Erfindung geht dabei aus von einem sebstblokkierenden
Verbindungsstück, enthaltend Verankerungs-Klemmbacken, die wenigstens eine konische Außenfläche aufweisen,
welche mit der konischen Innenfläche eines Ringes zusammenwirkt, die unter der Schraubbewegung einer Blockier-Schraubenmutter
in Längsrichtung gleitbeweglich ist.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Verankerungs-Klemmbacken wenigstens eine kegelstumpfförmige
Fläche enthalten, die an ihrem Innenumfang vorgesehen ist und mit einer kegelstumpfförmigen Fläche des gleitbeweglichen
Ringes zusammenwirkt, wobei diese beiden kegelstumpfförmigen Flächen im selben Sinne wie die genannte
konische Außenfläche der Klemmbacken konvergieren, sodaß diese unter der Wirkung des Losschraubens der Blockier-Schraubenmutter
zu einem Lösen der Befestigung gezwungen werden.
Vorzugsweise enthalten die Verankerungsklemmbacken
an federn ihrer beiden Enden eine kegelstumpfförmige innere
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_ 4- —
Umfangsflache / wobei jede dieser Flächen mit
einer kegelstumpfförmigen Fläche zusammenwirkt, die am
äußeren Umfang eines Ansatzes des gleitbeweglichen Ringes angeordnet ist; auf diese Weise werden die Verankerungs-Klemmbacken
durch ihre beiden Enden nach auswärts zurückgedrückt .
Ein erfindungsgernäßes Anschlußstück zum Verbinden eines Rohrendes mit dem Ausgang einer Einrichtung (z.B.
eines unterseeischen Bohrschachtes) oder zum Verbinden zweier Rohre miteinander wird durch zwei Halb- bzw. Teilverbindungsstücke
gebildet, die dicht ineinander greifen. Eines dieser Teilverbindungsstücke enthält ein Außengewinde,
während das andere Teilverbindungsstück bei einer Verschiebebewegung fest mit einer Regulier- und Verbindungsschraubenmutter verbunden ist, die auf das genannte Gewinde
in der Weise aufgeschraubt ist, daß die Gesamtlänge der Verbindung variiert werden kann, um sie kleiner zu machen
als die Länge, die die beiden zu verbindenden Rohrenden trennt, wodurch jedes Teilverbindungsstück auf einem
Rohrende angepaßt werden kann.
Die Blockier- und Regulier-Schraubenmuttern, mit denen die Teilverbindungsstücke und Verbindungsstücke gemäß der
Erfindung ausgerüstet sind, sind an einem Zahnritzel befestigt, das es ermöglicht, diese Schraubenmuttern auf-
oder abzuschrauben, um das Verbindungsstück zu blockieren oder zu lösen bzw. zu trennen. Es ergibt sich auf diese
Weise ein neues selbstblockierendes Verbindungsstück, das insbesondere zum Anschließen eines unterseeischen Rohrleitungsende
an einen Kopf eines unterseeischen Bohrloches oder an ein unterseeisches Gerät oder »um Verbinden zweier Rohrenden angepaßt ist, beispielsweise in dem Falle, in
dem eine bestimmte Rohrlänge einer bereits auf dem Meeresboden verlegten Rohrleitung ersetzt werden muß.
. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Ver-
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bindungsstückes liegt darin, daß es selbst dann wieder
gelöst werden kann, wenn es bereits mehrere Jahre an seinem Ort im Meerwasser gelegen hat, wobei diese Möglichkeit
dank der Mittel zum Lösen der Klemmbacken gegeben ist, indem diese Mittel auf die Klemmbacken Lösekräfte ausüben
können, die gleich oder größer den FestSpannkraften
sind und die es gestatten, das Verbindungsstück mit Sicherheit zu trennen, ohne daß es so beschädigt wird, daß es
nicht wieder verwendet werden kann.
