DE8524648U1 - Schutzpolster für Sicherheitsgurte - Google Patents

Description

Schutzpolster für Sicherheitsgurte

Die Neuerung betrifft ein Schutzpolster für Sicherheitsgurte mit abnehmbarer Befestigung, die über Teile des üicherheitsgurtes überzieFibär- und ffiit einer Abpolsterung versehen ist.

In der heutigen Zeit sind üblicherweise die Autos mit automatischen Sicherheitsgurten versehen, die beim Fahren vomAutofahrer angelegt werden.

Dabei sind die Befestigungsstellen der Sicherheitsgurte vom Werk festgelegt und es hat sie*.-/ gezeigt, daß insbesondere bei der Benutzung des Sicherheitsgurtes durch kleiner Personen dieser sich nahe am Hals befindet, so daß er störend wirkt und durch scheuern am Hals das Wohlbefinden des Autofahrers beeinträchtigt. Um diesem abzuhelfen sind Schutzpolster gefunden worden, die mit einer Abpolsterung versehen sind und im Halsbereich über den Sicherheitsgurt geschoben werden. Diese bekannten Schutzpolster weisen aber den Nachteil auf, daß sie sich im Gebrauch verschieben und so ihre Schutzfunktion einbüßen.

Durch die abnehmbaranBefestigungselemente kann der Autofahrer selbst wählen, ob er das Schutzpolster ohne Befestigung benutzen möchte.

DieNeuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schutzpolster für Sicherheitsgurte zu schaffen, was für alle Autotypen benutzbar ist und Wahlweise zu benutzen ist.

Mit befestigungselemente hat das Schutzpolster den Vorteil das sie sich während ihres Gebrauchs nicht verschiebt oder verrutscht und die eine einwandfreie Funktion des Sicherheitsgurtes gewährleistet.

Für Autos mit in den Holm integrierte Sicherheitsgurte, ist das Schutzpolster geschaffen, daß die Befestigungselemente aus dem Schutzpolster auszuhaken sind->Haken(3) und Elastischbandschlaufe 4.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die gekennzeichneten Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.

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Durch Vorsehen einer Befestigungsvorrichtung an dem einen Ende des des Schützpolster kann diese in unmittelbarer Nähe des Sicherheitsgurtes befestigt Werden» so daß dieses nicht mehr verrutschen kann.

Bei Verwendung von elastischen Bändern, beispielweise eines Gummibandes, die als Schlaufe ausgebildet sind und in einen Haken,dieser befindet sich auch an einem elastischen Bändern, eingehakt werden

Wird die Funktionsfähigkeit des Schutzpolster verbessert, da sie bei Zubeanspruchungen nachgiebt.Dadurch, daß die dem Sicherheitgurt zugewandte Innenfläche mit einer glatten, gut gleitenden Oberfläche zum Beispiel einem glatten Futterstoff, versehen ist, kann der Sicherheitsgurt beim Anlegen und Abnehmen einwandfrei durch das Schutzpolster gleiten, so daß das Auf-und Abrollen des Sichreheitsgurtes nicht beeiträchtigt wird.

Da das Schutzpolster weitgehend den gesamten schrägen Teil des angelegten Sicherheitsgurtes überdeckt, können große Teile des anliegenden Sichreheitsgurt abgepolster werden. Ausserden dient das Schutzpolster gleichzeitig zum Schutz empfindlicher Kleidung.

Der Haken ist im Innern des Schutzpolster verdeckt angebracht, - kann aber auch ausgehakt werden - so daß das harte Material abgedeckt ist und keine Schaden am Lack des Kraftfahzeuges verursachen kann.

Die Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert:

Fig. 1 eine Ansicht auf der Innenseite

des Schutzpolster im aufgeklappten Zustand;und

Fig. 2 eine Ansicht auf das Schutzpolster im geschlossenem Zustand; und

Fig.3-6 die Handhabung des Schutzpolster im Einzelnen.

Das Schutzpolster 1 besteht im aufgeklappten Zustand im wesentlichen aus einem rechteckigen langgestrecktem Stück Stoff, Leder oder Saphira oder dergleichen, an dessen Längseiten jeweils eines aushäkbaren Reißverschlußes 2 angeordnet sind. Um die Bewegungsfreiheit zu verbessern,kann der Reißverschluß verschiedendlich angordnet sein. Am einem Ende des Schutzpolster 1, sind Befestigungselemente in der Innenseite des Schutzpolster eingenäht, die sich aber zum Teil entfernen lassen 3.

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Wobei im AusfUhrungsbeispiel dieser Befestigungselemente aus einem Haken 3 und Gummibändern 4,5 bestehen. Die Gummibänder 4»5 sind als Schlaufen ausgebildet, die in der Fig* 1 nur andeutungsweuse dargestellt sind. Der Haken 3 ist an einer flachen Gümmibandschiaüfe eingehakt und damit mit dem Schutzpolster verbunden* Das innere deö Schutzpolster 1 ist mit einem nicht näher dargestellten Futterstoff abgefüttert, die eine glatte Oberfläche hat.

Zwischen Futterstoff und Aussenstoff bzw. äußerem Leder, oder dergleichen ist ein dünner Schaumstoff eingelegt, der als Polsterung dient.