Dieser Vorteil ist in der Praxis äußerst wichtig,da man die Möglichkeit erhält, Verbindungsstücke zu lösen,
um Wartungsarbeiten an den Geräten, Rohrleitungen, Kanalisationen usw.. auszuführen.
Ein anderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verbindüngs- ■
Stückes, das sich aus zwei Teilverbindungsstücken zusammensetzt, die sich unter der Wirkung einer Reguliersehraubenmutter
ineinander passen bzw. ineinander schachteln, besteht darin, daß eine Anpassung der Verbindungslänge auf
den Abstand möglich ist, der die zu verbindenden Rohrenden trennt, und daß es möglich ist, die beiden Teilverbindungsstücke
auf den Enden einzuspannen, darauf die beiden Teilverbindüngsstücke wieder zu lösen und endlich diese
auf den Rohren und/oder den Ausgängen entsprechender Geräte zu blockieren.
Dadurch, daß die Blockier- und Regulierschraubenmuttern der erfindungsgemäßen Verbindungsstücke mit einem
Zahnritzel ausgerüstet sind, können sie leicht betätigt bzw. gedreht werden, und zwar insbesondere mit Hilfe einer
Vorrichtung, die Zahnstangen enthält, welche durch Zylinder-Kolben-Einrichtun^en
oder dergleichen angetrieben werden
und auf einer veränderbaren öffnungsklammer montiert ist, die daher an die verschiedenen Durchmesser von Rohrleitungen angepaßt werden kann·
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Eine solche Vorrichtung zum Auf- und Abschrauben der Schraubenmuttern besitzt den Vorteil, daß die Operationen
zum Verbinden und Trennen einer Rohrleitung mit einem Kopf unterseeischer Bohrlöcher oder dergleichen
durchgeführt werden können, ohne daß die Gegenwart von Tauchern erforderlich ist, sodaß auch Tiefen in Frage
kommen, die unterhalb der Grenzen liegen, bis zu denen Taucher arbeiten können.
Tatsächlich können diese Einrichtungen in Form von Klammern auf einem Chassis oder dergleichen montiert
v/erden, das auch gleichzeitig ein Verbindungsstück trägt und das auf den Grund abgesenkt ist, indem es durch Kabel
geführt wirdj die am Ende des Bohrschachtes befestigt
sind, was eine Lageanordnung ermöglicht.
Die Bewegungen der Windeneinrichtungen, der Zylinder-Kolben-Einrichtungen
oder dergleichen, die das Auf- und Abschrauben der Schraubenmuttern steuern, können dann
von der Oberfläche aus betätigt werden. Wenn das Verbindungsstück einmal angeschlossen ist, dann wird das öffnen
der erwähnten Klammern betätigt und die Vorrichtung kann wieder zur Oberfläche abmontiert werden, sodaß sie für
eine erneute Verwendung bereit ist.
Wenn ein Verbindungsstück abgetrennt werden soll, wird erneut die erv/ähnte Vorrichtung entlang der Führungskabel
heruntergelassen, worauf dann mit Hilfe der erwähnten Windeneinrichtungen die Klammern in Längsrichtung des
Gerätechassis versetzt werden, bis Dedektoren die Gegenwart von Metallansätzen, die an dem Verbindungsstück angebracht
sind, feststellen und das automatische Längsverschieben der Klammern beenden, die sich dann gegenüber den Zahnritzeln
befinden, die fest mit den Schraubenmuttern verbunden sind. Man steuert dann von der Oberfläche aus die Bewegung der
Zahnstangen, wodurch das Losschrauben der Schraubenmuttern
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und das Entriegeln bzw. Loslösen der Klemmbacken sowie das Ineinanderfügen der beiden Teilverbindungsstücke betreiben.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Verbindungsstückes;
Fig. 2 eine halbe Schnittansicht und eine halbe Außenansicht (entlang der Linie II-II in Fig. 1) der
Klemmbacken.
Fig. 1 veranschaulicht das Ende 1 einer unterseeischen Rohrleitung mit der Achse x-xl, wobei dieses Ende
mit dem Ende 2 einer koaxialen Bohrleitung gleichen Durchmessers zusammengesetzt ist, bei dem es sich beispielsweise
um den Auslaß eines Kopfes bzw. Endes eines unterseeischen (öl-) Bohrloches bzw. -Schachtes handelt.
Das Rohrende 1 ist ein glattes Ende, das weder irgendeine Einrichtung noch irgendeine spezielle Vorbereitung
aufweist, mit Ausnahme einer Fase 5. Der Schnitt bzw. das Abschneiden und die Fase können mit Hilfe einer ferngesteuerten
Maschine ausgeführt "werden.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Rohrende 2 mit einem besonderen Ansatzstück 4 ausgerüstet,
das auf seinem äußeren Umfang Umfangsnuten 4a, 4b aufweist, die dazu: bestimmt sind, Umfangsrippen 5a, 5b aufzunehmen,
die von Verankerungs-Spannbacken des Verbindungsstückes auf dem Ansatzstück 4 getragen werden.
Ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück 6 setzt sich
aus zwei Teilstücken (Halbstücken) 7 und 8 zusammen, die
ineinender-gepaßt bzw. -geschachtelt und untereinander
durch eine Schraubenmutter 9 zusammengehalten sind.
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Der untere Teil der Fig. 1 veranschaulicht das Verbindungsstück in einer Stellung, in der es mit den beiden
Enden der zu verbindenden Rohre in Eingriff ist, ohne blockiert zu sein. Der obere Teil dieser Figur veranschaulicht^das
selbe Verbindungsstück nach der Verankerung der beiden Teilstücke 7 und 8 auf dem glatten Rohrende 1 und
dem Ansatzstück 4-.
Fig. 1 veranschaulicht beispielsweise ein Teilverbindungsstück 8, das sich von dem Teilverbindungsstück 7
dadurch unterscheidet, daß es auf dem besonderen Ansatzstück 4- verankert ist, das die Umfangsnuten besitzt. Es
sei besonders herausgestellt, daß dieses Beispiel gewählt worden ist, um zwei unterschiedliche Ausführungsformen
von Teilverbindungsstücken gemäß der Erfindung zu veranschaulichen. Es sei hierbei weiterhin festgestellt, daß
dos Ansatzstück 4· ebenso ein glattes Ansatzstück sein
könnte und daß dann im Falle des Ansatzstückes 6 zwei identische Teilverbindungsstücke 7 vorgesehen sein können.
Die Teilverbindungsstücke 7 und 8 enthalten je Klemmbacken
IO bzw. 11. Diese Klemmbacken sind aus mehreren nebeneinander liegenden Sektoren zusammengesetzt.
Die Klemmbakcen 10 enthalten eine äußere Konusfläche
12, die mit der inneren Konusfläche 13 eines Hinges 14·
zusammenwirken, der diese Klemmbacken umgibt.
Der Ring 14- umfaßt ein Ende mit einem Außengewinde 15, auf das ein Schub- bzw. Druckring 16 aufgeschraubt
ist. Die Ringe 14- und 16 sind daher fest miteinander verbunden, bei einer axialen Verschiebung. Das Teilverbindungsstück
7 umfaßt außerdem eine Schraubenmutter 17, die auf ein Außengewinde 18 aufgeschraubt ist, das sich am
Umfang eines Körpers 19 des Teilverbindungsstückes befindet. Die Schraubenmutter 17 ist fest mit einem am Umfang
mit Zähnen versehenen Ritzel 20 verbunden, wodurch sie in
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beiden Richtungen bewegt bzw. gedreht werden kann.
Der Ring 16 und die Schraubenmutter 17 sind durch
zwei Reibungshalbringe 21a und 21b, v/elche durch einen Gewindering
22 gehalten werden, in der Weise zusammengesetzt, daß der Ring 16 bei einer Verschiebebewegung fest mit der
Schraubenmutter 17 verbunden ist, nicht jedoch bei einer Drehbewegung.