Das dem Haken 3 und den Gummibändern 4,5 gegenüberliegende \ Ende 8 weist eine grade Linie auf, kann aber zur besseren jj Handhabung auch mit zwei gegenüberliegenden Laschen 6,6a versehen werden.

Das Schutzpolster wird im geöffneten Zustand um den Sicherheitsgurt gelegt, und der Reißverschluß etwas zugezogen. Dann wird das Schutzpolster so gedreht,daß der Reißverschluß nicht am Hals des Benutzers anliegen wird. Anschließend wird das Gummiband 4, - oder durch aushaken des Haken 3 auch ohne Befestigungselemente - durch Teile der Befestigungsvorrichtung des Sicherheitsgurtes, beispielsweise durch den Umlenkbeschlag für Sicherheitsgurte hindurch geführt.Für in den Holm integriert Sicherheitsgurte, Befestigungselemente 3,4 aus dem Schutzpolster entfernen und das Schutzpolster ohne Befestigungselemente um den Sicherheitsgurt legen.

Die Befestigungselemente 4, in den Haken 3,des Schutzpolster 1 entsprechend Fig.2 eingehakt.

In Fig. 1 sind das Gummiband 4 und Haken 3 dargestellt, beide Teile 3,4 sind aus dem Schutzpolster zu entfernen - abnehmbar.

Nach der Montage des Schutzpolster mit dem Sicherheitsgurt, wird der Sicherheitsgurt von dem Benutzer eingeklickt und das Schutzpolster mittels Reißverschluß 2 vollends geschlossen.

Nach der Autofahrt wird das Schutzpolster 1, am Reißverschluß 2 etwas geöffnet - kann aber auch geschlossen bleiben denn durch den Abnäher 7 wird das Schutzpolster am unteren Ende etwas schmaler, so daß der Gurtschloßstecker nicht in das Schutzpolster hinein rutschen kann.

Der Sicherheitsgurt wird ausgeklickt und rutscht durch das Schutzpolster an der glatten Innenfläche hindurch und rollt sich in bekannter Weise auf.

Das Schutzpolster kann mit und ohne Befestigungselemente 3,4 an der Befestigungsvorrichtung SiH.hängen -bleiben.

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Selbstverständlich sind auch andere Befestigungselemente denkbar*

So käfih beispielsweise ein Haken oder Öse direkt an einem Gummiband vorgesehen sein, wobei der Haken oder Öse dann in Teile der Befestigungsvorrichtung am Holm des Kraftfahrzeuges eingehakt werden.

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   CHUTZANSPRÜCHE ι
   1.
   ϊ Schutzpolster für Sicherheitsgurte, mit abnehmbarer
   Befestigung, die über Teile des Sicherheitsgurtes
   überziehbar ist und mit einer Abpolsterung versehen
   ist
   dadurch gekennzeicnet,
   daß zur Befestigung und Festlegung des Schutzpolster
   (1) an dem einem Ende Bfestigungselemente angebracht
   sind. Ϊ Schutzpolster nach Anspruchl,dadurch gekennzeichnet,
   daß für in den Holm integrierte Sicherheitsgurte,
   die Befestigungselemente(3,4) von dem Schutzpolster
   (1) abnehmbar sind. i
   I Schutzpolster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
   zeichnet, daß die Befestigungselemente als Bänder(4,5)
   und Haken(3) ausgebildet sind. 1 4.
   ! Schutzpolster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
   d^ß die Bänder ( 4,5) elastisch sind. Schutzpolster nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn
   zeichnet, daß ein Band nicht fest mit dem Schutzpolster
   verbunden ist. I 6. Schutzpolster nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
   zeichnet, daß die Bänder ( 4,5) eine Schlaufe bilden. 7. Schutzpolster nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
   dadurch gekennzeichnet,daß der Haken (3) innen in dem
   Schutzpolster 1 angeordnet ist. ] 8.
   j Schutzpolster nach Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekenn
   zeichnet, daß der Haken3nicht fest mit dem Schutzpolster
   verbunden ist. j 9. Schutzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
   dadurch gekennzeichnet,daß der Haken (3) aushakbar ist. I io₄ Schutzpolster nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn
   zeichnet, daß der innere Teil des Schutzpolster mit
   einer gleitenden Oberfläche versehen ist. 1» «»** »t t ti t ·*
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   11. Schutzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

   dadurch gekennzeichnet,daß sie aus einem rechteckigen Teil besteht, an dessen Längseiten ein Reißverschluß vorgesehen ist.

   12. Schutzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 11,

   dadurch gekennzeichnet,daß aussen Leder, Synthetik.oder Stoff und innen ein glatter Futterstoff vorgesehen sind,zwischen denen als Abpolsterung Schaumgummi eingelegt ist.

   13. Schutzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 12,

   dadurch gekennzeichnet,daß das Befestigungselementen (3,4,5) gegenüberliegende Ende eine grade Linie, oder sich zwei L-'.sehen befinden.

   14. Schutzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß am gegenüberliegenden Ende der Befestigungselementen, innen im Oberstoff ein Abnäher vorgesehen ist,

   15. Schutzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 14,

   dadurch gekennzeichnet,daß das Schutzpolster 1,
   am Ende sich konisch verengt.

   j_; 16. Schutzpolster dadurch gekennzeichnet,daß ihre Länge

   weitgehend der Länge des schrägen Teil des Sicherheitsgurtes entspricht.

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