Man erkennt daher, daß, wenn die Mutter 17 auf das Außengewinde 18 aufgeschraubt wird, um aus der im unteren
Teil veranschaulichten Stellung in die im oberen Teil veranschaulichte Stellung zu gelangen, sich der Ring 14 in
axialer Richtung im selben Sinn wie die Schraubenmutter verschiebt und die Klemmbacken durch die Keilwirkung, die
von dem Zusammenwirken der Konusflächen 12 und 13 herrührt, in radialer Richtung zusammengedrückt werden. Die Klemmbacken
10 enthalten auf ihren Innenflächen Kerben oder Rillen 23, die sich in dem Rohrende 1 festsetzen und eine
Verankerung des Teilanschlußstückes 7 auf diesem Rohr bzw. Rohrende erzeugen. Dieses Teilverbindungsstück 7 wird als
selbstblockierend dadurch bezeichnet, daß <?as Zusammensetzen
des Verbindungsstückes mit dem Rohr bzw. Rohrende lediglich durch die Befestigung bzw. Verspannung der Schraubenmutter
17 durchgeführt wird.
Das Teilverbindungsstück 7 umfaßt außerdem Mittel, die
ein Trennen bzw. Wiederaufheben der Verbindung gestatten, d.h. das Festsitzen der Klemmbacken 10 wird wieder aufgehoben,
um das Texlverbindungsstuck freizugeben.
Diese Mittel sind durch zwei Ansätze 24- und 25 gebildet,
die sich an den beiden Enden der Klemmbacken 10 befinden; sie weisen beide kegelstumpfförmige Innenflächen
24-a und 25a auf.
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• . - ίο -
Die Ringe 14 und 16 enthalten ebenfalls je einen Ansatz
26 bzw. 27, von denen jeder eine äußere kegeistumpfförmige
Fläche 26a bzw. 27a besitzt. Die Flächen 26a und
24a sind parallel zueinander, ebenso wie die Flächen 25a
und 27a. Im Falle dieser Figur sind diese Flächen ebenfalls prallel ausgeführt zu den Flächen 12 und 13.
Wenn die Schraubenmutter 17 ab- bzw. losgeschraubt
wird, um von der im oberen Teil dieser Figur dargestellten Stellung in die im unteren Teil dieser Figur gezeigte
Stellung zu gelangen, verschieben sich die Ringe 14 und
16 in axialer Richtung nach außen und die Flächen 26a und
27a üben auf die beiden Enden der Klemmbacken 10 einen radialen
Druck,aus, der die Klemmbacken öffnet und somit das Teilverbindungsstück 7 vom Ende 1 des entsprechenden Rohres
trennt.
Die Dichtigkeit zwischen dem Teilverbindungsstück 7 und dem Rohrende 1 wird durch Dichtungslippen 28a und 28b
erzielt, die zwischen dem Körper 19 des Teilverbindungsstückes und dem Rohrende 1 plaziert sind, sowie durch eine
Ringdichtung 29, die sich an der Fase 3 bei der Befestigung der Schraubenmutter 17 abstützt. Ein Ring 30, der dem
äußeren Durchmesser des Rohres 1 angepaßt ist, ermöglicht eine Zentrierung des Teilverbindungs3tückes 7 auf dem Rohrende
1. Der Körper 19 des Teilverbindungsstückes 7 .enthält auf seinem äußeren Ende eine Umfangsnute 31, in die
eine. Rippe 32 eingreift, die sich an der Innenfläche der
Verlängerung bzw. des Ansatzes 25 der Klemmbacken 10 befindet.
Die Rippe32 besitzt eine Dicke, die kleiner ist als die Breite der Nute 31, sodaß, wenn die Klemmbacken 10
gegen das Ende 19a des Körpers 19 gelangen, ein Spiel zwischen der Außenseite der Rippe 32 und der Innenseite
der Nute 31 vorhanden ist, wie es im oberen Teil der Fig. 1 veranschaulicht ist. Durch dieses Spiel können sich die
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Klemmbacken 10 leicht im Sinne einer Verstärkung der Befestigung
der Klemmbacken in der Weise verschieben, daß, falls die Klemmbacken die Tendenz besitzen, auf dem Rohr
entlangzuglexten (mit der Folge einer schlechten Befestigung) , ein selbsttätiges Festklemmen des Teilverbindungsstückes
erzeugt wird.
Damit ein solches selbsttätiges Festspannen erreicht wird, ist es notv/endig, daß die Klemmbacken 10 gut an dem
Ende 19a des Körpers 19 zur Anlage kommen, wenn das Verbindungsstück
zusammengesetzt wird.
Unter der Wirkung des axialen Zusammensetzens durch den Druck, der von dem Ring 14 auf die äußere Fläche 12
der Klemmbacken 10 beim Festspannen des Verbindungsstückes ausgeübt wird, haben die Klemmbacken 10 leicht die Tendenz,
an dem Ende 19a zur Anlage zu kommen. Demzufolge kann
eine Gleitbewegung zwischen den Flächen 12 und 13 erzeugt v/erden. Um sicher zu stellen, daß die Klemmbacken 10 gegen
das Ende 19a zur Anlage kommen, ist der Ring 14- mit
einer oder mehreren elastischen Stangen 33 ausgerüstet, die die Längsspalte bzw. -stütze der Klemmbacken 10 durchdringen
und an ihrem äußeren Ende einen Haken 33a aufweisen, der sich am äußeren Ende der Klemmbacke 10 abstützt.
Wenn somit der Ring 14 sich in Richtung auf den Körper
verschiebt, dann nimmt der Haken 33a zwangsläufig die Klemmbacke 10 mit sich, bis sie gegen das Ende 19a zur Anlage
kommt, wie es im unteren Teil der Fig. 1 veranschaulicht ist.
Wenn die Klemmbacke einmal am Anschlag angekommen ist, verformt sich die Stange 33» und der Haken 33a verschwindet
im Innern des Schlitzes.
•Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt der gesammten
Klemmbacke 10, bei einer Schnittführung entlang der Linie
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H-II in Fig. 1.
Die Klemmbacke 10 ist aus nebeneinander liegenden Segmenten oder Sektoren 10a zusammengesetzt. Jeder Sektor
10a enthält einen Längsschlitz 34-, in dem Stangen 33 und
35 aufgenommen sind, welche dafür sorgen sollen, daß der gleiche Abstand zwischen den Sektoren 10a aufrechterhalten
wird.
Das Teilverbindungsstück 8 wird ebenfalls durch eine Klemmbacke bzw. Klemmbacken 11 und einen verschiebbaren
Ring aus zwei Teilen 36 und 37 gebildet. Das Verschieben
dieses Ringes wird durch das Auf- und Abschrauben einer Schraubenmutter 38, die fest mit einem Zahnritzel 38a versehen
ist, auf dem Außengewinde 39 eines Körpers 40 gesteuert.
In diesem Ausführungsbeispiel enthält die Klemmbacke 11 zwei konische Außenflächen 11a und 11b, die mit den
konischen Innenflächen des Ringes 36 zusammenwirken, um ein Festspannen der Klemmbacke 11 hervorzurufen. Die Klemmbacke
11 enthält an ihrem Innenumfang die.Umfangsrippen 5a»
5by die beim Festspannen in die Nuten 4a und 4b des Ansatzstückes
4- eingreifen, sowie Rippen 41a, 41b, die sich in Nuten 42a, 42b des Körpers 40 einfügen, wodurch sich die
Verankerung dieses Teilverbindungsstückes 8 auf dem Ansatzstück 4 ergibt.
Die Rippen 41a, 41b und die Nuten 42a, 42b weisen abgeschrägte Flanken in der Weise auf, daß durch dieses Eindringen
der Rippen in die Nuten der Körper 40 nach rechts (Fig. 1) mitgenommen und ein Zusammendrücken der Dichtungsverbindung 43 erzeugt wird.
Die Klemmbacke 11 umfaßt - genau wie die Klemmbacke 10 - zwei kegelstumpfförmige Flächen lld und lic, die jeweils
an ihren Enden vorgesehen sind, wobei diese an ihrem Innenumfang mit den kegelstumpfförmigen Flächen 36a
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und 37a zusammenwirken, die am Außenumfang von Ansätzen 56b und 37b der Ringe 36 und 37 angebracht.sind.
Die Körper 19 und 40 der beiden Teilverbindungsstücke
sind ineinandergepaßt bzw. ineinandergeschachtelt, wobei Lippendichtungen 44a und 44b zwischen ihnen angeordnet und
durch einen Gewindering 45 an ihrem Platz gehalten werden.
Eine zylindrische Hülse ist am Körper 19 befestigt, ujn das
Passieren eines Abstreichelementes in der Rohrleitung zu ermöglichen.
Der Körper 40 enthält an seineirJAußenumfang ein Außengewinde
47 großer Länge. Die Teilverbindungsstücke sind untereinander durch die Verbindungsschraubenmutter 9 miteinander
verbunden, die auf dem Außengewinde 47 aufgeschraubt und in Verschiebung mit dem Körper 19 durch zwei
Reibungshalbringe 48a und 48b festgehalten ist, welche durch einen Gewindering 49 gehalten werden.
Durch die Schraubenmutter 9» die fest mit einem Zahnritzel
50 verbunden ist, kann die eingeschobene Länge des Körpers 40 des Teilverbindungsstückes 8 in den Körper 19
des Teilverbindungsstückes 7 und somit die Gesamtlänge des Verbindungsstückes verändert werden. Durch Eimvirkung auf
die Schraubenmutter 9 kann man somit die Länge der Verbindung regeln, damit diese Länge kleiner wird als der Abstand,
der die gegenüberliegenden Enden des Rohres 1 und des Ansatzstückes 4 trennt, und zwar in der Weise, daß die
Teilverbindungsstücke auf diesen Enden ineinandergepaßt bzw. ineinandergeschachtelt werden, wobei man dann, indem
die Schraubenmutter 9 im umgekehrten Sinne gedreht wird,
die Dichtungen 29 und 43 gegen die Enden der zu verbindenden Rohre zur Anlage bringt.
Wenn das Zusammenbauen ausgeführt ist, wird das Meerwasser, das die verschiedenen Ausnehmungen des Verbindungsstückes
ausfüllt, durch eine Spülung mit einem stabilen
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Öl, das durch die öffnungen 75 und 76 injiziert wird, abgeführt.
Es versteht sich von selbst, daß im Rahmen der Erfindung
verschiedene Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden können. Und daß erläuterte und veranschaulichte
Teile durch andere gleichwertige Teile ersetzt v/erden können.
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Claims (8)
- PatentansprücheΓIi ./Rohrverbindungsstück, enthaltend Verankerungs-Klemmbacken, die wenigstens eine konische Außenfläche aufweisen, welche mit der konischen Innenfläche eines Ringes zusammenwirkt, die unter der Schraubbewegung einer Blockier-Schraubenmutter in Längsrichtung gleitbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Verankerungs-Klemmbacken (10; 11) wenigstens eine kegelstumpfförmige Fläche enthält, die an ihrem Innenumfang vorgesehen ist und mit einer kegelstumpfförmigen Fläche des gleitbeweglichen Ringes (14,16; 36,37) zusammenwirkt, wobei diese beiden kegelstumpfförmigen Flächen im selben Sinne wie die genannte konische Außenfläche der Klemmbacken konvergieren, sodaß diese unter der Wirkung des Losschraubens der Blockier-Schraubenmutter (17; 38) zu einem Lösen der Befestigung gezwungen werden.
- 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungs-Klemmbacken an jedem ihrer beiden Enden eine kegelstumpfförmige innere Umfangsflache (24a, 25a; lic, lld) enthalten, wobei jede dieder Flächen mit einer kegelstumpfförmigen Fläche (26a, 27a; 35a, 37a) zusammenwirkt, die am äußeren Umfang eines Ansatzes (26, 27; 36b, 37b) des gleitbeweglichen Ringes (14, 16; 36, 37) angeordnet ist.
- 3. Verbindungsstück, das sich aus zwei Teilverbindungsstücken gemäß den Ansprüchen 1 und 2 zusammensetzt; dadurch gekennzeichnet, daß diese Teilverbindungsstücke (7; 8) dicht ineinander gepaßt sind und daß das eine .Teilverbindungsstück (8) ein Außengewinde (47) aufweist, während das andere Teilverbindungsstück (7) in Verschiebung fest mit einer Regulier- und Verbindungsschraubenmutter (9) verbunden ist, die auf das genannte Außenge-809821/0764winde (47) derart aufschraubbar ist, daß die Gesamtlänge des Verbindungsstückes veränderbar ist.
- 4. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Eloxier- und .Regulierschrauben (17» 38 bzw. 9) fest mit einem Zahnritzel (20; 38a; 50) verbunden sind.
- 5. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (19) mit Außengewinde (18) vorhanden ist, auf das die Blockier-Schraubenmutter (17) aufgeschraubt ist, wobei dieser Körper (19) auf seinem Außenumfang eine Nute 31 aufweist, in die von der Verankerungs-Klemmbacke (10) eine innere Umfangsrippe, deren Breite kleiner ist als die der Nute (31), in der Weise eingreift, daß, wenn diese Klemmbacke (10)gegen das Ende des Körpers (19) zur Anlage kommt, ein Spiel zwischen dieser Rippe (32) und dieser Nute (31) bestehen bleibt, wodurch die Klemmbacke (10) in dem Sinne verschiebbar ist, daß sich eine Selbstblockierung ergibt.
- 6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 - 4, da-•arch gekennzeichnet, daß ein Körper (40) mit Außengewinde (39) vorhanden ist, auf dem die genannteBlockier*-- schrauben-Mutter (38) aufschraubbar ist, wobei dieser Körper (40) auf seinem Außenumfang wenigstens eine Nute (42a, 42b) aufweist, in die eine innere Umfangsrippe (41a, 41b) der Klemmbacke (11) eingreift, die außerdem auf ihrem Innenumfang Rippen (5a, 5b) aufweist, die bei dem Festspannen der Schraubenmutter (38) in Nuten (4a, 4b) eingreifen, die in einem Ansatzstück (4) eingear beitet sind, das am Ende (2) des zu verbindenden Rohres befestigt ist.
- 7. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-809821/0764net, daß die genannten Nuten (42a, 42b) des Körpers 40 und die erwähnten Rippen (41a, 41b) der Klemmbacke (11) sich in einer geneigten Stellung befinden.
- 8. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 5-7» wobei die Klemmbacke duch sektorartige Teile gebildet ist, die Längsschlitze enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß in diesen Längsschlitzen (34) Zentrierstangen (33; 35) angeordnet sind, die fest mit dem gleitbeweglichen Ring (14; 36), der die Klemmbacke umgibt (10; 11), verbunden sind, wobei diese Stangen in einem einziehbaren Haken enden, der am äußeren Ende dieser Klemmbacke (10) derart eingehakt ist, daß die Klemmbacke (10) durch den-Ring (14) bei einer Verschiebung mitgenommen wird, bis sie gegen den Körper (19) des Verbindungsstückes zur Anlage kommt und daß der Haken in den genannten Längsschlitz (34) eingezogen wird.S09821/0764
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